DE509272C - Haengebahn - Google Patents

Haengebahn

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DE509272C
DE509272C DEM101105D DEM0101105D DE509272C DE 509272 C DE509272 C DE 509272C DE M101105 D DEM101105 D DE M101105D DE M0101105 D DEM0101105 D DE M0101105D DE 509272 C DE509272 C DE 509272C
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Germany
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train
overhead conveyor
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acting
wagons
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DEM101105D
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ARTHUR H MUELLER DIPL ING
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ARTHUR H MUELLER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C11/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel
    • B61C11/02Locomotives or motor railcars characterised by the type of means applying the tractive effort; Arrangement or disposition of running gear other than normal driving wheel tractive effort applied to cables or chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Hängebahn Seilbahnen mit stationärem Antrieb des Zugseiles haben den Nachteil, daß die Länge der Zugseilschleife und die Leistungsfähigkeit der Anlage begrenzt ist, weil die Seilstärke und damit die Kosten des Zugseiles sowie der Verschleiß und die Gefahr eines Seilbruches mit der Länge der Seilschleife und der Zahl der angehängten Wagen wachsen. Sehr eingeschränkt ist das Anwendungsgebiet der Seilbahn mit stationärem Antrieb auch durch den Umstand, daß sich Ver7weigungen einer solchen Anlage schlecht durchführen lassen und jedesmal ein An- und Abkuppeln der Wagen vom Zugseil erforderlich machen.
  • Diese Schwierigkeiten sind nicht vorhanden bei der sogenannten Elektrohängebahn, bei der in der heute üblichen Form die auf einer Schiene laufenden Fahrzeuge mit eigenem Antrieb ausgerüstet werden. Die Transportweite ist damit unbeschränkt. Auch lassen sich Verzweigungen bei einer solchen Bahn ohne Schwierigkeiten durchführen. Der Nachteil dieses Systems liegt jedoch, wie leicht erkennbar ist, in der Notwendigkeit, jeden einzelnen Wagen mit einer Antriebsmaschine zu versehen, und in den Schwierigkeiten, den Abstand der einzeln fahrenden Fahrzeuge untereinander zu sichern, und in den hauptsächlich hierdurch bedingten hohen Kosten und der geringen Leistungsfähigkeit einer solchen Anlage.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Hängebahnsystem, das die Vorzüge beider Systeme miteinander vereinigt unter Vermeidung ihrer Nachteile, und zwar dadurch, daß der Fahrbetrieb in Zügen erfolgt, wobei jedoch die Einzelfahrzeuge nicht, wie sonst üblich, dicht und stoßfest aneinandergekuppelt sind, sondern in an sich bekannter Weise in Abständen durch unsteife Zugorgane (Seile) untereinander bzw. mit der Zugmaschine verbunden sind. Die Wagen werden dabei mit Bremsen an sich bekannter Art ausgerüstet, die bei nachlassender Zugkraft in den Verbindungsorganen selbsttätig in Wirksamkeit treten.
  • Die Wirkung dieser Bremsen beruht darauf, daß eine ständig wirksame Kraft, z. B. eine Feder oder ein Gewicht, die Bremse anzulegen sucht, während@die Seilspannung dieser Kraft entgegenwirkt.
  • Besonders wichtig ist eine solche Bremse am Ende des Zuges. Da der normale Fahrwiderstand des letzten Wagens in der Regel nicht ausreichen wird, um das Zugorgan so weit zu straffen, daß auch die letzten Wagenbremsen gelöst sind, und eine Reibungsbremse zu dauernder Benutzung ungeeignet ist, so empfiehlt es sich, namentlich bei elektrischem Betrieb, der die Regel bilden wird, an das Ende des Zuges eine Maschine zu setzen, die, als Strombremse wirkend, das Ende des Zuges so weit strafft, daß die als Reibungsbremsen arbeitenden Wagenbremsen gelöst sind. Die Schlußmaschine wird zu diesem Zweck mit einer Regelvorrichtung versehen, die nach demselben Gedanken wie die Bremsen einerseits von einer ständig wirkenden Kraft auf Bremsung, anderseits von der Zugkraft -im letzten Verbindungsorgan auf Aufhebung dieser Wirkung beeinflußt wird.
  • Diese einzelnen in sich bewegungsfähigen Züge, die in beliebig verzweigtes Bahnnetz von beliebiger Länge befahren können, können nach Bedarf auch zusammengekuppelt werden, so daß eine oder mehrere Zugmaschinen mitten im Zug fahren. Die Bildung möglichst langer Züge hat den Vorteil, daß sich Steigungen und Gefälle in weitestem Maße ausgleichen. Auch wird die Sicherheit des Fahrbetriebes erhöht, weil der Ausfall einzelner Maschinen inmitten des Zuges bedeutungslos wird und die Möglichkeit des Aufeinanderfahrens zweier getrennter Züge sich verringert. Im Gegensatz zum Seilbahnbetrieb mit ortsfester Maschine richtet sich dabei aber die Zugseilstärke, wenn man von den durch Höhenunterschiede in der Bahn bedingten inneren Spannungsunterschieden in der Wagenkette absieht, lediglich nach der Zugkraft der einzelnen Maschinen.
  • Die Zugkraft dieser inmitten eines solchen langen Zuges laufenden Maschinen muß selbsttätig so geregelt werden, daß sie nicht auf die vorherlaufenden Fahrzeuge auflaufen. Das geschieht in derselben Weise wie die Regelung der Schlußbremse.
