DE69021967T2 - Geräte-Programmier-/Zeitschalter mit Zweirichtungsantrieb. - Google Patents
Geräte-Programmier-/Zeitschalter mit Zweirichtungsantrieb.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft elektromechanische Programmsteuereinrichtungen, die verwendet werden, um nacheinander wenigstens einen und üblicherweise eine Vielzahl elektrischer Schalter eine ausgewählte Programmzeit lang zu aktivieren. Programmsteuergeräte dieser Art werden für gewöhnlich bei Haushaltsgeräten wie Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, Mikrowellenherden und anderen Geräten verwendet, bei denen es gewünscht ist, daß der Gerätebenutzer ein gewünschtes programmiertes Zeitintervall für den Gerätebetrieb auswählen kann und wobei bei einer solchen Auswahl ein zeitgebender Motor das Fortschalten einer Nockenbahn besorgt, um nacheinander die Funktionssteuerschalter der Maschine während der Laufzeit eines ausgewählten Intervalls zu betätigen.
- Typischerweise werden bei elektromechanischen Geräteprogrammsteuereinrichtungen Synchronmotoren mit kleiner Antriebsleistung verwendet, um entweder den Nocken über eine Drehzahlreduktionseinrichtung kontinuierlich anzutreiben, oder es werden Schrittschaltmechanismen eingesetzt, beispielsweise ein Klinkenschaltrad, das von einer Schaltklinke betätigt wird, die periodisch vorgeschoben und zurückgezogen wird.
- Ein Beispiel für ein derartiges Programmsteuergerät/- Timer mit einem Schrittschaltmechanismus ist in der US-A-4 827 460 beschrieben. Das Programmsteuergerät ist mit einer drehbaren Nockentrommel versehen, die in einer Richtung von einer hin- und hergehenden Schaltklinke bewegt wird, die mit einem Klinkenschaltrad in Eingriff steht, um wenigstens einen Gerätefunktionsschalter innerhalb einer Programmsequenz zu betätigen. Das Programmsteuergerät verfügt über Positioniermittel, die es dem Benutzer gestatten, die Nockentrommel zur Auswahl des Programmintervalls in eine gewünschte Position zu bringen. Damit der Benutzer die Nockentrommel in beide Richtungen drehen kann, weisen die Positioniermittel eine Welle, einen Knopf sowie ein ringförmiges Teil auf, wobei letzteres auf der Welle drehfest sitzt. Sobald der Knopf in die Drehrichtung der Nockentrommel gedreht wird, wird die Welle formschlüssig mit der Nockentrommel gekuppelt, während es bei einer Drehung in der entgegengesetzten Drehrichtung zunächst zwischen der Welle und der Nockentrommel zu einem toten Gang kommt. Der tote Gang wird von dem ringförmigen Teil dazu ausgenutzt, die Schaltklinke aus dem Eingriff mit dem Klinkenschaltrad herauszuheben. Dies gestattet dem Benutzer, die Nockentrommel in beiden Richtungen zu drehen, ohne den Schrittschaltmechanismus zu beschädigen. Andererseits wird die Nockentrommel von dem Schrittschaltmechanismus lediglich in einer Richtung angetrieben, was impliziert, daß, obwohl der Benutzer willkürlich den Startpunkt des Programms auswählen kann, es keine Möglichkeit gibt, die Laufzeit des Programms zu beeinflussen.
- Es hat sich jedoch bei bestimmten Geräteanwendungen als zweckmäßig herausgestellt, ein elektromechanisches Programmsteuergerät zu haben, das es dem Benutzer ermöglicht, kurz dauernde Programme auszuwählen, indem der Knopf der Nockentrommelwelle in eine Richtung gedreht wird, während längere Programmlaufzeiten ausgewählt werden können, indem der Knopf auf der Trommelwelle in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird.
- Eine solche Anordnung mit Einstellung durch einen Knopf hat den Vorteil, daß es möglich ist, eine Auswahlskala oder Tabelle in Form getrennter Abschnitte zu gegenüberliegenden Seiten der Null- oder "AUS"-Stellung anzuordnen. Eine solche Anordnung gestattet in einfacher Weise eine gedehnte Auswahlskala, die an einer Seite angeordnet ist, um kurze Programme zu wählen, und eine komprimierte Skala auf der anderen Seite für länger dauernde Programme. Obwohl eine Auswahlskala oder Tabelle dieser Art zweckmäßig ist, setzt sie voraus, daß die Nockentrommelbewegung oder Zeitdurchlaufoperation in umgekehrter Richtung möglich ist, wenn die eine oder andere Art von Programmlauf ausgewählt wird.
