DE296507C - - Google Patents
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- DE296507C DE296507C DENDAT296507D DE296507DA DE296507C DE 296507 C DE296507 C DE 296507C DE NDAT296507 D DENDAT296507 D DE NDAT296507D DE 296507D A DE296507D A DE 296507DA DE 296507 C DE296507 C DE 296507C
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- shaft
- rotation
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/003—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion the gear-ratio being changed by inversion of torque direction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/027—Driving main working members reciprocating members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Bei vielen Maschinen, insbesondere Werkzeugmaschinen, wird verlangt, daß die Bewegung
eines Teiles dieser Maschinen in der einen Richtung langsam, in der anderen schnell
erfolgt; z. B. soll sich der Tisch einer Hobelmaschine gegen das Werkzeug beim Schnitt
langsam bewegen, dagegen soll er in der entgegengesetzten Richtung, während des Leerlaufes,
schnell zurückgehen. Dasselbe ist, um ein
ίο weiteres Beispiel anzuführen, auch bei Warmsägen
der Fall. Um diese Wirkung zu erreichen, sind eine Reihe von Einrichtungen bekannt geworden, bei denen zwecks Herbeiführung
der Richtungsänderung irgendwelche Teile, wie Riemen, Hebel o. dgl., verschoben
werden müssen.
Im Gegensatz hierzu ist bei der Anordnung gemäß der Erfindung kein Verschieben irgendeines
Teiles erforderlich. Es wird dies dadurch erreicht, daß auf einer der Vorgelegewellen
eine Kupplung vorgesehen ist, von der je eine Hälfte bei einer der beiden Drehrichtungen
zur Wirkung kommt, wobei die bloße Änderung der Umlauf richtung der Antriebswelle
genügt, die eine Hälfte für die Kraftübertragung ein- und die andere Hälfte auszuschalten.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Kupplung selbst sowie deren Anordnung,
und zwar stellt dar:
Fig. ι einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Linie A-B der Fig. 2, wobei die
Zahnräder durch gestrichelte Kreise angedeutet sind,
Fig. 2 einen Grundriß,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 2, und
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die Kupplung.
Eine Welle α trägt aufgekeilt eine Scheibe b,
in der der Bolzen c drehbar gelagert ist. Auf Bolzen c sitzen fest mit ihm verbunden zwei
Klinken d und β, von denen die eine nur in einer, die andere nur in der entgegengesetzten
Richtung arbeiten kann. Lose auf der Welle a laufen ferner die Zahnräder f und g, die in
die Zahnräder h und i der Welle m eingreifen.
Mit dem Zahnrad f ist das Sperrad k, das zur Klinke d gehört, und mit dem Zahnrad g
ebenso das Sperrad I, das zur Klinke e gehört, fest verbunden. Beim Drehen der Welle a in
einer Drehrichtung wird dann immer nur die eine der beiden Sperrklinken, z. B. d, und beim
Drehen in der anderen Drehrichtung immer nur die andere Sperrklinke, ζ. Β. β, arbeiten,
so daß das eine Mal das Räderpaar f, h und das andere Mal das Räderpaar g, i auf die
Welle m arbeitet und dieser die Umdrehungszahl gibt, die sich aus den Tourenzahlen der
Welle α und dem Übersetzungsverhältnis der Räderpaare f, g bzw. g, i ergibt.
Um beim Ändern der Drehrichtung der Welle α die Klinken d und e in richtiger Weise
in die zugehörigen Sperräder k und Z einzulegen,
dient ein an sich bekannter Schleifring. Es ist sowohl in das Sperrad k als auch in das
Sperrad m eine Nut η eingearbeitet, in der ein
Ring ο liegt, der durch eine Schraube φ und
eine Feder q so zusammengepreßt wird, daß er mit Reibung in der Nut η gleitet. Jeder
Ring ο ist ferner durch ein Zwischenglied r mit den Klinken d bzw. β verbunden. Macht
also die Scheibe b gegenüber den Sperrädern k
ίο bzw. I eine drehende Bewegung, so wird stets
eine der Klinken d oder e in das zugehörige Sperrad k bzw. I gezogen.
Die Beschreibung läßt erkennen, daß ohne Änderung am Wesen der Erfindung an Stelle
der Zahnräder auch Reibräder oder Riemenübersetzung treten kann; ebenso können statt
der Sperrklinken mit verzahnten Sperrädern auch Reib ungssperr klinken Verwendung finden.
Weiter könnten statt der Sperrklinkengetriebe auch Bremsbandkupplungen für zwei Drehrichtungen
eingebaut werden.
Es ließe sich auch eine Ausführungsform durchführen, bei der die Klinken d bzw. e an
den Rädern f bzw. g angebracht und die Sperrräder I bzw. k auf die Welle α aufgekeilt wären.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Geschwindigkeitswechselgetriebe mit einer abwechselnd in verschiedener Richtung mit gleicher Umdrehungszahl sich drehenden Antriebswelle und einer angetriebenen Welle mit verschiedener Umlaufszahl, dadurch gekennzeichnet, ■ daß auf der treibenden Welle («) eine Kupplung (b, k, T) angeordnet ist, von der bei der einen Drehrichrung die eine Hälfte (b, k) und durch bloße Änderung der Umlauf richtung der treibenden Welle die andere Hälfte (b, I) zur Wirkung kommt, und daß jede Kupplungshälfte mit der angetriebenen Welle (m) durch kraftübertragende Mittel (Zahnräder, Riemenscheibe o. dgl.) (f, h bzw. g, i) in Verbindung steht, deren Übersetzungsverhältnisse verschieden gewählt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE296507C true DE296507C (de) |
Family
ID=550888
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT296507D Active DE296507C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE296507C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2670826A (en) * | 1946-07-23 | 1954-03-02 | George W H Sussdorff | Clutch |
DE4323114A1 (de) * | 1993-07-10 | 1995-01-19 | Heidelberger Druckmasch Ag | Schalteinrichtung für ein Wendegetriebe mit selbsttätiger Übersetzungsänderung bei Richtungsänderung der treibenden Welle |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2670826A (en) * | 1946-07-23 | 1954-03-02 | George W H Sussdorff | Clutch |
DE4323114A1 (de) * | 1993-07-10 | 1995-01-19 | Heidelberger Druckmasch Ag | Schalteinrichtung für ein Wendegetriebe mit selbsttätiger Übersetzungsänderung bei Richtungsänderung der treibenden Welle |
US5557987A (en) * | 1993-07-10 | 1996-09-24 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Shifting device for a turning gear transmission with automatic transmission-ratio change for a change in direction of a driving shaft |
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