DE207114C - - Google Patents

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DE207114C
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arm
disk
brake band
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shaft
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/04Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected
    • F16D13/06Friction clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected with clutching members movable otherwise than only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
- ΛΙ 207114 KLASSE 47c. GRUPPE
Bremsband-Reibungskupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. März 1907 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsbandkupplung derjenigen an sich bekannten Art, bei welcher das eine Bremsbandende an dem kurzen Arme eines Winkelhebels befestigt ist, bei dessen Drehung um seine Achse im einen oder anderen Sinne das Bremsband um die zu kuppelnde Scheibe angezogen oder gelöst wird.
Von diesen bekannten Bremsbandkupplungen
ίο unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß bei ihm die Bremsbandkupplung mit einem Reibräderwendegetriebe in Verbindung gebracht ist, das eine allmähliche stoßfreie Kupplung ohne nennenswerten Reibungsverlust ermöglicht und dieselbe ohne Reibung in Eingriff erhält, sobald das Wendegetriebe eingerückt worden ist. Zu diesem Zwecke ist letzteres mittels eines Spindelschlosses mit dem längeren Arme eines Winkelhebeis verbunden, der bei Drehung seiner Achse unter Vermittlung des an dem Bremsband angreifenden kürzeren Armes das Band, das mit seinem anderen Ende mit einem starren Arme der Lauf welle verbunden ist, anzieht oder lockert.
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 ein Querschnitt und Fig. 3 ein Grundriß der Kupplung.
Mit der Welle α ist der Arm b starr verbunden. Die lose auf die Welle α aufgesetzte Scheibe c ist von einem Stahlband d umgeben, dessen eines Ende mittels der an sich bekannten Spannvorrichtung e, f, t mit dem Arme b nachstellbar und anderseits mit dem kürzeren Arm h eines in der Hülse j des Armes b frei drehbaren Winkelhebels h, i, k durch eine Lasche g verbunden ist. An den längeren Arm k des letzteren greift ein Spindelschloß I an, dessen unterer Teil die Welle m einer von einem Seitenarm des Armes b getragenen Reibscheibe η umgibt.
Auf einem festen Querstück 0 ist ein die Welle α mit Spielraum umgebendes Rohr p mittels einer Schelle q befestigt. Dieses Rohr trägt eine mit Flanschen versehene Trommel r, welche auf dem Rohre -p mittels eines Hebels s längs verschiebbar ist.
Wird die Reibscheibe η mit dem einen oder anderen Flansch der undrehbaren Trommel r in Berührung gebracht, so wird erstere in der einen oder der anderen Richtung umlaufen. Im einen Falle wird das Spindelschloß I den Zapfen der großen Kurbel k und dadurch das Stahlband d gegen die lose Scheibe anziehen, wodurch die Kupplung derselben mit der Welle α erreicht ist. Im anderen Falle wird das Spindelschloß die Kurbel k im entgegengesetzten Sinne drehen und damit das Stahlband von der Scheibe c und dadurch die Kupplung lösen. ,
Da beim Kuppeln der Druck der Stellstange s und der Zug an der Schloßspindel ganz allmählich wächst, so wird auch der Druck des Bandes gegen die Scheibe gleichmäßig zunehmen. Die entgegengesetzte Wir- kung tritt auch beim Entkuppeln ein.
Die Scheibe η besteht zweckmäßig aus Leder o. dgl., wodurch eine bessere Reibung an den Flanschen der Trommel / erzielt wird.
Die Arbeitsleistung der Kupplung hängt ab von dem Durchmesser der Reibscheibe η und von dem Längenunterschied der Hebelarme k
und h, sowie endlich von der Gewindehöhe der Schraube des Spindelschlosses. Je kleiner die Gewindehöhe ist, desto leichter wird die Scheibe η beim Kuppeln sich drehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bremsband - Reibungskupplung, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsband einerseits an einem auf der Lauf welle (a) festen Arme (b) und anderseits an dem kurzen Arme (h) eines Winkelhebels (h, i, k) befestigt ist, dessen längerer Arm (k) mittels eines Spindelschlosses (I) durch ein Reibräderwendegetriebe (r, n) im einen oder anderen Sinne bewegt werden kann, um das Band um die zu kuppelnde Scheibe anzuziehen oder zu lockern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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