DE263513C - - Google Patents

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DE263513C
DE263513C DENDAT263513D DE263513DA DE263513C DE 263513 C DE263513 C DE 263513C DE NDAT263513 D DENDAT263513 D DE NDAT263513D DE 263513D A DE263513D A DE 263513DA DE 263513 C DE263513 C DE 263513C
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Germany
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clutch
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coupling
release
maximum force
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DENDAT263513D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/20Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 263513 KLASSE 47c. GRUPPE
in PENIG i. Sa.
größtes Drehmoment.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Kupplung, die durch bei Überschreitung der zulässigen Höchstkraft in Wirkung tretende Anschläge gelöst wird. Der Erfindung gemäß wird der Kupplungskranz oder das Kupplungskreuz zweiteilig ausgeführt, und die beiden Teile werden derart federnd miteinander verbunden und mit Anschlägen versehen, daß bei Überschreitung einer zu übertragenden Höchstkraft
ίο die Anschläge die Reibbacken von dem Kupplungskranz lösen. Vorteilhaft werden zu diesem Zweck die Backen der Kupplung an Schwingen befestigt, die federnd drehbar auf einem der beiden Wellenenden angeordnet
sind, derart, daß bei Überschreitung der zu übertragenden Höchstkraft durch Drehung der Schwingen in bezug auf das Wellenende ein Anschlag gegen einen Hebel stößt, der die Ausrückmuffe zwecks Lösung der Kupplung verschiebt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in einer Draufsicht (Fig. 1) und in drei Querschnitten gemäß A-B und B-C der Fig. 1 in Fig. 2 und 3 und D-E der Fig. 2 in Fig. 4 dargestellt. Auf dem einen der beiden zu kuppelnden Wellenenden α ist der Kupplungskranz b, auf dem anderen Wellenende c das Kupplungskreuz aufgekeilt. Das Kupplungskreuz ist folgendermaßen gestaltet:
Auf der mit der Welle c durch einen Keil fest verbundenen Nabe d sind die Schwingen f gelagert. Mittels Bolzen g sind an den Schwingen die Reibbacken h angelenkt. Diese werden durch die an dem Ansatz i der Reibbacken und dem Ansatz k der Schwingen angreifenden Federn I in die ausgerückte Lage gezogen. Durch die mittels der Muffe m bewegten Hebel η können sie an den Reibkranz angedrückt werden. Die Schwingen f sind mit der Nabe durch Federn 0 verbunden, die mit ihrem einen Ende an dem Ansatz f der Schwingen, mit ihrem anderen Ende an dem Ansatz q der Nabe angreifen und so stark sind, daß sie durch die zu übertragende Höchstkraft keine wesentliche Deformation erleiden!
Sobald durch das Andrücken der Reibbacken die Schwingen von dem Kranz mitgenommen werden, wird durch Vermittlung der Federn die Nabe d und damit die Welle c mitgenommen.
An der Nabe sind Anschläge r angebracht, die bei Überschreitung der zu übertragenden Höchstkraft und infolgedessen eintretender \^erlängerung der Federn 0 gegen das eine Ende von Winkelhebeln s stoßen, die an einer der Schwingen f mittels des Bolzens t angelenkt sind. Diese Hebel werden infolgedessen gedreht, und ihr anderes Ende stößt gegen den in einer der Schwingen verschiebbar gelagerten und mit der Muffe m fest verbundenen Bolzen u, der dadurch nach außen gedrückt wird, die Muffe m nach außen verschiebt und infolgedessen die Kupplung löst.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Sicherheitskupplung mit Einstellvorrichtung auf ein zu übertragendes größtes Drehmoment, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kupplungshauptteile (Kupplungskranz oder Kupplungskraiz) zweiteilig ausgeführt ist und diese beiden Teile derart federnd miteinander verbunden und mit auf die Ausrückvorrichtung wirkenden Anschlägen versehen sind, daß bei Überschreitung der zu übertragenden Höchstkraft die Anschläge durch Verstellung der Ausrückvorrichtung die Reibbacken von dem Kupplungskranz lösen.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (h) der Kupplung an Schwingen (f) befestigt sind, die federnd drehbar auf einem der beiden Wellenenden angeordnet sind, derart, daß bei Überschreitung der zu übertragenden Höchstkraft durch Drehung der Schwingen in bezug auf das Wellenende ein Anschlag (r) gegen einen Hebel (s) stößt, der die Ausrückmuffe (m) zwecks Lösung der Kupplung verschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110199B (de) * 1955-04-30 1961-07-06 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Schutzeinrichtung zur Begrenzung auftretender Rueckdrehmomente fuer einen Zahnrad-Gruppenantrieb eines Schienenfahrzeuges
DE102013104558A1 (de) * 2013-05-03 2014-11-06 Bombardier Transportation Gmbh Antriebsstrang für einen Schienenfahrzeugwagen sowie Verfahren zur Erkennung eines Überlastfalls in einem Antriebsstrang

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1110199B (de) * 1955-04-30 1961-07-06 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Schutzeinrichtung zur Begrenzung auftretender Rueckdrehmomente fuer einen Zahnrad-Gruppenantrieb eines Schienenfahrzeuges
DE102013104558A1 (de) * 2013-05-03 2014-11-06 Bombardier Transportation Gmbh Antriebsstrang für einen Schienenfahrzeugwagen sowie Verfahren zur Erkennung eines Überlastfalls in einem Antriebsstrang

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