DE685284C - Hub- und Senkvorrichtung fuer Schienenbremsmagnete - Google Patents

Hub- und Senkvorrichtung fuer Schienenbremsmagnete

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DE685284C
DE685284C DEA87205D DEA0087205D DE685284C DE 685284 C DE685284 C DE 685284C DE A87205 D DEA87205 D DE A87205D DE A0087205 D DEA0087205 D DE A0087205D DE 685284 C DE685284 C DE 685284C
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DE
Germany
Prior art keywords
brake
rail
levers
lifting
lowering device
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Expired
Application number
DEA87205D
Other languages
English (en)
Inventor
Guenther Mathes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Publication of DE685284C publication Critical patent/DE685284C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • B61H7/086Suspensions therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Hub- und Senkvorrichtung für Schienenbremsmagnete Im Hauptpatent ist eine Hub- und Senkvorrichtung für Schienenbremsmagnete finit Antrieb durch die: in dem Fahrzeug aufgespeicherte lebendige Kraft beschrieben. Die lebendige Kraft wird hierbei mittels einer Hilfsbremse, die .auch als Schienenbremse ausgebildet sein kann, zur Wirkung gebracht und zum Heben oder Senken der Schienenbremse benutzt.
  • Es ist bekannt, die während des Bremsens erfolgende Verschiebung von Schienenbremsen zum Anlegen der Bremsklötze von Radbremsen zu benutzen. Ferner ist bekannt, das Aufhängen von Schienenbremsen an einer in der Längsrichtung des Fahrzeuges und parallel zur Schienenbremse liegenden Welle, auf die auch die Rückstellkraft durch Hebel einwirkt.
  • Die Erfindung, die eine weitere Ausbildung der Anordnung nach dem Hauptpatent betrifft, besteht darin, daß die Hilfsbremse an Hebeln aufgehängt ist, welche auf der parallel zur Schienenbremse liegenden Welle gelagert und mit ihr durch eine einseitig wirkende auslösbare Klauenkupplung verbunden sind, wobei die Befestigung der Hilfsbremse .eine solche ist, daß durch Zugmittel, Rollen und Hebel oder ähnliche Elemente das Senken der Hauptbremse bewirkt werden kann. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß keine besonderen Kraftquellen für das Heben bzw. Senken der Schienenbremse erforderlich sind. Diese Arbeit wird vielmehr durch die Hilfsbremse verrichtet, welche auch bei der Verzögerung des Fahrzeuges wesentlich beteiligt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Bremsanordnung, und Abb. z sowie 3 veranschaulichen in etwas kleinerem Maßstabe eine Stirnansicht und .einen Grundriß.
  • Mit i ist der Fahrzeugrahmen oder ein mit diesem verbundener Teil bezeichnet; 2, 3. und 4 sind Mitnehmer; 5 ist die Hauptbremse, 6 die Hilfsbremse und 18 die Schienenoberkante. Die I-iilfsbremse 6 besitzt an ihren Enden Lager 7 und 8, zwischen denen zwei Führungsbolzen 9 angeordnet sind; auf diesen sind lose ,gleitende Lager io und ii für Seilrollen 12 und 13 angebracht. Über die Rollen 12 und 13 sind Seile 14 und 15 geführt, die einerseits an dem Ende 16 eines Hebels angreifen, andererseits lose durch die Lager 7 und 8 durchgeführt sind. 17 ist eine Feder, die beim Senken der Hauptbremse 5 gespannt wird und nach Aberregung beide Bremsen 5 und 6 emporzieht.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, bildet der Teil 16 das Ende eines Hebels i g, der mit einer Welle 22 fest verbunden ist. Die Welle 22 ist in mehreren Lagern 21 drehbar abgestützt, und auf ihr sind ferner lose drehbar mittels Hülsen 24 die die Bremse 5 tragenden Hebel 20 gelagert. Eine der Hülsen 24 ist gleichzeitig als eine Hälfte einer Klauenkupplung ausgebildet, deren andere Hälfte mit 25 bezeichnet ist und unter Wirkung einer Feder 27 steht. Der Kupplungstei125 ist mittels einer durch beliebige Kraft verstellbare Gabel 26 entgegen der Wirkung der Feder 27 im Sinne des Lösens der Kupplung auf der Welle 22 verschiebbar. Mit der Welle 22 sind ferner die Hebel 23, welche die Hauptbremse tragen, fest verbunden. Außerdem greift an der Welle 22 ein Hebel 28 an, auf den die Rückstellfeder 30 einwirkt.
  • Beim Auslösen der Kupplung 2@ wird die Hilfsbremse 6 zum Herabfallen auf die Schiene 18 gebracht, und gleichzeitig «erden beide Schienenbremsmagnete 5 und 6 erregt. Beim Herabsinken der Bremse 6 werden die Seile 1¢ und 15 so weit gestrafft bzw. durch die öffnungen der Lager 7 und 8 gezogen, daß bei einer Bewegung dieser Bremse in Schienenrichtung der Hebel i 9 herabgezogen wird. Durch die Reibungsarbeit auf der Schiene bleibt die Bremse 6 zurück und bewegt den Hebel 19 und die Welle 22 (Abt. 2) im Uhrzeigersinn. Dadurch wird die Bremse 5 auf die Schiene herabbewegt und gleichzeitig die Feder 3o unter Vermittlung des Hebels 28 gespannt. Hat die Bremse 5 die Schiene 18 erreicht, so zieht sie sich an diese heran und verrichtet zusammen mit der Bremse 6 die erforderliche Bremsarbeit. In dieser Lage gelangt die Kupplung 24, 25 wieder in Eingriff, und bei Aberregung beider Schienenbremsen wird die Bremse 5 und mit ihr über die Klauenkupplung 24, 25 auch die Bremse 6 durch die Feder 3ö in die Anfangslage hochgezogen.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Hub- und Senkvorrichtung für Schienenbremsmagnete mit Antrieb durch die in dem Fahrzeug aufgespeicherte, mittels einer Hilfsschienenbremse zur Wirkung gebrachte lebendige Kraft, nach Patent 67612o, wobei die Hauptbremse mit Hilfe von Hebeln an einer in der Längsrichtung des Fahrzeugs seitlich neben ihr angeordneten, von der Senkvorrichtung über andere Hebel angetriebenen Welle angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsbremse (6) an auf der Welle (22) gelagerten, mit ihr durch eine einseitige auslösbare Klauenkupplung (24, 25) verbundenen Hebeln (2o) derart aufgehängt ist, daß ihre Verzögerungskraft mittels über Umlenkrollen (12, 13) geführten Seilen (14, 15) und Hebeln (19) das Senken der Hauptbremse (5) bewirkt.
DEA87205D 1936-12-13 1938-06-19 Hub- und Senkvorrichtung fuer Schienenbremsmagnete Expired DE685284C (de)

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DEA81370D DE676120C (de) 1936-12-13 1936-12-13 Hub- und Senkvorrichtung fuer elektromagnetische Schienenbremsen
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Publications (1)

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