DE630948C - Einrichtung zum Festhalten von Rohrpostbuechsen - Google Patents

Einrichtung zum Festhalten von Rohrpostbuechsen

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Publication number
DE630948C
DE630948C DET43850D DET0043850D DE630948C DE 630948 C DE630948 C DE 630948C DE T43850 D DET43850 D DE T43850D DE T0043850 D DET0043850 D DE T0043850D DE 630948 C DE630948 C DE 630948C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
pneumatic tube
clamping device
sleeve
holding
Prior art date
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Expired
Application number
DET43850D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Mauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE630948C publication Critical patent/DE630948C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/20Braking arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/22Arrangements for stopping the carriers en route in order to control carrier sequence; Blocking or separating devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Festhalten von Rohrpostbüchsen Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Festhalten der Rohrpostbüchsen an bestimmter Stelle des Fahrrohres. Derartige Einrichtungen, die im nachstehenden mit Klemmvorrichtung bezeichnet sind, werden sowohl am Anfang einer Rohrpoststrecke, z. B. am Sender, als auch auf der Strecke selbst in den sogenannten Trennvorrichtungen benötigt.
  • In dem Ausführungsbeispiel -ist die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung in Verbindung mit einer weiteren Haltevorrichtung gezeigt zur Verwendung als Trennvorrichtung auf der Strecke.
  • Die Wirkungsweise der Büchsentrennvorrichtungen ist bekanntlich so, daß die in die Trennvorrichtung eingefahrenen Büchsen bis auf die erste Büchse durch die Klemmvorrichtung festgehalten werden, worauf die erste Büchse durch Entsperrung einer Haltevorrichtung zur Abfahrt freigegeben wird. Nach Rückkehr der Haltevorrichtung in die Sperrlage wird die Klemmvorrichtung entsperrt, so daß der durch die Klemmvorrichtung bisher festgehaltene Büchsenstapel bis zur Haltevorrichtung nachrücken kann. Die weiteren Büchsen werden nunmehr wieder durch das Freigeben der vordersten Büchse unter gleichzeitigem Festhalten der folgenden Büchsen zur Abfahrt gebracht. Zur Erzielung größter Betriebssicherheit und weitgehender Anpassungsfähigkeit an die in der Anlage zu benutzenden Rohrpostbüchsen müssen durch die Klemmvorrichtung folgende Forderungen erfüllt sein: r. Weitgehende Unabhängigkeit von der Büchsenform; d. h. die durch die Abnutzung der Büchsen bedingte Formänderung muß ohne Einfluß auf die sichere Wirkungsweise der Einrichtung sein.
  • Beim Ausbleiben des Stromes für die Betätigung der Klemmvorrichtung und der Haltevorrichtung müssen. beide Einrichtungen in die Sperrlage gehen, so daß unter allen Umständen die unbeabsichtigte Freigabe von Büchsen unterbunden ist.
  • 3. Das Auffangen der Büchsen soll nur am Kopf geschehen, da es vorkommen kann, daß der Laufring der Büchsen, der zum Festhalten dienen könnte, vollkommen abgenutzt ist und keinen Vorsprung mehr bildet.
  • d.. Die Einrichtung soll möglichst geräuschlos arbeiten, und die Abnutzung der Büchsen durch das Anhalten soll möglichst gering sein.
  • Diese Forderungen werden gemäß der Erfindung dadurch erfüllt, daß der die Büchsen in der Klemmvorrichtung aufhaltende Hebel einer federnden Bremseinrichtung gegenübergestellt ist und der Auffanghebel durch ein Kniehebelgestänge bewegt wird, das imstande ist, den Auffanghebel 'in der Lage festzuhalten, in der die mit großer Geschwindigkeit,, ankommenden Büchsen durch den Auffanz' hebel aus der Fahrbahn abgelenkt und gee? den Auffangpuffer geleitet werden.
  • In der Abbildung ist die erfindungsgemäße' Klemmvorrichtung in Verbindung mit einer Haltevorrichtung dargestellt.
  • Die Klemmvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 13, in welches auf der einen Seite das Kniehebelgestänge i, 2, 3 eingebaut ist. Der Hebel i bildet im Fahrrohr eine schräge Ablenkschiene und wird in dieser Lage durch die Lasche 2 und den Hebel 3 selbstsperrend durch Kniehebelwirkung gehalten. Durch die Erregung eines nicht dargestellten Magneten wird der Hebel 3 entgegen einer Federkraft in der Pfeilrichtung gedreht, wodurch der Kniehebel zum Einknicken kommt und die Ablenkschiene i aus der Fahrbahn zurückgezogen wird. Ein Kontakthebel 4., der eine Welle 5 dreht, zeigt die Ankunft einer Büchse in der Klemmvorrichtung an und löst die notwendigen Steuervorgänge aus. Gegenüber dieser Einrichtung befindet sich in der Klemmvorrichtung eine Blattfeder g, auf die ein Formstück 8 aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Material aufvulkanisiert bzw. sonstwie befestigt ist. Die Blattfeder g ist mittels der Schraube io mit dem Gehäuse 13 fest verbunden. Das untere Ende der Blattfeder g trägt einen Gummipuffer i i, der in dem Zwischenraum zwischen dem Auffangblock 12 und der Gehäusewandung eine beschränkte Bewegung ausführen kann.
  • Der Vollständigkeit halber sei auch noch die Haltevorrichtung beschrieben, die an sich nicht zur Erfindung gehört.
