DE871473C - Einrichtung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Hobelmaschinen - Google Patents

Einrichtung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Hobelmaschinen

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DE871473C
DE871473C DEB5540D DEB0005540D DE871473C DE 871473 C DE871473 C DE 871473C DE B5540 D DEB5540 D DE B5540D DE B0005540 D DEB0005540 D DE B0005540D DE 871473 C DE871473 C DE 871473C
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DE
Germany
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clutch
switched
contactor
switch
contactors
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Expired
Application number
DEB5540D
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English (en)
Inventor
Arthur Orth
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BROWN
Original Assignee
BROWN
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Application granted granted Critical
Publication of DE871473C publication Critical patent/DE871473C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/007Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/0075Controlling reciprocating movement, e.g. for planing-machine

Description

  • Einrichtung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Hobelmaschinen Für den Antrieb von Tischhobelmaschinen werden in vielen Fällen Leonard-Antriebe verwendet, da diese sich neben anderen Vorteilen insbesondere durch günstige Eigenschaften hinsichtlich Drehzahlregelung und Drehrichtungsumkehr auszeichnen. Andererseits haben jedoch Leonard-Antriebe den Nachteil, daß sie einen großen Materialaufwand bedingen und daher kostenmäßig stark ins Gewicht fallen. Man ist daher neuerdings dazu übergegangen, Leonard-Antriebe nur noch für große Hobelmaschinen mit großer Antriebsleistung anzuwenden und für den Antrieb mittlerer und kleinerer Maschinen einen in einer Drehrichtung durchlaufenden Drehstrommotor zu verwenden. Die erforderliche Drehrichtungsumkehr wird bei derartigen Antrieben in bekannter Weise mittels elektromagnetischer Wendekupplungen vo,rgenommen, die bisher im allgemeinen als Umschaltkupplungen ausgeführt wurden. Neuerdings ist man jedoch aus konstruktiven Gründen -dazu übergegangen, an: Stelle von Umschaltkupplungen für beide Drehrichtungen je eine einzelnee- elektromagnetische Kupplung zu verwen@de'n.
  • Im letztereri F'äll--müssen nün besondere Maß- Maßnahmen getroffen werden, die dafür sorgen, daß die albzuschaltende Kupplung sich einwandfrei gelöst hat, bevor die Gegenkupplung eingeschaltet wind, da sonst ein starker Verschleiß der Kupplungen eintritt. Um einen übermäßigen Kupplungsverschl-eiß zu verhindern, wurde bereits vorgeschlagen, die zwischen dem Abschalten der einen und dem Einschalten der anderen Kupplung erforderliche Verzögerung dadurch zu erreichen, daß in den Umsteuerste.llungen ein besonderes, Linealstück vorgeseher% wird, das. die Aufgabe hat, die gerade eingeschaltete Kupplung abzuschalten, während erst nach dem Durchlaufen des zum Lineal gehörenden Weges die Gegenkupplung eingeschaltet wird. Die Verwendung eines Linealstückes stellt jedoch nur eine .recht unvollkommene Lösung der gestellten. Aufgabe dar, da die auf diese Weise erreichte Verzögerung größenordnungsmäßig nur dann gleich ist, wenn die Arbeitsgeschwindigkeit der Hobelmaschine (konstant ist. Dies trifft rüber in den meisten Fällen nicht zu, .da die. Geschwindig=keit des Hobeltisches im allgemeinen durch Wechselräder im Getriebe in großen Grenzen geregelt wird. Die Verwendung eines Linealstückes zur Erzielung der erforderlichen Verzögerung zwischen Abschaltung der einen und Einschaltung der anderen Kupplung kommt daher in den meisten Fällen schon aus diesem Grund nicht in Frage. Darüber hinaus ergeben sich aber auch noch erhebliche Schwierigkeiten, wenn die Umsteuerung nicht nur in den Endstellungen des Hobeltisches, sondern auch, wie allgemein üblich, in beliebigen Zwischenstellungen durch Druckknopfschalter vorgenommen werden soll.
