DE503109C - Sicherheitswinde fuer das Sicherheitsseil von Schraemmaschinen, die durch einen besonderen Motor angetrieben wird - Google Patents

Sicherheitswinde fuer das Sicherheitsseil von Schraemmaschinen, die durch einen besonderen Motor angetrieben wird

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DE503109C
DE503109C DEM101455D DEM0101455D DE503109C DE 503109 C DE503109 C DE 503109C DE M101455 D DEM101455 D DE M101455D DE M0101455 D DEM0101455 D DE M0101455D DE 503109 C DE503109 C DE 503109C
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DE
Germany
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safety
clutch
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DEM101455D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/20Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains with safety devices operating in the event of breakage of the cable or chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Sicherheitswinde für das Sicherheitsventil von Schrämmaschinen, bei welcher d'ie Drehung der lose auf der Trommelwelle angeordneten Seiltrommel mittels einer Reibungskupplung erfolgt, welche bei Unterbrechung des Schrämvorganges selbsttätig infolge der Geiwichtswirkung der Schrämmaschine ausrückt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Seidtrom-
xo mel für das Fangseil selbsttätig stillgesetzt und wieder in Drehung versetzt wird, je nachdem wie es der Betrieb erfordert, so daß der früher erforderliche besondere Bediemungsmann für die Sicherheitswinde gespart wird.
Diese Sicherheitswinide wird nun — namentlich bei steiler Lagerung — auch dazu benutzt, die nach Unterschrämen des Arbeitsstoßes an dessen oberen Ende angelangte
ao Schrämmaschine wieder herunterzulassen und ist zu diesem Zwecke mit einer Bandbremse ausgerüstet. Fährt sich nun die Schrämmaschine bei diesem Talwärtsbremsen auf irgendeine Weise fest, so ist es häufig erforderlich, die Maschine wiederum um ein gewisses Stück hochzuziehen, um das Hindernis beseitigen zu können. Hierzu ist aber die Sidherheitswinde nach dem Hauptpatent nicht geeignet, weil mittels der Reibungskupplung nur eine verhältnismäßig geringe, etwa dem Gewicht des ganzen Fangseiles entsprechende Kraft zwischen Triebwelle und Trommelwelle übertragen werden darf und kann. Um diesem Übelstand abzuhelfen, soll die Sicherheitswinde außer der sich bei Unterbrechung des Schrämvorganges selbsttätig infolge der Gewichtswirkung der Schrämmaschine lösenden Reibungskupplung noch eine besondere, von Hand einrückbare Klauenkupplung zuai Hochziehen der stillstehenden Schrämmaschine erhalten. An sich ist die Kombination einer Reibungskupplung mit einer sie ausschaltenden Klauenkupplung bei Seilwinden von Schrämmaschinen bekannt. Doch handelt es sich bei diesen Einrichtungen nicht um eine besondere Sicherheitswinde, vielmehr ist die Schrämmaschine selbst hierbei mit zwei Winden versehen, welche 'durch die Kupplungen mit dein Motorgetriebe verbunden sind, und wobei diese Kupplungen dem Zweck dienen, die Getriebeteile bzw. das Schrämwerkzeug vor Überlastung zu schützen. Demgegenüber wird die Erfindung darin gesehen, daß durch die Zuordnung der Klauenkupplung zu der Reibiingskupplung die Sicherheitewinde auch zum Hochziehen der Schrämmaschine benutzt wenden kann, indem dann der die Winde be-
dienende Arbeiter die Klauenkupplung mittels ihres Schalthebels von Hand einrückt, wobei dann durch eine der Klauenkupplung zugeordnete Feder nach Loslassen des Schalthebeis die Kupplung selbsttätig wieder ausgerückt wird. Während* der Schrämarbeit arbeitet dann lediglich wieder die Reibungskupplung.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer
