DE1101058B - Selbsttaetige UEberlastungskupplung - Google Patents

Selbsttaetige UEberlastungskupplung

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DE1101058B
DE1101058B DEG22039A DEG0022039A DE1101058B DE 1101058 B DE1101058 B DE 1101058B DE G22039 A DEG22039 A DE G22039A DE G0022039 A DEG0022039 A DE G0022039A DE 1101058 B DE1101058 B DE 1101058B
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DE
Germany
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disc
ratchet
spring
driven
gaps
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Pending
Application number
DEG22039A
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English (en)
Inventor
Friedrich Kump
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gelenkwellenbau GmbH
Original Assignee
Gelenkwellenbau GmbH
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Publication date
Application filed by Gelenkwellenbau GmbH filed Critical Gelenkwellenbau GmbH
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Priority to GB635158A priority patent/GB834866A/en
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
    • F16D43/202Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
    • F16D43/2022Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement
    • F16D43/2024Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with at least one part moving axially between engagement and disengagement the axially moving part being coaxial with the rotation, e.g. a gear with face teeth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine als Sicherheitskupplung dienende selbsttätige Überlastungskupplung, insbesondere zum Übertragen großer Drehmomente für Seilwinden, die aus einer axial verschiebbaren und durch eine Feder zurückführbaren, mit Rastenzähnen versehenen Zwischenscheibe zwischen zwei Rastenscheiben, von denen die getriebene gleichfalls gegen Federkraft axial verschiebbar ist, besteht.
Die bekannten Kupplungen dieser Art weisen den Nachteil auf, daß beim Auskuppeln im Überlastungsfall die Stirnseiten der Rastenzähne der Zwischenscheibe und der treibenden Rastenscheibe aufeinanderschlagen und nicht frei aneinander vorbeilaufen können. Außerdem ist das Wiedereinkuppeln sehr umständlich und kann nicht ohne großen Kraftaufwand erfolgen. Die hierfür vorgesehenen Hebel muß man beim Einkuppeln während des Laufes unter Umständen öfter betätigen, bis die Rastenzähne der Zwischenscheibe in die richtigen Rastenlücken der beiden Rastenscheiben eingreifen.
Um demgegenüber eine Sicherheitskupplung zu schaffen, die ein sicheres Auskuppeln im Überlastungsfall erzielt und bei der das Wiedereinkuppeln in einfacher Weise ohne Kraftanstrengung möglich ist, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Rastenlücken der treibenden Scheibe außer einer schrägen Anlauffläche auch noch eine senkrechte Anschlagfläche aufweisen und daß in an sich bekannter Weise die Steigung der Anlaufflächen der Rastenlücken der treibenden Rastenscheibe und der ihnen zugeordneten Rastenzähne der Zwischenscheibe kleiner ist als die Steigung derjenigen Rastenlücken der Zwischenscheibe, die den Rastenzähnen der getriebenen Rastenscheibe zugewandt sind, und daß eine an sich bekannte Rastvorrichtung die getriebene Rastenscheibe in ausgekuppelter Stellung festhält.
Durch diese Anordnung wird bei Überlast zunächst eine axiale Verschiebung der Zwischenscheibe und mit ihr die Verschiebung der getriebenen Scheibe erreicht. Bei weiterer Erhöhung des zu übertragenden Drehmomentes erfolgt dann die zusätzliche Axialverschiebung der getriebenen Scheibe gegenüber der Zwischenscheibe, die nach dem Einrasten der getriebenen Scheibe durch eine Feder unmittelbar zurückgezogen wird, so daß zwischen der mit der treibenden Scheibe umlaufenden Zwischenscheibe und der getriebenen Rastenscheibe ein Überweg vorhanden ist, durch den mit Sicherheit ein Berühren der umlaufenden Teile vermieden wird.
In der zum Festhalten der getriebenen Rastenscheibe dienenden Rastvorrichtung kann zwischen einer Feder und einer Kugel ein Arretierbolzen angeordnet sein, der mittels einer Muffe gegen die Wir-Selbsttätige überlastungskupplung
Anmelder:
Gelenkwellenbau G.m.b.H.,
Essen, Westendhof 7
Friedrich. Kump, Essen,
ist als Erfinder genannt worden
kung der Feder verschiebbar ist, um die Kupplung in einfacher Weise wieder einzukuppeln.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Kupplung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 bis 5 schematisch das Prinzip der Kupplung bei verschiedenen Stellungen der Rastenscheiben und
Fig. 6 und 7 einen Längsschnitt durch die Kupplung in zwei verschiedenen Stellungen.
Die Kupplung enthält eine treibende Rastenscheibe 1, in deren Rastenlücken 2 die Rastenzähne 3 eines Zwischenringes 4 eingreifen. Dieser Zwischenring 4 hat Rastenlücken 5, in die entsprechende Rastenzähne 6 der getriebenen Rastenscheibe 7 eingreifen. Die gesamte Kupplung ist durch eine Feder 8 belastet, die um die Keilwelle 9 herum angeordnet ist.
