DE533048C - Reguliervorrichtung fuer Haengebahntriebfahrzeuge - Google Patents

Reguliervorrichtung fuer Haengebahntriebfahrzeuge

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DE533048C
DE533048C DENDAT533048D DE533048DD DE533048C DE 533048 C DE533048 C DE 533048C DE NDAT533048 D DENDAT533048 D DE NDAT533048D DE 533048D D DE533048D D DE 533048DD DE 533048 C DE533048 C DE 533048C
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DENDAT533048D
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ARTHUR H MUELLER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/04Devices for damping vibrations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Schienenhängebahn nach Patent 532 311, und zwar auf eine Reguliervorrichtung für Hängebahhtriebfahrzeuge, "die von vor und hinter ihnen befindlichen Fahrzeugen durch Druck oder Zug auf die Pufferungs- oder Kupplungsglieder selbsttätig ein- oder ausgeschaltet werden.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Schaltvorgänge durch Einrichtungen an sich bekannter Art, z. B. durch ein zwischengeschaltetes Hilfstriebwerk oder eine Flüssigkeitsbremse verlangsamt oder gedämpft werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Die Abb. 1 veranschaulicht eine Verzögerung des Schaltvorganges auf elektrischem Wege. Der vom vorhergehenden Wagen auf das Triebfahrzeug ausgeübte Zug Z oder Druck D wirkt nicht unmittelbar auf die Reguliervorrichtung /? (z. B. Schaltwalze oder Bürstenbrücke), sondern zunächst auf einen Umschalter U, der einen Hilfsmotor H in dem einen oder anderen Drehsinn (Stellung r oder V) anlaufen läßt und damit die Hauptreguliervorrichtung /? betätigt. Die Schnelligkeit dieses Vorganges ist also durch Umdrehungszahl und Übersetzung der Bewegung des Hilflmotors H auf die Hauptregulierung/? gegeben.
Eine andere, in vielen Fällen noch geeignetere Form der Verzögerung wird durch eine Flüssigkeitsbremse erzielt, wie sie1 schematisch in der Abb. 2 dargestellt ist.
Die Zugkraft Z oder Druckkraft D, die auf das Triebfahrzeug wirkt, wird durch ein Gestänge oder sonstiges Übertragungsmittel auf den Schalthebele der Reguliervorrichtung/? der Maschine geleitet und sucht die Maschine in Richtung f einzuschalten oder in Richtung A auszuschalten bzw. auf Bremswirkung zu schalten. Diese Bewegung wird jedoch verhindert oder verlangsamt durch die Flüssigkeitsbremse B. Der Kolben b muß bei der Einschaltbewegung in dem Zylinder C die· Bremsflüssigkeit durch eine enge Öffnung oder ein Rohr«? drücken, dessen Widerstand durch ein Ventile behebig eingestellt werden kann. Durch die Größe des Durchströmungs-Widerstandes und den Druck der Flüssigkeit ist die Geschwindigkeit der Bewegung des Kolbens und damit des Regulierhebels α bestimmt.
Da die Ausschaltung der Maschine in der Regel schnell erfolgen soll und nur die Einschaltung zu verzögern ist, so wird der Rück' lauf der Bremsflüssigkeit in den Zylindern durch eine entsprechend weite Öffnung g, die durch eine Rückschlagklappe oder in ahnlicher Weise gedeckt ist, ermöglicht.
An Stelle der Kraft D oder Z aus der Wageriverbindung kann man auch eine andere Kraft, 3. B. die einer Feder /, auf den Schalthebel wirken lassen. Man gibt hierdurch der Maschine das Bestreben, sich selbst ein- oder auszuschalten und benutzt die' Kraft, die von außen her auf die Maschine wirkt, zur vorübergehenden Aufhebung dieses Bestrebens.
Es sei noch erwähnt, daß sich diese Art der Regulierung von Antriebsfahrzeugen nicht beschränkt auf Hängebahnen, sondern ganz allgemein für jeden gleisgebundenen Fahrbetrieb anwendbar ist. Besonders geeignet ist sie, wenn mehrere Züge aneinandergehängt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    R egulier vorrichtung für Hängebahntriebfahrzeuge, die von vor und hinter ihnen befindlichen Fahrzeugen durch Druck oder Zug auf die Pufferungs- oder Kupplungsglieder selbsttätig ein- oder ausgeschaltet werden nach Patent 532 311, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorgänge durch Einrichtungen an sich bekannter Art, z. B. durch ein zwischengc schaltetes Hilfstriebwerk (H) oder eine Flüssigkeitsbremse (B), verlangsamt oder gedämpft werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT533048D Reguliervorrichtung fuer Haengebahntriebfahrzeuge Expired DE533048C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5300649A (en) * 1991-09-12 1994-04-05 Lonza Ltd. Process for the production of lactams

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US5300649A (en) * 1991-09-12 1994-04-05 Lonza Ltd. Process for the production of lactams

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