DE603464C - Selbsttaetiger, zur Herstellung von spiralig verlaufenden Nuten oder Zaehnen fuer Werkzeugmaschinen mit hin und her gehendem Tisch dienender Teilkopf - Google Patents

Selbsttaetiger, zur Herstellung von spiralig verlaufenden Nuten oder Zaehnen fuer Werkzeugmaschinen mit hin und her gehendem Tisch dienender Teilkopf

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DE603464C
DE603464C DEW92767D DEW0092767D DE603464C DE 603464 C DE603464 C DE 603464C DE W92767 D DEW92767 D DE W92767D DE W0092767 D DEW0092767 D DE W0092767D DE 603464 C DE603464 C DE 603464C
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Germany
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DEW92767D
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Fritz Werner AG
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Fritz Werner AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

. ma, Eigendora
20 NOV 1934
AUSGEGEBEN ARI
1. OKTOBER 1934
Gegenstand der Erfindung ist ein selbsttätiger Teilkopf zur Herstellung von spiralig verlaufenden Nuten oder Zähnen für Werkzeugmaschinen mit hin und her gehendem Tisch, z. B. für Fräs- und Schleifmaschinen. Es ist bereits ein Teilkopf bekannt, bei dem das zur Drehung der Teilspindel dienende Schneckengetriebe mit einem Differentialgetriebe verbunden ist, das sowohl die zur Erzeugung der Spirale dienende Drehung als auch die zur Teilung nötige Drehung unabhängig voneinander auf die Teilspindel überträgt. Dabei wird die zur Erzeugung des Teilschritts nötige Drehung von Hand ausgeführt, der Teilkopf arbeitet also nicht selbsttätig.
Hiervon unterscheidet sich der Teilkopf nach der Erfindung dadurch, daß beide Drehungen der Teilspindel völlig selbsttätig durch folgende Mittel bewirkt werden. Mit dem zur Drehung der Teilspindel dienenden Schneckengetriebe ist ein Umlaufrädergetriebe verbunden. Die treibende Welle des Umlaufrädergetriebes ist von der Tischspindel aus über ein Wechselradgetriebe angetrieben, das die zur Erzeugung der Spirale nötige Drehung der Teilspindel bewirkt. Das Gehäuse des Umlaufrädergetriebes ist von einem anderen Wechselradgetriebe angetrieben, das während des Tischstillstandes die zur Erzeugung des Teilschritts nötige Drehung von einem Schaltwerk erhält. Das Schaltwerk nickt sich in an sich bekannter Weise nach Beendigung des Tisch rücklauf s selbsttätig ein, nach Ausführung einer be stimmten Anzahl von Umdrehungen selbst tätig wieder aus und bewirkt dadurch zugleich die Wiedereinrückung des Arbeitsvorschubs.
Selbsttätig wirkende Teilköpfe sind ebenfalls bekannt. Bei einem solchen selbsttätigen Universalteilkopf ist das zur Drehung der Teilspindel dienende Schneckengetriebe mit einem Wechselradgetriebe verbunden. Dieses Wechselradgetriebe vermittelt sowohl die zur Spiralerzeugung dienende Teilspindeldrehung während des Tischvorschubs als auch bei vorübergehendem Stillstand des Tisches mittels eines selbsttätigen Schaltwerks die Teildrehung. Während in diesem Falle die zur Spiraldrehung und zur Teildrehung dienenden Wechselräder dieselben sind, können beim Gegenstand der Erfindung die zur Erzeugung des Vorschubs, der Spiral- und der Teildrehung jeweils nötigen Räder unabhängig voneinander gewählt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. Das Gehäuse 1 des Teilkopfes ist auf dem Werktisch 2 der Fräsmaschine angeordnet. Der Motor 3 treibt über die Zahnräder 4, 5 und Welle 6 einmal ins Langsame, nämlich über den Schneckentrieb 7, 8 und die Wechselräder 9, 10, die die Größe des Arbeitsvorschubs bestimmen, auf die Kupplung 11, und einmal ins Schnelle, nämlich über die Zahnräder 12, 13 und das Kegelrad 14 auf das gleichfalls mit Kupplungszähnen versehene Kegelrad 15. Die Muffe 16
kann durch Anschläge entweder mit der Kupplung Ii oder dem Kegelrad 15 in Eingriff gebracht werden und treibt in beiden Fällen über die Zahnräder i8, 19, 50, 51 die in der feststehenden Mutter 21 drehbare Tischspindel 22 an.
Je nachdem die Muffe mit dem langsam
laufenden Zahnrad 11 oder dem entgegengesetzt und schnell umlaufenden Kegelrad 15 gekuppelt
to ist, wird also der Tisch den Arbeitsvorschub oder den schnellen Rücklauf ausführen.
