DE430561C - Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer die Bewegungen des Blockwagens und der Blockhalter an Blocksaegen und aehnlichen Maschinen mit elektromagnetischen Kupplungsvorrichtungen und elektromotorischem Antrieb - Google Patents

Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer die Bewegungen des Blockwagens und der Blockhalter an Blocksaegen und aehnlichen Maschinen mit elektromagnetischen Kupplungsvorrichtungen und elektromotorischem Antrieb

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DE430561C
DE430561C DEL54782D DEL0054782D DE430561C DE 430561 C DE430561 C DE 430561C DE L54782 D DEL54782 D DE L54782D DE L0054782 D DEL0054782 D DE L0054782D DE 430561 C DE430561 C DE 430561C
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DEL54782D
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Willy Leon
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WILLY LEON
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    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
    • B27B29/08Trunk or log carriages with gripping means designed to pass the saw blade(s), especially for band saws; Arrangement of gripping accessories thereon; Turning devices thereon
    • B27B29/10Assemblies for laterally adjusting or controlling the clamping or turning devices with respect to the thickness of the board to be sawn
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Description

  • Selbsttätige Steuervorrichtung für die Bewegungen des Blockwagens und der Blockhalter an Blocksägen und ähnlichen Maschinen mit elektromagnetischen Kupplungsvorrichtungen - und elektromotorischem Antrieb. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtu =g zur selbsttätigen elektrischen Steuerung der hin und her gehenden Bewegungen des Blockwagens und der Blockhalter an Blocksägen und ähnlichen Maschinen. Es sind Blocksägen bekannt, bei denen die Bewegung des Blocl:wa-ens und die Verschiebung der Blockhalter auf dem Blockwagen durch Elektromotore, gegebenenfalls in Verbindung mit elektromagnetischen oder gewöhnlichen, elektromagnetisch gesteuerten Kupplungen bewirkt wird, denen der Erregerstrom über handbediente Schalter zugeführt wird. In dem Bestreben, die für den Betrieb derartiger Maschinen notwendigen Bedienungsgriffe möglichst zu vereinfachen, sind für maschinell angetriebene Sägemaschinen bereits Steuervorrichtungen vorgeschlagen worden, die den Hin- und Hergang des Blockwagens und die Verschiebung der darauf befindlichen Blockhalter auf mechanischem Wege nach einer vorher von Hand vorgenommenen Einstellung selbständig regeln.
  • Gemäß der Erfindung wird eine selbsttätige Steuerung des Blockwagens und der Blocklialter bei elektrisch angetriebenen Blocksägemaschinen dadurch bewirkt, daß die Stromzuteilung an die Elektromagnete oder andere die hin und her gehende Bewegung des Blockwagens sichernde elektromagnetische Glieder und die Stromabgabe an Kupplungsmagnete oder andere elektromagnetische Kupplungsglieder für die auf dein Blockwagen zur Bewegung der Blockhalter vorgesehenen Kupphingen durch eine selbsttätige Schaltwalze gesteuert wird, die ihre Schaltbewegung durch das Zusammentreffen auf dem Blockwagen befestigter Anschläge mit sternförmig auf einer in der Laufbahn des Blockwagens liegenden senkrechten Welle angeordneten Armen erhält. Der die Bewegungen der Blockhalter in an sich bekannter Weise veranlassende Motor läuft mit Zwischenpausen in den gewünschten Zeiten und für diejenige Zeitdauer um, für die ihn die Schaltwalze mit Strom beliefert.
  • Um einen genau bestimmte., aber regelbaren Blockhaltervorschub zu erhalten, ist gemäß der Erfindung in den Weg des durch die Schaltwalze den Antriebsgliedern der Blockhalter zugeteilten Stromes ein mit Maßeinteilung versehener Hilfsverteiler eingeschaltet, der nach entsprechender Voreinstellung die Dauer des Stromdurchgangs bestimmt, Der mit Maßzahlen versehene Hilfsverteiler kann durch einen beliebigen Motor, beispielsweise durch den vom Blockwagen getragenen Motor, angetrieben und mit dem Motor durch Magnete oder andere elektromagnetische Vorrichtungen gekuppelt werden, während die Erregerwicklungen des Hilfsmotors bzw. der Kupplungsglieder in eine Abzweigung des durch die Schaltwalze belieferten Stromkreises eingeschaltet sind.
