DE91409C - - Google Patents

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DE91409C
DE91409C DENDAT91409D DE91409DA DE91409C DE 91409 C DE91409 C DE 91409C DE NDAT91409 D DENDAT91409 D DE NDAT91409D DE 91409D A DE91409D A DE 91409DA DE 91409 C DE91409 C DE 91409C
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clutches
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gears
clutch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/14Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
    • B23Q5/147Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step electrically-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/02Driving working spindles
    • B23Q2705/06Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q2705/062Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes
    • B23Q2705/068Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes electrically controlled

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT:
Im Betriebe- von Werkzeug- und Arbeitsmaschinen mittelst elektrischer Motoren läfst sich die Aufgabe, den Bearbeitungs- oder Arbeitsobjecten verschiedene Geschwindigkeiten zu ertheilen, was bei der Kraftübertragung mit Transmissionen durch Vorgelege (Stufenscheiben, Satzräder etc.), welche mechanisch mit der Hand durch Riemengabel eingerückt werden, geschieht, auf einfachere Art lösen.
Bekanntlich sind die Einrückmanipulationen zum Einstellen der Vorgelege vermöge der Hand vornehmlich bei gröfseren Maschinen ebenso zeitraubend wie schwierig und zuweilen auch nicht ohne Gefahr zu bewirken , so dafs es ein Vortheil wäre, die Uebelstände, welche das bis jetzt gebräuchliche Verfahren mit sich bringt, beseitigt zu wissen.
Die elektrische Kraftübertragung nun wie für den Antrieb genannter Maschinen so auch zum Einrücken von Vorgelegen behufs Ertheilung verschiedener Geschwindigkeiten nutzbar zu machen, ist Zweck und Gegenstand vorliegender Erfindung.
Im wesentlichen besteht die Erfindung in elektromagnetisch ^bethätigten Kupplungen der Vorgelegeräder, die in geeigneter Combination mit einander dem Arbeits- oder Bearbeitungsobject die gewünschte Geschwindigkeit ertheilen.
Als Beispiel zur näheren Erläuterung der Erfindung diene eine in Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnungen dargestellte Drehbank.
Die Antriebswelle der Drehbank, wie Fig. 1 zeigt, besteht aus dem hohlen Wellenstück h, das am einen Ende des Spindelstockes über der durchgehenden Welle g montirt ist. Mit dem hohlen Wellenstück sind verkeilt: die Riemscheibe i, das Zahnrad ^ und das Kupplungsstück k der Kupplung kl, das sich indessen in Richtung der Achse der Hohlwelle verschieben kann. Die durchgehende Welle g trägt das Kupplungsstück / der Kupplung k I, die Kupplung mn und die Vorgelegeräder 1, 2, 3, 4.
Die Spindel setzt sich desgleichen aus den beiden Wellenstücken e und/ zusammen, wovon die Vollwelle e, die eigentliche Spindel bildend, zum Theil von dem hohlen Wellenstück f umge'ben ist, und zwar so, dafs das hohle Wellenstück zugleich die Zahnräder ο und q trägt. Die durchgehende Welle e dagegen steht in Verbindung mit den elektromagnetisch bethätigten Kupplungen abcd, deren Detailausführung in den Fig. 3, 4, 5, 6 und 9 näher specialisirt ist.
Der Spindelstock trägt noch das Horizontalgestänge u mit dem Isolationsstück v, auf dem die Schleifcontactbürsten ρ (Fig· 2) für die Stromzuführung zu den Kupplungen abcd sitzen. Die Schleifcontactbürsten p2 für die Stromzuführung zu den Kupplungen k I und m η sind in der durch die Zeichnung (Fig. 2) kenntlich gemachten Anordnung direct am Gestell der Drehbank befestigt gedacht.
Der beschriebenen Anordnung zufolge kann nun auf der Drehbank mit acht verschiedenen Geschwindigkeiten gearbeitet werden, was folgendermafsen geschieht:
Die Drehbank arbeitet entweder mit Vorgelege oder ohne Vorgelege.

Claims (1)

