DE238586C - - Google Patents
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- DE238586C DE238586C DENDAT238586D DE238586DA DE238586C DE 238586 C DE238586 C DE 238586C DE NDAT238586 D DENDAT238586 D DE NDAT238586D DE 238586D A DE238586D A DE 238586DA DE 238586 C DE238586 C DE 238586C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q15/00—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
- B23Q15/007—Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
- B23Q15/0075—Controlling reciprocating movement, e.g. for planing-machine
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Stopping Of Electric Motors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238586 .-KLASSE 21 c. GRUPPE
einen Elektromotor.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. April 1909 ab.
Bei Werkzeugmaschinen mit hin und her gehender Bewegung, beispielsweise bei Hobelmaschinen,
verwendete man bislang meist offene und gekreuzte Riemen, die wechselweise von den Losscheiben auf die Festscheiben der
Maschinenwelle geleitet werden und nach Beendigung eines jeden Hubes den Bewegungssinn umkehren. Während der Verzögerung und
Beschleunigung der meist nicht unbedeutenden
ίο Massen tritt ein teil weises Gleiten der Riemen
ein, das ihre schnelle Abnutzung zur Folge hat.
Bei der nachstehend beschriebenen Einrichtung kann dagegen der die Maschine antreibende
Elektromotor in bekannter Weise unmittelbar mit der Hobelmaschine verbunden
werden, so daß Riementriebe zum Umsteuern völlig entbehrlich werden.
Von anderen Umkehrantrieben, wie sie beispielsweise bei Aufzügen erforderlich sind,
unterscheidet sich der nachfolgend beschriebene gemäß der besonderen Aufgabe in zwei Punkten.
Erstens soll die Bewegung selbsttätig bei Beendigung eines jeden Hubes umgesteuert
werden, und zweitens werden die bewegten Massen am Hubende nicht durch mechanische
Bremsvorrichtungen zur Ruhe gebracht, sondern die Verzögerung der Massen und ihre
Beschleunigung in entgegengesetztem Sinne soll lediglich auf elektrischem Wege durch
Gegenstrom erfolgen, nach Befinden ebenfalls in bekannter Weise unter Benutzung einer
vorhergehenden Feldverstärkung zur teilweisen Verzögerung der Massen und Rückgewinnung
von Energie.
Ein derartiger Antrieb erfordert nun eine elektrische Umschaltvorrichtung für den Ankerstrom,
die zweckmäßig durch die bei Hobelmaschinen übliche mechanische Knaggenumsteuerung
bewegt wird, und einen Selbstanlasser, der in mehreren Stufen die Anlaßwiderstände
kurzschließt.
Als Selbstanlasser sind für diesen Zweck häufig Stufenschalter mit mechanischem Antriebe
benutzt (vgl. »The Electrician«, London, vom 3. März 1905, S. 956), die unter Zwischenschaltung
einer Rutschkupplung direkt von dem Motor je nach seiner Drehrichtung bald im einen, bald im anderen Bewegungssinne
angetrieben werden, und deren Kontakthebel durch Endanschläge in seiner Bewegung
nach beiden Seiten begrenzt ist.
Derartige rein mechanische Selbstanlasser zeigen aber den Mangel, daß die Hobelmaschine
bei einer Abstellung während des Hubes ohne äußeren Eingriff nicht wieder im gleichen
Sinne in Gang gesetzt werden kann, da sich ja für die betreffende Bewegungsrichtung der
Selbstanlasser nicht in der Anfangsstellung, sondern bereits in der Endstellung befindet.
Man vermeidet diesen Mangel durch Verwendung eines elektrischen Selbstanlassers, beispielsweise
eines Relaisanlassers, der nach Ab-
Stellung der Maschine infolge einer Stromunterbrechung von selbst in seine Anlaßstellung
zurückkehrt.
Die Verwendung derartiger Anlasser, deren Anlaßrelais beispielsweise als Spannungsrelais
parallel zum Anker des Motors geschaltet sein mögen, erfordert aber gewisse Vorsichtsmaßregeln.
