AT24076B - Vorrichtung zum Aufheben des Achsialdruckes bei Windwerken mit Schneckengetriebe. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Windwerkon mit Schneckengetriebe zum Aufheben des achsialen Druckes in der   Schneckcnwelle zwecks   selbsttätigen Sinkens der Last. Sie besteht darin, dass die Aufhebung des achsialen Druckes vermittels eines Elektromagneten erfolgt, der auf. eine an der Schneckenwelle befindliche Ankerscheibe einwirkt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Windwerk veranschaulicht, bei welchem die Achsialdruckbremse als Lamellenbremse ausgeführt ist. 



   Das freie Ende der Schneckenwelle a ist in dem   Gehäuse,/* einer Lamellenbremse   bekannter Art in geeigneter Weise gelagert. Die Lamellenbremse besteht aus einer Reib- 
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 fläche an der zugehörigen Stirnfläche eines Sperrades c anliegt, welch letzteres mittels des Kugellagers d lose drehbar ist.   Der Zahnkranz   des Sperrades c gleitet über die Sperrklinken e hinweg, die in dem Gehäuse f in bekannter Weise schwingbar gelagert sind. 



  Mit dem Gehäuse f ist ein Elektromagnet g verbunden, welchem die auf   der Weite a   
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 Widerstände eingeschaltet sein, durch welche die anf die Ankerscheibe b auszuübende Anziehungskraft des Elektromagneten ! l nach Massgabe geregelt werden kann. 



   Wird die Welle a in Richtung des Pfeiles x durch den Motor angetrieben, so erfährt sie unter Vermittlung der   Schnecke/t   bei anzuhebender Last p einen achsialen Druck in Richtung des Pfeiles y,
Dieser Druck wird von der Reibscheibe b auf das Sperrad c übertragen und zufolge der zwischen den   Flächen   der Scheibe b und des Sperrades c vorhandenen Reibung wird das letztere mitgenommen, wobei die Sperrklinken e des feststehenden Gehäuses f auf dem Zahnkranz des Sperrades c gleiten. 



   Ist dagegen der Antriebsmotor ausgeschaltet, so hat die Welle a das Bestreben, sieh unter der   Zugwirkung   der schwebenden Last p entgegen der Richtung des Pfeiles   y   zu   drehen,   weil das   Windwerksgctriebe   nicht selbstsperrend wirkt. Dieser entgegengesetzten Drehrichtung der Welle a treten die Sperrklinken e entgegen, indem sie in den Zahnkranz des Sperrades c greifen und somit, weil der achsiale Druck y der Welle a bei   schwebender     Last fortbesteht,   ein Senken der letzteren verhindern. 



   Wird nun der Stromkreis des Elektromagneten   9   geschlossen, so zieht letzterer die Scheibe b an ; die achsiale Druckwirkung der Welle a wird teilweise aufgehoben, wobei 
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 gesenkt werden kann. 



   Die Anziehungskraft des Elektromagneten   9   auf die Scheibe b ist abhängig von der in den   Drahtwindungen desselben herrschenden Stromstärke   ; zur   Erreichung   verschiedener Lastsenkgeschwindigkeiten ist es demnach zweckmässig, in den Stromkreis des Elektro- 
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   Der Elektromagnet g kann auch, anstatt wie auf der Zeichnung vor der   sschethe   b, an anderer Stelle gelagert   sein   und seine Anziehungskraft mittelbar mittels geeigneter Hebelübersetzung oder dgl. auf   dio Welle o usüben, um   den achsialen Druck y der letzteren teilweise oder ganz aufzuheben.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH ; Vorrichtung zum Aufhobon des Achsialdruckes bei Windwerken mit Schneckengetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anziehungskraft eines Elektromagneten (g) die Ankerscheibe (b) der Schneckenwelle (a) derart beeinflusst wird, dass je nach der in den Drahtwindungen des Elektromagneten (q) herrschenden Stromstärke der achsiale Druck der Welle (a) teilweise oder ganz aufgehoben wird, wobei unter Verminderung der zwischen den Kupplungs- bezw. Bremsgliedern vorhandenen Reibung ein Rücklauf der Welle (a) eintritt, zum Zwecke, durch Regelung der Stromstärke in den Windungen des Elektromagneten (g) verschiedene Lastsenkgeschwindigkeiten zu erreichen. EMI2.1