  • Die für den vorliegenden Zweck an sich naheliegende Verwendung normaler Zeitglieder (mit Hemmwerk, Motorantrieb usw.) stößt wegen der hohen Schalthäufigkeit; die bei Hobelmaschinen zwischen siebenhundert und zweitausend Schaltungen je Stunde liegen kann, auf Schwierigkeiten. Für diese Verhältnisse ist die Lebensdauerderartiger. Geräte zu gering: Zeitglieder ohne Hemmwerke (Kondensatorrelais) scheiden im-vorliegenden Fall ebenfalls aus, da sie zu teuer sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Einrichtung für derartige mit zur Drehrichtun.gsumkehr vorgesehenen elektromagnetischen Wendekupplungen ausgerüsteten Hobelmaschinenantriebe zu schaffen, bei der zur Herabsetzung des Kupplungsverschleißes eine in allen Betriebsfällen gleichmäßig verzögerte Einschaltung der Gegenkupplung erreicht und bei der.- die Umsteuerung in jeder beliebigen Zwischenstellung des Hobeltisches vorgenommen werden kann.
  • Nach der Erfindung wird .diese Aufgab,- dadurch gelöst, daß das Einschalten der einen Kupplung nach dem Abschalten der anderen Kupplung durch ,Ausnutzung des zeitlichen Abklingens des magnetischen Feldes der abgeschalteten Kupplung verzögert wird. Der Alyklingvorgang des magnetischen Felldes der jeweils abgeschalteten Kupplung kann nach der Erfindung beispielsweise :dadurch für das verzögerte Einschalten der Gegenkupplung praktisch ausgenutzt werden, daß die Einschaltschütze für das Schalten der magnetischen Wendekupplungen mit Doppelspulen ausgerüstet werden, von denen jeweils die eine in üblicher Weise von der Steuerspannung, die andere von der induzierten Spannung des Magnetfeldes der abgeschalteten :Kupplung im Sinn einer Gegenerregung zu ersterer gespeist wird. Diese Lösung bedingt allerdings, daß von der normalen Ausführung abweichende Spezials.Chütze verwendet werden müssen. Will man: dies vermeiden, so kann marin weiterer Ausbildung der Erfindung eine 'Schalteinrichtung verwenden, bei der mit .den Einschaltschützen für das Einschalten der magnetischen Wendekupplungen besondere, von der induzierten Spannung des Magnetfeldes der jeweils abg=eschalteten Kupplung erregte Hilfsschütze elektrisch verriegelt sind, derart, daß das Einschaltschütz der einzuschaltenden Kupplung erst dann anziehen kann, wenn .das von der Kupplungsspannung erregte Hilfsschütz nach dem Abklingen des Magnetfeldes der abgeschalteten Kupplung abgefallen ist. Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes dienen die in den Abb. i und a dargestellten Ausführungsbeispiele, an Hand denen die Erfindung im folgenden näher erläutert wird: Das in Abb. i dargestellt.- Ausführungsbeispiel zeigt eine Schalteinrichtung, bei der mit Doppelspulen ausgerüstete Einschaltschütze verwendet sind, während,das Ausführun,,-sbeispiel nach Abb, mit den Einschaltschützen verriegelte Hilfsschütze aufweist.
  • In A#bb. i bedeutet a den Antriebsmotor eines Hobelmaschinenantriebes, der als Drelistrommotor ausgebildet ist und in einer Drehrichtung durchläuft: Die für den Hobelmaschinenantrieb erforderliche Drehrichtungsumkehr (Schnittbewegung und Rücklaufbewegung des Hobeltisches) wird durch magnetische Wendekupplungen: b und c bekannter Ausführung in Verbindung mit Zahnradtrieben d, e bzw. f, g, 1a bewirkt, mit deren Hilfe die Hauptspindel i der Maschine wahlweise in .der einen oder anderen Drehrichtung angetrieben werden kann. Die Erregung .der Magnetkupplungen erfolgt aus dem Hilfsnetz ±, das gleichzeitig die Steuerspannung für die Einschaltschütze A und B liefert. Die Steuerung der Schütze A und B erfolgt mittels eines Schalters k, dem außer der dargestellten Nullstellung eine Schaltstellung »Schnitt« und eine Schaltstellung »Rücklauf« zugeordnet sind. Die Einschaltschütze A und B selbst besitzen je zwei Spulen m und ya bzw. o und p; von denen jeweils die eine in üblicher Weise von der Steuerspannung ±, die andere von der induzierten Spannung des Magnetfeldes der abgeschalteten Gegenkupplung im Sinn einer Gegenerregung zu ersterer gespeist wird. Außer den Hauptkontakten q und r besitzen die Einschaltschütze A und B noch Hilfskontakte s und t bzw. u und v.
