DE854017C - Bremseinrichtung fuer Kraftwagen-, insbesondere Lastkraftwagenzuege - Google Patents

Bremseinrichtung fuer Kraftwagen-, insbesondere Lastkraftwagenzuege

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DE854017C
DE854017C DEB13247A DEB0013247A DE854017C DE 854017 C DE854017 C DE 854017C DE B13247 A DEB13247 A DE B13247A DE B0013247 A DEB0013247 A DE B0013247A DE 854017 C DE854017 C DE 854017C
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piston
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/58Combined or convertible systems
    • B60T13/581Combined or convertible systems both hydraulic and pneumatic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Bremseinrichtung für Kraftwagen-, insbesondere Lastkraftwagenzüge Die Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung für Kraftwagen-, insbesondere Lastkraftwagenzüge, mit deren Bedienungshebel die Zugwagenbremse durch Muskelkraft und über den Kolben einer zusätzlichen Hilfskrafteinrichtung angetrieben wird und die Anhängerhilfskraftbremse vom erwähnten Bedienungshebel aus mit Voreilung, insbesondere durch Wahl eines Zweikammerkolbens mit verschiedener Flächenbelastung für die Zugwagenhilfskrafteinrichtung, gesteuert wird. Bei diesen Bremseinrichtungen spricht beim Beginn einer Bremsung der Kolben der Zugwagenhilfskrafteinrichtung erst an, nachdem eine bestimmte Druckänderung in der Druckwechselkammer dieser Einrichtung hervorgerufen ist. Dieser Vorgang ist an sich erwünscht, weil dadurch die Druckänderung in der Steuerleitung der Anhängerbremse der Bremsdruckerzeugung in der Hilfskraftennrichtung des Zugwagens vorauseilt. Wenn nun aber bei diesen Bremsen mit Voreilung zwischen der Hilfskrafteinrichtung und den Übertragungsgliedern ein Spiel vorhanden ist, was seich kaum vermeiden läßt und besonders in Erscheinung tritt, wenn die Hilfskrafteinrichtun.g und, die Übertragungsmittel getrennte bauliche Einheiten bilden, z. B. hei Zugwagen bremsen mit hydraulischer Kraftübertragung, ist beim Bremsbeginn am Bremsbedienungshebel kurzzeitig ein Nachlassen des zurückwirkenden Widerstands spürbar. Der Fahrer hat dann für den Ablauf des Bremsvorgangs nicht das richtige Gefühl und läuft Gefahr, den Wagen zu überbremsen. Dies ist besonders beim Anbremsen bei schlüpfriger Fahrbahn, z. B. hei Glatteis, gefährlich.
  • Um diesen Mangel zu beheben, wird die Hilfskrafteinrichtung der Zugwagenbremse mit einer Einrichtung versehen, die in der Lösestellung der Zug- Wagenbremse die ,Wirkung der Voreilung aufhebt und diese beim Bremsen. erst nach Überwindung des Gestängespiels wieder wirksam werden läßt.
  • Einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine erste Ausführung im Schnitt, Fig. 2 ein Schaubild des Druckverlaufs bei dieser Ausführung und Fig. 3 ein Schaubild des Pedalkraftverlaufs. Vorn Fußbremshebel i führt eine Stange 2 zum einen Ende eines Schwinghebels 3. Dieser Hebel ist in einem Gehäuse 4 untergebracht, das auch den Druckerzeugungszyl,inder 5 der hydraulischen Bremsanlage eines Zugwagen., trägt. Die vom Zylinder 5 ausgehende Flüssigkeitsdruckleitung dieser Bremse ist mit 6, der Kolben dieses Zylinders mit 7 und dessen Rückführfeder mit 8 bezeichnet. Vordem Kolben 7 liegt die Stange q 'eines in einem Zylinderraum io des Gehäuses 4 laufenden, Kolbens i i, den eine Feder 12 nach links gegen einen Anschlag 13 schieben will. Mit einer Stange 14 ist der Kolben i i gelenkig an den Hebel 3 angeschlossen. Der Durchmesser der Kolbenstange 14 auf der linken Seite des Kolbens i i ist größer als derjenige der Kolbenstange 9 rechts des Kolbens i i.
