DE502558C - Zweischienenhaengebahn mit zwei oder mehreren Laufrollenpaaren - Google Patents
Zweischienenhaengebahn mit zwei oder mehreren LaufrollenpaarenInfo
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- DE502558C DE502558C DEP60533D DEP0060533D DE502558C DE 502558 C DE502558 C DE 502558C DE P60533 D DEP60533 D DE P60533D DE P0060533 D DEP0060533 D DE P0060533D DE 502558 C DE502558 C DE 502558C
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- DE
- Germany
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- rollers
- pairs
- springs
- control
- drive
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- Expired
Links
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 claims description 11
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B13/00—Other railway systems
- B61B13/04—Monorail systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
16. JULI 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Jig 502558 KLASSE 20a GRUPPE
J. Pohlig Akt-Ges. in Köln-Zollstock*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1929 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Zweischienenhängebahnen mit zwei oder mehreren Laufrollenpaaren
mit Steuerzungen und Beeinflussung des hinteren durch das vordere Laufrollenpaar.
Bei bekannten Bahnen mit festen Weichen muß der Wagen durch entsprechendes Drücken am
Gehänge in den Abzweig eingeführt werden. Um bei Anwendung mehrerer Laufkatzen die
zweite Laufkatze zum Einfahren in die von der ersten befahrene Weiche zu veranlassen,
ist vorgeschlagen worden, jedes Laufrollenpaar am Wagen oder an einem besonderen Verbindungsträger
um lotrechte Achsen drehbar zu lagern und die beiden Rollenpaare untereinander durch Federn zu verbinden oder aber,
was auf dasselbe herauskommt, zwischen jedem Rollenpaar und dem Wagen oder dem Verbindungsträger
Federn einzuschalten, so daß für gewöhnlich die Rollenpaare beide in der geraden Fahrtrichtung stehen, daß aber beim
Hineinsteuern des vorderen Rollenpaares in einen festen Abzweig auch das nachfolgende
Rollenpaar infolge der Federwirkung in die entsprechende Fahrtrichtung hineingezogen wird.
Da das ganze Gewicht durch die Laufräder auf die Laufschienen übertragen wird, diese
also bei den bekannten Einrichtungen unter voller Belastung gedreht werden müssen, so
ergibt sich, daß sowohl für das Drehen des vorderen Laiifrollenpaares, das in bekannter
Weise mittels einer vom Boden aus bedienbaren Zugvorrichtung erfolgt, ein erheblicher Arbeitsaufwand
erforderlich ist, und daß aus dem gleichen Grund die das Drehmoment von dem vorderen Laufwerk auf das hintere übertragenden
Federn verhältnismäßig stark sein müssen, der Gesamtarbeitsaufwand für das Steuern also verhältnismäßig groß ist.
Diese Nachteile will die Erfindung beseitigen. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß
einerseits die vorderen und andererseits die hinteren Steuerzungen zweier oder mehrerer
Laufwerke je unter sich unmittelbar durch Federn verbunden sind. Hierdurch ergibt sich
der Vorteil, daß bei dem Hineinsteuern der Laufwerke in einen Abzweig nur noch der zum
Drehen der Steuerzungen notwendige Arbeitsaufwand erforderlich ist, das Steuern also
wesentlich erleichtert wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einemAusführungsbeispieldargestellt. Abb. 1
zeigt die Einrichtung in Seitenansicht, Abb. 2 in Draufsicht in der Geraden und Abb. 3 beim
Einlauf in den Abzweig. Abb. 4 zeigt von oben gesehen das Gehänge eines Laufwerkes, in Höhe
der Laufschienen geschnitten, mit den beiden mit Rollen versehenen Steuerzungen.
Die beiden Laufrollenpaare 1 und 2 (Abb. 1)
sind in bekannter Weise in der Traverse 3 um lotrechte Drehzapfen drehbar gelagert. An dem δο
*) Von dem Patentsitcher ist als der Erfinder angegeben worden:
Karl Jellinghaus in Köln.
von den Rollenpaaren zwischen den beiden Laufschienen hindurch zur Traverse führenden
Gehängen 4und 5 sind beiderseits Steuerzungen 6,
7 bzw. 8, 9 drehbar angelenkt. Die beiden Steuerzungen 6 und 8 sind mittels der Querarme 10 und 11 durch Federn 12 und 13 und
die Steuerzungen 7 und 9 mittels der Querarme 14 und 15 durch die Federn 16 und 17
miteinander verbunden. Das Hineinsteuern des vorderen Laufwerkes in einen Abzweig erfolgt
in bekannter Weise mittels der vom Boden aus bedienbaren, auf die Steuerzungen wirkenden
Zugmittel 18 und 19.
Ist, wie in Abb. 3 dargestellt ist, durch Betätigung des entsprechenden Zugmittels das
linke vordere Laufwerk aus der Geraden 20 in den Abzweig 21 eingefahren, so wird durch
die Federn 12 und 13 die linke Steuerzunge des rechten hinteren Laufwerkes derart beeinflußt,
daß es gleichfalls in den Abzweig 21 einlaufen muß.
Zur Verringerung der Reibung zwischen Schienen und Steuerzungen können letztere,
wie in Abb. 4 dargestellt ist, in an sich bekannter Weise mit Rollen 23, 24 ausgerüstet
sein.
Statt der die beiden gleichgerichteten Zangen je zweier oder mehrerer Laufwerke verbindenden
Federn können auch andere Zugmittel, wie Seile, Ketten o. dgl., von solcher Länge
verwendet werden, daß nach erfolgtem Einfahren des vorderen Laufwerkes in den Abzweig
das außenliegende Zugmittel gespannt wird und ein Drehmoment im Sinne des ersten Laufwerkes
auf das zweite überträgt. Bei dieser Ausfühningsform hängen die Zugmittel in der
Geraden durch.
Claims (1)
- Patentanspruch :Zweischienenhängebahn mit zwei' oder mehreren Laufrollenpaaren, mit Steuerzungen und Beeinflussung des hinteren durch das vordere Laufrollenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die vorderen, andererseits die hinteren Steuerzungen (6, 8 bzw. 7, 9) zweier oder mehrerer Laufwerke je unter sich unmittelbar durch Federn (12, 13 bzw. 16, 17) verbunden sind.Hierzu r Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP60533D DE502558C (de) | 1929-06-13 | 1929-06-13 | Zweischienenhaengebahn mit zwei oder mehreren Laufrollenpaaren |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEP60533D DE502558C (de) | 1929-06-13 | 1929-06-13 | Zweischienenhaengebahn mit zwei oder mehreren Laufrollenpaaren |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE502558C true DE502558C (de) | 1930-07-16 |
Family
ID=7389464
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEP60533D Expired DE502558C (de) | 1929-06-13 | 1929-06-13 | Zweischienenhaengebahn mit zwei oder mehreren Laufrollenpaaren |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE502558C (de) |
-
1929
- 1929-06-13 DE DEP60533D patent/DE502558C/de not_active Expired
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