  • Ein Auffanghebel 16 ist auf einer Welle i5 gelagert und durch die Sperrklinke 17 in der gezeichneten Lage festgehalten. Die ankommende Büchse 2o betätigt einen Kontakthebel 1q., der die Welle 15 trägt und dadurch die Ankunft einer Büchse. schaltungstechnisch anzeigt. An der Welle ig greift ein Magnet an, der bei Erregung diese Welle in Pfeilrichtung, dreht und dadurch den Hebel 16 entsperrt, so daß die Büchse freigegeben wird. Die ganze Einrichtung der Haltevorrichtung ist in dem Gehäuse i9 untergebracht. Die Klemmvorrichtung und die Haltevorrichtung sind durch ein Zwischenrohr 7 miteinander verbunden, dessen Länge der jeweiligen Büchsenlänge in weitem Maße angepaßt werden kann.
  • Die Einrichtung arbeitet nun folgendermaßen: ' Eine ankommende Büchse wird in der Klemmvorrichtung durch die Schiene i aus der ' geraden Fahrtrichtung abgelenkt und klemmt sich zwischen dieser Schiene und dem Gummiformstück ä fest, wobei die Blatt-.,Feder g nach hinten durchgebogen wird. Je ;':'zach der kinetischen Energie, die die Büchse "Mitbringt, kommt sie in dieser Bremsvor-@;i=rhtun@ früher oder später zur Ruhe. Im `Extremfall kann die Büchse bis auf den Auffangblock iz gelangen, wobei vorausgesetzt ist, daß sich in der Haltevorrichtung noch keine Büchse befindet. Ist dies jedoch der Fall, so ersetzt diese Büchse den Auffangblock, und die neu ankommende Büchse stützt sich also auf die schon in der Haltevorrichtung befindliche ab. Die Betätigung des Kontaktes der Klemmvorrichtung durch den Hebel 4. bewirkt eine Erregung des am Hebel 3 angreifenden Magneten, sofern sich nicht schon eine Büchse auf dem Kontakthebel 14 der Haltevorrichtung befindet.. Es wird also, wenn dies letztere nicht der Fall ist, die Ablenkschiene i aus der Fahrbahn zurückgezogen- und die Blattfeder g drückt die Büchse, auch wenn sie auf dem Halteblock 12 zur Ruhe gekommen sein sollte, in die Fahrbahn zurück, worauf sie sich bis zur Haltevorrichtung weiterbewegt. Dadurch wird erstens der Kontakthebel .a. freigegeben und zweitens der Kontakthebel 14. betätigt. Beide Kontaktbetätigungen bewirken ein Stromloswerden des Magneten der Klemmvorrichtung, die dadurch unverzüglich wieder in die Sperrlage geht; so' daß eine neu ankommende Büchse in der vorher beschriebenen Weise zur Ruhe gebracht wird.
  • Kommen mehrere Büchsen gleichzeitig an oder rückt ein ganzer Büchsenstapel nach Abfahrt seiner vordersten Büchse zur Haltevorrichtung - nach, so befindet sich beim Stromloswerden des Iilemmvorrichtungsmagneten schon eine Büchse in derselben, die auf der vorhergehenden Büchse 2o steht. In diesem Fall schiebt die Schiene i durch die Kraft der Rückzugfeder des Magneten die zweite Büchse von rechts nach links, wobei die Blattfeder g durchgebogen wird.
  • Sollte die Last des Stapels so groß sein, daß die Kraft der Rückzugfeder zum Verschieben der zweiten ,Büchse gegenüber der Kraft der Blattfeder g nicht ausreicht, so bleibt die zweite Büchse in ihrer Ankunftstellung zunächst stehen. In dem Augenblick jedoch, wo die vorderste Büchse 2o durch Entsperren der Haltevorrichtung freigegeben wird, wird die Reibung zwischen der ersten und der zweiten Büchse Null, und die Ablenkschiene i hat nun die Möglichkeit, .die zweite Büchse nach der linken Seite abzudrängen. Auch ein geringes Nachrücken des gesamten Büchsenstapels während7-dieser Ablenkbewegung schadet nichts, da der Auffangblock 12 tiefer sitzt als das hintere Ende der Büchse 2o.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Festhalten von Rohrpostbüchsen, in welcher ein Hebel die Büchse gegen einen Anschlag mit seitlich angeordneter Abweisfeder ablenkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (i) und die federnde Bremseinrichtung (8, 9) etwa auf Büchsenlänge den Rohrquerschnitt allmählich verengen und der Hebel (i) selbstsperrend durch ein elektromagnetisch gesteuertes Kniehebelgestänge (2, 3) in der Arbeitsstellung blokkiert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Bremseinrichtung aus einer mit einem Gummibelag (8) versehenen Blattfeder besteht.
DET43850D 1934-04-19 1934-04-19 Einrichtung zum Festhalten von Rohrpostbuechsen Expired DE630948C (de)

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DET43850D DE630948C (de) 1934-04-19 1934-04-19 Einrichtung zum Festhalten von Rohrpostbuechsen

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DET43850D DE630948C (de) 1934-04-19 1934-04-19 Einrichtung zum Festhalten von Rohrpostbuechsen

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DE630948C true DE630948C (de) 1936-06-09

Family

ID=7561603

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DE (1) DE630948C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2761633A (en) * 1952-05-31 1956-09-04 Int Standard Electric Corp Device for slowing down the speed of pneumatic tube dispatch carriers
EP2463662B1 (de) * 2010-12-13 2019-07-24 Ing. Sumetzberger GmbH Station einer Rohrpostanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2761633A (en) * 1952-05-31 1956-09-04 Int Standard Electric Corp Device for slowing down the speed of pneumatic tube dispatch carriers
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