DE59456C - Federnde Kupplung mit von den Federenden abgleitenden Knaggen - Google Patents
Federnde Kupplung mit von den Federenden abgleitenden KnaggenInfo
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- DE59456C DE59456C DENDAT59456D DE59456DA DE59456C DE 59456 C DE59456 C DE 59456C DE NDAT59456 D DENDAT59456 D DE NDAT59456D DE 59456D A DE59456D A DE 59456DA DE 59456 C DE59456 C DE 59456C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D7/00—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
- F16D7/04—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
- F16D7/048—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with parts moving radially between engagement and disengagement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 59.45
KLASSE 47: Maschinenelemente.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. December 1890 ab.
Fig. ι bis 3 zeigen eine federnde Kupplung, welche zur Verbindung zweier Wellen dient.
Mit der treibenden Welle α ist der Kupplungstheil
c fest verbunden, um dessen Nabe im Kreise gleichma'fsig vertheilt Rohre d angegossen
oder befestigt sind. Diese tragen Doppelfedern f, von denen jede mit einem freien Angriffsarm
g versehen ist, während die beiden Enden derselben mit dem Rohre d fest verbunden
sind. Auf der getriebenen Welle b zwischen dem Führungsring ο und dem Kupplungstheil
c steckt der Kupplungstheil /z, welcher einerseits mit Klauen k, andererseits mit
Knaggen i versehen ist, an welche sich die Arme g der Federn f anlegen. Der Kupplungsmuff
/ ist auf der getriebenen Welle b nur in der Richtung der Wellenachse auf dem
Federkeil ρ mittelst eines mit dem Schleifring η in Verbindung gebrachten Hebels verschiebbar
und trägt die zu den Klauen k gehörenden Klauen m.
Verschiebt man den Muff / nach der Kupplung zu, so gelangen die Klauen m und k in
Eingriff. Die Welle b erreicht durch den Widerstand der Federn allmälig die richtige
Drehgeschwindigkeit der treibenden Welle, indem die Federn zunächst in die punktirte
Stellung, Fig. 1, kommen, so dafs die Knaggen i über sie hinweggleiten. Wird während des
Betriebes der Widerstand zu grofs, so gleiten die Knaggen i über die Arme g der Federn
hinweg, und es tritt eine selbstthätige Entkupplung ein, bis der Widerstand wieder auf
das richtige Mafs gesunken ist. Es kann auch b die treibende, α die getriebene Welle sein.
Die Anordnung der Knaggen i und Federn g kann auch so getroffen werden, dafs die Federn
beim Einrücken einzeln der Reihe nach aufser Eingriff mit den Knaggen i gelangen und dann
wieder einzeln zur Wirkung kommen. In Fig. 8 und 9 sind acht gerade Blattfedern gJ bis g8
und 25 Knaggen i angeordnet. Bei der gezeichneten Stellung ist die Feder g1 bereits
aufser Wirkung, und so kommen g·2 bis g8
der Reihe nach aufser Wirkung und der Reihe nach wieder zur Wirkung, so dafs sieben dieser
Federn immer wirksam sind. Diese Kupplung dient zur elastischen Verbindung zweier Wellen,
also nur als Sicherheitskupplung, welche eine bestimmte unveränderliche Kraft übertragen soll.
Bei kleineren Kräften für Wellen bis 60 mm Durchmesser la'fst sich diese Kupplung während
des Betriebes ein- und ausrücken, weshalb der Theil h mit dem Schleifring η und dem Hebel
nl versehen ist.
Fig. 7 zeigt verschieden gestaltete Federn, welche am Kupplungstheil c befestigt sind.
Die Spiralfeder S1 ist mit dem um den Zapfen s drehbaren Führungs- und Angriffshebel u versehen.
