DE741061C - Elektrische Steuerung fuer Fraesmaschinen - Google Patents

Elektrische Steuerung fuer Fraesmaschinen

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DE741061C
DE741061C DEW103719D DEW0103719D DE741061C DE 741061 C DE741061 C DE 741061C DE W103719 D DEW103719 D DE W103719D DE W0103719 D DEW0103719 D DE W0103719D DE 741061 C DE741061 C DE 741061C
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DE
Germany
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motor
limit switch
contactor
switch
overdrive
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Expired
Application number
DEW103719D
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English (en)
Inventor
Emil Mayer
Dipl-Ing Artur Schmidt
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Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/28Electric drives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/14Electric drives
    • B23Q2705/145Electric drives for milling machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Elektrische Steuerung für Fräsmaschinen Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Steuerung für Fräsmaschinen, bei denen ein Motor zum Antrieb des Tisches im ,Arbeitsgang sowie zum Antrieb der Frässpindel, ein zweiter Motor zum Antrieb des Tisches im Schnellgang und außerdem eine Brerrise zum Stillsetzen der Frässpindel vor dem schnellen Rücklauf dient.
  • Es ist schon bekannt, bei einer Fräsinaschine mit einer elektrisch gesteuerten Bremse für den Spindelmotor zwei Steuerschalter und einen Sicherheitsschalter vorzusehen, die es ermöglichen, die Spindel mit dem Tisch anzuhalten und in Gang zu setzen. Es ist auch bekannt, die Frässpirndel durch eine elektrische Bremsung stillzusetzen und dann die Spindel durch eine mechanische Bremsung in Ruhe zu halten. Es ist jedoch unbekannt, diese Art der Bremsung vor Beginn des schnellen Tischrücklaufs in Verbindung mit einem Verzögerungsrelais vorzunehmen, obgleich der Fräsen. damit er die bearbeitete Fläche im Rücklauf nicht beschädigt, schon immer abgebremst sein mußte, bevor das Werkstück beim Rücklauf des Tisches am Fräser vorbeigeht. Man ließ vielmehr in Anbetracht dessen, daß immer eine wenr. auch nur kurze Zeit erforderlich ist, um ,die Frässpindel zum Stillstand zu bringen, bei Maschinen mit einem gemeinsamen Motor für Arbeitsgang und Frässpindel den Arbeitsgang mit einem Überweg ausführen. Dieser 1;-berweg mußte so groß sein, daß die Zeit, die der Tisch zu seiner Zurücklegung im Schnellgang brauchte, ausreichte, um die Frässpindel stillzusetzen. Infolgedessen gelangte man zu verhältnismäßig langen Überwegen"die einen großen Zeitverlust bedeuten, weil sie ja zuerst einmal im langsamen Arbeitsgang zurückgelegt werden mußten, Dieser Zeitverlust kann bei hoher Rücklaufgeschwindigkeit und langsamem Arbeitsvorschub das Hundertfache und mehr der für das Abbremsen wirklich erforderlichen Zeit betragen.
  • Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird dieser Zeitverlust dadurch vermieden, daß ein Schütz zum Einschalten des Schnellgangmotors durch ein elektrisches Zeitrelais geschaltet wird, das vor Beginndes schnellen Tischrücklaufs durch einen von Anschlägen des Tisches gesteuerten Endschalter zugleich iiiit dein Breinsinalgrieten bzw. dein das Anziehen der Bremse bewirkenden elektrischen Schaltgerät Strom erhält und durch diese Anschläge auch gleichzeitig die Fallschnecke firn Antrieb des Tisches ausfällt.
  • Die Erfindung besteht ferner in der Ausbildung dieser Steuerung, derart, daß der Schnellgangniotor in allen Fällen, in denen erden Tisch vorwärts bewegt, also z. B. beim Herangehen des Werkstücks an den Fräsen oder beim Überspringen von Unterbrechung gen der Arbeitsfläche, ohne Zeitverzögerung eingeschaltet wird. Zu dieseln Zweck ist der Endschalter zum Einschalten des Schützes für den Sclitiellganginotor in zwei wechselweise zu schließenden Stromkreisen an die Stromzuführungen angeschlossen, von denen der eine einen gleichzeitig mit dem Schütz für das Einschalten des Arbeitsganginotors zu schließenden Kontakt und das Schütz, der andere die Spule des den Schnellgangmotor schaltenden Zeitrelais, den Bremsmagneten und einen Endschalter enthält. Der Endschalter schließt in seiner Ruhestellung den zweiten Stromkreis, legt aber in seiner Arbeitsstellung das Schütz zum Einschalten des Arbeitsganginotors an Spannung, so dali von Anschlägen des Tisches aus durch Betätigung beider Endschalter beide -Motoren, durch Betätigung des einen Endschalters allein nur der Arbeitsgangmotor und bei Betätigung des anderen Endschalters allein das Zeitrelais und der Bremsmagnet eingeschaltet werden. Die Erfindung besteht ferner in den in den Ansprüchen gekennzeichneten Einzelheiten der elektrischen Steuerung, für die lediglich in Verbindung finit dem Hauptanspruch Schutz begehrt wird.
