DE911198C - Bei UEberlast selbsttaetig ausschaltende Kupplung - Google Patents

Bei UEberlast selbsttaetig ausschaltende Kupplung

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Publication number
DE911198C
DE911198C DEH1898D DEH0001898D DE911198C DE 911198 C DE911198 C DE 911198C DE H1898 D DEH1898 D DE H1898D DE H0001898 D DEH0001898 D DE H0001898D DE 911198 C DE911198 C DE 911198C
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DE
Germany
Prior art keywords
clutch
claw
coupling
overload
event
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Expired
Application number
DEH1898D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hermann Hartlmaier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN HARTLMAIER DIPL ING
Original Assignee
HERMANN HARTLMAIER DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine bei Überlast selbsttätig ausschaltende Kupplung. Derartige Kupplungen sind bekannt. Sie leiden jedoch unter dem Mangel, daß sie zu hart ansprechen und tragen daher den Anforderungen der Praxis nicht Rechnung. Nach der Erfindung wird eine an sich bekannte drehelastische Kupplung mit einer an sich bekannten, unter dem Druck einer Ausrückfeder stehenden Klauenkupplung so kombiniert, daß durch die gegenseitige Verdrehung der Kupplungshälften der drehelastischen Kupplung die unter dem Druck der Ausrückfeder stehende verschiebbare Hälfte der Klauenkupplung bei Höchstlast freigegeben und so die Kupplung gelöst wird.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus dem nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Es zeigt Abb. I einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht von der Klauenseite her, Abb. 3 die Ansicht des Scheibenkörpers allein von der Klauenseite her, Abb. 4 einen Mitnehmerring, Abb. 5 eine Lochscheibe.
  • Das Klauenstück k ist auf der einen, das Scheibenstück i auf der anderen Welle festgekeilt. Eine Feder f drückt das Zwischenstück z mit dessen Anschlägen a gegen eine Lochscheibe g, welche durch Schrauben auf dem Scheibenkörper i befestigt ist. Sie trägt die Durchlaßlöcher l, die durch Verdrehung der Lochscheibe vermöge ihrer Schraubenlanglöcher auf Scheibenstück i vom Ausgangspunkt der Anschlagzapfen a weg verschieden weit entfernt eingestellt werden können. Die Federn m übertragen ihre Tangentialkraft durch den frei drehbaren Mitnehmerring r auf die Anschlagzapfen a und hängen einerseits am Rand des Scheibenstücks i und anderseits am Ring r. Die Federn m sind in Abb. I nicht gezeichnet. Der Auslösevorgang der Kupplung ist folgender: Sobald ein Drehmoment auftritt, wird es, wenn angenommen ist, daß der Antrieb vom Klauenstück k ausgeht, von diesem über das Zwischenstück z durch seine Anschlagzapfen a auf den Ring r übertragen. Von dort gelangt es weiter über die Federn m auf das Scheibenstück i der anderen Welle. Von einem bestimmten Drehmoment an beginnen diese Federn sich zu dehnen, und das Zwischenstück z verdreht sich auf dem Scheibenkörper i mit seinen Anschlägen a gleitend vor- oder nacheilend, je nachdem von welcher Seite der Antrieb kommt, so lange auf die Durchlaßlöcher 1 zu, bis die Zapfen dort unter Federdruck f in Achsrichtung einfallen. Die Klauen auf der Klauenkupplung s, k ziehen sich auseinander und kommen außer Eingriff, und die Verbindung der Wellen ist gelöst.
  • Nach Verminderung des Drehmomentes ist die Kupplung durch Axialverschieben des Zwischenstückes z mittels Stellhebel wieder einzurücken. Hierbei spielt sich der umgekehrte oben geschilderte Vorgang ab.
  • Die Axialbewegung des Zwischenstückes s bei Überlast kann zu weiteren Steuervorgängen benutzt werden. Ist dabei die gleichzeitige Abtrennung der Klauenkupplung s, k unerwünscht, so braucht der Klaueneingriff nur tiefer gemacht zu werden als die Axialverschiebung des Zwischenstückes z, und die Loslösung vom Antrieb ist verhindert.
  • Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel ist nur für eine Drehrichtung verwendbar. Bei Anwendung von zweiseitig wirkenden Federn m sowie bei symmetrischer Anordnung der Löcher l ist die Kupplung für beide Drehrichtungen brauchbar.
  • Das Scheibenstück i und/oder der Klauenteil k brauchen nicht auf der Welle befestigt zu sein, sondern können als Zahnrad, Riemenscheibe od. dgl. ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Bei Überlast selbsttätig ausschaltende Kupplung, gekennzeichnet durch die Kombination einer an sich bekannten drehelastischen Kupplung mit einer an sich bekannten, unter dem Druck einer Ausrückfeder (f) stehenden Klauenkupplung (s, k), wobei durch die gegenseitige Verdrehung der Kupplungshälften der drehelastischen Kupplung die unter dem Druck der Ausrückfeder stehende verschiebbare Hälfte der Klauenkupplung bei Höchstlast freigegeben und so die Kupplung gelöst wird.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich die federbelastete Klauenkupplungshälfte mit achsparallelen Zapfen (a) gegen eine Lochscheibe (g) der drehelastischen Kupplung abstützt, in deren Löcher (1) diese Zapfen bei einer der Höchstlast entsprechenden Verdrehung der drehelastischen Kupplung hineingleiten und so die Klauenkupplung lösen.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe (g) zur Änderung der Höchstlast verstellbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 390 692, 472 568, 554 046; USA.-Patentschrift Nr. 2 045 572.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063875B (de) * 1954-09-11 1959-08-20 Gildemeister Werkzeugmasch Sicherungseinrichtung an Werkzeugmaschinen
DE1258225B (de) * 1964-08-01 1968-01-04 Goseberg & Co G M B H G Schaltwerk

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DE472568C (de) * 1927-10-12 1929-03-02 Ludw Loewe & Co Akt Ges Bei UEberlastung nach Loesen einer Sperrung durch Federkraft selbsttaetig ausschaltende Klauenkupplung
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US2045572A (en) * 1932-05-10 1936-06-30 Whitney Chain & Mfg Company Overload safety device

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