DE134433C - - Google Patents

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DE134433C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung -hat den Zweck, bei Hebezeugen, welche Lasten bei beiden Drehrichtungen der Trommelwelle heben sollen, das Sinken der Last infolge Aufhörens der Antriebskraft in der Weise zu verhindern, dafs die Bremse gleichzeitig mit diesem Aufhören selbstthätig in Wirksamkeit tritt, und zwar, ohne dafs das Inkrafttreten der Bremse sich durch starkes Geräusch oder stofsweisen Ruck störend bemerkbar macht.
Die Einrichtung und Wirkungsweise dieser Bremse ist die folgende:
Auf der Antriebswelle α sitzen fest zwei mit Anschlägen oder Nasen versehene .Stellringe b und c. Buchse d mit Zahnrad e aus einem Stück besitzt ein Flachgewinde f, eine Eindrehung g sowie Vorsprung h und sitzt lose auf Welle a. Die Bremsscheibe i, welche die Mutter k für das Gewinde / und den Vorsprung / besitzt, befindet sich gleichfalls lose auf Welle a. Die Bremsklötze m und JM1 sind mittelst Schrauben an einer Seitenwand η befestigt und umfassen zum Theil die Bremsscheibe i. Gegen axiale Verschiebung wird Buchse d mittelst Bügels 0, der in eine Eindrehung g eingreift, gesichert. Feder s setzt der Drehung der Bremsscheibe i stets Widerstand entgegen; wenn durch Drehen der Welle α der Ansatz des Stellringes c sich gegen den Vorsprung I der Bremsscheibe i legt und letztere mitnimmt, wird dieser Widerstand überwunden.
Im gebremsten Zustande hat Last Q1 (Q1 sei als die gröfsere und eben gehobene Last angenommen) an der Trommel r mittelst Zahnrad ρ und e Buchse d in der Pfeilrichtung 2 gedreht, Bremsscheibe i mit Mutter k hat sich, da sie durch Feder s an Drehung verhindert wird, vom Gewinde f theilweise herunter und gegen die Bremsklötze Ui1 geschraubt, wodurch die Last zum Stillstand gekommen ist. Feder 5 mufs der Bremsscheibe i gegen Drehung einen Widerstand entgegensetzen, der gröfser ist als die Reibung im Gewinde f und k. Flachgewinde f sei Rechtsgewinde.
Soll nun die Last Q1 gehoben werden, so dreht man Welle α in der Pfeilrichtung 1 ; dann legt sich Ring b mit seinem Ansatz gegen Vorsprung h der Buchse d und dreht letztere mit. Dabei schraubt sich Bremsscheibe i, weil durch Feder s an Drehung verhindert, mittelst Mutter k auf das Gewinde f auf und entfernt sich von den Bremsklötzen Wz1. Sobald dieses geschehen, legt sich Ring c gegen Vorsprung / der Bremsscheibe i und zwingt letztere, dieselbe Drehung mitzumachen, wodurch die axiale Verschiebung der Bremsscheibe, mithin auch die Bremsung, aufhört, und die Last Q1 gehoben werden kann.
Das Lösen der Bremse beim Herablassen der Last Q1 bezw. des leeren Hakens geschieht dadurch, dafs Wrelle a in entgegengesetzter Richtung wie beim Heben der Last gedreht wird. Es legt sich hierbei der Ring c mit seinem Vorsprung gegen den Vorsprung / der Bremsscheibe i, schraubt dadurch die Bremsscheibe i auf die Buchse d, von den Bremsklötzen Tn1 ab, die Bremswirkung hört auf und die Last sinkt; die Last kann aber nicht schneller sinken, als wie die Welle α gedreht wird, da sonst das Getriebe e die Bremsscheibe i gegen den Bremsklotz mx schrauben würde.
Denn bei ungleichmäfsiger Umdrehungszahl vom Getriebe e und Bremsscheibe i wird eine seitliche Verschiebung der Bremsscheibe i eintreten.
Derselbe Vorgang findet statt, wenn Q die gröfsere Last und Welle α zwecks Hebens in der Pfeilrichtung 2 gedreht wird. Hierbei wirkt die Bremsscheibe mit den Bremsklötzen m zusammen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine nach beiden Drehrichtungen wirkende selbstthätige Bremsvorrichtung für Hebezeuge, gekennzeichnet dadurch, dafs sowohl das Heben als das Senken der Last durch Drehung der Antriebswelle (a) vermittelst der auf derselben festen Ringe (b) und (c) bewirkt wird, indem die an diesen Ringen befindlichen Vorspränge das Trieb (e) und die Bremsscheibe (i) mitnehmen, und dafs, sobald die Antriebskraft aufhört, die anhängende Last das durch Bügel foj, welcher in die Eindrehung (g) eingreift, gegen axiale Verschiebung gehinderte Trieb (e) dreht, wodurch vermittelst Gewinde (f) die Bremsscheibe (i) axial verschoben und gegen die Bremsklötze fm) oder fmj geprefst wird, da die Feder fs) der Drehung von (i) Widerstand entgegensetzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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