ίο Ausfühirungsform dargestellt.
Abb. ι ist ein Grundriß- teils im Schmitt.
Abib. 2 veranschaulicht die Klauenkupplung.
Auf dem Rahmen α ist der Motor b ver-
*5 lagert, welcher über ein Vorgelege c die Tromimel'welle d in Drehung versetzt, auf welcher die Mitnehmerscheibe / fest aufgekeilt ist, welche während der Schrämarbeit durch eine Reibungskupplung mit der lose
so auf der Tromtnelweilile sitzenden Seiltrommel g gekuppelt wird. Diese Reibungskupplung, deren Einzelheiten hier nicht dargestellt sind, ist als Schleifkuppliung ausgebildet, indem an der Trommel g Schleifbacken drehbar anigelenkt sind, welche durch Federn mit einem bestimmten Anpressungsdruck gegen die Mitnehmerscheibe f angepreßt werden und «ο .die Drehung der letzteren auf die Trommel £ übertragen, r.nid zwar so lange, bis der der Trommeldrehung entgegengesetzte Widerstand einen gewissen, durch die Federspannung und die Reibung zwischen Backen und Mitnehmerstück bestimmten· Wert nicht überschreitet. Wird diese eingestellte Belastung durch Unterbrechung des Schrämvorganges überschritten, so löst sich, die Kupplung, indem die Mitnehmerscheibe einfach unter den Klemmbacken hinVegigleitet. Die Seiltrommel g besitzt ferner einen Spurkranz zur Aufnahme einer Bandbremse, welche dazu benutzt wird, die nach Untersohrämen des Arbeitsstoßes an dessen oberen Ende angelangte Schrämmaschine wieder herunterzulassen. Um bei diesem Tallwärtsbremsen eine festgefahrene Maschine zwecks Beseitigung des Hindernisses mittels der Winde um ein gewisses Stück wieder hochziehen zu können, ist außer der Scbleifkiupplung noch eine Klauenkupplung vorgesehen, und zwar ist die Mitnehmerscheibe/ selbst auf der Welle d axial verschieblich angeordnet und mit schrägen Klauenzähnen 0 verseheni, welche in eine entsprechend ausgestaltete, an der Trommel befestigte Klauiensoheibe^ eingreifen. Diese Klauenkupplung wird im Bedarfsfalle durch den die Sicherheitsiwin'de beim .Talwärtsbremsen der Maschine bedienenden Arbeiter mittels des Schalthebels q von Hand eingerückt und der Handhebel gegen den Druck der Feder r so lange in dieser Stellung festgehalten, bis die Schrämmaschine um d'as gewünschte Stück hochgezogen ist; nach Loslassen des Schalthebels q wird die Kupplung durch den Federdruck selbsttätig wieder ausgerückt. Durch diese federnde Lagerung der Mitnehmerscheibe wird betriebssicher erreicht, daß bei der Schrämfahrt, bei welcher die Sicherheitswinde ohne Bedienungsmann arbeitet, nur die Schleifkupplung wirksam ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sicherheitswinde für das Sicherheitsseil von Schrämmaschinen, die durch einen besonderen Motor angetrieben wird, nach Patent 490 809, dadurch gekennzeichnet, daß außer der sich bei Unterbrechung des Schränworganges selbsttätig lösenden Reiibungskuppltutig noch eine von Hand einrücklbare Klauenkupplung (0, p) zum Hochziehen der stillstehenden Schrämmaschin'e vorgesehen ist.
2. Sicherheitsiwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (f) der Reibungskupplung axial verschieblich gelagert und mit Kl'aiuenzähnen (0) ausgerüstet ist, welche in eine mit der Trommel (g) verbundene Klauensoheibe (p) eingreifen. ' go
3. Sieherheitstwinde nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand mittels eines Schalthebels (q) einrückbare Klauenkupplung nach Losilassen des Schalthebels durch eine Feder (r) selbsttätig ausgerückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
GEDRUCKT IN DECR
DEM101455D 1927-09-27 1927-09-27 Sicherheitswinde fuer das Sicherheitsseil von Schraemmaschinen, die durch einen besonderen Motor angetrieben wird Expired DE503109C (de)

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