Da nämlich der Anker beim Beginn der
ίο Stromumkehrung noch in der früheren Drehrichtung
in dem erregten Felde läuft und eine Spannung nahezu gleich der vollen Netzspannung
gibt, so würden die Relais sofort die Anlaßwiderstände kurzschließen, also ihre Aufgabe nicht richtig erfüllen. Es ist daher
eine Vorrichtung erforderlich, welche die Relais so lange außer Tätigkeit setzt, bis "der Motor
nahezu zum Stillstande gekommen ist oder, wie bei der vorliegenden Anordnung, sich bereits
in entgegengesetztem Sinne zu drehen beginnt. Ferner müssen Vorkehrungen getroffen
werden, daß die zuvor kurzgeschlossenen Anlaßwiderstände während der fast augenblicklichen
Umsteuerung sicher wieder vorgeschaltet werden.
Der ersten Bedingung kann durch die verschiedensten Mittel und Schaltungen entsprochen
werden. Im vorliegenden Falle wird dazu eine Hilfskontaktvorrichtung . an der Hobelmaschine benutzt, welche einerseits die
Umkehr der Motordrehrichtung bewirkt, andererseits ein vorzeitiges Ansprechen der Anlaßschütze
verhütet.
Der zweiten Bedingung wird durch eine mechanische Abhängigkeit zwischen den Relais
entsprochen, die den Gegenstand der Erfindung bildet.
In der Zeichnung ist eine derartige Einrichtung beispielsweise schematisch dargestellt.
Der Tisch α der Hobelmaschine wird durch eine Zahnstange, Zahnrad und Schneckenübersetzung
unmittelbar von dem Motor b angetrieben. Die gesamte Steuervorrichtung besteht
aus drei Teilen; einem Steuerschalter S, einem Anlasser A und dem Umschalter U.
Die Kontakte des Steuerschalters ix, i2 und
«5, i6 dienen zur Steuerung des Umschalters U,
die Kontakte i3, i3 zur Verstärkung des Motorfeldes
vor und während der Umschaltung und die Kontakte px bis p3 zur Steuerung der Anlaßschützen
Y1, r2, r3- Die Umschaltung im
Steuerschalter erfolgt durch Bewegen des über qx dauernd mit dem Netzpol P verbundenen
Schaltarmes iit an dem ein Hebel c befestigt
ist. In seiner Ruhelage nimmt dieser Hebel c und der Schaltarm it infolge des Zuges einer
Feder f o. dgl. die in der Zeichnung dargestellte Mittellage ein, in der er die Kontakte
i6, ie und p3 überdeckt, während er die Kontakte
ix bis is nicht berührt. Von den Kontakten
ix bzw. i2 führen die Leitungen I1 bzw. I2
unmittelbar, und von den Kontakten i5, i6
die Leitungen I5,16 über die Hilfskontakte ss, S4
zu den Erregerspulen S1 bzw. S2 der Umschaltschützen
des Umschalters U. Dieser dient dazu, mittels der Kontakthebel Zi1, k3 bzw. k2, Ji4
dem Anker b des Motors in dem einen oder anderen Sinne Strom zuzuführen. Die beiden
Kontakte i3, is liegen mittels einer gemeinsamen
Leitung I3 unmittelbar an der Feldwicklung η ηο
des Motors, vermitteln also eine von der Stellung des Steuerschalters abhängige Verbindung zwischen
dem Netzpol P und der Feldwicklung n des Motors unter Umgehung des Regulierwiderstandes M1, m3. Die Kontakte px bis ps
sind mittels Leitungen mit den Wicklungen der entsprechend bezeichneten Relais rx, r2, rs
des Anlassers A verbunden, so daß je nach den Stellungen des Steuerschalters je ein Relais
r, z. B. rx über ii: px oder r2 über it, p2
und r3 über iit p3 mit dem Netzpol P verbunden
und erregt wird, da die anderen Enden der Relaiswicklungen gemeinsam an den Netzpol N geführt'sind. Bei Erregung dieser
Relais werden die zugehörigen Schaltanker angezogen und überbrücken die Anlaßwiderstände
W1, W2, W3. Der Kontakt mx des Regulierwiderstandes
liegt über q1 dauernd an P. Es fließt daher ständig ein Strom über den
Regulierwiderstand mx, m3 durch die Feldwicklung
n des Motors. Dieser Strom kann aber durch Kurzschließen der Teile Wi1, m2 bzw.
