DE503109C - Sicherheitswinde fuer das Sicherheitsseil von Schraemmaschinen, die durch einen besonderen Motor angetrieben wird - Google Patents
Sicherheitswinde fuer das Sicherheitsseil von Schraemmaschinen, die durch einen besonderen Motor angetrieben wirdInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C29/00—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C29/04—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
- E21C29/20—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains with safety devices operating in the event of breakage of the cable or chain
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Description
Das Hauptpatent betrifft eine Sicherheitswinde für das Sicherheitsventil von Schrämmaschinen,
bei welcher d'ie Drehung der lose auf der Trommelwelle angeordneten Seiltrommel
mittels einer Reibungskupplung erfolgt, welche bei Unterbrechung des Schrämvorganges
selbsttätig infolge der Geiwichtswirkung
der Schrämmaschine ausrückt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Seidtrom-
xo mel für das Fangseil selbsttätig stillgesetzt und wieder in Drehung versetzt wird, je
nachdem wie es der Betrieb erfordert, so daß der früher erforderliche besondere Bediemungsmann
für die Sicherheitswinde gespart wird.
Diese Sicherheitswinide wird nun — namentlich bei steiler Lagerung — auch dazu
benutzt, die nach Unterschrämen des Arbeitsstoßes an dessen oberen Ende angelangte
ao Schrämmaschine wieder herunterzulassen und ist zu diesem Zwecke mit einer Bandbremse
ausgerüstet. Fährt sich nun die Schrämmaschine bei diesem Talwärtsbremsen auf irgendeine Weise fest, so ist es häufig
erforderlich, die Maschine wiederum um ein gewisses Stück hochzuziehen, um das Hindernis beseitigen zu können. Hierzu ist
aber die Sidherheitswinde nach dem Hauptpatent nicht geeignet, weil mittels der Reibungskupplung
nur eine verhältnismäßig geringe, etwa dem Gewicht des ganzen Fangseiles entsprechende Kraft zwischen Triebwelle
und Trommelwelle übertragen werden darf und kann. Um diesem Übelstand abzuhelfen,
soll die Sicherheitswinde außer der sich bei Unterbrechung des Schrämvorganges
selbsttätig infolge der Gewichtswirkung der Schrämmaschine lösenden Reibungskupplung
noch eine besondere, von Hand einrückbare Klauenkupplung zuai Hochziehen der stillstehenden
Schrämmaschine erhalten. An sich ist die Kombination einer Reibungskupplung mit einer sie ausschaltenden Klauenkupplung
bei Seilwinden von Schrämmaschinen bekannt. Doch handelt es sich bei diesen Einrichtungen
nicht um eine besondere Sicherheitswinde, vielmehr ist die Schrämmaschine selbst hierbei mit zwei Winden versehen,
welche 'durch die Kupplungen mit dein Motorgetriebe verbunden sind, und wobei diese
Kupplungen dem Zweck dienen, die Getriebeteile bzw. das Schrämwerkzeug vor Überlastung
zu schützen. Demgegenüber wird die Erfindung darin gesehen, daß durch die Zuordnung
der Klauenkupplung zu der Reibiingskupplung die Sicherheitewinde auch
zum Hochziehen der Schrämmaschine benutzt wenden kann, indem dann der die Winde be-
dienende Arbeiter die Klauenkupplung mittels ihres Schalthebels von Hand einrückt,
wobei dann durch eine der Klauenkupplung zugeordnete Feder nach Loslassen des Schalthebeis
die Kupplung selbsttätig wieder ausgerückt wird. Während* der Schrämarbeit
arbeitet dann lediglich wieder die Reibungskupplung.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer
ίο Ausfühirungsform dargestellt.
Abb. ι ist ein Grundriß- teils im Schmitt.
Abib. 2 veranschaulicht die Klauenkupplung.
Abib. 2 veranschaulicht die Klauenkupplung.
