DE161323C - - Google Patents

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DE161323C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/14Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ja 161323 KLASSE 49«.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Spindelstock für Drehbänke, welcher mit hoher Geschwindigkeit angetrieben wird und die Drehbankspindel mittels mehrerer exzentrisch ausrückbarer Vorgelege auf hohlen, ungeteilten Wellen mit möglichst verschiedenen Geschwindigkeiten arbeiten läßt.
Es sind Spindelanordnungen bekannt, welche in ähnlicher Weise wirken, welche aber nur ίο gestatten, mit doppelter und dreifacher, nicht aber mit vierfacher Übersetzung zu arbeiten, und bei welchen außerdem das die erste \^orgelegewelle bildende Rohr geteilt ist und die beiden Hälften durch eine Kupplung verbunden sind. Endlich wirkt, wenn eine Zahnkranzplanscheibe angetrieben werden soll, die zweite Vorgelegewelle auch auf diese ein.
Dagegen soll durch vorliegende Erfindung ein Spindelstock geschaffen werden, dessen Vorgelege mit zwei- und vierfacher Übersetzung arbeiten, dessen erste Vorgelegewelle ungeteilt ist, und welcher zum Antrieb einer Zahnkranzplanscheibe eine eigene Vorgelegewelle hat.
Der Erfindungsgegenstand 'ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt den Spindelstock teilweise geschnitten.
Fig. 2 zeigt die Stirnänsicht einer anderen Ausführungsform und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Längsansicht derselben.
Der in Fig. 1 dargestellte Spindelstock hat
die beiden Vorgelegewellen m und 0, welche, wie ersichtlich, hohl sind und von vollen durch Exzenter ausrückbaren Wellen getragen werden. Auf der Welle m läuft lose der Trieb c, auf dessen verlängerte Nabe das Rad b aufgekeilt ist; mittels einer Kupplung η kann die Nabe mit der Welle m gekuppelt werden. Links trägt die Welle einen weiteren Trieb g, welcher aber mit ihr verkeilt und auf dessen Nabe das Rad / befestigt ist. Mit der Welle 0 sind das Rad d und der Trieb e verkeilt. Mit der Stufenscheibe ist das Zahnrad a, welches mit dem Rade b in Eingriff steht, " verbunden, während das Zahnrad h mit der Drehbankspindel verkeilt ist.
Man kann diesen Spindelstock ohne Vorgelege mit zweifachem oder vierfachem Vorgelege arbeiten lassen. Will man mit zweifachem Vorgelege arbeiten, so rückt man die Kupplung η ein, so daß das Rad α mittels des Rades b die Welle m und mittels des Triebes g das Spindelrad h treibt.
Für vierfaches Vorgelege wird die Kupplung η aus- und di.e zweite Vorgelegewelle 0 eingerückt. Das Rad b läuft jetzt lose auf m und treibt durch den Trieb c das Rad d und die Welle 0, welche ihre Bewegung durch den Trieb e auf das Rad f, den Trieb g und Spindelrad h überträgt.
Wenn die Drehbankspindel eine Zahnkranzplanscheibe tragen soll, so wählt man die Anordnung nach Fig. 3. Zu den Wellen m und 0 tritt hier noch eine weitere q hinzu, welche ebenfalls durch Exzenter ausgerückt werden kann. Die Welle m entspricht in ihrer Anordnung genau der oben beschriebenen, dagegen ist auf der Welle 0 ein weiterer Trieb i aufgekeilt und das Rad e ist auf ihr verschiebbar. Die dritte Vorgelege-
welle q trägt das Rad k und den Trieb /, welcher in den Zahnkranz r der Planscheibe eingreift.
Wenn ohne Zahnkranzplanscheibe gearbeitet wird, so kann man den Spindelstock genau wie bei der oben beschriebenen Anordnung ohne Vorgelege oder mit zwei- und vierfachem Vorgelege laufen lassen. Will man mit Zahnkranzscheibe arbeiten, so rückt man ίο die Welle ρ ein und bringt den Trieb e außer Eingriff mit dem Rade f. Die Bewegung der Stufenscheibe überträgt sich jetzt durch die Räder α b, c d, i k und / auf den Zahnkranz s.

Claims (2)

  1. Patent-Anspköche :
    I. Spindelstock für Drehbänke, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer hohlen, ungeteilten ersten Vorgelegewelle (m) eine drehbare und mit dieser kuppelbare Nabe (r) sitzt, die zwei Zahnräder (b und c) trägt, von denen ersteres (b) von dem Stufenscheibenzahnrad (a) angetrieben wird, letzteres ein Rad (d) der zweiten Vorgelegewelle (ο) treibt, welche ihrerseits mittels Räder (e, f und g) das Spindelrad (h) antreibt, so daß bei eingerückter Kupplung mit zweifachem, bei ausgerückter mit vierfachem Vorgelege gearbeitet wird.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Spindelstocks nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb einer Zahnkranzplanscheibe eine dritte hohle, durch Exzenter ausrückbare Vorgelegewelle (q) angeordnet ist, welche durch ein Trieb (I) mit dem Planscheibenzahnkranz (s) kämmt und durch ein auf der zweiten Vorgelegewelle (0) befestigtes Trieb (i) angetrieben wird, während ein anderes Trieb (e) durch Verschieben auf der zweiten Welle (0) außer Eingriff mit einem die Bewegung auf das Spindelrad (h) vermittelnden Rade (f) gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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