DE472568C - Bei UEberlastung nach Loesen einer Sperrung durch Federkraft selbsttaetig ausschaltende Klauenkupplung - Google Patents

Bei UEberlastung nach Loesen einer Sperrung durch Federkraft selbsttaetig ausschaltende Klauenkupplung

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DE472568C
DE472568C DEL69886D DEL0069886D DE472568C DE 472568 C DE472568 C DE 472568C DE L69886 D DEL69886 D DE L69886D DE L0069886 D DEL0069886 D DE L0069886D DE 472568 C DE472568 C DE 472568C
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DEL69886D
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English (en)
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Ludw Loewe & Co Akt Ges
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Ludw Loewe & Co Akt Ges
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/202Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Bei Überlastung nach Lösen einer Sperrung durch Federkraft selbsttätig ausschaltende Klauenkupplung Insbesondere bei Werkzeugmaschinen ist ges vielfach notwendig, in dem Antrieb eine Vorrichtung vorzusehen, die bei Überlastung den Antrieb selbsttätig ausschaltet und damit eine Beschädigung der Maschine oder des Werkstücks verhütet. Zunächst hat man Sicherungen geschaffen in. Gestalt von Schrägzahnkupplungen. Diese erfüllen ihren Zweck aber nur bedingt und unterliegen einem großen Verschleiß, da die Zähne bis zum Stillsetzer des Antriebes ständig aufeinandergleiten, wobei noch das schnarrende Geräusch in Kauf genommen werden muß. Man hat auch bereits Sicherheitsvorrichtungen geschaffen, bei denen eine Klauenkupplung mit einer Schrägzahnkupplung derart verbunden ist, daß durch die axiale Verschiebung des einen Kupplungsgliedes der Schrägzahnkupplung ,ein Hebelgestänge bewegt wird, das nun :die Ausschaltung der Klauenkupplung veranlaßt. Der Nachteil dieser Einrichtungen ist darin zu sehen, daß das Hebelgestänge viel Raum beansprucht und diese Sicherung auch nur dann verwendet werden kann, wenn die beiden Kupplungen auf verschiedenen parallel zueinander gelagerten Wellen angebracht sind. Dadurch wird die Einrichtung in vielen Fällen unverwendbar. Ferner führt das langsame Herausziehen der Kupplung zu Bruch, da zum Schluß nur die äußersten Kupplungskanten das Drehmoment übertragen müssen.
  • Die Erfindung vermeidet die den bekannten Einrichtungen anhaftenden Nachbeile dadurch, daß der axial urverschiebbare Teil der Klauenkupplung mit ;einem Antriebsgliede unter Einschaltung eines die Winkelverdrehung gestattenden Gliedes verbunden ist, während der axial verschiebbare Teil der Klauenkupplung durch eine Sperrung gehalten wird, die ortsfest an dem Antriebsgliede angebracht ist, so daß eine Verdrehung der Klauenkupplung gegen das Antriebsglied zur Aufhebung der Sperrung (Entkupplung) benutzt werden kann.
  • ,Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch Abb. i im Längsschnitt rund durch Abb. z im Querschnitt, Linie nasch A-B der Abb. i, wiedergegeben.
  • Auf einer Welle a ist :ein Rad b lose drehbar gelagert, in dessen Nabe die Teile ,c und d einer Klauenkupplung untergebracht sind. Der Teil c sitzt axial urverschiebbar, aber drehbar auf der Welle a, während der Teil d urdrehbar, aber axial verschiebbar zur Welle a ist. Zwischen den beiden Teilen ist eine Federe eingeschaltet, die bestrebt ist, die beiden Teile zu trennen. Verhindert wird dies durch eine Sperrklinke f, die hinter Sperrzähne g an dem Teil d greift und an dem Rade b oder seiner Nable um einen Bolzen, h schwenkbar gelagert ist. Eine Feder i drückt die Klinke f in die Sperrstellung.
  • Zur Verbindung zwischen dem Rade b und dem Teil c der Klauenkupplung dienen unter Druck einer einstellbaren Feder h stehende Bolzen L, die axial in dem Rade b verschiebbar sind. Die Bolzen 1 sind an der Stelle-, wo sie in den Kupplungsteil c eingreifen, abgeschrägt. Zweckmäßig sind auch die Aussparungen des Teils e, in denen die Bolzen l eingreifen, mit schrägen Begrenzungsflächen versehen. , Auf 'der Kupplungshülse d ist eine zweite Hülse m axial verschiebbar, die mit einem Ansatz n unter die Klinke f faßt. Die Hülse m kann in an sich bekannter Weise durch :einen Gabelhebel o. dgl. von Hand verscholben werden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Tritt eine Überlastung in den von der Welle a getriebenen Maschinenteilen :ein, so bleibt das Rad b stehen. Da die Welle a sich weiterdreht, bleiben auch die Kupplungsteile c, d in Bewegung. "Infolge der Schrägflächen werden die Bolzen L gegen den Druck der Federn k in, die Nabe des Radges b zurückgedrückt, und die Kupplung e, d kann sich gegenüber der Nabe des Rades b drehen, was zur Folge hat, daß die Klinke f von .dem Sperrzahn g abgleitet. Die Feder e drückt nun die Hülse d zur Seite, wodurch die Kupplung zwischen dem Rad b und der Welle a gelöst ist.
  • 'Zur Auslösung der Kupplung von Hand wird die Hülse m verschoben. Dabei hebt,der Ansatz n die Klinke /in die Höhe, so daß die Sperrzähne g des Kupplungsteils d darunter zur Seite gleiten können.
  • An Stelle der in der Abbildung dargestellten Verbindung zwischen ;der Kupplungshälfte e und dem Rade b kann auch .eine einfache Torsionsfeder verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bei Überlastung nach Lösen einer Sperrung durch Federkraft selbsttätig ausschaltende Klauenkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der .axial unverschiebbare Kupplungsteil (c) mit dem Antriebsgliede (b) mittels eines bei Überlastung eine Winkelverdrehung beider gegeneinander gestattenden nachgiebigen Kupplungsgliedes (k, L) verbunden und die .den axial verschiebbaren Kupplungstee (d'.,). in der eingerückten Stellung haltende Sperrung (J). ,an dem Antriebsgliede angebracht ist und durch die bei Überlastung eintretende Verdrehung der Klauenkupplung gegen das Antriebsglied zur Entkupplung ausgelöst wird. z. Klauenkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der axial urverschiebbare Kupplungsteil (c) mit dem Antriebsgliede (b) durch entgegen Federwirkung im Antriebsglied in Längsrich-
    Überlastung die Federkraft übersteigendem Druck zurückgeschoben werden und so eine Verdrehung des Kupplungsteiles (e) gegenüber dem Antriebsglied gestatten.
DEL69886D 1927-10-12 1927-10-12 Bei UEberlastung nach Loesen einer Sperrung durch Federkraft selbsttaetig ausschaltende Klauenkupplung Expired DE472568C (de)

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Cited By (8)

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