- Bislang gab es keine brauchbaren Lösungen für einen elektromechanischen Programmtimer, der für Massenproduktion geeignet ist und der einen einzigen zeitgebenden Motor verwendet, um einen solchen bidirektionalen Betrieb zu ermöglichen, ohne prohibitiv teuer für die Anwendung in Haushaltsgeräten zu sein.
- Diese Aufgabe wird durch einen Programmtimer nach den Ansprüchen 1 oder 6 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromechanischen Programmtimer für Geräte mit einer Vielzahl von Gerätefunktionsschaltern, die betriebsmäßig einer Nockenbahn auf einer rotierenden Nockentrommel folgen. Eine verhältnismäßig schnelle Fortbewegungsgeschwindigkeit der Schaltnockenbahn wird erhalten, wenn die Nockentrommelwelle durch den Benutzer, ausgehend von der Null- oder "AUS"- Stellung in die eine Richtung gedreht wird, während der Programmtimer mit einer niedrigeren Fortbewegungsgeschwindigkeit arbeitet, wenn die Nockentrommelwelle seitens des Benutzers in die entgegengesetzte Richtung, ausgehend von der "AUS"-Position gedreht wird, um eine gewünschte Programmlaufzeit auszuwählen. Bei dem Betrieb mit schneller Fortbewegung wird ein erstes auskuppelbares Nockenantriebsmittel angekuppelt, um die Nockentrommel über erste Reibkupplungsmittel anzutreiben, und ein zweites Antriebsmittel, das vorzugsweise ein kontinuierlicher Antrieb ist, wird zum Antrieb eines Klinkenschaltantriebs über zweite Reibkupplungsmittel angekuppelt, die in der Lage sind, durchzurutschen und überholt werden, wenn die ersten Fortschaltmittel zum Weiterbewegen der Trommel eingekuppelt sind. Die Nockentrommel weist eine durch den Benutzer positionierbare Hilfsnockenbahn auf, die dazu dient, die ersten Antriebsmittel stillzusetzen, woraufhin die zweiten Reibkupplungsmittel aufhören durchzurutschen und der kontinuierliche Antrieb für die langsamere Bewegung sorgt.
- Die Auswahl der Nockenbahn für das gewünschte Programmintervall seitens des Benutzers wird erreicht, indem der Benutzer den Knopf der Nockentrommelwelle entweder im Uhrzeigersinne oder im Gegenuhrzeigersinne dreht, was infolge des Durchrutschens der ersten Reibkupplungsmittel möglich ist, um die gewünschte Positionierung der Nockenbahn zwecks Start des Zeitintervalls für das Programm zu ermöglichen.
- In der bevorzugten Ausführungsform weisen die ersten Reibkupplungsmittel einen Reibschluß zwischen dem Inneren der Nabe eines Zahnrads auf, das an der Trommel befestigt ist, sowie eine Welle, die mit der Nockentrommel verbunden ist. Die zweiten Reibkupplungsmittel weisen vorzugsweise einen Kragen auf, der an einem Ausgangszahnrad eines Motorreduktionsgetriebes vorgesehen ist, wobei der Kragen reibschlüssig mit der Zahnradnabe an der Nockentrommel in Eingriff steht, alternativ kann die zweite Reibkupplung unmittelbar an der Welle sein. Bei einem Ausführungsbeispiel umfassen die ersten Antriebsmittel eine hin- und hergehende Antriebsklinke, die mit dem Zahnrad in Eingriff steht, während bei einem anderen Ausführungsbeispiel die ersten Antriebsmittel ein Zahnrad umfassen, das schwenkbar an einem Arm sitzt, um mit dem gezahnten Rad in Eingriff zu kommen.
- Die vorliegende Erfindung schafft auf diese Weise eine neue und vereinfachte Konstruktion eines elektromechanischen Programmtimers für Geräte, wobei ein einziger Antriebsmotor vorgesehen ist, um einen bidirektionalen Antrieb einer Nockentrommel zu schaffen, wobei die ersten Antriebsmittel ein gezahntes Rad weiterbewegen, das die Trommel über eine erste Reibkupplung in Umdrehung versetzt. Ein zweites Antriebsmittel dient dazu, die Nockentrommel in der entgegengesetzten Richtung und mit einer niedrigeren Geschwindigkeit bei kontinuierlichem Antrieb der Nockentrommelwelle mittels der zweiten Reibkupplungsmittel anzutreiben, die beim Betrieb der schnelleren Antriebsmittel durchrutschen und überholt werden. Die schnellen Antriebsmittel werden aktiviert, indem der Benutzer den Knopf, ausgehend von der "AUS"-Stellung in die eine Richtung dreht, während die gegenüberliegenden langsamen Antriebsmittel eingeschaltet werden, indem der Benutzer den Knopf, ausgehend von der "AUS"-Stellung in die entgegengesetzte Richtung dreht.