  • Die Erfindung möge an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel, und zwar angewendet auf eine Bandsäge mit Blockwagen erläutert werden.
  • Abb. t ist eine schematische Draufsicht auf die gesamte Einrichtung. Abb. 2 ist eine abgeänderte Ausführungsform derjenigen Einrichtung, welche zur Richtungsänderung der Bewegung des Blockwagens dient. Abb. 3 ist eine Seitenansicht des automatischen Unischalters. Abb. 4. zeigt eine abgeänderte Ausführungsform desselben. Abb. 5 ist eine Teilansicht einer Antriebsvorrichtung mit einem einzigen Motor, wobei gewisse Teile geschnitten sind.
  • Bei Sägen der angegebenen Art sind vorlianden . Ein Blockwagen, dem eine hin und her gehende Bewegung erteilt werden kann und der eine gewisse Zahl von Blockhaltern für das zu sägende Holz trägt, welche ihrerseits auf der Plattform des Blockwagens senkrecht zu dessen eigener Bewegungsrichtung verschiebbar sind.
  • Der Blockwagen beginnt seine Bewegung von einer Stelle, wo die zu bearbeitenden Holzstücke auf ihn aufgebracht werden. Seine Verschiebungsbewegung von diesem Punkte aus soll als Vorwärtsgang oder Sch_ieidgang und seine Rückkehr nach diesem Ausgangsllunkt als Rückgang bezeichnet werden.
  • Die hin und her gehende Bewegung des Blockwagens wird durch eine Welle a (Abb. i und 2) erzeugt, die doppelsinnig drehbar ist und mit Hilfe eines Zahnrades b in eine an der Plattform des Schlittens befestigte Zahnstange eingreift.
  • Der Antrieb der Welle a in beiden Richtungen kann mit Hilfe von elektromagnetischen Kupplu:igen oder gewöhnlichen Kupplungen mit elektromagnetischer Steuerung erzielt werden.
  • Abb. i stellt eine derjenigen mechanischen Einrichtungen dar, die häufig zur wahlweisen l`bertragung der Drehbewegung in dem einen oder anderen Sinne auf die Welle a des Zahnrades b verwendet werden und von der angenommen werde, daß sie sich elektromagnetischer Kupplungen bedient.
  • Die Welle e, welche die Reibscheibe d trägt, erhält die Bewegung durch eine beliebige motorische Kraft und überträgt sie durch die lZeibscheibe a auf die `Felle a des Zahnrades, (las den Schlitten j in derjenigen Richtung be-@wegt, bei der das Sägen stattfindet.
  • In Abb. i ist angenommen, daß die Drehb< wegung der Welle c durch eine Riemenscheibe g erzeugt wird.
  • In diesem Falle muß, um diesen Antrieb magnetisch auszubilden, die Riemenscheibe auf ihrer Welle lose sitzen, und sie wird dann finit ihr gekuppelt, sobald eine elektromagnetische Anziehungskraft zwischen der Scheibe und der auf der Welle verkeilten Gegenscheike h erzeugt wird. In diesem Augenblick beginnt der Blockwagen seinen Schneidgang.
  • Durch Unterbrechung des Erregerstromes der elektromagnetischen Kupplung wird die Scheibe g wieder gelöst und der Blockwagen angehalten.
  • Für die Rückbewegung cles Blockwagens ist eine Riemenscheibe i auf einer Welle j vorgesehen. Letztere trägt ein konisches Rad k, welches mit einem Rade I auf der Welle a des Zahnrades b in Eingriff steht.
