DE604519C - Sperrvorrichtung fuer Rohrpostbuechsen - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer Rohrpostbuechsen

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DE604519C
DE604519C DET41897D DET0041897D DE604519C DE 604519 C DE604519 C DE 604519C DE T41897 D DET41897 D DE T41897D DE T0041897 D DET0041897 D DE T0041897D DE 604519 C DE604519 C DE 604519C
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DE
Germany
Prior art keywords
locking
lever
locking device
holding
rifle
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Expired
Application number
DET41897D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustuz Boettcher
Hans Mauch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/22Arrangements for stopping the carriers en route in order to control carrier sequence; Blocking or separating devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung für Rohrpostbüchsen In Rohrpostanlagen mit Haupt- und Abzweigstrecken muß Vorsorge dafür getroffen werden, dalj die in der Hauptstrecke fahrenden Büchsen nicht mit den in der Abzweigstrecke zur Absendung gelangten Büchsen an dem Einmündungspunkt der beiden Strekken zusammenfahren. Hierfür sind bereits Haltevorrichtungen bekanntgeworden, die die Büchsen in der :lbzwcigstrcckc aufhalten, wobei die Haltevorrichtuiigcn voti in der Hauptstrecke befindlichen Kontakten gesteuert werden. Die Kontakte «-erden dabei von den in der Hauptstrecke -fahrenden Büchsen beeinflußt. Da in den Al)z%%seigstrecl:cii häufig mehrere Sender vorgesehen sind, so werden an der Haltevorrichtung oft mehrere Büchsen eintreffen, deren Weiterlauf durch die Vorrichtung gesperrt werden soll, solange in der Hauptstrecke in der Nähe des Einmündungspunktes Büchsen fahren. ffjrd die Haltevorrichtung nun freigegeben, so verläßt der ganze Büchsenstapel die Haltevorrichtung, und es ist bei den Einrichtungen der genannten Art nicht möglich, die Büchsen Wieder aufzuhalten, Hierin liegt ein _\"achteil, d2 ja eine neue in der Hauptstrecke fahrende Büchse sich dem Eiiiniiindungsliunkt nähern kann und die Büchsen, die die Haltcvori-iclittnig noch nicht durchfahren liabcn, wieder aufgehalten werden müssen. Es sind bereits Büchsentrennvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen zwecks Regelung des Fahrabstandes mehrerer zugleich ankomtuender Büchsen eine elektromagnetisch arbeitende Sperrvorrichtung verwendet wird. Bei der Auslösebewegung sind hierbei aber relativ hohe Reibungswiderstände zu überwinden;, - wodurch die Auslösesicherhcit verringert wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für Rohrpostanlagen und bezweckt,. die oben angeführten -Nachteile ztt vermeiden. Gemäß der Erfindung wird dies durch einen Sperrhebel erreicht, der beim Halten der Büchse am Kopf als Sperrklinke für den Auffanghebel und beim Halten der Büchse im Laufring unmittelbar als Sperrglied dient; wobei die Bewegung des Sperrhebels über eine 1,7.nichebclühersetzung bewirkt wird.
  • In der Zeichnung ist .ein Ausfiihrunmsteispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. r zeigt das Angreifen der Sperrvorrichtung am Büchsenkopf.
  • Fig. = zeigt das Angreifen der Sperrvorrichtung ain Laufring der Büchse.
  • Der Sperrliebcl t dient bim Halten der Büchse = am Kopf ; als Sperrklinke für den Auf fanglie be1 .1 (s. Fig. i ) und beim Halten der Büchse 2 an' I_aufrin 5 scllist alä SPOrrriegel (Fig: a -cstricliclt). Es wird dadurch erreicht, daß die Auslösebewegung in jedem Fall zwischen -Metallteilen erfolgt, da der Laufring 5, der z. B. aus Filz besteht, an seinem' unteren Rand mit -Metall bewehrt ist. Man erzielt also eine geringere Reibung und erhöht somit die Auslösesieherheit: Denselben Zweck verfolgt die Verwendung des Kniehebels 6, 7. Der an dem Hebel 7 angreifende; nicht gezeigte Magnet,- der bei seinem Ansprechen