- Fig. 1 zeigt eine bildliche Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Programmtimers mit den ersten Antriebsmitteln, zu denen eine hin- und hergehende Antriebsklinke gehört, die in ein gezahntes Rad eingreift,
- Fig. 2 zeigt eine Darstellung ähnlich der in Fig. 1 unter Veranschaulichung der Schaltklinke, die durch eine Sperrbahn auf dem Nocken aus dem gezahnten Rad ausgehoben ist,
- Fig. 3 zeigt einen Querschnitt längs der geknickten Schnittlinie 3-3 nach Fig. 2,
- Fig. 4 zeigt in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 1 ein anderes Ausführungsbeispiel der ersten Antriebsmittel, bei denen ein mittels eines Arms schwenkbares Zahnrad vorgesehen ist, das mit dem gezahnten Teil in Eingriff steht,
- Fig. 5 zeigt den Arm nach Fig. 4, der durch eine Hilfsnockenbahn angehoben ist, damit das Zahnrad aus dem Eingriff mit dem gezahnten Teil kommt,
- Fig. 6 zeigt einen Querschnitt längs der Linie 6-6 nach Fig. 5 und
- Fig. 7 zeigt eine Ansicht der Skalenscheibe, wie sie für eine bidirektionale Einstellung der Nockentrommelwelle durch den Benutzer verwendet wird.
- Gemäß Fig. 1 ist der vorliegende Programmtimer, der mit einen bidirektionalen Antriebsmechanismus mit zwei Geschwindigkeiten versehen ist, insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet und er weist eine Trommel 12 auf, die drehbar auf einer Welle 14 sitzt und eine Nockenbahn 16 trägt, die um den Umfang der Trommel 12 herum verläuft. Ein Nockenfolgeeinrichtung 18 ist an der Platine oder dem Gehäuseteil 19 (nicht dargestellt) schwenkbar gelagert und der Nockenfolger steht mit der Spur 16 in Eingriff, wobei er dazu dient, die Aktivierung und Deaktivierung von insgesamt bei 20 dargestellten Programmschaltermechanismen zu bewirken, die den typischen Programmfunktionen elektrischer Haushaltsgeräte zugeordnet sind. Es ist ersichtlich, daß zusätzliche Programmfunktionsschalter auf dem Platinenteil 19 zwecks Betätigung durch die Nockentrommel 12 vorgesehen sein können, jedoch wurden sie aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung aus den Zeichnungen weggelassen. In der Darstellung nach Fig. 1 wird die Nockentrommel 12 als in eine Position gedreht dargestellt, in der der Nockenfolger 18 gegen den vertieften oder Grundkreisabschnitt 17 der Nockenbahn 16 anliegt, wobei er in dieser Stellung die Deaktivierung oder Öffnung des Schalters 20 bewirkt.
- Derjenige Teil der Nockenbahn 16 der Trommel 12, der dem vertieften Abschnitt im wesentlichen diametral gegenüberliegt, ist ebenfalls längs eines gewünschten bogenförmigen Segments gegenüber dem Nockenbahnumfang vertieft, wie dies bei dem Bezugszeichen 22 angedeutet ist.
- Zu einem ersten Antriebsmittel gehört ein gezahntes Teil, bestehend aus einem insgesamt mit 25 bezeichneten Klinkenrad mit Zähnen 24 mit im wesentlichen konstanter Teilung, wobei jedoch der Fußkreisdurchmesser größer ist als die Bahn 22, längs deren Peripherie sie ausgebildet sind. Das Klinkenschaltrad 25 ist konzentrisch zu der Welle 14 angeordnet und dient dazu, bei seiner Drehung die Trommel 12 weiterzubewegen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist eine hinund hergehende Fortschaltklinke 26 vorgesehen, die eine Klinkenspitze 28 trägt und schwenkbar gelagert ist, um mit den Schaltzähnen 24 in Eingriff zu kommen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Schaltklinke 26 ist mit einem umlaufenden Exzenterkurbelzapfen 30 verbunden, der sich an deren von der Spitze 28 entfernt liegenden befindet, wobei die Klinke 26 auf dem Excenterkurbelzapfen 30 mittels eines Sicherungsrings mit einstückig angeformten Federfingern 32, 34 vorgespannt ist.