  • Wie vorher, wird auch diese Bewegung des Blockwagens elektromagnetisch gesteuert, indEni die Scheibe i zunächst lose aufläuft und dann durch magnetische Anziehungskraft mit einer auf der Welle j verkeilten Gegenscheibe m gekuppelt wird. In diesem Augenblick beginnt der Blockwagen in seine Ausgangsstellung zurückzukehren und wird angehalten, sobald die magnetische Anziehungskraft zwischen der Scheibe i und der Gegenscheibe in aufgehoben wird.
  • Der Fall, wo der Antrieb des Blockwagens mit Hilfe gewöhnlicher, durch elektromagnetische Kräfte gesteuerter Kupplungen erzeugt wird, ist in der Abb. 2 dargestellt.
  • Die beiden Kupplungen n und o werden durch Elektromagneten p und q gesteuert. Die Welle a des Zahnrades b dreht sich in demjenigen Sinne, welcher dem Blockwagen die Schneidbewegung erteilt, sobald der elektrische Strom dem Elektromagneten p zugeführt wird; umgekehrt leitet eine Stromzuführung - zum Elektromagneten q die Rückkehrbewegung des Schlittens in die Ausgangsstellung ein. Man könnte auch, anstatt sich der Vermittlung von Kupplungen zu bedienen, einen oder zwei Elektromotore verwenden, die unter Herabsetzung der Geschwindigkeit unmittelbar die Welle a antreiben. Der Arbeitsgang würde alsdann in dem Ingangsetzen und in dem Anhalten dieser Motore bestehen.
  • Die Verschiebung der Blockhalter nach dem Sägenblatte oder im umgekehrten Sinne wird mit Hilfe eines Elektromotors erreicht. Es ist zum Beispiel ein Motor r dieser Art (Abb. i) auf der Plattform des Blockwagens gelagert, und seine Bewegung wird durch geeignete Einrichtungen auf Zahnstangen oder Spindeln übertragen, welche die Blockhalter 1:ewegen. Hierbei sind aber zwei Fälle ins Auge zu fassen: erstens derjenige eines Motors r, der nur in den Augenblicken arbeitet, wo die Blockhalter verschoben werden sollen Lind der in beiden Richtungen drehbar ist, zweitens derjenige, wo ein Motor beliebiger Art verwendet wird, der dauernd gleichsinnig in Drehung versetzt wird. Diese Drehbewegung wird dann in den geeigneten Augenblicken auf die Blockhalter übertragen, und zwar unter Vermittlung von elektromagnetischen oder gewöhnlichen, durch Elektromagnete gesteuerten Kupplungen, die ihrerseits gegebenenfalls (Wendegetriebe) - eine Umkehr der Bewegung zu erzielen vermögen.
  • Im ersteren Falle, bei absätzig arbeitendem Motor a- (Abb. 1) sind seine Bürsten s, t usw. finit den isolierten Leitern u, v usw. verbunden, die auf der Plattform des Blockwagens befestigt sind- und ihre Stromzuführung durch Reibungsbürsten x, y usw. erhalten.
  • Im zweiten Falle, nämlich demjenigen eines lotors mit dauernd gleichsinniger Drehbewegung, erhalten die Motorbürsten, wenn es sich um einen Elektromotor handelt, wie vorher ihren Strom durch die Leiter ii, v usw., mit deren Hilfe gleichzeitig die elektromagnetischen Einrichtungen gespeist werden, die dazu dienen, die Drehbewegung des Motors absätzig auf die zum Antriebe der Blockhalter dienenden Schraubenspindeln zu übertragen. In diesem Falle können entweder elektromagnetische Kupplungen oder Elektromagnete verwendet werden, die ihrerseits gewöhnlich Kupplungen, wie sie in Abb. 2 dargestellt sind, steuern.
  • Es ist klar, daß eine umgekehrte Stromzuführungseinrichtung zum Motor r angewendet werden kann, das heißt, daß die Leiter auf dem Boden befestigt sein können, anstatt sich rnit dem Schlitten zu bewegen, und daß die Reibungsbürsten am Schlitten befestigt sein und den Strom von diesen Leitern abnehmen können.
