DE894666C - Getriebe fuer Gewindeschleifmaschinen oder andere Werkzeugmaschinen - Google Patents
Getriebe fuer Gewindeschleifmaschinen oder andere WerkzeugmaschinenInfo
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- DE894666C DE894666C DEP4530D DEP0004530D DE894666C DE 894666 C DE894666 C DE 894666C DE P4530 D DEP4530 D DE P4530D DE P0004530 D DEP0004530 D DE P0004530D DE 894666 C DE894666 C DE 894666C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B47/00—Drives or gearings; Equipment therefor
- B24B47/10—Drives or gearings; Equipment therefor for rotating or reciprocating working-spindles carrying grinding wheels or workpieces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)
Description
- Getriebe für Gewindeschleifmaschinen oder andere Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft ein Getriebe für Gewindeschleifmaschinen oder andere Werkzeugmaschinen mit einer beim Arbeitsgang langsam getriebenen und zum Zwecke eines beschleunigten Rücklaufes schnell getriebenen Leitspindel für den Werkstück- bzw. Werkzeugträger. Die Rücklaufgeschwindigkeit des Schlittens .soll bekanntlich zur Herabsetzung der Totzeiten ein Vielfaches der Arbeitsgeschwindigkeit betragen. Es ist bereits bekannt, die abwechselnde Einschaltung des normalen Vorwärtsganges und schnelleren Rückwärtsganges durch die wechselnde Drehrichtung eines Antriebsmotors zu steuern. Hierzu hat man bisher einen Fliehkraftregler benutzt, welcher zwei Kupplungen steuert, die auf Parallelwellen ein-,es über- und Untersetzungsgetriebes angeordnet sind. Zu dem gleichen Zweck hat man auch bereits ein Differentialgetriebe mit zwei Sperrädern und einer Doppelklinke benutzt, das in Abhängigkeit von der Drehrichtung .des Antriebsmotors steuerbar ist. Die verwendeten Mittel für die Umschaltung von Vor- auf Rücklauf und für die Erzielung der wechselnden Arbeitsgeschwindigkeit der Leitspindel sind sehr kompliziert und vielteilig aufgebaut.
- Die Erfindung stellt demgegenüber ein besonders einfach aufgebautes und sicher arbeitendes Getriebe der genannten Art dar und kennzeichnet sich dadurch, .daß der Antriebsmotor auf ein Schraubenrädergetrvebe arbeitet, das je nach .derDrehrichtung des Motors eine Verschiebebewegung nach zwei entgegengesetzten Richtungen ausführt, -durch welche zwei Kupplungen steuerbar sind, und jeweils eine Kupplung eingeschaltet und die andere Kupplung ausgeschaltet ist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel trägt die Motorwelle ein schräg verzahntes Ritzel, welches in ein quer zu - ihm liegendes Schraubenrad mit beiderseits angeordneten selbsttätigen Kupplungen für den wechselseitigenAntrieb der Bewegungselemente für die Leitspindel eingreift.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt, und ,zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf das gesamte Getriebe, Abb.2 das Schraubenradgetriebe in Vorderansicht bei teilweisem Schnitt.
- Es bezeichnen, i den rechts- und linkslaufenden Elektromotor, dessen Welle *2 ein schräg verzahntes Ritzel3 trägt, das in ein quer zu ihm gelagertes Schraubenrad 4 eingreift. Beiderseits des letzteren befinden sich je eine Kupplung 5 und 6, vorzugsweise Klauenkupplungen.
- Beim Rechtslauf des Motors i übt das Ritzel 3 zufolge der Schräglage seiner Zähne auf das Schraubenrad 4 einen Seitendruck nach rechts aus, wodurch sich dieses auf der Welle 7,_ Abb. 2, in Richtung des Pfeiles I nach rechts verschiebt und die Kupplung 6 in Eingriff bringt, wodurch die Welle 8 Drehantrieb erhält. Beim Linkslauf des Motors dagegen übt das Ritz,el 3 auf das Schraubenrad 4 einen Seitendruck in Richtung des Pfeiles 1I nach links aus, bringt die Kupplung 5, unter gleichzeitiger Ausrückung der Kupplung 6, in Eingriff und treibt damit die mit der Kupplungshülse g durch Keil io verbundene Welle 7 an.