den Hebel 7 in Richtung des Pfeiles 3 bewegt, hat nämlich durch die Eigenart der Kniehebelübersetzung 6, 7 während des Anfanges seiner Bewegung die lIöglichkeit, mit geringer Kraft eine große Auslösekraft an der Sperrfläche auszuüben, da anfänglich der Weg des Hebels i während der Belastung durch die Büchsen klein ist. Die weitere Bewegung des Sperrhebels i, während der er den größeren Weg zurücklegt, erfolgt ohne Belastung durch die Büchsen bei umgekehrtem Übersetzungsverhältnis. Ein weiterer Vorteil des Kniehebels 6; i besteht darin, daß er in durchgedrückter Lage selbstsperrend wirkt, so daß @es in der in Fig. z gezeichneten Stellung der Hebel unmöglich ist, durch einen noch so starken Schlag der ankommenden Büchse die Sperrung auszulösen. Der Hebel 6 wird durch .die Wirkung einer Rückzugfeder des Magneten, die ebenfalls; um die Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht zu beeinflussen, nicht dargestellt ist, in seine Ruhelage (Fig. i) zurückgeführt. In der gestrichelten Lage des Hebels i in Fig. 2 wird daher, wenn eine Büchse im Durchfahren aufgehalten werden soll, durch die Eigenart des Kniehebels die Kraft der Rückzugfeder des Magneten vervielfacht als Seitendruck auf die Büchse gegeben, die dadurch beim Halten am Laufring auch noch seitlich festgeklemmt wird. Auf diese Weise wird eine große Sperrsicherheit sowohl beim Halten am Kopf als auch beim Halten am Laufring erreicht., Der Aüffanghcbcl q: wird durch eine ebenfalls nicht gezeigte Feder in die in Fig. i dargestellte Lage zurückgeholt, wenn sich an der betreffenden Stelle keine Büchse befindet.
  • Zum Zwecke der Gcräuschverinindcruiag ist folgende Ausbildung gewählt: Die Rückzugfrdcr des Auffaügliebels 4 führt diesen nicht ganz in die in Fig. i gezeichnete Ruhclagc zurück; vielmehr liegt die durch die Feder licrbeigeführte Lage etwas (?j?mm) tiefer als die 1'-uhelage; so daß sich der Sperrhebel i beim Stromloswerden des --Magneten, und wann sich keine Büchse an der Sperrvorrichtung befindet, unter die Nase 9 des Auffanghebels g: schiebt und diesen dabei etwas (x/2 mm) anhebt. Bei Ankunft einer Büchse berühren sich also schon die beiden Sperrflächen der Nase 9 und des Hebels i, wodurch eine erhebliche Verminderung des Ankunftsgeräusches der Büchsen erzielt wird. Wenn zwischen den Flächen nämlich ein Luftspalt wäre; so würden bei der Ankunft einer Büchse die Hebel. i und 4. aufeinanderschlagen und ein starkes Geräusch verursachen, auf dessen Vermeidung bei Rohrpostanlagen großer Wert gelegt wird.
  • Wird in dem Fahrrohr i o in einem Abstand von mindestens einer Büchsenlänge je eine der oben beschriebenen Sperrvorrichtung vorgesehen, so können diese beiden Sperrvorrichtungen in an sich bekannter Weise als Büchsentrennvorrichtung arbeiten, wobei dann die 1Tagnete in ebenfalls bekannter Weise in gegenseitiger Abhängigkeit gesteuert werden.

Claims (1)

  1. PATß:NTANSPRÜCTIE: i. Sperrvorrichtung für Rohrpostbuchsen, gekennzeichnet durch einen Sperr-Nebel (i), - der beim Halten der Büchse (?) am Kopf (3) als Sperrklinke für den Auffanghebel (..l) und beim, Halten der Büchse (:z) am Laufring unmittelbar als Sperrglied dient, wobei die Bewegung des Sperrhebels (i) über eine Kniehebelübersetzung (6; 7) bewirkt wird. -c. Sperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in einem Abstand von mindestens deiner Büchsenlänge im Rohr angeordnete Sperrvorrichtungen in an sich bekannter Weise als Büchsentrennvorrichtung :arbeiten. Sperrvorrichtung nach Anspruch t und -2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffanglicbel (4) unter '-Mithilfe des Sperrhebcls (i) in seine -T_'@uhclag:c zurückgcführt wird,. so daß die Spcrrtliclien dieser Flebel in an sich bekannter `Verse sich schon -vor Ankunft einer Büchse berühren.
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