  • Durch die Zeichnung und die nachfolgende Beschreibung wird die Erfindung, soweit zum Verständnis noch erforderlich ist, erläutert, und zwar zeigt: Abb. z in Ansicht ein Stück einer H.ängebahnanlage in einer Bauart, die für größere stützenfreie Spannweiten besonders geeignet ist, Abb. a einen senkrechten Querschnitt hierzu; Abb. 3 in größerem Maßstabe einen Hängebahnwagen mit selbsttätiger Bremse, Abb. ¢ das selbsttätige Ein- und Ausschalten eines Fahrmotors oder einer Bremsmaschine in Abhängigkeit von dem in der Wagenkette herrschenden Zug.
  • Auf der Fahrschiene a laufen in bestimmten Abständen die Hängebahnwagen b, die durch Seile c in beliebiger Zahl miteinander und mit den elektrischen Zu ggmaschinen d verbunden sind. Die Spitze des Zuges wird zweckmäßig durch zwei solcher Zugmaschinen gebildet; auch mitten im Zuge, der aus verschiedenen kleineren Zügen zusammengesetzt ist, laufen in entsprechenden Abständen Zugmaschinen mit. Das Ende des Zuges, der in Wirklichkeit sehr lang zu denken ist, wird wiederum durch eine Maschine d gebildet, die als Bremskatze mitläuft. Die einzelnen Wagen sind nach Bedarf alle oder zum Teil mit Bremsen ausgerüstet, die selbsttätig einfallen, sowie der Zug in dem Verbindungsorgan c aus irgendeinem Grunde nachläßt, beispielsweise beim Bergabfahren, oder wenn die Spitze des Zuges zum Stillstand kommt. Eine einfache Form für eine solche Bremse ist in der Abb.3 dargestellt. Der Bremsschuhe wird durch die Feder/ gegen den Unterflansch der Fahrschiene a gedrückt, wenn der durch den Winkelhebel g von dem Zugseile auf die Feder/ ausgeübte Druck nicht die Federkraft überwindet. Die in der Wagenkette herrschende Zugkraft wird also mit einer wünschenswerten übersetzung durch den Hebel g über die Feder/, die den Bremsschuh andrücken soll, geleitet. Damit ist noch der Vorteil verknüpft, daß gleichzeitig ein weiches, elastisches Anfahren des Wagenzuges erreicht wird, wenn sich die Maschine in Bewegung setzt.
  • Der gleiche Gedanke wird angewendet, um eine selbsttätige Schaltung der Maschine auf Vorwärtsfahrt, Leerlauf oder Bremsstellung herbeizuführen (Abb. q.). Der Schalthebel lt wird durch den in der Fahrtrichtung wirkenden Zug in der Wagenkette nach der Stellung 3 gezogen, der die Maschine, sich selbsttätig anpassend, auf Vorwärtslauf schaltet, sowie die Kraft in der Feder! überwunden wird. Die Feder i ist dabei im Punkt k fest an die Maschine angeschlossen, an die ebenfalls das weiter nach rückwärts führende Zugseil l befestigt ist. Wenn die Zugkraft in dem Wagenzuge nicht groß genug ist, um die Federkraft zu überwinden, so geht der Schalthebel k zurück bis zur Schaltstellung 2, die die Maschine auf Leerlauf schaltet, oder bis zur Schaltstellung i, die die Maschine als Bremse wirken läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Hängebahn mit zugweisem Fahrbetrieb und selbsttätiger Bremsung der Wagen bei nachlassender Zugkraft, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagen (b) in an sich bekannter Weise durch unsteife Zugorgane (Seile c) in Abständen untereinander bzw. mit der Zugmaschine verbunden sind. a. Hängebahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schluß, des Zuges durch eine elektrischen Strom erzeugende Maschine (d) gebildet wird, die, als Strombremse wirkend, das Ende des Zuges während der Fahrt so weit strafft, daß die als Reibungsbremsen arbeitenden Wagenbremsen gelöst sind. 3. Hängebahn nach Anspruch i und ?, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlußmaschine (d) eine Regelvorrichtung (Abb. q.) aufweist, die einerseits von einer ständig wirkenden Kraft, z. B. einer Feder (i), ,auf Bremsung und von der Zugkraft des letzten Zugorgans (c) auf Aufhebung dieser Wirkung beeinflußt wird. q.. Hängebahn nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, . daß mehrere in sich bewegungsfähige Züge zu einem Zug zusammengekuppelt sind und daß die Zug-bzw. Bremskraft der inmitten dieses Zuges laufenden Maschinen durch eine Regelvorrichtung nach Anspruch 3 regelbar ist.
DEM101105D 1927-08-27 1927-08-27 Haengebahn Expired DE509272C (de)

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GB2339328A GB317634A (en) 1927-08-27 1928-08-14 Improvements in and relating to suspension rail track systems
FR659450D FR659450A (fr) 1927-08-27 1928-08-24 Chemin de fer suspendu convenant particulièrement pour le transport de matières en vrac

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DE (1) DE509272C (de)
FR (1) FR659450A (de)
GB (1) GB317634A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2489740A (en) * 1947-09-16 1949-11-29 Anson S Bilger Suspended monorail brake
AT409252B (de) * 1999-03-15 2002-07-25 High Technology Invest Bv Transporteinrichtung für seilgezogene fahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2489740A (en) * 1947-09-16 1949-11-29 Anson S Bilger Suspended monorail brake
AT409252B (de) * 1999-03-15 2002-07-25 High Technology Invest Bv Transporteinrichtung für seilgezogene fahrzeuge

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GB317634A (en) 1929-08-22
FR659450A (fr) 1929-06-28

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