DE569882C - Steuerhebelrueckfuehrung - Google Patents

Steuerhebelrueckfuehrung

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DE569882C
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DE
Germany
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control lever
lever return
return
movement
safety brake
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Expired
Application number
DE1930569882D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Richard Man
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/12Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, located at a control station for direct control movements, e.g. electric mining-hoist control systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Steuerhebelrückführung In dem Patent 473617 ist eine Steuerhebelrückführung beschrieben, bei der das Steuerglied oder ein ihm gleichwertiges Glied beim Einfallen der Sicherheitsbremse selbsttätig aus der Fahrstellung über die Nullage hinaus in eine elektrische Bremsstellung zurückgeführt wird.
  • Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung der Steuerhebelrückführung nach demHauptpatent und besteht darin, daß mit den das Steuerglied rückführenden Teilen Vorrichtungen zusammenarbeiten, die die Bewegung der Rückführglieder dämpfen. Hierdurch wird verhindert, daß der Steuerhebel zu schnell zurückgeführt wird und sich infolge seiner Trägheit weiterbewegt, wenn die ihn EurückführendenTeile zum Stillstand gekomrnen sind. Weiterhin ist es möglich, die Dämpfungsvorrichtungen den jeweiligen Betriebserfordernissen entsprechend einzustellen und dadurch, gegebenenfalls von fern her, den Höchstwert für die elektrische Bremsung zu regeln.
  • Die Dämpfungsvorrichtungen setzen bei der Rückführung des Steuerhebels der Bewegung der Rückführglieder einen steigenden Widerstand entgegen. Hierdurch wird erreicht, daß die Bewegung der Rückführglieder sich in zunehmendem Maße verlangsamt und auf diese Weise die kinetische Energie des Steuerhebels bei Beendigung der Bewegung der Rückführglieder so klein ist, daß der Steuerhebel gleichzeitig mit diesen zur Ruhe kommt.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu erblicken, daß beim Einfallen der Sicherheitsbremse die Rückführeinrichtung zunächst ungedämpft wirksam wird, den Steuerhebel also zunächst sehr schnell zurückführt, daß die Geschwindigkeit, mit der sich die Rückführglieder bewegen, jedoch derart abnimmt, daß sämtliche bewegten Teile sich nicht über die der gewünschten Bremsstellung entsprechende Lage hinaus bewegen.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung dargestellt.
  • Die Fördermaschine i wird von dem Fördermotor 2 angetrieben, der einen Schleppschalter 3 bei Vorwärtsfahrt die mit v, bei Rückwärtsfahrt die mit y bezeichneten Kontakte schließen läßt. Der Vorwärtsfahrt des Fördermotors entspricht die mit v bezeichnete Auslegerichtung des Steuerhebels q., der Rückwärtsfahrt die Steuerhebelauslage im Sinne des Pfeiles r. Der Haltezylinder 5 des Fallgewichtes 6 der Sicherheitsbremse wird über einen Dreiwegehahn 7 von dem Druckluftnetz 8 gespeist, das über den Dreiwegehahn 9 und die Ventile io und ii mit den Zylindern i2 und 13 in Verbindung steht. In den Zylindern gleiten zwei Kolben 14 und 15, die den Steuerhebel 4 verstellen. Die Kolbenstangen 16 und 17 tragen Federteller=i8 und ig, gegen die sich die Federn 2o und 21 abstützen. Das andere Ende der Federn ruht auf den Zylindern 12 und 13. Die Federteller 18 und i9 können mit Hilfe der Muttern 22 und 23 verstellt und damit die Spannung der Federn 16 und 17 geregelt werden. Die Dreiwegehähne 7 und 9 sind über ein Gestänge mit einem Gewicht 24 verbunden, das vom Auslösemagneten 25 der Sicherheitsbremse durch die Sperrklinke 26 gehalten wird.
  • Die Einrichtung wirkt so: Beim Auslösen der Sperrklinke 26 durch den Magneten 25 führt das Gewicht 24 die Dreiw egehähne 7 und 9 in die gezeichnete Lage. Der Haltezylinder 5 wird über den Dreiwegehahn 7 entlüftet. Gleichzeitig strömt die Druckluft aus dem Netz 8 durch den Hahn g zu den Ventilen io und i i. In Abhängigkeit vom Drehsinn des FörderTriotorS 2 ist immer nur eines der beiden Ventile, bei Vorwärtsfahrt das Ventil io, bei Rückwärtsfahrt das Ventil i i, durch den Schleppschalter 3 geöffnet. Bei dem dargestellten Beispiel strömt die Druckluft über das Ventil io in den Zylinder 12 und drückt den Kolben 14 nach rechts. Hierdurch wird der Steuerhebel 4, der sich beim Einfallen der Sicherheitsbremse in der strichpunktiert gezeichneten Lage befunden haben mag, über die Nullstellung hinaus in die gezeichnete Bremsstellung geführt. Die Bewegung des Kolbens 14 wird hierbei in steigendem Maße gehemmt, da die Feder 2o der Kolbenbewegung einen wachsenden Widerstand entgegensetzt. Hierdurch wird mit Sicherheit erreicht, daß der Steuerhebel 4 nicht über den eingestellten, durch das Verhältnis von Feder und Druckmittel festgelegten Wert anwächst, was sonst unter Umständen zu einer zu starken Verzögerung der Maschine und bei Treibscheibenfördermaschinen zu einem Seilrutsch führen könnte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuerhebelrückführung für elektrische Fördermaschinen nach dem Patent 473 617, dadurch gekennzeichnet, daß mit den das Steuerglied zurückführenden Teilen Vorrichtungen zusammenarbeiten, die die Bewegung der Rückführglieder dämpfen.
  2. 2. Steuerhebelrückführung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtungen einstellbar sind.
DE1930569882D 1930-03-22 1930-03-22 Steuerhebelrueckfuehrung Expired DE569882C (de)

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