- In den Fig. 1, 2 und 3 ist die Nockentrommel 12 in der bevorzugten Form dargestellt, insofern als sie auf der Welle 14 einstückig angeordnet ist und mit ihr im Uhrzeigersinn rotiert, wenn der Benutzer die Welle 14 zur Positionierung der Nockenbahn 16 in eine gewünschte Drehstellung bezüglich des Nockenfolgers 18 gedreht hat, um eine gewünschte Programmlaufzeit auszuwählen und um festzulegen, ob die Nockenbewegung mit der schnelleren Geschwindigkeit durch die Klinke 28 und das Klinkenschaltrad 25 erfolgt. Gemäß Fig. 7 wird die vorstehend erwähnte schnellere Fortbewegung erreicht, indem der Benutzer die Welle 14 durch Drehen des Anzeigeknopfs 15 im Uhrzeigersinne auf die gewünschte Laufzeit auf der Einstellskala null bis sieben einstellt.
- Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das Klinkenschaltrad 25 eine axial sich erstreckende Nabe 36 auf, deren Innenseite über der Welle 14 steckt, um so das Klinkenschaltrad 24 axial für den Eingriff mit der Schaltklinkenspitze 28 zu positionieren. Die Klinkenschaltradnabe steht mit der Welle 14 in Reibeingriff und trägt eine erste drehbare Reibkupplung, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 37 bezeichnet ist, um das Klinkenschaltrad 25 mit der Nockentrommel 12 drehantriebsmäßig zu kuppeln. Die Klinkenschaltradnabe 36 weist einen Verlängerungsabschnitt 38 mit vermindertem Durchmesser auf, der sich von der Klinkenschaltradnabe in eine Richtung von der Nockentrommel 12 weg erstreckt.
- Ein Untersetzungszahnrad 40 trägt eine zentrale Nabe 42, die an diesem befestigt ist und neben dem Abschnitt 38 der Klinkenschaltradnabe mit vermindertem Durchmesser auf der Welle 14 steckt. Das Zahnrad 40 trägt am Umfang Zähne 44, die ständig mit einem Motorritzel 46 kämmen, das über eine Welle 48 von einem Motor (nicht dargestellt) angetrieben ist. Das Ritzel 46 wird im Uhrzeigersinne drehangetrieben, um auf diese Weise über eine zweite drehbare Reibkupplung 51 das gezahnte Teil 25 zusammen mit der Trommel 12 in Rückwärtsrichtung oder im Gegenuhrzeigersinne anzutreiben. Es ist zu sehen, daß ein gemeinsamer Antriebsmotor zusammen mit einer geeigneten Drehzahlverminderungseinrichtung für die Exzenterwelle 30 und das Ritzel 36 verwendet werden kann.
- Die Nabe 42 des Zahnrads 40 ist an ihrer Innenseite mit einer Vielzahl von Kragenlamellen 50 versehen, die mit der Außenumfangsfläche des Nabenabschnitts 38 mit dem kleineren Durchmesser in Reibeingriff stehen und eine zweite drehbare Reibkupplung 51 gemäß Fig. 3 bilden, um einen kontinuierlichen Antrieb des gezahnten Teils 25 durch die Welle 48 über die Zähne 44 und über die erste drehbare Reibkupplung 37 für die Nockentrommel 12 zu erhalten.
- In Fig. 2 ist der Antrieb nach Fig. 1 derart dargestellt, daß die Nockentrommel 12 in eine Stellung gedreht ist, in der eine Hilfsnockenbahn 52 die Klinkenspitze 28 weit genug angehoben hat, damit die Schaltklinke aus dem Eingriff mit den Klinkenzähnen 24 kommt. Diese angehobene Stellung ist in Fig. 3 genauer dargestellt.
- Wenn im Betrieb die Nockentrommel 12 so eingestellt ist, daß die Bahn 22 den Eingriff zwischen den Klinkenzähnen 22 und der Schaltklinkenspitze 28 gestattet, wird die Nockentrommel 12 durch die erste Reibkupplung 37 angetrieben, während es die zweite Reibkupplung 51 der Welle 14 gestattet, infolge des Schlupfes zu überholen.
