DE434766C - Sicherheitskupplung fuer elektrische Winden, insbesondere Ankerwinden - Google Patents

Sicherheitskupplung fuer elektrische Winden, insbesondere Ankerwinden

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DE434766C
DE434766C DEA45913D DEA0045913D DE434766C DE 434766 C DE434766 C DE 434766C DE A45913 D DEA45913 D DE A45913D DE A0045913 D DEA0045913 D DE A0045913D DE 434766 C DE434766 C DE 434766C
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Germany
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friction
winches
safety coupling
worm shaft
spring
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DEA45913D
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Atlas Werke AG
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Atlas Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/16Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring using winches

Description

  • Sicherheitskupplung für elektrische Winden, insbesondere Ankerwinden. Beire Betrieb der Ankerwinde eines @cliiftes muß mit sehr starken Stößen gerechnet «-erden, die durch (laAnfahren des Ankrrs gegen die Kliisc entstehen. Diese Anfahren ist selbst bei vorsichtiger Bedienung nicht ganz vermeidlich, (1a der Anker ie#t in drr Klüse li:ingen inuß, damit hei Seeankein Schlagen und Pendeln vorkommen kann. (A)gleich die Yerbindttng zwiscIi(In der Ketteiiiitil3 und (Irni Anker durch (ia, kurze Stück der schweren Kette a1, durchaus #tarr anzusehen ist, ergebon sich aus diesem Anfahren für die Dampfanker-Nvinde keine Schwierigkeiten. da sich an ihr keine Teile mit -roßer Masse und großer Geschwindigkeit bewegen. Erst mit der Einführung der elektrischen Ankerwinde stellte .ich die \otweii(ligkeit heraus, einen mechanischen I`be.rlasttingssclititz einzubauen, da der Motoranker verh@iltni.mälai@>- holte Drehzahl und großes .Schwungnionient besitzt. Die zu diesem Zweck bisher allgemein verwend(am Rutschkupplungen bewähren sich wohl für den Anfang. Eine dauernde Betriel>:- Sicherheit ist jedoch durch eitle Rutschkupplung allein nicht zu erreichen, (la die Reibung zwischen den aufeiliaildergepreßten Flächen viel zu ungleichmäßig ist und durch Zusannllensetzung und Alter (fies Schmiermittels sowie Abnutzung unkontrollierbar 1)e= einlußt wird. Wenn also die Rutschkupplung gerade so eingestellt wird, dali sie bei Anfall ren des Ankers an die Klüse sich vicher löst, um den Antriehsinotor vor `Ciladen -zti bewahren, so wird nach einiger Zeit dieses Lösen nicht mehr rechtzeitig genug eintt:tcn oder das Gegenteil stattfinden. (Maß (las Löseil zu früh eintritt, z. B. der Zug in der Ankerkette nicht genügt. um (fett Anker aus dein Grund zu reißen und sicher his in die Klüse einzuholen. -
    und dadurch die Lamellen < zusanitnenprcßt und gegen einen Mitnehnier i i auf der Welle 3 (ll-ficl;t. Die l"ccler7 stützt sich rückwärts gegen St,elliiiuttern io auf der Welle 3, so (Maß (lie Wirkung der Feder 7 normaler-'wei#e sich im Bereich der Welle 3 abspielt, (1a auch der Mitnehnier i i auf der We11C 3 fest aufgekeilt ist.
  • Die Entlästung der Lamellen G erfolgt dadurch. daß das Zwischenstuck 7( bei der Bewegullg der Welle 3 in R ichtting des Pfeiles A sich gegen ein Anschlaggehäuse 14 netzt, wodurch gleichzeitig mit dem Freiwerden der Lamellen G der <zclisiale Beweg ingsstoß der Welle 3 aufgefangen wird. Diese Ausführung hat besonders folgende Vorteile: Die Stützfeder 5 kann ganz unabhängig voll derBelastung derKupplungslamellen durch die Feder 7 nur auf dem maximalen Achsialschub vorgespannt werden. Zum 1)etriel)snläßigen Zusaininenpressen cler Lamellen ist kein Gestänge erforderlich, sondern nur beispielsweise zum Wiedereinkuppeln. rin solches Gestänge oder Hebelwert;, welches nur zum Wiedereinkuppeln verwendet wird, ist jedoch bedeutend weniger belastet und kann deshalb eiilfaclier und leichter .ebaut werden. Außer der Aufgabe, die Lamellen 6 anzupressen, hat die Feder j die achsiale Bewegung der Welle 3 aufzufangen, wodurch diese Feder zweifach att.g(2tititzt wird.