  • Oberhalb des Kolbens i i ist im Gehäuse 4 ein Ventil untergebracht, das aus einem Kolben 15 mit leichter Rückführfeder 16 und axial angesetztem Rohrstück 17 sowie einem Ventilteller 18 besteht, der durch eine Feder i9 am Rohrstück 17 gehalten oder gegen einen vom Rohr durchdrungenen Sitz 20 am Gehäuse gelegt wird. Die Ventilkammer 21 rechts des Sitzes 2o ist durch eine Bohrung 22 und eine Leitung 23 mit dem von einem nicht dargestellten Luftpresser mit Druckluft gespeisten. Behälter 24 verbunden. Von der Ventilkammer 25 links des Sitzes 20 führt eine Bohrung 26 zur Steuerleitung27 einer nicht dargestellten Drucklufteinkammeranhängerbremse bekannter Bauart. Es verbindet ferner ein Kanal 28 die Ventilkammer 21 mit dem Raum links des Kolbens i i und ein Kanal 29 die Ventilkammer 25 mit dem Raum rechts des Kolbens i i. Gegen die linke Seite des Ventilkolbens 15 legt sich mit ihrem Boden eine hutförmige Hülse 3o, die durch eine Feder 31 nach rechts geschoben wird und dabei mit ihrem Rand auch am oberengabelförmigen Ende 32 des Hebels 3 gehalten wird. Die Spannung der Feder 31 ist von außen mit einer Schraube 33 einstellbar.
  • Der Gehäuseraum, in dem der Hebel 3 untergebracht ist, ist über ein nicht dargestelltes Filter mit der Außenluft verbunden. Dieses Filter kann gegebenenfalls in einem die Durchtrittsöffnung der Stange 2 überdeckenden Balg 34 angeordnet oder durch eine Klappe in diesem Balg ersetzt sein.
  • Links dies Kolbens 7 sind im Zylinder 5 Anschläge 35 vorgesehen. Außerdem trägt die Stange 9 des Kolbens i i eine Scheibe 36, an der eine kurzhubige Schraubenfeder 37 befestigt ist. Diese Feder hat eine steile Kennlinie und liegt in der linken Endstellung des Kolbens i i an der rechten Begrenzungswand des Zylinders io an, Die dargestellte und beschriebene Bremseinrichtung besteht aus zwei Bauteilen, nämlich dem Druckluftteil 4 und dem hydraulischen Teil 5. Beide Teile werden getrennt voneinander, und zwar häufig von verschiedenen Firmen hergestellt und erst nachträglich im Fahrzeug zusammengebaut. Die Zeichnung zeigt diese Bauteile im eingebauten Zustand bei gelöster, betriebsbereiter Bremse. Damit der Kolben 7 des hydraulischen Teils nach dem Anbau ohne Nacharbeit in seine (linke) Lösestellung gehen kann, ist die Stange 9 des Kolbens r i vorsorglich so bemessen, daß in der Lösestellung zwischen ihrem Ende und dem Kolben 7 ein Spiel vorhanden ist.
  • In der Lösestellung ist der Ventilkolben 15 durch die Feder 3t nach rechts geschoben, wodurch die Ventilkammer 25 und die Steuerleitung 26, 27 über die Leitung 22, 23 mit dem Druckluftbehälter 24 verbunden sind. Der Druck in der Steuerleitung hält in bekannter Weise d,ie Anhänge.rbrernse gelöst. Der Ventilkolben 15 steht rechts unter dem Behälterdruck, dem auf der anderen Seite des Kolbens 15 die Spannung der Feder 31 entgegenwirkt und das Gleichgewicht hält. Bei dieser Ventilstellung sind aber auch die Räume vor und hinter dem Arbeitskolben i i mit der Drticlcluftquelle 24 in Verbindung, so daß zu beiden Seiten des Arbeitskolbens i i der gleiche Druck herrscht und dieser Kolben wegen der durch die unterschiedliche Stärke der Kolbenstangen 14 und 9 bedingten Flächenunterschiede und der Rückführfeder 12 in seiner linken Endstellung am Anschlag 13 gehalten wird. Daran ändert auch die Feder 37 nichts, denn sie reicht praktisch nur aus, um in der Bremslösestellung die durch den Flächenunterschied am Kolben i i wirksame Linkskraft aufzuheben.