Auf dem Rahmen α ist der Motor b ver-
*5 lagert, welcher über ein Vorgelege c die
Tromimel'welle d in Drehung versetzt, auf welcher die Mitnehmerscheibe / fest aufgekeilt
ist, welche während der Schrämarbeit durch eine Reibungskupplung mit der lose
so auf der Tromtnelweilile sitzenden Seiltrommel
g gekuppelt wird. Diese Reibungskupplung, deren Einzelheiten hier nicht dargestellt
sind, ist als Schleifkuppliung ausgebildet,
indem an der Trommel g Schleifbacken drehbar anigelenkt sind, welche durch Federn
mit einem bestimmten Anpressungsdruck gegen die Mitnehmerscheibe f angepreßt werden
und «ο .die Drehung der letzteren auf die
Trommel £ übertragen, r.nid zwar so lange,
bis der der Trommeldrehung entgegengesetzte
Widerstand einen gewissen, durch die Federspannung und die Reibung zwischen Backen
und Mitnehmerstück bestimmten· Wert nicht überschreitet. Wird diese eingestellte Belastung
durch Unterbrechung des Schrämvorganges überschritten, so löst sich, die
Kupplung, indem die Mitnehmerscheibe einfach unter den Klemmbacken hinVegigleitet.
Die Seiltrommel g besitzt ferner einen Spurkranz zur Aufnahme einer Bandbremse,
welche dazu benutzt wird, die nach Untersohrämen des Arbeitsstoßes an dessen oberen
Ende angelangte Schrämmaschine wieder herunterzulassen. Um bei diesem Tallwärtsbremsen
eine festgefahrene Maschine zwecks Beseitigung des Hindernisses mittels der Winde um ein gewisses Stück wieder hochziehen
zu können, ist außer der Scbleifkiupplung noch eine Klauenkupplung vorgesehen,
und zwar ist die Mitnehmerscheibe/ selbst auf der Welle d axial verschieblich angeordnet
und mit schrägen Klauenzähnen 0 verseheni, welche in eine entsprechend ausgestaltete,
an der Trommel befestigte Klauiensoheibe^
eingreifen. Diese Klauenkupplung wird im Bedarfsfalle durch den die Sicherheitsiwin'de
beim .Talwärtsbremsen der Maschine bedienenden Arbeiter mittels des
Schalthebels q von Hand eingerückt und der Handhebel gegen den Druck der Feder r so
lange in dieser Stellung festgehalten, bis die Schrämmaschine um d'as gewünschte Stück
hochgezogen ist; nach Loslassen des Schalthebels q wird die Kupplung durch den Federdruck
selbsttätig wieder ausgerückt. Durch diese federnde Lagerung der Mitnehmerscheibe
wird betriebssicher erreicht, daß bei der Schrämfahrt, bei welcher die Sicherheitswinde
ohne Bedienungsmann arbeitet, nur die Schleifkupplung wirksam ist.
Claims (3)
1. Sicherheitswinde für das Sicherheitsseil
von Schrämmaschinen, die durch einen besonderen Motor angetrieben wird, nach Patent 490 809, dadurch
gekennzeichnet, daß außer der sich bei Unterbrechung des Schränworganges
selbsttätig lösenden Reiibungskuppltutig
noch eine von Hand einrücklbare Klauenkupplung (0, p) zum Hochziehen der
stillstehenden Schrämmaschin'e vorgesehen ist.
2. Sicherheitsiwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe
(f) der Reibungskupplung axial verschieblich gelagert und mit Kl'aiuenzähnen (0) ausgerüstet ist, welche
in eine mit der Trommel (g) verbundene Klauensoheibe (p) eingreifen. ' go
3. Sieherheitstwinde nach Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand mittels eines Schalthebels (q)
einrückbare Klauenkupplung nach Losilassen des Schalthebels durch eine Feder
(r) selbsttätig ausgerückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
GEDRUCKT IN DECR
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM101455D DE503109C (de) | 1927-09-27 | 1927-09-27 | Sicherheitswinde fuer das Sicherheitsseil von Schraemmaschinen, die durch einen besonderen Motor angetrieben wird |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM101455D DE503109C (de) | 1927-09-27 | 1927-09-27 | Sicherheitswinde fuer das Sicherheitsseil von Schraemmaschinen, die durch einen besonderen Motor angetrieben wird |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE503109C true DE503109C (de) | 1930-07-18 |
Family
ID=7324585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM101455D Expired DE503109C (de) | 1927-09-27 | 1927-09-27 | Sicherheitswinde fuer das Sicherheitsseil von Schraemmaschinen, die durch einen besonderen Motor angetrieben wird |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE503109C (de) |
-
1927
- 1927-09-27 DE DEM101455D patent/DE503109C/de not_active Expired
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