  • Die Wirkungsweise .der Schalteinrichtung der Abb.. i ist folgende: Wird der Schalter k bei laufendem Motor a aus seiner Nullstellung in die Schaltstellung »Schnitt« umgelegt, so wird die Spule m des Einschaltschützes A über den geschlossenen Hilfskontakt v des Schützes B an die Spannung des Hilfsnetzes ± gelegt (der Minuspol der Spulen m und o wunde zur Vereinfachung der Darstellung nicht mit dem Minuspol des Netzes verbunden). Dies hat zur Folge, daß das Schütz A anzieht, wo@ bei seine Hauptkontakte q geschlossen und seine Hilfskontakte s und t geöffnet werden. Durch das Schließen .der Kontakte q wird die der Schnittbewegung zugeordnete Kupplung b an die Spannung des Netzes ± gelegt und schaltet daher ein, so daß die Hauptspindel i. vom -Motor a über die Kuppluna b und die Zahnräder d, e in der der Schnittbewegung zugeordneten Drehrichtung angetrieben wird.
  • Wird nun der Schalter/, zum Zweck der Drehrichtungsumkehr willkürlich oder selbsttätig in suiti: Schaltstellung »Rücklauf« umgelegt, so wird die Spule in spannungslos und das Schütz A fällt alt, wobei die Hauptkontakte q geöffnet und die Hilfskontakte s und t geschlossen. werden. Feim Öffnen der Kontakte q wird die Kupplung b abgeschaltet. Im gleichen Augenblick wird aber die Spule o des Einschaltschützes B der Gegenkupplung c an die Spannung des Netzes ± gelegt. Das Schütz B zieht jedoch noch nicht an, da der Erregung der Spule o entsprechend der eingezeichneten Pfeile die Erre-gung der Spule p entgegenwirkt, die von der induzierten Spannung des Magnetfeldes der abgeschalteten Kupplung b über den geschlossenen Hilfskontakt s des abgefallenen Schützes _1 gespeist wird. Erst nach dem Abklingen. des magnetischen Feldes der abgeschalteten Kupplung b und .damit der @'otl diesem induzierten Spannung wird die Spul.: p spannungslos, so daß die volle Erregung der Spule o wirksam wird und so das Schütz B mit der durch. diesen Abklingvorgang bedingten Verzögerung anzieht. Beim Anziehen des Schützes B «-erden dessen Hauptkontakte f- geschlossen und die Hilfskontakte tz und v geöffnet. Über die geschlossenen Kontakte r wird die Gegenkupplung c an die Spannung des Hilfsnetzes -'_- gelegt und schaltet daher ein, so daß nunmehr die' Spindel i. über die eingeschaltete Kupplung c und die Zahnräder f, g und h in der entgegengesetzten Drehrichtung angetrieben wird. DieseVc.rgänge wiederholen sich jeweils in entsprechender Weise beim Umschalten des Schalters k, wobei beim Umlegen des Schalters auf seine Schaltstellung »Schnitt« der Erregung der Spule m des Einschaltschützes A die Erregung der von der Induktionsspannung der abg; schalteten Kupplung c gespeisten Spule u. entgegenwirkt und das Einschaltschütz A erst nach dem Abklingen des Magnetfeldes der abgeschalteten Kupplung c anziehen und damit die Kupplung b einschalten läßt.