Wird durch das zu übertragende Drehmoment die Kraft der Feder 8 überwunden, so verdreht sich die treibende Rastenscheibe 1 gegenüber dem Zwischenring 4, wie in Fig. 2 angedeutet ist. Ein völliges Lösen der beiden Rastenscheiben ist nicht möglich, da sich die Zahnt 3 des Zwischenringes gegen die senkrechten Flanken 10 der Scheibe 1 legen. Bei weiterem Erhöhen des Drehmomentes gleiten die Zähne 6 der getriebenen Scheibe 7 an den Flanken der Lücken 5 entlang, wie in Fig. 3 angedeutet ist. Bevor die Zähne 6 die Lükken verlassen, springt eine Kugel 11, die durch eine Feder 12 belastet ist, in eine Nut 13 ein. Beim weiteren Verschieben der getriebenen Scheibe 7 gelangen die Zähne 6 außer Eingriff mit dem Zwischenring 4, wie in Fig. 4 angedeutet ist. In dieser Stellung kommt eine Feder 14 zur Wirkung, die zwischen dem Zwischenring 4 und der Rastenscheibe 1 angeordnet ist. Durch diese Feder wird der Zwischenring 4 mit seinen Zähnen 3 in die Lücken der Rastenscheibe 1 zurückgezogen, wie in Fig. 5 angedeutet ist. In dieser Stellung der Rastenscheibe liegt ein Überweg h vor,
109 525/391
so daß sich mit Sicherheit der Zwischenring 4 und die getriebene Rastenscheibe 7 nicht berühren.
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist die Steigung der Rastenzähne 3 zwischen der treibenden Scheibe 1 und dem Zwischenring 4 kleiner als die Steigung zwisehen dem Zwischenring 4 und der getriebenen Scheibe 7, so daß auf jeden Fall zunächst eine Verschiebung des Zwischenringes und erst dann ein Verschieben der getriebenen Scheibe 7 stattfindet. Durch die Kugel 11 wird die getriebene Scheibe 7 in ihrer entkuppelten Lage gehalten.
Nach Fig. 6 und 7 der Zeichnung ist in dem Ausführungsbeispiel einer Kupplung gemäß der Erfindung die treibende Scheibe 1 mit einem Flansch 15 versehen, der mit der treibenden Welle verbunden ist. Der Zwischenring 4 ist hierbei über eine Feder 14 mit der treibenden Scheibe verbunden. Die getriebene Scheibe 7 befindet sich innerhalb einer rohrförmigen Keilwelle 16, die zum Weiterleiten des Drehmomentes dient. Innerhalb der Keilwelle 16 ist die Arretierkugel 11 mit ihrer Feder 12 untergebracht und innerhalb der getriebenen Scheibe die Kupplungsfeder 8 angeordnet.
Auch zeigt das Ausführungsbeispiel zwischen der Kugel 11 und der Feder 12 noch einen Arretierbolzen 17, der nach rechts aus dem Flansch der Welle 16 hinausragt. Ist die Kupplung eingeschaltet, so kommen die einzelnen Teile in die Lage nach Fig. 6. Wird das zulässige Drehmoment überschritten, so wird die getriebene Scheibe 7 innerhalb der Keilwelle 16 nach rechts verschoben, wie sich aus Fig. 7 ergibt. Bei dieser Verschiebung hat die Kugel 11 die Möglichkeit, in die Nut 13 einzuspringen, wodurch die Scheibe 7 in ihrer Endlage gehalten wird. Durch die Feder 12 wird hierbei auch der Arretierstift 17 verschoben, so daß er aus der Kupplung hinausragt. Durch eine Muffe 18 kann der Arretierstift wieder zurückgeschoben werden, so "daß die Kugel 11 zurückgleiten kanu, um die Scheibe 7 wieder freizugeben und die Kupplung einzurücken. Es können auch mehrere Kugeln 11 und mehrere Arretierbolzen 17 bei einer Kupplung zur Anwendung kommen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Überlastungskupplung, insbesondere zum Übertragen großer Drehmomente für Seilwinden, bestehend aus einer axial verschiebbaren und durch eine Feder zurückführbaren, mit Rastenzähnen versehenen Zwischenscheibe zwischen zwei Rastenscheiben, von denen die getriebene gleichfalls gegen Federkraft axial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastenlücken (2) der treibenden Scheibe (1) außer einer schrägen Anlauffläche auch noch eine senkrechte Anschlagfläche (10) aufweisen und daß in an sich bekannter Weise die Steigung der Anlaufflächen der Rastenlücken (2) der treibenden Rastenscheibe (1) und der ihnen zugeordneten Rastenzähne (3) der Zwischenscheibe (4) kleiner ist als die Steigung derjenigen Rastenlücken (5) der Zwischenscheibe (4), die den Rastenzähnen (6) der getriebenen Rastenscheibe (7) zugewandt sind, und daß eine an sich bekannte Rastvorrichtung (11; 12, 13) die getriebene Rastenscheibe (7) in ausgekuppelter Stellung festhält.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rastvorrichtung zwischen einer Feder (12) und einer Kugel (11) ein Bolzen (17) angeordnet ist, der mittels einer Muffe (18) gegen die Wirkung der Feder (12) verschiebbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 437 803.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 528/391 2.61
DEG22039A 1957-05-03 1957-05-03 Selbsttaetige UEberlastungskupplung Pending DE1101058B (de)

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DEG22039A DE1101058B (de) 1957-05-03 1957-05-03 Selbsttaetige UEberlastungskupplung
GB635158A GB834866A (en) 1957-05-03 1958-02-27 An automatically disengaging overload coupling
FR1192736D FR1192736A (fr) 1957-05-03 1958-03-06 Accouplement de surcharge automatique destiné en particulier à transmettre de grands couples de rotation

Applications Claiming Priority (1)

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GB834866A (en) 1960-05-11
FR1192736A (fr) 1959-10-28

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