- Wenn das Schaltklinkenrad 25 und die Nockenbahn 52 seitens des Benutzers von Hand in diejenige Stellung bewegt wurden, die bewirkt, daß die Schaltklinkenspitze 28 aus den Schaltzähnen herausgehoben ist, wird ein Antrieb des Schaltklinkenrades 25 durch die Schaltklinke in der einen Richtung verhindert. Daraufhin wird die Nabe 36 mittels der Kupplung 51 in der entgegengesetzten Richtung angetrieben. Die Welle 14 wird dadurch über die Kupplung 37 in der Rückwärtsrichtung mit der Drehzahl des Zahnrades 40 in Umdrehungen versetzt. Die Trommel 12 fährt solange fort sich zu drehen, bis die Nockenbahn 16 den vertieften Nockenbahnteil 17 erreicht, woraufhin der Nockenfolger einfällt und den Schalter 20 öffnet bzw. deaktiviert, um die Stromversorgung zu dem Antriebsmotor (nicht dargestellt) der Welle 48 zu unterbrechen.
- Bei der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dienen die Schaltklinke und der Klinkenantrieb der ersten Antriebsmittel, d.h. Klinkenschaltrad und die Schaltklinke, dazu, eine schnellere Drehung der Nockentrommel 12 zu liefern als das kontinuierlich rotierende Ritzel 46, das in der entgegengesetzten Richtung über das Zahnrad 40 und die Kupplung 51 antreibt.
- Bei einer Anwendung der Erfindung hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, die Exzenterwelle 30 mit einer Drehzahl von 4 U/min (4 UPM) laufen zu lassen, was zu einer Periodendauer für die Schaltklinke 26 von 15 Sekunden führt.
- Zum Betrieb der zweiten Antriebsmittel mit der geringeren Drehzahl und der umgekehrten Richtung wird das Antriebsritzel 46 mit einer Drehzahl von 1/15 Umdrehung/min (1/15 UPM) angetrieben; das Verhältnis der Zähnezahlen auf dem Ritzel 46 zu der Zähnezahl des Zahnrads 44 beträgt 1:4, womit das Zahnrad 40 mit einer Geschwindigkeit von 1/60 Umdrehung/min (1/60 UPM) rotiert.
- Wenn der motorische Antrieb (nicht dargestellt) zum Betätigen der Exzenterwelle 30 und des Ritzels 46 nicht in Funktion ist, beispielsweise weil der Schalter 20 offen ist, kann die Welle 14 durch den Benutzer des Gerätes in beiden Richtungen gedreht werden. Wenn sich die Schaltklinke 26 in der ausgehobenen oder der Eingriffsstellung gemäß Fig. 1 bzw. Fig. 2 befindet, rutscht die Kupplung 37 durch, um ein Positionieren des Nockens in beiden Richtungen zu ermöglichen.
- In den Fig. 4 bis 7 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und mit 100 bezeichnet, das eine Nockentrommel 112 auf einer Welle 114 aufweist, wobei eine Programmnockenbahn 116 mit einem Schlitz 117 versehen ist, um einen Nockenfolger 118 zu betätigen, der dazu dient, die Betätigung eines Gerätefunktionsschalters 120 zu bewirken.
- Die Nockentrommel 114 trägt eine an ihr befestigte Hilfsnockenbahn 122 sowie ein Zahnrad mit Zähnen 124 daran, wobei sie auf einer Platine 119 drehbar gelagert ist und dazu dient, durch erste Antriebsmittel in Umdrehungen versetzt zu werden, wie dies nachstehend beschrieben ist.
- An der Programmtimerplatine oder dem Gehäuse 119 ist ein Arm 126 bezüglich einer Achse schwenkbar gelagert, die mit einem motorgetriebenen Ritzel 131 konzentrisch ist, das um eine Welle 130 läuft sowie mit einem angetriebenen Zahnrad 135 kämmt bzw. in Eingriff steht, das an eine Welle 133 angekuppelt ist, die in der Nähe des Endes des Nockenfolgers 128 auf dem Arm 126 drehbar gelagert ist. Die Welle 133 führt durch den Arm 128 hindurch und sie trägt an dem gegenüberliegenden Ende ein kleineres Antriebsritzel 139, das dazu dient, wie nachstehend beschrieben, mit dem gezahnten Glied 124 in Eingriff zu kommen.