M1, m3 des Regulierwiderstandes zu bestimmten
Zeiten verstärkt werden.
In den Endstellungen des Hobeltisches wird der Hebel c des Steuerschalters S durch die
am Hobeltisch befestigten Anschläge a2, ax
nach links bzw. nach rechts in eine seiner äußersten Stellungen verschoben, und nach
Umkehr der Bewegung kehrt er, da der betreffende Anschlag ihn dann wieder freigibt,
unter der Wirkung der Feder f allmählich in seine Mittelstellung zurück.
Nunmehr möge die Wirkungsweise des gesamten elektrischen Schaltapparates verfolgt
werden unter der Annahme, daß der Hauptschalter qx, q2 noch offen und der Hobeltisch
sich in einer mittleren Lage, also nicht in einer Endstellung befindet. Demgemäß wird
auch der Hebel c, ii sich in seiner Mittellage befinden.
Sobald nun qx, q2 geschlossen wird, erhält
die Feldwicklung n des Motors Strom von P über qx, mx, m3, n nach N. Es wird zwar
ferner noch das Anlaßschütz r3 erregt, der Motor kann sich aber noch nicht in Bewegung
setzen, da keins der beiden Schütze S1 oder S2
erregt ist. Zu dem Zweck ist es, sofern der Hobeltisch, wie oben angenommen ist, sich
nicht in einer seiner Endlagen befindet, erforderlieh, den Hebel c, t4 von Hand in eine Endlage,
z, B. y, zu bringen, wodurch das Um-
schaltschütz S1 erregt wird (Stromweg P, i4, I1,
I1, S1, N). In der Endstellung y des Hebels z4
wird ferner das Feld η voll erregt, da W1, m3
über t4, i3 kurzgeschlossen ist. Durch das
Schütz S1 werden die Kontakthebel A1, A3 geschlossen,
und der Anker δ des Motors erhält Strom von P über W1, W2, ws (die Anlaßschütze
rv Y2, Y3 sind in der Stellung y des
Schaltannes it nicht erregt), A1, A5, δ, A7, A3, N.
ίο Läßt man nun den Hebel it langsam in
seine Mittelstellung zurückgleiten, so wird zwar der Kontakt für die Schützspule S1 bei I1 unterbrochen,
dieses Schütz bleibt aber trotzdem erregt, indem ein zweiter Stromweg über i4,
is, s3 nach S1, N entstanden ist. Der Kurzschluß
von W1, m3 wird ferner bei i3 aufgehoben,
es bleibt aber während des ganzen, der geschilderten Drehrichtung des Motors entsprechenden
Arbeitshubes der Teil M1, m% des Regulier-Widerstandes
durch die Kontakte A11, A12 und
während der Anlaßperiode durch den Kontakt m5 der gesamte Widerstand JM1, ms kurzgeschlossen, so daß nach beendetem Anlassen,
wo das Relais rs seinen Anker angezogen und dadurch den Kurzschlußstromkreis für den
Feldregelungswiderstand beim Kontakt m5 geöffnet
hat, noch der Widerstandsteil m2, m3
dem Motorfelde η vorgeschaltet bleibt, entsprechend
der für den Arbeitshub gewünschten Geschwindigkeit des Motors. Bei dem oben erwähnten Rückgange des Hebels «4 in seine
Mittellage werden der Reihe, nach die Kontakte P1, p2, ps berührt und dadurch die Relais
Y1, r2, rB nacheinander erregt und die Anlaßwiderstände
W1, W2, W3 kurzgeschlossen. Der
Rückkontakt
am letzten Relais r* soll die
Feldverstärkung, wie oben geschildert ist, so lange aufrechterhalten, bis der Anlaßvorgang
beendet ist. .
Der Hobeltisch läuft nunmehr so lange weiter, bis der Knaggen a2 den Hebel c berührt.