  • Die Vorrichtung, welche die selbsttätigen Bewegungen steuert, wird von einem Hilfsmotor z unter Vermittlung der Welle a1 angetrieben. Auf letzterer sind zwei Schraubengänge gleicher Ganghöhe, aber mit entgegengesetztem Gewinde vorgesehen, die sich an ihren Enden vereinigen. Auf dieser Schraubenspindel läuft eine Mutter b1, die abwechselnd eine hin und her gehende Bewegung erhält.
  • Eine Schiene cl erhält ihre Verschiebungsbewegungen parallel zu denjenigen der Mutter b1 durch Handantrieb mittels des Handrades dl. Der Teil cl stellt die Mutter dar.
  • Auf einen Teil der Länge der Schiene sind zwei isolierte Kupferleiter e1 und f 1 befestigt. Der Leiter e1 erhält seinen Strom durch die Bürste g1, und der Leiter f l ist durch die Bürste hl mit der Leitung verbunden, die an der Reibungsbürste x auf dem Leiter zi am Blockvagen endigt. An einem Teil ihrer Länge ist die Schiene cl durch einen Mantel il- überdeckt, der keine Berührung mit den beiden Leitern hat.
  • Die Mutter b1 besitzt einen Daumen j1, der, sobald er sich nach rechts verschiebt, sich zuerst gegen den Rlantel il, dann auf den oberen Teil der Schiene legt.
  • Da der Daumen j1 unterhalb mit einer ziemlich breiten Kupferschicht versehen ist, um sich gleichzeitig auf die beiden Leiter cl und f1 legen zu können, so leitet er in dem Augenblick, wo er von dem Mantel il auf die Schiene cl übergeht, den Strom von den Leitern e1 und f l nach dem Motor der Blockhalter.
  • Der Leiter e1 trägt eine Gradeinteilung. Um ein Stück Holz der gewollten Dicke zu erzielen, genügt es, diejenige Zahl, welche diese Dicke angibt, vor einen festen Zeiger zu führen.
  • Auf dem Wege der Mutter b1 befindet sich ein Sternrad hl, welches auf der senkrechten Welle h gelagert ist. Das Zusammentreffen der Mutter mit dem Sternrade erzeugt eine Bewegung dieser Welle h.
  • Auf der Welle p1 ist eine Schaltwalze nil für Brei Stromrichtungen verkeil. Die eine Richtung geht nach dem Hilfsmotor z, die andere nach den Organen für den Schneidgang des Blockwagens und die dritte nach denjenigen für seine Rückführung.
  • Am Fuße der Welle h verbindet ein Zahnrädertrieb ü1 und o1 die Welle h mit der wagerechten Welle p1, die einen Anschlag q' (Sternrad) trägt. Auf dem Blockwagen befindet sich ein Ansatz, welcher gegen den Anschlag q" am Ende des Schneidganges trifft.
  • Die ZVelle p1 trägt gleichfälls einen Stromunterbrecher v1 und ein Rad r1, welches mit einem gleichen Rade s1 auf einer Welle t1 im Eingriff steht, die mit einem Arm u1 versehen ist.
  • Der Innenrahmen des Blockwagens trägt einen Anschlag x1, der dazu bestimmt ist, auf den an der Welle t1 befestigten Arm u1 zu treffen.
  • Beim selbsttätigen Gang wird die Schaltwalze in' nacheinander im gleichen Sinne durch das Auftreffen der Mutter b1 der auf dem Blockwagen angebrachten Mitnehmer und des Anschlages x1 gegen die Arme oder Sterne hl, q1 und u1 mitgenommen. Die Summe der drei Drehbewegungen ist gleich 36o°.
  • Während der zuerst beschriebenen Drehung der Schaltwalze n21 wird der Strom nach dem Hilfsmotor z geleitet. Die Stromzuführung wird unterbrochen, sobald die Mutter b1 die Arme des Sternrades hl vor sich herdrückt, und sie beginnt nach dem Organ zu, welches den Schneidgang des Blockwagens erzeugt. Sie endigt an dieser Seite, sobald der Blockwagen das Sternrad q1 trifft und wird nach dem Organ des Rückganges zu erzeugt bis zu dem Augenblick, wo der Anschlag x1 sie durch Bewegung des Armes zil unterbricht.