- Das gezahnte Teil 124 ist vorzugsweise ein Zahnrad, das an der Trommel 112 befestigt ist, um deren Drehung zu bewirken, wenn es durch das Ritzel 139 in Umdrehungen versetzt ist. Im Betrieb ermöglicht es die Hilfsnockenbahn 122 dem Nockenfolger 128, einzufallen, was es dem Arm 126 gestattet herumzuschwenken, damit das Ritzel 139 mit dem gezahnten Teil 124 antriebsmäßig in Eingriff kommt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
- Gemäß Fig. 6 treibt das Ritzel 139 das gezahnte Teil 124 mittels einer drehbaren Reibkupplung 137 und veranlaßt die Reibkupplung 151, durchzurutschen und überholt zu werden, während das motorangetriebene Ritzel 146 fortfährt das Antriebszahnrad 140 in einer Rückwärtsrichtung dreht.
- Gemäß Fig. 5 ist der Arm 126 durch den hohen Teil 152 der Nockenbahn 122 angehoben, wodurch das Ritzel 139 aus dem Eingriff mit dem gezahnten Teil 124 kommt, wodurch es dem Zahnrad 125 möglich wird, in der entgegengesetzten Richtung zu laufen, wobei es über das Zahnrad 140 durch das Ritzel 146 und die drehbare Reibkupplung 150 angetrieben wird; außerdem wird die Welle 114 über die drehbare Reibkupplung 137 angetrieben. Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4, 5 und 6 stellt somit eine Alternative für die ersten Antriebsmittel zum kontinuierlichen Antrieb der Trommel mit der höheren Geschwindigkeit dar, an Stelle der Verwendung eines intermittierenden Fortschaltens des Klinkenschaltrades und der Schaltklinke nach den Fig. 1 bis 3.
- Aufgrund von Fig. 7 ist zu verstehen, daß die schnellere Antriebsgeschwindigkeit der ersten Antriebsmittel verwendet wird, wenn der Anzeigeknopf 15 im Uhrzeigersinne verstellt wird, um Werte zwischen null und sieben (0 bis 7) einzustellen. Die langsamere Antriebsgeschwindigkeit, zu der die zweiten Antriebsmittel gehören, wird verwendet, wenn der Knopf für Einstellungen im Bereich zwischen null und sechzig (0 und 60) im Gegenuhrzeigersinne gedreht wird. Folglich dreht eine Bewegung des Knopfes 15 in Gegenuhrzeigerrichtung die Nockentrommel so, daß die Hilfsnockenbahn 52 bzw. 152 die Schaltklinke 128 oder den Nockenfolger 128 aushebt, um die ersten Antriebsmittel auszukuppeln, die entweder von dem klinkengetriebenen Klinkenschaltrad oder einem kontinuierlichen Zahnradantrieb gebildet sind.
- Die vorliegende Erfindung schafft einen einzigartigen und neuen Zweigeschwindigkeitsantrieb für einen elektromechanischen Programmtimer zum sequentiellen Betätigen von Gerätefunktionsschaltern während einer vorgewählten Programmlaufzeit. Der erfindungsgemäße Programmtimer weist erste Antriebsmittel auf, die dazu dienen, die Schaltnokkentrommel über eine erste Reibkupplung, die an die Nockentrommelwelle angekuppelt ist, anzutreiben. Auch eine zweite Reibkupplung arbeitet mittels getrennt ständig rotierender, motorangetriebener Zahnräder. Beim Eingriff der ersten Antriebsmittel rutscht die zweite Reibkupplung durch und wird überholt, damit die Welle in der entgegengesetzten Richtung angetrieben werden kann. Die Einstellung der Nockentrommel durch den Benutzer wird erreicht, weil die erste Kupplung bei einer Betätigung der Nockentrommelwelle in beiden Richtungen durchrutschen kann. Die Positionierung der Nockentrommel in einer Richtung durch den Benutzer bringt die ersten Antriebsmittel in Eingriff, während die Positionierung in der entgegengesetzten Richtung die ersten Antriebsmittel auskuppelt und es den zweiten Antriebsmitteln ermöglicht, die Nockentrommel zu drehen.
- Die vorliegende Erfindung wurde oben anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele erläutert, die derzeit die bevorzugten Ausführungsformen darstellen. Es ist jedoch ersichtlich, daß Modifikationen und Veränderungen an den dargestellten Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können und daß die Erfindung lediglich durch den Schutzumfang der nachstehenden Ansprüche eingeschränkt ist.