  • Zum Anziehen der Bremsen wird vom Fahrer der Fußbremshebel i niedergetreten und die Stange 2 nach rechts geschoben. Der Hebel 3 schwingt dabei um dien An.lenkzapfen der Kolbenstange 14 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn. Die Hebelgabel 32 drückt auf den Flansch der Hülse 30, schiebt diese entgegen der Feder 31 nach links und entlastet den Ventilkolben 15, so daß dieser unter dem Druck auf seiner rechten Seite der Hülse nachfolgt, den Ventilteller 18 auf seinen Sitz 2o gehen läßt und seich dann vom Ventilteller i8 löst. Damit wird die nunmehr vom Vorratsbehälter 24 getrennte Ventilkammer 25 über das, nach links offene Rohr 17 mit der Außenluft verbunden. Der Druck in der Kammer 25 und der angeschlossenen Steuerleitung 27 fällt, und die Anhängerbremse beginnt zu arbeiten. Gleichzeitig strömt über den Kanal 29 auch aus dem Raum rechts des Kolbens i i Druckluft ab. Damit bewegt sich auch der Bremskolben i i unter dem Einfluß der Feder 37 nach rechts, bis das Spiel zwischen der Stange 9 und, dem Kolben 7 überwunden und gegebenenfalls der Kolben 7 bis zur Überdeckung des bei hydraulischen Bremsen vielfach vorhandenen Schnüffelloches vorgeschoben ist. Dieser Weg des Kolbens i i beträgt nur wenige Millimeter, und dementsprechend ist auch der wirksame Hub der Feder 37 klein. Nach Beendigung dieses Weges wird die Feder 37 wirkungslos. Bei weiterem Niedertreten des Bremshebels wird zunächst wieder die Kolbenstange 1,4 zum unbeweglichen Stützpunkt für den Schwinghebel 3 und bleibt dies so lange, bis der Druck im Zylinder io soweit abgefallen ist, daß die ursprüngliche Druckbelastung der kleineren, linken Fläche des Kolbens i i ausreicht, diesen Kolben nach rechts zu bewegen und den Druck in der hydraulischen Zugwagenbremse zu steigern. Während des Stillstands des Kolbens i i geht die Druckänderung in der Steuerleitung 27 und damit die Bremsdrucks.teigerung in der Anhängerbremse ungehindert weiter, so daß die Anhängerbremse nunmehr ihre eingestellte und durch den Flächenunterschied am Kolben; i i bedingte Voreilung erreicht und bis zur Vollbremsung bell ä1t. ' Für den Ablauf der Bremsung am Lastzug ist das etwas verspätete Wirksamwerden der Voreilung der Anhängerbremse nicht von Bedeutung, und zwar deshalb, weil sich dieser Vorgang in einer kurzen Zeitspanne abspielt, in der die Druckänderungen ohnehin noch keine spürbaren Verzögerungen hervorrufen. Am Bremsbedienungshebel aber macht sich die vorübergehende Hilfe der Feder 37 insofern bemerkbar, als das plötzliche Durchsacken des Bremshebels i gleich nach Brems beginn vermieden und am Bremshebel i eine fortlaufend steigende Rückwirkung fühlbar ist.
  • Die Vorgänge sind an Hand der Schaubilder nach Fig. 2 und 3 noch weiter erläutert. Fig. 2 sucht ein Bild des zeitlichen Bremskraftanstiegs im Zugwagen und Anhänger und der sogenannten Voreilung zu geben. Zu diesem Zweck sind auf der Abszisse die Zeiteinheiten t und auf der Ordinate die Bremswerte p der Anhänger- und Zugwagenbremse aufgetragen. Die Linien A und Z zeigenden Verlauf bei den bisherigen Bremsanlagen, d. h. z. B. bei einer Anlage gemäß Fig. i jedoch ohne die Feder 37. Die Linien A und "!. lassen erkennen, daß die Anhängerbremse A früher einsetzt als die Zugwagenbremse und auch den Bremswert im Anhänger demjenigen im Zugwagen von Anfang an vorauseilen läßt. Bei der neuen Bremse mit der Feder 37 bleibt die Linie für den Anhänger A die gleiche wie bisher. Die Zugwagenbremse erfährt aber jetzt praktisch gleichzeitig mit der Anhängerbremse eine Änderung, denn der Kolben i i bewegt sich infolge der Feder 37 gleich nach Bremsbeginn. Die Betriebsbereitschaft der Zugwagenbremse beginnt also gleich nach dem Einsetzen der Anhängerbremse und steigt an, bis die Feder 37 unwirksam wird (Linie Z,). Dann kommt der Kolben i i zum Stillstand, bis im Zweikammerzylinder links und rechts des Kolbens i i wieder die gleiche Druckdifferenz wie bei der alten Ausführung erreicht ist und also die waagerechte Linie Z2 auf die Linie Z trifft.