Dadurch wird zunächst der Kontakt iit is
geschlossen und das Feld η des Motors auf seinen Maximalwert verstärkt, indem der ganze
Widerstand JM1, m3 wieder über den Stromweg
i4, J3, I3, η kurzgeschlossen ist. Der
Motor arbeitet als Generator und gibt einen Bremsstrom ins Netz zurück, wodurch die
Tourenzahl des Motors entsprechend herabgedrückt wird. Bei Erreichung der Stellung χ
sind alle Relais r3, Y2, Y1, die zwar beim Hinübergleiten
des Hebels «4 über die Kontakte p2, P1 nochmals ansprachen, stromlos geworden,
und der gesamte Widerstand W3, W2, W1 ist
wieder vorgeschaltet. Da der Kontakthebel ii ferner das Kontaktstück is hierbei verläßt,
um bald darauf am Schlüsse seiner Bewegung den Kontakt i2 zu berühren, so wird dadurch
der Erregerstrom des Umschaltschützes S1 unterbrochen und der von S2 geschlossen, wodurch
die Kontakthebel A4, A2 angezogen werden,
der Motoranker umgeschaltet und der Motor mittels Gegenstrom (Stromweg P, W1,
w2, W3, A2, A6, b, A8, A4, N) vollends zur Ruhe
gebracht und in umgekehrtem Drehsinne beschleunigt wird. Damit vor dem Einschalten
des Gegenstromes die früheren Kontaktverbindungen an den Anlaß- und Umkehrschützen
sicher unterbrochen sind, ist die den Gegenstand der Erfindung bildende mechanische Abreißvorrichtung
A1 bis A6 vorgesehen. Dieselbe
besteht einerseits aus einem Balancier H1, welcher
beim Ansprechen eines der beiden Umschaltschütze S1 oder S2 und Anziehen seiner
Anker A1, A3 bzw. A2, A4 die Anker des jeweils
anderen Schützen mechanisch abreißt, andererseits aus dem Schubkurbeltrieb A2, A3 mit den
Abreißnocken A4, A5, A6, welcher derartig wirkt,
daß während der ersten Hälfte der Bewegung der Umschaltschützenanker A1, A3 oder A2, A4
die Anker der Anlaßschütze, sofern sie nicht zuvor von selbst abgefallen sind, mechanisch
von den Polen ihrer Relais abgedrückt, während der zweiten Hälfte der Bewegung dagegen
wieder freigegeben werden.
Hierdurch wird auch bei schnellstem Umsteuern erreicht, daß alle vorher bestandenen
Kontaktverbindungen sicher gelöst sind. Die Gefahr des Bestehenbleibens einer Verbindung
liegt nämlich ohne diese Anordnung vor, da bei dem schnellen Anspringen der Schütze s2
bzw. S1 die vorher erregten Umschalt- und
Anlaßschütze S1 bzw. s2 und Y1, Y2, Y3 infolge
der Massenträgheit ihrer Anker und der Remanenz oder durch mechanische Klemmungen
kleben bleiben und dann unzulässige gefährliche Verbindungen noch bestehen könnten,
welche unbedingt zuvor unterbrochen werden müssen.
Bei der beschriebenen Anordnung ist besonders zu beachten, daß die Bewegungen der
Umschaltschütze S1, s2 nicht durch elektrische
Abhängigkeitskontakte gegeneinander verblockt sind. Würde nämlich die Abhängigkeit der
Umschaltschütze auf elektrischem Wege herbeigeführt, so ist ein Klebenbleiben eines der
Schütze nicht unbedingt ausgeschlossen. Infolgedessen besteht die Möglichkeit, daß der
bremsende Gegenstrom ausbleibt und eine Beschädigung der Maschine herbeigeführt wird,
weil der Arbeitstisch nicht rechtzeitig zum Stehen kömmt. Bei der beschriebenen Anordnung
sind deshalb für die gegenseitige Blockierung elektrische Abhängigkeitskontakte ganz vermieden, und das Abreißen der Schütze
wird nur durch die oben beschriebene mechanische Vorrichtung A1 bis A6 herbeigeführt.