Claims (13)
1. Elektromechanischer Intervalltimer mit
bidirektionaler Einstellung für Haushaltsgeräte, mit:
(a) Gehäusemitteln (19);
(b) Programmnockenmitteln (12, 16), die in den
Gehäusemitteln (19) drehbar gelagerte Wellenmittel (14)
aufweisen und wenigstens eine Programmnockenbahn (16) tragen;
(c) wenigstens einem Schalter (20) für eine
Gerätefunktion, der abhängig von der Nockenbahn (16) arbeitende
Nockenfolgermittel (18) aufweist und dazu dient, einen
Stromkreis zu schließen oder zu unterbrechen;
(d) ersten Antriebsmitteln (25, 26), die dazu
vorgesehen sind, die Welle (14) über eine erste umlaufende
Reibkupplung (37) anzutreiben, wobei die Antriebsmittel
(25, 26) Antriebsklinkenmittel (26), die in den
Gehäusemitteln (19) gelagert sind, sowie Klinkenschaltradmittel
(25) aufweisen, und die Antriebsklinkenmittel (26)
zwischen einer ersten Stellung, in der sie mit den
Klinkenschaltradmitteln (25) in Eingriff sind, und einer zweiten
Stellung hin- und herbewegbar sind, in der sie außer
Eingriff mit den Klinkenschaltradmitteln (25) sind, und
wobei die Klinkenschaltmittel (26) in der ersten Stellung
dazu dienen, bei einem hin- und hergehenden Antrieb die
Nockenbahn (16) in einer Richtung fortzubewegen;
(e) Sperrmittel (52), die dazu dienen, abhängig von
einer durch den Benutzer bewirkten Drehung der Welle (14)
und der Nockenmittel (12) ausgehend von einer
Bezugsposition in der einer Richtung, die Antriebsklinkenmittel (26)
in die zweite Stellung zu bewegen, und die Sperrmittel
(52) dazu dienen, bei einer durch den Benutzer bewirkten
Drehung der Welle (14) und der Nockenmittel (12) aus der
Bezugsposition in der entgegengesetzten Richtung zu der
einen Drehrichtung die Antriebsklinkenmittel (26) in die
erste Position zu bewegen;
(f) Antriebsmittel, die dazu dienen, bei
Beaufschlagung mit Energie die Antriebsklinkenmittel (26) und die
Wellenmittel (14) über eine zweite umlaufende Reibkupplung
(51) ständig in einer Richtung anzutreiben, die der einen
Richtung entgegengesetzt ist, wenn sich die
Antriebsklinkenmittel (26) in der zweiten Stellung befinden,
(g) wobei die erste umlaufende Reibkupplung (37) dazu
dient, die Wellenmittel (14) anzutreiben, und die zweite
umlaufende Reibkupplung (51) durchrutscht, wenn sich die
Antriebsklinkenmittel (26) in der ersten Stellung befinden
und die Klinkenschaltradmittel (25) antreiben.
2. Timer nach Anspruch 1, bei dem zu den Sperrmitteln
(52) eine getrennte Nockenbahn (52) auf den Nockenmitteln
12) sowie ein Nockenfolger (28) gehören, der mit den
Antriebsklinkenmitteln (26) funktionsmäßig in Berührung
steht.
3. Timer nach Anspruch 1, bei dem die
Klinkenschaltradmittel (25) ein Klinkenschaltrad (25) mit einer Nabe
(36) aufweisen, die sich auf der Welle (14) befindet, und
bei dem die erste Reibkupplung (37) mit der auf der Welle
(14) befindlichen Nabe (36) in Reibeingriff steht.
4. Timer nach Anspruch 1, bei dem die Antriebsmittel
(40, 46) ein angetriebenes Zahnrad (40) mit einer Nabe
(42) aufweisen, die auf der Welle (14) steckt, und bei dem
die zweite umlaufende Reibkupplung (51) einen Reibschluß
der Zahnradnabe (52) mit den Klinkenschaltradmitteln (25)
aufweist.
5. Timer nach Anspruch 1, bei dem die erste
Reibkupplung (37) für die Klinkenschaltradmittel (25) ein
geringeres Losbrechdrehmoment aufweist als die zweite umlaufende
Reibkuplung (51).