  • In Fig. 3 ist die am Bremsbedienungshebel aufzuwendende Kraft P ins Verhältnis zum Wegs des Bedienungshebels gesetzt. Bei der Bi-emse:inrichtung ohne Feder 37 ist beim Anbremsen eine steigende Kraft bei wachsendem Hebelweg aufzuwenden., entsprechend Linie P,, und dann bei nachlassendem Widerstand des Kolbens i i ohne weitere Kraftsteigerung nur der Kolben i i zu verschieben, was zur Linie P2 führt. Nach Überwindendes Gestängespiels macht sich die Rückwirkung der hydraulischen Bremse in wachsendem Maße nach Linie P3 am Bedienungshebel bemerkbar. Die aus Linie P2 sich ergebende plötzliche Unterbrechung des Kurvenanstiegs empfindet der Fahrer als ein Durchsacken des Bedienungshebels-. Bei der neuen Einrichtung dagegen wird das Gestängespiel gleich von Anfang an bei allmählich ansteigendem Widerstand P4 überwunden. Die daraus sich ergebende, allmählich ansteigende Linie P4 geht in die Linie P über.
  • Die Erfindung ist von besonderem Vorteil bei Druckluftlastzugbremseinrichtungen mit hydraulischer Zugwagenbremse. Sie ist aber auch bei Einrichtungen mit reiner Gestängeübertragung im Zugwagen brauchbar, weil auch hier an den Anschlußstellen, Gelenken usw. stets ein Spiel vorhanden ist. Die Voreilung der Anhängerbremse kann dabei wie beim dargestellten Erfindungsbeispiel durch unterschiedliche Flächen am Arbeitskolben der Zugwagenbremse oder beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Druckänderung bei der Zugwagenbremse durch Einschaltung eines überströmventils gegenüber der Druckänderung in der Steuerleitung der Anhängerbremse zurückgehalten wird.
  • An Stelle einer Feder 37 zum vorübergehenden Aufheben der Voreilung können auch andere Mittel, so z. B. solche zur vorübergehenden Änderung der wirksamen Kolbenflächen am Arbeitskolben, sei es durch Verwendung von Stufenkolben, Wälzmembranen oder veränderlichen Kolbendurchmessern, verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bremseinrichtung für Kraftwagen-, insbesondere Lastkraftwagenzüge, mit deren Bedienungshebel die Zugwagenbremse durch Muskelkraft und durch den Kolben einer zusätzlichen Hilfskrafteinrichtung über dieselben, insbesondere hydraulischen Übertragungsgliedern, angetrieben wird und die Anhängerhilfskraftbremse von demselben Bedie,nungshebel aus mit Voreilung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfskrafteinrichtung der Zugwagenbremse eine Einrichtung aufweist, die in der Bremslösestellung die Wirkung der Voreilung aufhebt und diese beim Anziehen der Bremsen erst nach Überwindung des hinter der Hilfskrafteinrichtung vorhandenen Gestängespiels wieder auftreten läßt. z. Bremseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zugwagenhilfskraftbremseinrichtungen mit einem Zweikammerarbeitszylinder (io) der Belastungsunterschied an beiden Seiten des Arbeitskolbens (i i) in der Lösestellung auf einen zum sicheren Ein, halten dieser Stellung ausreichenden Wert vermindert ist und erst nach Überwindung des Gestängespiels den Voreilungswert erreicht. 3. Bremseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lösestellung der Arbeitskolben (r r) in Bremsrichtung durch eine Feder (37) belastet ist, die beim Bremsen nach Überwindung des Gestängespiels wirkungslos wird. 4. Bremseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (37) eine kurzhubige Schraubenfeder von steil ansteigender Kennlinie ist. 5. Bremseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Flächen.un(terschie,d zu beiden Seiten des Arbeitskolbens (r t) gegen Ende des Lösehubs verringert wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032111B (de) * 1952-07-17 1958-06-12 Bosch Gmbh Robert Bremseinrichtung fuer Lastzuege
DE1032676B (de) * 1955-10-29 1958-06-19 Bosch Gmbh Robert Druckluftbetaetigte Vorrichtung zum Ein- und Ausruecken einer Kupplung
DE1235161B (de) * 1959-09-28 1967-02-23 Automotive Prod Co Ltd Bremsanlage, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1235161B (de) * 1959-09-28 1967-02-23 Automotive Prod Co Ltd Bremsanlage, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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