  • Die zur Speisung der Elektromagneten und der Motoren bestimmten elektrischen Ströme fließen zunächst durch einen der Regler y1 oder zl (Abb. r) oder durch beide.
  • Der Regler y1 dient insbesondere zum Antrieb des Blockwagens, während der Regler z1 die Bewegungen des Blockhalters bestimmt.
  • Auf jedem dieser beiden Vorrichtungen gibt es nur zwei oder drei Stellungen, von wo aus auf die angetriebenen Organe gewirkt wird. In den Zwischenlagen werden die angetriebenen Organe in Ruhe gehalten.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nachdem die Schiene cl durch Drehung des Handrades dl bis zu derjenigen Zahl des Leiters verschoben ist, welche die Dicke des herzu-:aellenden Stückes angibt, wird der Handgriff des Reglers z1 auf die Kontakte 26; 27, 28, 31, 32, 33 und derjenige des Reglers y1 auf die Kontakte 3, .I, 5, 6, 10, 11, 12, 13 gebracht.
  • Der Strom fließt dann über die Klemmen 26, 28 des Reglers--, die Klemmen 5, 6 des Reglers y1, die Schaltwalze inl nach dem Hilfsmotor z und durch die Klemmen 13, 12, 33, 31 aus.
  • Der Motor z versetzt die Spindel a1 in Drehung, und die Mutter b:' setzt sich nach oben (Abb. i) in Bewegung.
  • Auf diesem Wege gelangt der Daumen f, nachdem er den Mantel il durchlaufen hat, auf die beiden Leiter e1 und f 1 und schickt den Strom in den Motor r der Blockhalter, und zwar über die Klemmen 26, 27 am Regler z1, die Bürste g1, den Leiter e1, den Daumen j1, den Leiter f1, die Bürste x, den Leiter ic, die Bürste des Motors r, den Leiter v, die Bürste y und die Klemmen 32, 31.
  • Die Blockhalter werden so der Säge bis zu dem Augenblick zugeführt, wo der Daumen j1, sobald er .das Ende der Leiter e1 und f 1 erreicht, die Stromzuführung zum Motor r unterbricht. Die Blockhalter laben dann einen Weg beschrieben, der gleich ist demjenigen, der durch die Zeigerspitze des Daumens j1 auf der Gradeinteilung zurückgelegt ist.
  • Wenn die Mutter b1 ihren Lauf fortsetzt, trifft der Daumen j1 auf eine Weiche c2 (Abb.3), welche sich unter Federdruck auf die Schiene cl stützt, hebt sie an und überschreitet sie. Die Mutter kommt in Eingriff finit dem Rückkehrgewinde nach links, der Daumen j1 hebt sich durch Einlaufen in den geneigten Teil c2 der Weiche, gleitet an der Schiene d2 oberhalb der Schiene cl entlang und kehrt in schräger Bahne= auf den Mantel il zurück.
  • Der Lauf der Mutter b1 nach rechts beginnt und setzt sich bis zu dem Augenblick fort, wo die Zähne der Mutter gegen die Arme des Sternrades hl treffen und so eine Drehbewegung der senkrechten Welle 11 hervorrufen, die ihrerseits durch Bedienung der Schaltwalze in' die Stillsetzung des Hilfsmotors z und die Ingangsetzung des Blockwagens für den Schneidvorgang erzeugt.
  • In dem Falle, wo der Hilfsmotor z durch eine beliebige motorische Kraft ersetzt ist oder wo die Kommutierung mit Hilfe von durch elektromagnetische Kräfte angetriebenen Kupplungen erfolgt, könnte die hin und her gehende Bewegung der Mutter hl auch, wie in Abb.-I dargestellt, erzeugt werden, und zwar durch die Drehbewegung einer Schraubenb#pindel f2 mit einheitlichem Gewinde bald in der einen, bald in der anderen Richtung.