6. Intervalltimer mit bidirektionaler Einstellung für
Haushaltsgeräte, mit:
(a) Gehäusemitteln (19);
(b) Programmnockenmitteln (12, 16), die in den
Gehäusemitteln (19) drehbar gelagerte Wellenmittel (14)
aufweisen und wenigstens eine Programmnockenbahn (16) tragen;
(c) wenigstens einem Schalter (20) für eine
Gerätefunktion, der abhängig von der Nockenbahn (16) arbeitende
Nockenfolgermittel (18) aufweist;
(d) ersten Antriebsmitteln (125, 139), die dazu
vorgesehen sind, bei Versorgung mit Energie die Welle (14)
über eine erste umlaufende Reibkupplung (37) anzutreiben,
und zu denen ein Zähne tragendes Teil (125) gehört, das
mit den Programmnockenmittel (112) umläuft und das erste
beweglich in den Gehäusemitteln (19) gelagerte
Fortbewegungsmittel (139) aufweist, wobei die ersten
Fortbewegungsmittel (139) zwischen einer ersten Stellung, in der
sie mit dem Zähne tragenden Teil (125) in Eingriff sind,
und einer zweiten Stellung hin- und herbewegbar sind, in
der sie außer Eingriff mit dem Zähne tragenden Teil (125)
sind, und wobei die ersten Fortbewegungsmittel (139) in
der ersten Stellung dazu dienen, die Programmnockenmittel
(112) in lediglich einer Drehrichtung anzutreiben;
(f) zweite Antriebsmittel (140, 146), die dazu dienen,
bei Beaufschlagung mit Energie die die Wellenmittel (114)
und die Programmnockenmitel (112) über eine zweite
umlaufende Reibkupplung (151) ständig in einer Richtung
anzutreiben, die der einen Richtung entgegengesetzt ist;
(g) Mittel, die bei Beaufschlagung mit Energie dazu
dienen, Antriebsenergie zu den ersten (125, 139) und den
zweiten (140, 146) Antriebsmitteln zu liefern, wobei die
erste Reibkupplung (137) dazu dient, die Wellenmittel
(114) anzutreiben, während die zweite umlaufende
Reibkupplung (151) durchrutscht, wenn sich die ersten
Fortbewegungsmittel (139) in der ersten Eingriffsstellung befinden
und die Programmnockenmittel (112) in der einen Richtung
fortbewegen, wenn aber sich die ersten Fortbewegungsmittel
(139) in der zweiten Außereingriffsstellung befinden,
bewegen betriebsmäßig die zweiten Antriebsmittel (140, 146)
die Programmnockenmittel (112) über die zweite umlaufende
Reibkupplung (151) in der entgegengesetzten Richtung fort.
7. Timer nach Anspruch 6, bei dem die zweite
Reibkupplung (151) über die Reibkupplung (137) antreibt.
8. Timer nach Anspruch 6, bei dem die zweite
umlaufende Reibkupplung (151) ein deutlich größeres
Losbrechdrehmoment aufweist als die erste umlaufende Reibkupplung
(137).
9. Timer nach Anspruch 6, bei dem die erste
Reibkupplung (13) die innere Umfangsfläche einer Nabe (136) des
Zähne tragenden Rads (125) und einen Oberflächenabschnitt
der Wellenmittel (114) umfaßt.
10. Timer nach Anspruch 6, bei dem die zweite
drehbare Reibkupplung (151) ein angetriebenes Zahnrad (140)
mit einer Nabe (142) umfaßt, die Abschnitte an der
Innenumfangsfläche aufweist, die reibschlüssig mit der Welle
(114) gekuppelt sind.
11. Timer nach Anspruch 6, bei dem die ersten
Antriebsmittel eine hin- und hergehende Schaltklinke
aufweisen, die in ihrer ersten Stellung mit dem Zähne
tragenden Teil (125) in Eingriff steht.
12. Timer nach Anspruch 6, bei dem die ersten
Antriebsmittel (125, 129) ein Teil (126), das konzentrisch
um die Achse eines Eingangszahnrades (131) schwenkbar ist,
sowie ein angetriebenes Zahnrad (135, 139) aufweisen, das
auf dem Teil (126) drehbar gelagert ist und ständig mit
dem treibenden Zahnrad (131) kämmt, wobei das angetriebene
Zahnrad (135, 139) mit dem Zähne tragenden Teil (125) in
der ersten Eingriffsstellung der Antriebsmittel (125, 139)
in Eingriff steht.
13. Timer nach Anspruch 6, bei dem die zweiten
Antriebsmittel (140, 146) die Programmnockenmittel (112) mit
einer Geschwindigkeit weiterbewegen, die sich von der der
ersten Antriebsmittel (125, 139) unterscheiden.
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