DE498005C - Einrichtung zum Anlassen und Stillsetzen von Maschinen in bestimmten Zeitabstaenden - Google Patents

Einrichtung zum Anlassen und Stillsetzen von Maschinen in bestimmten Zeitabstaenden

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DE498005C
DE498005C DEA48171D DEA0048171D DE498005C DE 498005 C DE498005 C DE 498005C DE A48171 D DEA48171 D DE A48171D DE A0048171 D DEA0048171 D DE A0048171D DE 498005 C DE498005 C DE 498005C
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contact
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contact arms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/3415Control system configuration and the data transmission or communication within the control system
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anlassen und Stillsetzen von Maschinen in bestimmten Zeitabständen In manchen Betrieben besteht die Notwendigkeit, die Arbeitsmaschinen, insbesondere Motoren, in bestimmten Zeitabständen anzulassen und wieder stillzusetzen; es ist außerdem nötig, daß dieser Vorgang sich selbsttätig beliebig oft wiederholt. So kann z. B. bei vollautomatischen Förderbetrieben, bei welchen die Förderschale selbsttätig ent-und beladen wird, der Fördermotor stets in genau gleichen Zeitabständen angelassen und stillgesetzt werden, da die Fahrzeit und die erforderliche hause stets die gleiche Dauer haben.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, welche selbsttätig eine Reihe von Arbeitsvorgängen einschalten. Es wird bei solchen Anordnungen beispielsweise ein Kontaktarm verwendet, welcher beim Einschalten eines kleinen Motors eine Bremse schließt, die den Antriebsmotor des Kontaktarmes stillsetzt. Solche Anordnungen, die hauptsächlich zum Ein- und Ausschalten kleiner Hilfsmotoren bestimmt sind, eignen sich nicht im Betriebe mit kräftigen Maschinen, z. B. Förderanlagen, da der Kontaktarm im Kreise des zu schaltenden Motors liegt und der Antriebsmotor des Kontaktarmes durch fortgesetztes Festbremsen bei beliebig häufiger Wiederholung zu hohe Strombeanspruchungen .erfährt. Um beim Betrieb von Motoren mit hoher Leistung und bei beliebig häufiger Wiederholung des Ein- und Ausschaltens die angeführten Nachteile zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung zwei Kontaktarme vorgesehen, die durch irgendeine Antriebskraft, z. B. einen Hilfsmotor, zwischen zwei Kontaktstellungen mit verschiedener Geschwindigkeit hin und her bewegt werden. Sobald sie eine der Kontaktstellungen erreicht haben, unterbrechen sie den Stromkreis ihres Antriebsmotors und schließen den Stromkreis des zu überwachenden Motors, welcher infolgedessen anläuft. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit wird mittels einer Schaltvorrichtung der Motorstromkreis wieder unterbrochen und der Antriebsmotor der Kontaktarme in entgegengesetzter Richtung wie vorher eingeschaltet. Die Kontaktarme bewegen sich infolgedessen zu der anderen Kontaktstellung, worauf das vorstehend beschriebene Arbeitsspiel von neuem beginnt. Zweckmäßig macht man die Kontaktstellungen der Kontaktarme veränderlich, so daß die Zeit, die die Kontaktarme von einer Stellung bis zur anderen brauchen, einstellbar ist. Die Veränderung der Kontaktstellung des mit kleinerer Winkelgeschwindigkeit umlaufenden Armes dient zur Grobeinstellung, während die des schnellaufenden Armes eine feinere Einstellung gestattet. Dies ist ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Anordnungen,.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • 3 und q. sind zwei Kontaktarme, die auf j e einer mit Kontaktbelägen c und d versehenen feststehenden Scheibe drehbar angeordnet sind. Die Kontaktarme werden durch einen (nicht mitgezeichneten) Motor über ein Getriebe angetrieben. Das übersetzungsverhältnis zwischen Antriebsmotor und Kontaktarmen kann dabei so gewählt sein, daß der Kontaktarm q. eine ganze Umdrehung macht, wenn sich der Kontaktarm 3 von einem Kontaktbelag seiner Kontaktscheibe zu dem nächsten bewegt. Zwischen den Drehpunkten der Kontaktarme liegt ein Relais i i. Im Ruhezustand schließt dieses Relais Kontakte 12, die im Stromkreis des Antriebsmotors der Kontaktarme liegen, und in erregtem Zustande schließt es die Kontakte 13, welche den Stromkreis des in bestimmten Zeitabständen :ein- und auszuschaltenden (nicht mitgezeichneten) Hauptmotors vervollständigen. Ist der Hauptmotor von solcher Größe, daß ein unmittelbares Einschalten Schwierigkeiten bereitet, so wird man zweckmäßig mit Hilfe der Kontakte 13 eins automatische Anlaßvorrichtung steuern, die den Hauptmotor anläßt. 5 und 6 sind Kontaktbürsten, die mit einem. der Kontaktbeläge der Kontaktscheiben in Verbbindung gebracht werden kflnrxen-. i sind die abgewickelten Kontaktbeläge eines Walzenschalters. Der Walzenschalter wird von dem zu steuernden Hauptmotor mit einer bestimmten Geschwindigkeit angetrieben und verbindet je nach seiner Stellung die Speiseleitung 15 entweder mit der Leitung 17 oder der Leitung 18. Ferner gehören zu der Schaltung zwei Relais 7 und 8, von deren Stellung es abhängt, in welcher Richtung der Antriebsmotor für die Kontaktarme läuft.