- Beim Rechtslauf des Motors i wird, wie beschrieben, die Welle 8 getrieben, auf welcher gemäß Abb. i eine Schnecke ii sitzt, die über das Schneckenrad 12 und auswechselbare Zahnräder 13, 14 eine Schnecke 15 und weiter ein Schneckenrad 16 antreibt, das seine entsprechend langsame Drehbewegung über eine Welle 17 und ein Wechsel- -rädergetriebe 18, i9, 2o, 2i.. auf die Leitgewindespindel22 überträgt. Dadurch wird der langsame Arbeitsvorschub des Werkstück- oder des Werkzeugträgers (-schlittens) bewirkt. In dem dargestellten Beispiel wird außerdem mittels eines auf der Welle 17 sitzenden Zahnrades 23, in das ein größeres Zahnrad 24 eingreift, die Werkstückspindel25 in der gezeigten Drehrichtung langsam angetrieben.
- Beim Umpolen auf Linkslauf des Motors kommt dagegen zufolge der wechselnden Druckrichtung auf das Schraubenrad 4 die Kupplung 5, beim gleichzeitigen Ausrücken der Kupplung 6, in Eingriff, wodurch die Welle 7 über die Zahnräder 26 und 27 nunmehr die Leitspindel22 in entgegengesetzter Drehrichtung unmittelbar antreibt, was eine beschleunigte Rückführung des Werkzeug- oder Werkstückschlittens in die Ausgangslage bewirkt.
- Das Schneckenrad 16 ist mit Freilaufschaltung ausgerüstet, so daß bei diesem letzteren Eilrücklaufantrieb ,das Wechselrädergetriebe 18 bis 21 leer mitlaufen kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebe für Gewindeschleifmaschinen oder ändere Werkzeugmaschinen mit einer beim Arbeitsgang langsam getrnebenen und zum Zwecke eines beschleunigten Rücklaufes schnell getriebenen Leitspindel für den Werkstück- bzw. Werkzeugträger, bei welchem die Umsteuerung auf langsamen Arbeitsantrieb öder auf Eilrücklauf selbsttätig durch Umsteuerung der Drehrichteng eines Elektromotors über steuerbare Kupplungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor auf ein Schraubenrädergetriebe (3, 4) arbeitet, das je nach der Drehrichtung des Motors eine Verschiebebewegung nach zwei entgegengesetzten Richtungen ausführt, durch welche zwei Kupplungen (5 und 6) steuerbar sind und jeweils eine Kupplung eingeschaltet und die andere Kupplung ausgeschaltet ist.
- 2. Getriebe nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Motorwelle (2) ein schräg verzahntes Ritzel (3) trägt, welches in ein quer zu ihm liegendes Schraubenrad (4) mit beiderseits angeordneten selbsttätigen Kupplungen. (5 und 6) für den wechselseitigen.Antrieb der Bewegungselemente für die Leitspindel (22) eingreift. Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 2,-23907.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP4530D DE894666C (de) | 1944-12-30 | 1944-12-30 | Getriebe fuer Gewindeschleifmaschinen oder andere Werkzeugmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP4530D DE894666C (de) | 1944-12-30 | 1944-12-30 | Getriebe fuer Gewindeschleifmaschinen oder andere Werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE894666C true DE894666C (de) | 1953-10-26 |
Family
ID=7359519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP4530D Expired DE894666C (de) | 1944-12-30 | 1944-12-30 | Getriebe fuer Gewindeschleifmaschinen oder andere Werkzeugmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE894666C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE223907C (de) * |
-
1944
- 1944-12-30 DE DEP4530D patent/DE894666C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE223907C (de) * |
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