  • In diesem Fall findet die Umkehr bei spiels-«#eise mit Hilfe zweier Zahntriebe g2, h2 und i', j2, k2, b2 statt, die abwechselnd mit der Schraubenspindel durch eine Kupplungshülse in' mit doppelseitigen Eingriffsorganen in Eingriff gebracht werden. Die Kupplung «ird mit Hilfe von Elektromagneten angetrieben, und zwar in ähnlicher Weise, wie es in Abb.2 dargestellt ist.
  • Wenn die zum Antriebe der Schraubenspindel f2 verwendete motorische Kraft durch den Motor r auf dem Blockwagen geliefert würde, würde nichts an der Anordnung der Abb.:I geändert werden, es müßte nur eine Einrichtung vorgesehen sein, um diese Anordnung durch den Motor r antreiben zu lassen.
  • Die Abb. 5 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Einrichtung, bestehend aus einem Zahnrade n3, welches auf der Welle des Motors r verkeilt ist und mit einem Rade o2 im Eingriff steht, das auf einer Welle p2 verkeilt ist. Letztere liegt auf dem Blockwagen f. Eines der Lager q2 dieser Welle kann in einer Gleitbahn 1.2 gleiten, die am Blockwagen befestigt ist. Eine Feder s' begrenzt die Gleitbewegungen dieses Lagers.
  • Am Ende trägt die Welle p2 ein Kupplungsglied t2.
  • In der Verlängerung der Welle p2 ist eine Welle u2 gelagert, die in den beiden Lagern v2 und x2 am Boden des Grundgestelles gleitbar ist.
  • Eine Feder y- begrenzt diese Gleitbewegung.
  • Die Welle u2 trägt am Ende ein Kupplungsorgan w2, welches mit dem Kupplungsorgan t2 zusammen arbeitet.
  • Zwischen den beiden Stützen liegt ein Kettenrad a3 und eine Kupplungsscheibe b3, die miteinander fest verbunden sind und in deren .Nabe die Welle ii- frei dreh- und verschiebbar ist.
  • Diese Welle trägt außerdem eine Scheibe c3, die von b3 erfaßt werden kann. Die Welle ist in dieser Scheibe c3 verschiebbar, aber sie nimmt sie bei ihren Drehbewegungen unter Vermittlung eines Keiles mit.
  • Die Verbindung der beiden Scheiben b3 und r3 tritt ein, sobald dem Elektromagneten d3 Strom zugeführt wird.
  • Die Drehbewegungen des Rades a3 werden auf die Vorrichtung der Abb. d. durch eine endlose Kette, die über das Rad a3 läuft, übertra_-en. Bei dieser Anordnung kommen in dein Augenblick, wo der Schlitten in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, die Kupplungsglieder t2 und z2 in Eingriff, und die Welle ii.2 dreht sich. Zur selben Zeit trifft der Anschlag x1 (Abb. i) gegen den Anschlag u l, wodurch die Schaltwalze in' mitgenommen und dein Elektromagneten d3. Strom zugeführt wird, die Leiden Scheiben h ' und c " in getriehliche Verbindung miteinander treten, das Kettenrad: a3 mitgenommen wird und durch dieses die in Abb: ¢ dargestellte Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
  • In den beiden ersten der vorstehend angegebenen Umkehrsysteme ist die Vorwärtsbewegung der Blockhalter, die einem vorbestimmten Wege der Laufmutter b1 entspricht, nicht konstant. Sie variiert reit der Änderung der Spannung, die in dem Speisestrom eintreten kann, sowie mit der Größe der Belastung des Motors r. Um genau die gewünschte Vorwärtsbewegung zu erzielen, müssen geeignete Kompensationseinrichtungen verwendet werden.
  • Bei dem dritten System verschwinden diese Unstimmigkeiten. Da die Verschiebung der Mutter b1 und die Vorwärtsbewegung der Aufspannschlitten durch den Motor selbst bewirkt werden, treten die Einflüsse, «-elche auf die Geschwindigkeit dieses Motors wirken, bei den beiden Arbeitsgängen derart zurück, daß die Zeitdauer der Bewegung der Mutter b1 sich in dem Maße ändert, wie es notwendig ist, um der Verschiebung der Blockhalter diejenige Länge zu gewähren, welche sie tatsächlich haben muß.