Die Spannung -der Spiralfeder S2 gelangt
durch die beiden Räder r1 und r2 übersetzt zur Wirkung', und der Zahn ο des
Rades r2 dient als Angriffsfläche. Die Spannung der Drehschraubenfeder S8 kommt durch
die Hebel ν übersetzt zur Wirkung; die punktirte Linie zeigt den Hebel in seiner Endstellung,
in welcher der Knaggen i über ihn hinweggleitet. Die Spannung der Druckschraubenfeder
S4 wird durch den Hebel w übersetzt
zur Wirkung gebracht.
Der Federwiderstand kann auch mittelst Klinken ein- und ausgeschaltet .werden (Fig. 4
bis 6). Der Kupplungsteil h hat Zähne k,
und der auf der Welle b befestigte Theil I
hat Klinken m, die mit den Zähnen k durch Federn %, welche auf Ausrückarme η wirken,
in Eingriff gebracht werden können, ähnlich wie im Patent No. 41757. Das Ausrücken
geschieht mittelst des durch einen Hebel bewegten Ausrückers s, bei welchem die Daumen
oder Curvenscheiben 0 in den Cylinder ρ übergehen. Wird dieser Ausrücker nach der
Kupplung zu bewegt, dann werden die mit den Klinken m durch eine Welle r verbundenen
Ausrückarme η von den Curven ο auf den Cylinder ρ gehoben, und die Klinken m
aufser Eingriff gebracht.
Die Kraft der treibenden Welle kann auch theilweise übertragen werden, indem man eine
oder mehrere Federn g entfernt.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Eine federnde Kupplung zur Verbindung von drehbaren Betriebstheilen, bei welcher als elastisches Mittel Torsions- oder Biegungsfedern oder Federn, welche diese Eigenschaften in sich vereinen, in der Weise eingeschaltet sind, dafs an dem einen Kupplungstheile die Federn, an dem anderen Kupplungstheile Knaggen i so befestigt sind, dafs die Enden sämmtlicher oder einzelner der Federn an diesen Knaggen einseitig anliegen, so dafs beim Einrücken der Kupplung ein Abgleiten der Federenden von den Knaggen und somit ein Voreilen des treibenden Betriebstheiles bis zur Herstellung der richtigen Drehgeschwindigkeit bei'der zu kuppelnden Theile erfolgen und auch, wenn im eingerückten Zustande während des Betriebes der Widerstand . der getriebenen Theile zu grofs werden sollte, solches Abgleiten und somit zeitweises selbsttätiges Entkuppeln stattfinden kann.
- 2. Behufs Ein- und Ausrückens der unter 1. gekennzeichneten Kupplung die Verbindung derselben:a) mit einer Klauen- oder Zahnkupplung, Fig. 2 und 3, oderb) mit einer Klinkenkupplung, Fig. 4 bis 6, oderc) mit einer an einem der beiden Kupplungstheile angebrachten verschiebbaren Muffe, Fig. 9, durch welche die Federenden an den Knaggen seitlich verschoben werden können:
- 3. Bei der unter 1. gekennzeichneten Kupplung zur Uebersetzung der Federkraft die Anordnung von Hebeln oder Rädern, Fig· 7- .Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE59456C true DE59456C (de) |
Family
ID=333669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT59456D Expired - Lifetime DE59456C (de) | Federnde Kupplung mit von den Federenden abgleitenden Knaggen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE59456C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009046475A1 (de) * | 2009-11-06 | 2011-05-12 | Hilti Aktiengesellschaft | Drehmomentkupplung |
EP2320104A3 (de) * | 2009-11-06 | 2011-12-28 | HILTI Aktiengesellschaft | Drehmomentkupplung |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009046475A1 (de) * | 2009-11-06 | 2011-05-12 | Hilti Aktiengesellschaft | Drehmomentkupplung |
EP2320104A3 (de) * | 2009-11-06 | 2011-12-28 | HILTI Aktiengesellschaft | Drehmomentkupplung |
US9879734B2 (en) | 2009-11-06 | 2018-01-30 | Hilti Aktiengesellschaft | Torque coupling |
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