DE494074C - Bremse fuer Spinn- und Zwirnspindeln - Google Patents
Bremse fuer Spinn- und ZwirnspindelnInfo
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- DE494074C DE494074C DEB142628D DEB0142628D DE494074C DE 494074 C DE494074 C DE 494074C DE B142628 D DEB142628 D DE B142628D DE B0142628 D DEB0142628 D DE B0142628D DE 494074 C DE494074 C DE 494074C
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- Germany
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- brake
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- whorl
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/04—Spindles
- D01H7/22—Braking arrangements
- D01H7/2208—Braking arrangements using mechanical means
- D01H7/2233—Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
- Bremse für Spinn- und Zwirnspindeln Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der durch das Patent 48i 242 geschützten Bremse für Spinn- und Zwirnspindeln.
- Bei der Spindelbremse nach dem Hauptpatent erfolgt die Bremsung mit Hilfe einer auf dem Spindelwirtel axial verschiebbaren Bremsscheibe.
- Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Spindelbremse zu schaffen, bei der :der Riemen nicht mehr auf dem abgebremsten Spindelwirtel gleitet, wodurch der Riemen einem starken Verschleiß unterworfen war und außerdem ein Drehzahlabfall bei den übrigen Spindeln eintrat.
- Die Erfindung besteht darin, daß die auf dem fest mit der Spindel verbundenen Spindelwirtel axial verschiebbar angeordnete Bremsscheibe als die eine Hälfte einer Klauenkupplung ausgebildet und die andere Kupplungshälfte an einem besonderen, lose auf dem Spindelwirtel angeordneten Antriebswirtel angebracht ist.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r die Spindelbremse in einem Längsschnitt in Betriebsstellung, Abb. 2 die Spindelbremse in Bremsstellung in Ansicht, teilweise im Schnitt, und Abb. 3 in einem waagerechten Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2.
- An der Spindel a, die in der auf der Spulenbank b befestigten Lagerbüchse c läuft, ist der eigentliche Spindelwirtel d angebracht. Über denselben ist ein besonderer Antriebswirtel s mit an der Unterseite angebrachten Kupplungszähnen t gesteckt, die in entsprechende Kupplungszähne is am Bremsring n eingreifen. Die Bremsfläche p ist so tief gelegt, daß beim Aufstoßen des Bremsringes n auf die Bremsfläche die Kupplungszähne t und u außer Eingriff miteinander gelangen. Um ein sofortiges Stillsetzen der Spindel zu erreichen, wird der Hebel l angehoben, so daß dessen Röllchen m den Bremsring ia auf die Bremsfläche p drücken. Die Kupplungszähne t und u werden auf diese Weise außer Eingriff gebracht, so daß der Riemenantrieb die Spindel nicht mehr mitnehmen kann, wobei jedoch der Antriebswirtel s durch den Riemen weiter angetrieben wird. Beim Loslassen des Hebels l wird der Bremsring n durch die Wirkung der Feder o wieder nach oben gedrückt, so daß seine Zähne u wieder mit den Zähnen t des Antriebswirtels s gekuppelt werden, was die Mitnahme der Spindel zur Folge hat. Die Bremsscheibe n ist mit dem Spindelwirtel d durch eine Gleitfeder verbunden und so auf dem Spindelwirtel axial verschiebbar, jedoch gegen Verdrehung gesichert.
- Die Erfindung bezieht sich natürlich nicht allein auf das auf der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern sie umfaßt vielmehr auch Abänderungsarten desselben. Z. B. könnte das Kuppeln zwischen Antriebswirtel und Bremsring ebensogut durch Reibung erfolgen, wobei die Kupplungszähne t und u in Wegfall kommen und die auf einanderwirkenden Bremsflächen entsprechend, vorteilhaft gerauht, ausgebildet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bremse für Spinn- und Zwirnspindeln nach Patent 481 242, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem fest mit der Spindel (a) verbundenen Spindelwirtel (d) axial verschiebbar angeordnete Bremsscheibe (n) als die eine Hälfte (u) einer Klauenkupplung ausgebildet und die andere Kupplungshälfte (t) an einem besonderen, lose auf dem Spindelwirtel (d) angeordneten Antriebswirtel (s) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB142628D DE494074C (de) | Bremse fuer Spinn- und Zwirnspindeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB142628D DE494074C (de) | Bremse fuer Spinn- und Zwirnspindeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE494074C true DE494074C (de) | 1930-03-18 |
Family
ID=7000382
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB142628D Expired DE494074C (de) | Bremse fuer Spinn- und Zwirnspindeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE494074C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952507C (de) * | 1954-04-07 | 1956-11-15 | Schiess Ag | Antrieb fuer Spinn- oder Zwirnspindeln |
-
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- DE DEB142628D patent/DE494074C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE952507C (de) * | 1954-04-07 | 1956-11-15 | Schiess Ag | Antrieb fuer Spinn- oder Zwirnspindeln |
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