  • Mit dieser Einrichtung wird erreicht, daß unabhängig von der jeweiligen Drehzahl des Antriebsmotors a zwischen Abschalten der einen und Einschalten der anderen Kupplung eine zeitlich gleichmäßigeerzöerung gelegt wird, die in jedem Fall, also auch bei der Umsteuerung bei einer beliebigen Zwischenstellung des Hobeltisches, wirksam wird.
  • Bei dem in Abb.2 dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem im übrigen alle entsprechenden Teile mit gleichen Bezeichnungen versehen sind, sind die Einschaltschütze A und B im Gegensatz zu Abb. i nur mit einer Spule m bzw. o, also als Normalgeräte, ausgeführt. Um bei diesem Ausführungsbeispiel die gewünschte Verzögerung beim Umschalten des Schalters k zum Zweck der Drehrichtungsumke'hr zu erhalten, sind Hilfsschütze C und D mit den Kontakten w und x vorgesehen, deren Steuerspulen v und. w von der Induktionsspannung der abgeschalteten Gegenkupplung gespeist werden. Die Hilfsschütze C und D sind im übrigen so mit den Einschaltschützen --1 und B verriegelt, daß das Einschaltschütz der einzuschaltenden Kupplung erst dann anziehen kann, wenn das von der Induktionsspannung der abgeschalteten Kupplung erregte Hilfsschütz. abgefallen ist. Bei der Einrichtung rler Abb. 2 sind aus Gründen der einfacheren Darstellung der .:@ntriebs@moto,r a und die Maschinenspindel i sowie die Zahr:radtriebe d, e bzw. f, g, h weggelassen.
  • Wird bei dem Ausführungsbeispiel der Abc. -2 der Schalter h aus seiner gezeichneten Nullstellung in seine Schaltstellung »Schnitt« umgelegt, so wird die Spule in des Einschaltschützes _1 über den gL-chlossenen Hilfskontakt v des Schützes h @o@">-I<: den geschlossenen Kontakt _t- des Hilfsschützes D an die Spannung des Netzes ± gelegt, so daß das Schütz <d anzieht und seine Kontakte q schließt-und se itie Hilfskontakte s und t öffnet. Gleichzeitig zieht das Hilfsschütz C an und öffnet seinen Kontakt w. Mit dem Schließen ,der Kontakte q wird cittsprechend dem @@usführurrgsbeispiel der Abb. i die Kupplung b eingeschaltet, was entsprechend dein Ausführungsbeispiel der Abb. i einen Antrieb der nicht dargestellten Maschinenspindel in der einen Drehrichtung zur Folge hat. Wird daraufhin der Schalter k zum Zweck der Dreliriclitrtti`zsutnlcellr in seine Schaltstellung »Rücklauf« umgelegt, so fällt das Schütz .-? ab, und die Kupplung b wird abgeschaltet. Die Spüle v des Hilfsschützes C wird aber von der Induktionsspannung des Feldes der abgeschalteten Kupplung b weiter erregt. Dies hat zur Folge, daß beim Umschalten des Schalters k auf die Schaltstellung »Rücklauf« der Stromkreis der Spule o des Einschaltschützes B der Gegenkupplung- c unterbrochen bleibt, so daß letzteres noch nicht anzieht. Erst wenn das Magtietfel_1 und damit die induzierte Spannung der aligescllaltet,n Kupplung b abgeklungen ist, d, h. nach einer ge- wissen Verzögerung, zieht das Einschaltschütz B der Gegenkupplung c an und schaltet diese ein, da nach dem Abfallen des Hilfsschützes C der Stromkreis der Schützspule o durch das Schließen des Kontakts zu geschlossen und damit die Spule o an die Steuerspannung ± gelegt wird. Beim abermaligen Umlegen des Schalters k in seine Schaltstellung »Schnitt« wiederholen sich diese Vorgänge in entsprechender Weise, wobei in diesem Fall di-: verzögerte Einschaltung der Kupplung b durch das mit dem Einschaltschütz A verriegelte Hilfsschütz D mit Spule s und Kon.talzt x bewirkt wird.