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Es sei zunächst angenommen, daß die Kontaktarme 3 und q. die mit der Leitung 18 verbundenen Kontaktbeläge cl und dl berühren und durch die Beläge i des Walzenschalters die Leitung 15 mit der Leitung 18 verbunden ist, wie es in Abb. i dargestellt ist. In diesem Fall ist das Relais 7 von der Leitung 15 .aus über die Beläge i, die Leitung ja, Relaisspule, Leitung 16 erregt. Ferner ist auch das Relais i i von der Leitung 15 aus über die Beläge i, die Leitung 18, Kontaktbelag c, Arm 3, Spule des Relais i i, Kontaktarm q., Kontaktbelag d, Leitung 16 erregt. Infolgedessen sind die Kontakte 13 geschlossen, und der Hauptmotor läuft an. Der über ein veränderliches Vorgelege vom Hauptmotor angetriebene Walzenschalter wird nun in der Pfeilrichtung gedreht und gelangt nach einer bestimmten einstellbaren Zeit in die Stellung ai. Diese Lage ist in Abb. 2 näher dargestellt. In dieser ist die Leitung 15 mit der Leitung 17 verbunden. Hierdurch wird das Relais 8 erregt und der Stromkreis der Relais 7 und i i unterbrochen. Infolgedessen fällt das Relais i i ab und schließt die Kontakte 12, so daß der Antriebsmotor für die Kontaktarme anläuft, und zwar im Uhrzeigersinne. Seine Drehrichtung wird, wie bereits erwähnt, durch die Stellung der Relais 7 und 8 bestimmt. Die Kontaktarme vollführen infolgedessen :eine Bewegung ebenfalls im Uhrzeigersinne, und zwar macht der Kontaktarm q. jeweils eine ganze Umdrehung, während der Kontaktarm 3 von einem Segment zum nächstenweitergewandertist. DurchVerschiebender Bürsten 5 und. 6 auf den Segmenten läßt sich nun der Zeitabschnitt zwischen dem Beginn der Bewegung der Kontaktarme und dem Zeitpunkt, in welchem beide Arme gleichzeitig auf den von der zugehörigen Bürste berührten Kontaktsegmenten angelangt sind, in gewissen Grenzen beliebig einstellen. Bürste 5 dient zur Feineinstellung und Bürste 6 zur Grobeinstellung. Erst wenn beide Kontaktarme gleichzeitig auf den von den Bürsten berührten Segmenten stehen, wird der Erregerstromkreis des Relais i i von der Leitung 15 aus über die Kontaktbeläge i, die Leitung 17, Stromabnehmerbürste 5, Kontaktarm 3, Spule des Relais i i, Kontaktarm q., Kontaktbelag d, Stromabnehm_ erbürste 6 zur Leitung 16 geschlossen. Das' Relais spricht infolgedessen an und schließt die Kontakte 13, so daß der Hauptmotor anläuft und der Hilfsmotor stillgesetzt wird. Diese Stellung ist in Abb.3 herausgezeichnet.
  • Nach Ablauf einer gewissen Zeit gelangt der Walzenschalter in die Stellung b@l, in, der die Leitung 15 finit der Leitung 18 verbunden ist. Infolgedessen ist der Stromkreis für da:s Relais 7 geschlossen und der für die Relais 8 und i i unterbrochen, so daß diese Relais abfallen. Durch Abfallen des Relais i i wird wieder der Hauptmotor stillgesetzt und der Antriebsmotor für die Kontaktarme eingeschaltet. Er beginnt infolgedessen zu laufen, aber infolge der Umschaltung der Relais 7 und 8 in entgegengesetzter Richtung wie vorher. Nach Ablauf einer gewissen Zeit erreichen dann- die Kontaktarme wieder die Kontaktbeläge cl und dl, und das Arbeitsspiel beginnt von neuem.
  • Durch diese Anordnung wird also der Hauptmotor in bestimmten Zeitabschnitten angelassen und wieder stillgesetzt. Um diese Zeitabschnitte verändern zu können, k=n man nicht nur, wie beschrieben, die Bürsten 5 und 6 auf den Kontaktscheiben verschiebbar, sondern auch die Geschwindigkeit, mit der sich die Kontaktarme 3 und 4. bewegen, veränderlich machen. Ferner kann man auch die Schnelligkeit, mit der der Walzenschalter bewegt wird, regelbar einrichten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Anlassen und Stillsetzen von Maschinen in bestimmten Zeitabständen, insbesondere für Förderanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kontaktarme vorgesehen sind, die mit verschiedener Geschwindigkeit von einem Hilfsantrieb, der von einer von der zu steuernden Maschine angetriebenen Schaltvorrichtung nach Ablauf der Arbeitsperiode umgeschaltet wird, zwischen zwei Kontaktstellungen hin und her bewegt werden und in den Kontaktstellungen eine be-, stimmte Zeit verharren, und daß durch die Kontaktarme beim Erreichen der Kontaktstellungen die zu steuernde Maschine eingeschaltet und der Hilfsantrieb ausgeschaltet wird, während beim Übergang der Kontaktarme von einer Kontaktstellung in die andere die zu steuernde Maschine abgeschaltet und der Hilfsantrieb eingeschaltet ist oder umgekehrt.
DEA48171D 1925-07-01 1926-07-02 Einrichtung zum Anlassen und Stillsetzen von Maschinen in bestimmten Zeitabstaenden Expired DE498005C (de)

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DEA48171D Expired DE498005C (de) 1925-07-01 1926-07-02 Einrichtung zum Anlassen und Stillsetzen von Maschinen in bestimmten Zeitabstaenden

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