  1. Ist die Kupplung kl eingeschaltet, dagegen die Kupplung m η gelöst, so arbeitet die Maschine ohne Vorgelege und es geht die von der Riemscheibe i übertragene Kraft des Motors auf die mit der Riemscheibe verkeilte Hohlwelle h durch die Kupplung k I auf die Vollwelle g zu den Zahnrädern i, 2, 3,4 und von diesen zu den Zahnrädern abcd. Die Kupplungsstücke m und η wie auch die Zahnräder 0 und q laufen alsdann leer mit und man hat zur Erreichung einer bestimmten Geschwindigkeit nur nöthig, eine der Zahnkupplungen abcd durch Bewegung des Hebels r (Fig. 7) elektrisch einzuschalten.
    Wird dagegen die Kupplung m η eingeschaltet, so arbeitet die Maschine mit Vorgelege, d. h. die vom Motor auf die. Riemscheibe i übertragene Kraft geht durch Drehung der Hohlwelle h auf das Zahnrad ο des Vorgeleges, von hier aus durch Drehung der Hohlwelle f auf das Zahnrad q und von diesem aus erst auf die Kupplung m n, welche die Kraft weiterhin auf die Zahnräder 1, 2, 3, 4 und Zahnradkupplungen abcd überträgt, von welchen letzteren man wiederum zur Erreichung einer bestimmten Geschwindigkeit eine geeignete einschaltet.
    Durch Einschalten der Bewickelung abcd je einer der Zahnradkupplungen abcd vermöge hierzu vorgesehener Einschalter für die Schleifcontactbürsten ρλ kann man dem Arbeitsoder Bearbeitungsobject je nach Wahl der Uebersetzungen jede nur gewünschte Geschwindigkeit ertheilen. Im vorliegenden Falle erzielt man durch Benutzung des Vorgeleges die Combination von acht im Ganzen erreichbaren Geschwindigkeiten.
    Fig. 7 und 8 der beiliegenden Zeichnungen zeigen die Schaltungsanordnungen für die Einschaltung sowohl der vorerwähnten elektromagnetischen Kupplungen, als auch des Motors, der in der Zeichnung (Fig. 8) als Dreiphasenmotor gedacht ist.
    In Fig. 7 ist verdeutlicht, wie man durch Bewegung des Schalthebels r, welcher je nach seiner Stellung einer der beiden Stromschlufsfüfse mx oder kx mit einem der Stromschlufsfüfse ix, 2*, 3*, 4* verbindet, die Kupplungen k I oder m η mit einer der Zahnradkupplungen abcd einschalten kann. Fig. 8 zeigt die Schaltungsanordnung, um den Motor in Thätigkeit zu setzen. Beide Schaltungen sind ,in der praktischen Ausführung durch zwei auf einem Drehpunkt sitzende Hebel zu bewirken und auf einem Apparat angebracht.
    Die elektromagnetischen Kupplungen (Fig. 3, 4, 5, 6 und 9), welche aus den Theilen kl, mn, Ot1K1, m.2n2 etc. bestehen, tragen auf den Theilen I η Ti1 n.2 K3 etc., die auf der Welle festgekeilt sind, Drahtbewickelungen, die beim Einschalten von Strom durchflossen werden und demzufolge auf die an der Welle lose sitzenden Kupplungstheile k τη Tn1Tn2 etc. eine elektromagnetische Wirkung äufsern, und können durch den Schalthebel r in der durch Fig. 7 kenntlich gemachten Weise je nach Bedarf eingeschaltet werden, wodurch die im Vorhergehenden erwähnte Geschwindigkeitsänderung des Arbeits- oder Bearbeitungsobjects erzielt wird.
    Specielle constructive Ausführungen dieser Kupplungen sind in den Fig. 3, 4, 5, 6 und 9' der beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
    Die beschriebene Combination von elektromagnetisch bethätigten Kupplungen mit Vorgelegen zur Ertheilung verschiedener Geschwindigkeiten kann bei sämmtlichen Werkzeug- und Arbeitsmaschinen und auch bei anderen Vorrichtungen in Anwendung kommen; sie ist in den Fällen um so mehr ermöglicht, wo die Maschinen bereits mit elektrischem Antrieb versehen sind.
    Durch geeignete Wahl der Kupplungs- und Vorgelegezahnräder kann man beliebig viele und zur Arbeitsverrichtung der Maschine erwünschte Geschwindigkeiten erzielen.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R υ c η :
    Antriebsvorrichtung für Werkzeug- und Arbeitsmaschinen mit beliebig zu wechselnder Geschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, dafs die beiden Theile einer aus zwei Theilen bestehenden Antriebswelle mittelst zweier elektromagnetischen Kupplungen entweder direct oder unter Einschaltung einer Vorgelegewelle mit einander verbunden werden können und mit einer Anzahl von Zahnrädern versehen sind, welche in entsprechende, mit elektromagnetischen Kupplungen versehene Zahnräder der anzutreibenden Welle eingreifen, so dafs durch entsprechende Schaltung der Kupplungen die Geschwindigkeit der angetriebenen Welle den verschiedenen Uebersetzungen der Zahnräder entsprechend geändert werden kann, ohne die Maschine anhalten oder von Hand Kupplungstheile verschieben zu müssen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971382C (de) * 1949-09-13 1959-01-22 Siemens Ag Elektrischer Umkehrantrieb
US5718398A (en) * 1996-10-01 1998-02-17 Dallas Metal Fabricators, Inc. Retail merchandising unit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE971382C (de) * 1949-09-13 1959-01-22 Siemens Ag Elektrischer Umkehrantrieb
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