  • Schließt man die beiden Hilfsschütze C und D unmittelbar an die Kupplungsspannung an, dann liegt der Zeitpunkt für das Abfallen dieser Schütze, bestimmt durch .das Halteverhältnis, eindeutig fest. Es könnte nun sein, daß dabei die Abschaltung immer noch zu früh erfolgt. Uni auch im letzteren Fall noch Einfluß .auf den Abfallzeitpunkt zu haben, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung den Spulen v und N je ein Widerstand E bzw. F vorgeschaltet, der beim Abschalten der jeweiligen Kupplung kurzgeschlossen wird. DieWiderständeB und F sind so ausgelegt, daß, sich die Spulen y und z im Dauerbetrieb nicht unzulässig erwärmen. Durch das Kurzschließen der Vorwiderstände über die Schutzkontakte s bzw. u halten die Hiifsschütz-e ihreKontaktew bzw. y länger als sonst geschlossen.
  • Darüber hinaus kann man .die Widerstände E und F auch einstellbar machen und hat so nochmals Ei.nfiuß auf den Zeitpunkt des Abfallens: der Hilfsschütze.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Einrichtung zur Herabsetzung des Kupplungsverschleißes bei Werkzeugrnaschineri, insbesondere Hobelmaschinen, bei -denen .die Drehrichtüngsumkehr mittels elektromagnetischer Wenid-ekupplungen in Veibin,dung mit einem Zahnradwendegetriebe bewirkt wird, .dadurch gekennzeichnet, daß das Einschalten. oder einen Kupplung .nach dem Abschalten der anderen Kupplung unter Ausnutzung des zeitlichen Abklingens des magnetischen Feldes .der abge-.sc'h.alteten Kupplung verzögert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schütze (A, B) zum Schalten der magnetischen Wendekupplu.n.gen (b, c) Döppdl.spulen (m, n, bzw. o, p) besitzen, von denen !die eine (in bzw: o) in üblicher Weise von der Steuerspannung (±), die andere (:a bzw. p) von der induzierten Spannung des 1'lagnetfeldes der abgeschalteten Gegenkupplung im Sinn einer Gegenerregung zu ersterer gespeist wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß mit den Einschaltschützen (A, B) für das Einschalten der magnetischen @1,'enAkupplungen (b, c) besondere von der induzierten Spannung des Magnetfeldes der jeweils abgeschalteten Kupplung erregte Hilfsschütze (C, D) elektrisch verriegelt sind, derart, daß das Einsch.a'ltsohütz der einzuschaltenden Kupplung erst dann anziehen kann, wenn das von der Kupplungsspannung erregte Hilfsschütz nach dem Abklingen des Magnetfeldes der -abgeschalteten Kupplung abgefallen ist. q.. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (y un,d z) dir Hilfsschütze (C, D) während des Abklingvorganges durch Kurzschließen von Vorwiderständen (E, F), wenn nötig teilweise und einstellbar, übererregt werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196776B (de) * 1961-02-23 1965-07-15 Licentia Gmbh Elektrischer Umkehrantrieb
DE1232650B (de) * 1960-01-08 1967-01-19 Sperry Rand Corp Schaltungsanordnung zur wechselseitigen Schnellerregung einer elektromagnetischen Kupplung und einer elektromagnetischen Bremse
DE1256780B (de) * 1963-03-26 1967-12-21 Wolfgang Schaefer Elektromagnetische Antriebsvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1232650B (de) * 1960-01-08 1967-01-19 Sperry Rand Corp Schaltungsanordnung zur wechselseitigen Schnellerregung einer elektromagnetischen Kupplung und einer elektromagnetischen Bremse
DE1196776B (de) * 1961-02-23 1965-07-15 Licentia Gmbh Elektrischer Umkehrantrieb
DE1256780B (de) * 1963-03-26 1967-12-21 Wolfgang Schaefer Elektromagnetische Antriebsvorrichtung

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