DE520318C - Einrichtung zum Festklemmen von Gleisfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Festklemmen von Gleisfahrzeugen

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DE520318C
DE520318C DEA54406D DEA0054406D DE520318C DE 520318 C DE520318 C DE 520318C DE A54406 D DEA54406 D DE A54406D DE A0054406 D DEA0054406 D DE A0054406D DE 520318 C DE520318 C DE 520318C
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Germany
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rail clamps
rail vehicles
clamping rail
chassis
running wheels
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Expired
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DEA54406D
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C9/00Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes
    • B66C9/18Travelling gear incorporated in or fitted to trolleys or cranes with means for locking trolleys or cranes to runways or tracks to prevent inadvertent movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Es ist bekannt, Gleisfahrzeuge bei Benutzung auf die Schienen abzusetzen. Die Lauf räder sind hierbei, an Hebeln angeordnet, welche um einen im Fahrgestell gelagerten Punkt geschwenkt werden. Derartige Einrichtungen sind aber· nicht dazu bestimmt, als Sicherheitsvorrichtung für Gefahrsfälle, z. B. ungewolltes Laufen infolge Winddruckes oder sonst eintretender bekannter Fälle, zu
ίο dienen.
Um eine solche Einrichtung handelt es sich beim Gegenstand der Erfindung. Bei ihm werden die bekannten Schienenzangen nicht durch eine der üblichen Antriebsvorrichtungen angezogen, vielmehr wird das volle Eigengewicht des Fahrzeuges, beispielsweise Verladebrücke o. dgl., zum Anziehen der Schienenzangen benutzt. Die Auslösung der Sicherheitsvorrichtung wird durch bekannte Mittel, wie z. B. Windmesser, Schalter oder sonstige elektrische bzw. mechanische Glieder vorgenommen. Im Gefahrsfalle lösen sich die Laufräder aus ihrer Fahrstellung und klemmen unter Vermittlung von Übertragungsgliedern die Schienenzangen an den Schienen fest. Die ÜbertagungsgMeder bestehen zweckmäßig aus im Fahrgestell schwingbar gelagerten Doppelhebeln, an deren einer Hebelseite die Lauf räder angeordnet sind, während die andere Hebelseite an den Schienenzangen angreift.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an dem Laufwerke eines schweren Fahrzeuges schematisch dargestellt. Es zeigen
Abb. ι und 2 das Fahrgestell in Seiten- und Vorderansicht mit geöffneten Schienenzangen,
Abb. 3 und 4 das Fahrgestell in Seiten- und Vorderansicht mit angezogenen Schienenzangen.
Das Gewicht der gesamten Anlage wird durch die Wippen a, b auf die Laufräder c, d übertragen. Letztere sind in besonderen Schwingen e, f gelagert, welche ihrerseits mittels Wellen g, h an dem Rahmen der Wippe b drehbar angeordnet sind. Die Enden der Schwingen e, f werden in der Höhenrichtung durch Klinken o. dgl. i, k festgehalten, welche unter Zwischenschaltung von Gestängen I, m mit dem zweiarmigen Hebel η in Verbindung stehen. Beim Drehen des letztgenannten Hebels η mittels Seilzug, Gestänge o. dgl. 0 werden die Klinken /, k ausgelöst; durch das Eigengewicht des Fahrzeuges bewegen sich die Schwingen e, f nach oben (Abb. 3 und 4), und die an den anderen Schwingenenden liegenden Schienenzangen p, q werden beeinflußt, d. h. die Klauen der Zangen werden an die Schiener angepreßt. Zu diesem Zwecke befinden sich beispielsweise an den außenliegenden Enden der Schwingen e, f die Keile s, t, welche auf die in den Zangenarmen gelagerten Rollen u, ν einwirken.
Es ist zu erwähnen, daß die Auslösung der Klinken i, k durch am Fahrwerk und im Führerhaus des Gerätes angeordnete Vorrichtungen, beispielsweise Hebel, Handräder o. dgl., erfolgen kann.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Festklemmen von Gleisfahrzeugen, wie Verladebrücken, Baggern o. dgl, an den Schienen, dadurch gekennzeichnet, diaß im Gefahrsfalle die Laufräder (c, d) aus ihrer Fahrstellung sich lösen und unter Vermittlung von Übertragungsgliedern die Schienenzangen {p, q) festklemmen.
2. Aiiisführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsglieder aus im Fahrgestell schwingbar angeordneten Doppelhebeln {e, f) bestehen, an deren einer Hebelseite die Laufräder (c, d) gelagert sind, während die andere Hebelseite an den Schienenzangen (p, q) angreift.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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