Die Anordnung der mechanisch zwangläufigen Abhängigkeit zwischen den Umkehrhebeln
des Umschalters U bzw. zwischen den sie steuernden Schützen S1, S2, welche in dem
Ausführungsbeispiel durch den Balancier A1
gegeben ist, und die Übertragung der Bewegungen des Balanciere A1 oder einer ihm
gleichwertigen Vorrichtung auf die Schaltschütze T11Y2, ts im Anlaß widerstand, die im
vorliegenden Falle durch das Schubkurbelgetriebe A2 bis A6 vermittelt wird, bilden den
Gegenstand der Erfindung. Diese mechanische Abhängigkeit soll trotz der Schnelligkeit der
Schaltbewegungen die zu sicherem Betriebe
ίο erforderliche unbedingte Zuverlässigkeit der
■ Schaltfolge und der Einstellung der Schaltorgane verbürgen. Bei ihrer Anwendung ist
eine Kontaktgebung an dem einen Schalthebelpaar des Umschalters U ohne vorherige
Ausschaltung des anderen Schalthebelpaares vollständig ausgeschlossen, und es wird dadurch
sicher verhütet, daß der Anker des Motors an die volle Netzspannung ohne Vorschaltung
der Anlaßwiderstände gelegt wird.
Wie bereits erwähnt, ist die präzise Einschaltung des Gegenstromes am Ende jedes
Hubes von Wichtigkeit, um Beschädigungen der Arbeitsmaschine zu verhüten. Es ist
daher erforderlich, bei Überschreitung des eingestellten Hubes den Motorstrom abzustellen
und erforderlichenfalls auch die rotierenden Massen mechanisch oder elektrisch abzubremsen.
Eine derartige Sicherheitsvorrichtung läßt sich sehr einfach mit dem dargestellten
Steuerschalter S an der Hobelmaschine verbinden. Es ist zu dem Zwecke nur erforderlich,
bei einer Bewegung des Hebels c über die normalen Endeinstellungen hinaus einen Kontakt zu schließen oder zu öffnen,
der einen selbsttätigen,, im Motorstromkreise liegenden Ausschalter auslöst und, wenn nötig,
eine Bremsvorrichtung in Tätigkeit setzt. Die Anschlagstücke U1, a2 können ferner treppenförmig
gestaltet werden, damit der Kontakthebel it in den einzelnen Stellungen länger
verbleibt und um besonders bei kleinen Hubüberschreitungen eine Ausschaltung an dem
letzterwähnten Notschalter zu vermeiden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätig wirkende Vorrichtung zum Umsteuern und Anlassen von Hobel- und anderen Maschinen mit hin und her gehendem Arbeitsgang und mit Antrieb der Maschinen durch einen Elektromotor in Verbindung mit einem aus zwei durch elektromagnetische Schütze bewegten Umschaltern und mehreren Anlaßschützen bestehenden Wendeanlassef, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Anker (H1, k3 und A2, k4) der beiden Umschaltschütze ^s1 und S2) untereinander als auch die Anker der Anlaßschütze (V1, Y2, Y3) mit den Ankern der Umschaltschütze durch einen mit einem Schubkurbelgetriebe (h2, h3) verbundenen Balancier (hx) oder ähnlich wirkende Vorrichtung in mechanische Bewegungsabhängigkeit gebracht sind, derart, daß beim Anziehen des einen Umschal tschützenankerpaares (z. B. kv ks) das andere Umschaltschützenankerpaar (z. B. A2,, A4) durch den Balancier (H1) von der Schützspule abgerissen wird und das Schubkurbelgetriebe (h2, h3) zufolge dieser Bewegung des Balanciere (H1) eine hin- und rückläufige Bewegung ausführt, in deren erstem Teile die Anker der Anlaßschütze (V1, Y2, Y9) in ihre Ruhestellung zurückgeführt und gesperrt werden und diese Sperrung der Anker im zweiten Teile der Bewegung wieder aufgehoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238586C true DE238586C (de) |
Family
ID=498097
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4804312A (en) * | 1986-10-03 | 1989-02-14 | Herbert Schneekluth | Flow guide for ship propellers |
-
0
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4804312A (en) * | 1986-10-03 | 1989-02-14 | Herbert Schneekluth | Flow guide for ship propellers |
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