Die Teilspindel 23 wird von der Welle 104 des Umlaufrädergetriebes 100 bis 103 über die Spiralräder 105, 106, die Schnecke 107 und das Schneckenrad 108 angetrieben. Soll die Teilspindel die zur Erzeugung der Spiralsteigung nötige Drehung ausführen, so erfolgt der Antrieb von der Tischspindel 22 aus über die Wechselräder 20, die Welle 24 und die Räder 100, 103, 101 auf die Welle 104, wobei das Gehäuse 102 des Umlaufrädergetriebes durch das Zahnrad 118 festgehalten ist. Soll dagegen die Teilspindel die zur Erzeugung des Teilschrittes nötige Drehung ausführen, so erfolgt der Antrieb von einem Schaltwerk 32, 109, 110, in, 112 aus über die Zahnräder 113, 114, die Wechselräder 115, 116 und Zahnräder 117, 118 und das Gehäuse 102 des Umlaufrädergetriebes auf die Welle 104, wobei das Rad 100 feststeht. Das Schaltwerk besteht in an sich bekannter Weise aus dem in die Kupplungszähne des Rades 15 einspringenden Bolzen 109, dem Hebel 110 und dem Übersetzungsgetriebe in, 112 und erhält seinen Antrieb von dem sich ständig drehenden Kegelrad 15. Das Schaltwerk wird dadurch in Gang gesetzt, daß der zugleich mit der Muffe 16 gesteuerte Hebel 110 ausschwingt (sofern die Muffe 16 zur Erzielung des schnellen Rücklaufes mit dem Kegelrad 15 gekuppelt wird) und den Federbolzen 109 zum Einspringen in die Kupplungszähne des Rades 15 freigibt, wodurch die Buchse 32 mitgenommen wird. Nach Ausführung von z. B. vier Umdrehungen wird über die Zahnräder in, 112 der Hebel 110 wieder in die Bahn des Kupplungsbolzens 109 gebracht, wodurch der letztere in bekannter Weise mittels schräger Flächen aus den Klauen des Rades 15 zurückgezogen wird. Gleichzeitig wird, z. B. durch die Verbindung zwischen dem Hebel 110 und der Muffe 16, die letztere nach links verschoben, die Kupplung mit dem Zahnrad 15 also gelöst und mit dem Zahnrad 18 wieder hergestellt, wodurch der Arbeitsvorschub wieder eingerückt ist.
Durch Wahl der Wechselräder 9, 10 für den Vorschub, 115, 116 für die Teilung und 20 für die Spiralsteigung hat man es in der Hand, diese drei Größen den Erfordernissen des Einzelfalles entsprechend zu bestimmen.
Die Wirkungsweise der Verbindung zwischen dem Schneckengetriebe 107, 108 und dem Umlaufrädergetriebe 102 ist die folgende:
Während des Arbeitsvorschubs und des schnellen Rücklaufs treibt die Welle 24 über 100, 103, 101, wobei das Gehäuse 102 stillsteht, die Welle 104 und über 105, 106, 107, 108 die Werkstückspindel 23 an.
Beim Teilen, also nach Vollendung des Rücklaufes, treibt das Schaltwerk 32 über 113, 114, 115,116, 117,118 das Gehäuse 102 des Umlaufrädergetriebes, wobei das sonst treibende Rad stillsteht und das sich abwälzende Rad 103 über 101, 104 usw. die Teildrehung der Werkstückspindel 23 bewirkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttätiger, zur Herstellung von spiralig verlaufenden Nuten oder Zähnen für Werkzeugmaschinen mit hin und her gehendem Tisch dienender Teilkopf, dessen durch Schnecke und Schneckenrad angetriebene Teilspindel die zur Erzeugung der Spiralsteigung und des Teilschritts nötigen Drehbewegungen von einem Umlaufrädergetriebe erhält, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende Welle (24) des Umlaufrädergetriebes (100 bis 104) über ein zur Erzeugung der Spiralsteigung dienendes, von der Tischspindel (22) angetriebenes Wechselradgetriebe (20) und das Gehäuse (102) des Umlaufrädergetriebes über ein anderes Wechselradgetriebe (115, 116) Antrieb erhält, das während des Tischstillstandes die zur Erzeugung des Teilschritts nötige Drehung von einem Schaltwerk (109 bis 112) erhält, welches in an sich bekannter Weise nach Beendigung des Tischrücklaufs sich selbsttätig einrückt, nach Ausführung einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen sich selbsttätig ausrückt und dabei den Arbeitsvorschub wieder einrückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW92767D 1932-04-10 1932-04-10 Selbsttaetiger, zur Herstellung von spiralig verlaufenden Nuten oder Zaehnen fuer Werkzeugmaschinen mit hin und her gehendem Tisch dienender Teilkopf Expired DE603464C (de)

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DE (1) DE603464C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256040B (de) * 1958-09-04 1967-12-07 Sack Gmbh Maschf Steuereinrichtung fuer hydraulische Freiformschmiedepressen
DE1296482B (de) * 1963-03-29 1969-05-29 August Heinrich Schmidt Fa Saegeblatt-Schleifmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1256040B (de) * 1958-09-04 1967-12-07 Sack Gmbh Maschf Steuereinrichtung fuer hydraulische Freiformschmiedepressen
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