  • Dieses letzte System ist daher besonders vorteilhaft.
  • Der Blockwagen wird in dem Augenblick bereits angehalten, wo der von ihm getragene Anschlag dem Sternrade dl eine Schaltbewegung erteilt und damit die Schaltwalze in' in Drehung versetzt, die den Strom für die Vorwärtsbewegung im Sinne des Schneidganges unterbricht und denjenigen Stromkreis schließt, welcher die Rückkehrbewegung erzeugt. Der Blockwagen setzt sich dann nach der Aufgabestelle der Werkstücke bis zu dem Augenblick in Bewegung, wo sein Anschlag x1 gegen den Arm zcl trifft und die Schaltwalze in' dreht, wodurch der Stromkreis desjenigen Organs, welches die Rückkehrbewegung erzeugt, unterbrochen wird.
  • Der Blockwagen kommt in Ruhe und ein neuer Kreislauf der Arbeitsvorgänge kann beginnen. je nach den örtlichen Umständen und der :Tatur der Maschinen, an denen die Erfindung zur Anwendung gelangen soll, werden auf verschiedene Weisen die geeigneten der vorgenannten Organe ausgesucht und miteinander kombiniert. Es «-erden auf diese Weise Gesamtkonstruktionen erreicht, die wirtschaftlicher und einfacher sind als die bisher zu dem gleichen Zweck verwendeten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Steuervorrichtung' für die Bewegungen der Blockwagen und der Blockhalter an Blocksägen und ähnlichen :Maschinen mit elektromagnetischen Kupplungsvorrichtungen und elektromotorischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuteilung an die Elektromagnete oder andere die- hin und her gehende Bewegung des Blockwagens schaltende elektromagnetische Glieder und die Stromabgabe an Kupplungsmagnete oder andere elektromagnetische Kupplungsglieder für die auf derer Blockwagen zur Bewegung der Blockhalter vorgesehenen Kupplungen durch eine Schaltwalze selbsttätig gesteuert «erden, die ihre Schaltbewegung durch das Zusammentreffen auf dem Blockwagen befestigter Anschläge mit sternförmig auf einer in der Laufbahn des Blockwagens liegenden senkrechten Welle angeordneten Armen erhält.
  2. 2. Selbsttätige Steuervorrichtung nach Anspruch i, bei der die Bewegung der Blockhalter durch einen Motor bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Blockwagen angeordnete Motor mit Zwischenpausen zu den gewünschten Zeiten und für diejenige Zeitdauer umläuft, für die ihn die Schaltwalze mit Strom l:eliefei t.
  3. 3. Selbsttätige Steuervorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke eines genau bestimmten, aber regelbaren Blockhaltervorschubs in den Weg des durch die Schaltwalze den Antriebsgliedern der Blockhalter zugeteilten Stromes ein mit Maßeinteilung versehener Hilfsverteiler eingeschaltet ist, der nach entsprechender Voreinstellung die Dauer des Stromdurchganges bestimmt. Selbsttätige Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsverteiler durch einen besonderen Motor oder durch den vom Blockwagen getragenen Motor angetrieben und im letzteren Falle mit dem Motor durch Magnete oder andere elektromagnetische Vorrichtungen gekuppelt ist, und daß-die Erreger- 1 wicklungen des besonderen Motors bzw. der den Hilfsverteiler mit dem vom Blockwagen getragenen Motor verbindenden Kupplungsglieder in eine Abzweigung des durch die Schaltwalze mit Strom beliefer- 1 ton Stromkreises des Blockhaltemetors eingeschaltet sind.
DEL54782D 1921-10-27 1922-01-22 Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer die Bewegungen des Blockwagens und der Blockhalter an Blocksaegen und aehnlichen Maschinen mit elektromagnetischen Kupplungsvorrichtungen und elektromotorischem Antrieb Expired DE430561C (de)

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US6456940B1 (en) * 1998-11-20 2002-09-24 Amsaad, Inc. Minimum safe altitude system and method

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