    darin, claß die Richtung dieser Druckwirkung auf die Lamellen () die gleiche ist, in der sich die Schneckenwelle achsial bewegt, nachdem die Drehrichtung des Motors umgeschaltet ist. Auf diese «'eise sind Stöße ini Gestänge, die sich besonders für den Bedienungsmann unangenehm bemerkbar machen würden, vermieden. Das Gestänge ist außerdem noch vor überanstren91-1 ng geschützt dadurch, daß bei übermüßiger Belastung des Hebels 15 die Feder 7 so weit nachgibt, claß der Hebel 15 einen Anschlag ig berührt.
  • Eine Vereinfachung der Bedienung sowohl wie der Anordnung der Vorrichtung bei selbstsperrenden Schnecken ist in Abb. : dargestellt. Die Anpressung der Lamellen 6 durch die Feder 7 sowie der Vorgang der Auskupplung bei Überlastung ist genau der gleiche wie bei der Anordnung nach Abb. i. Das Wiedereinkuppeln der achsial verschobelien Schnecke erfolgt dagegen bei Umschaltun- des Motor, selbsttätig dadurch, daß der Mitnehmer 2o, der dem llitnehmer i i der Abb. i entspricht, mit einem Sperrzahnkranz versehen ist. In diesen greift ein weiterer Zahnkranz 21 ein, der auf (lein mit der Welle i fest verbundenen Kupplungsteil verschiebbar angeordnet ist, unter der Wirkung einer 1#ecler 22 steht und durch bolzen 23 mitgenommen wird, die in bekannter Weise die \'erbin(Itnig des einen Larnellcnsatzes mit diesem Kupplungsteil bewirken.
  • Die Sl)errziiline sind so gestellt. daß die Zahnkränze bei der Auslösung infolge Überschreiten der '.\Iaziniall)elastung in der Hubrichtung aufeinandergleiten. wobei die Bedienungsperlon durch (las schnarrende (rerüusch der Sperrzähne auf die Cberlastung aufmerksam gemacht wird. Bei Umschalten des Motors stellen dagegen die Sperrzähne eine feste Verbindung zwischen der Welle i und der U-eIlc 3 her, durch die die verschobene Schnecke .I wieder in die Norrnalstelhing zurückgebracht wird, so daß die Feder ; wieder auf die Lamellen 6 wirkt.
  • Dir Vorrichtung kann bei siniigemäli;@r geritlgvr Veränderung z. B. auch für olcktrisclir erholsl)ills verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANsrRÜCHE:
    `laximall)clastung eine Reibungskupplung liist. dadurch gekemmeichnet, (laß die 1# Eichen der Reibungskupplung durch eine 1# ('((er (;) belastet sind, die bei den geringe1t @@erschiebungen der Schneckenwelle bei Normalbelastung einen ungefähr gleichen Anpreßdruck in der Reibungskupplung aufrechterhält, bei Überschreiten der Maximalbelastung dagegen durch Anschlag eines mit der Feder in Verbindung stehenden Zwischenstückes (7aj an einem festen Anschlag (1.I) von der Einwirkung auf die Reibungsflüchen ausgeschaltet wird, letztere zur Lösung freigibt und gleichzeitig den achsialen Bewegungsstoß der Schneckenwelle auffängt. ' 2. Sicherheitskupplung nach Anspruch i, bei der zum Wiedereinschalten der gelösten Kupplung die Reibungsflächen durch eine Hebelv orriclitting wieder aufeinandergepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Anpnessungsdruck, der wesentlich geringer sein kann als der betriebsmüßige, in der gleichen Richtung erfolgt, in der die Schneckenwelle bei zusammengedrückten Lamellen und auf »Senken<; geschaltetem Motor sich bewegt, wodurch (las Gestänge sofort entlastet wird und Stöße in demselben nicht vorkommen können. 3. Sicherheitskupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, (laß für das Wiedereinschalten der gelösten Kupphing ein verschiebbarer Fing (17) vorgesehen ist, welcher durch Zwischen-Ulieder, z. B. Stifte (i8), den Druck der Ilebelvorrichtung auf die Reibungsflüchen überträgt und den \ ortnalspannungszustand der Feder (;) wiederherstellt. .
DEA45913D 1925-09-18 1925-09-18 Sicherheitskupplung fuer elektrische Winden, insbesondere Ankerwinden Expired DE434766C (de)

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DE (1) DE434766C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2483751A (en) * 1942-11-05 1949-10-04 Wilhelm B Bronander Stud driving mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2483751A (en) * 1942-11-05 1949-10-04 Wilhelm B Bronander Stud driving mechanism

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