  • An sich ist es bekannt,- bei WerkzeugmaschinenVerzögerungseinriclitungen zu verwenden. So wird z. B. bei Drehbänken ein Hilfsgetriebe angeordnet, das kurz vor Beendigung der Dreharbeit mit einem sich drehenden Maschinenteil gekuppelt wird und seinerseits das Stillsetzen der Arbeitsspindel mit einer zeitlichen Verzögerung gegenüber der Auslösung des Längssupports bewirkt. Hier ist bezweckt, dem Stahl nach dem Stillsetzen des Längszuges Zeit -r_11 lassen. um sich freizuschneiden.
  • Es sind auch bereits Antriebe für Werkzeugmaschinen, und zwar besonders für Fräsmaschinen, mit verschiedenen Motoren für langsamen Arbeitsgang und raschen Rücklauf des hin und her gebenden Maschinentisches bekannt, bei denen der 1.Iauptmotor über eine Fallschnecke arbeitet, deren Ausfall die Ingangset-r_ung des Schnellgangmotors ermöglicht. Auch ist, es bekannt, bei derartigen Antrieben einen Schalter vorzusehen, der beim Ausfallen der Schnecke den Hauptmotor ausschaltet. Hierbei ist jedoch nicht darauf 1',edacht genommen, das Einschalten des Schnellgangmotors gegenüber denn Ende des Arbeitsganges um ein bestimmtes Zeitinaß zu verzögern.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Abb. i lins -1 dargestellt. Es zeigen . -Abb. i ein Schaltbild für die elektrische >euerung der Motoren, ` :1bb.2schematisch die mechanischen Selialtelemente für eine Fräsmaschine, bei der der Sclinellgangmotor fest und der -#\rljeitsganginotor über eine L'berholungskupplung finit der Antriebswelle für den Tisch verbunden ist, Abb.3 eine Seitenansicht einzelnes- Teile von Abb.2, Abb. -. einen Grundrir einzelner Teile von Abb. 2.
  • In Abb. i dient der -Motor i zum Antrieb des Tisches im Arbeitsgang sowie zum Alltrieb der Frässpindel, der Motor 2 711111 :\ntrieb des Tisches im Schnellgau;;. Der Motor i ist Tiber das Schütz 3, der 110t01- 2 übeldas Schütz -. an das Drehstromnetz RS'T angeschlossen. Das Schütz 3 schließt bei'], Einschalten des Motors zugleich einen Schalter 5. 7.11m Einschalten des Schützes 3 dient der Endschalter 6, zum Einschalten des Schützes 4. der Endschalter 7 : beide Endschalter sind in ihrer Ruhestellung gezeigt. Der IJndschalter; liegt in zwei wahlweise zu schließenden Stromkreisen. Der eine Stromkreis reicht von der Klemme 8 über detl Endschalte1- 7. den vom Schütz 3 zu schließenden ho titakt 5 und das Schütz -. für den Schnellganginotor zurück zur Klemme 9; dieser Stromkreis ist also nur geschlossen, wenn *der Endschalter 6 nach unten gedrückt und der Endschalter geschlossen ist. Der andere Stromkreis wird dagegen nur dann geschlossen, wenn derl:ndschalter 6 in der dargestellten Oberen Stellung verbleibt und der Endschalter; geSchlossen wird. Dieser zweite Stromkreis verläuft von der Klemme 8 über den Endschalter,-d.er Kontakt 5 ist jetzt geöffnet -- zur Spule io des Verzögerungsrelais, zum Bremsmagneten 12 und über den Endschalter 6 in seiner oberes- Stellung zurück zur Klemme o. Wenn das Zeitrelais io nach Ablauf der @'erzögerungszeit anspricht, legt es über den Kontakt i i das Schütz -, an das Netz, indem es den Stromkreis 8, 11, -., 9 schließt.
  • Die Wirkungsweise dieser elektrischen Steuerung ist folgende: Soll der Schnellgang vorwärts eingeschaltet werden, um das Arbeitsstück schnell an den Fräser heranzubringen, so -,wird durch die Schaltwelle 23 der weiter sinten Leschriebenen mechanischen Steuerung sowohl der Endschalter 6 nach unten gedrückt und der Endschalter 7 geschlossen. Hierdurch werden beide Motoren i und 2 eingeschaltet, denn das Schütz 3 erhält über den Endschalter 6 und das Schütz 4 über 8, 7, 5, 4, 9 Strom. Wenn also=: z. B. der Schnellgangmotor fest, der Arbeitsgangmotor über eine Überholungskupplung mit der Tischantriebswelle verbunden ist, so läuft der Tisch im Schnellgang vorwärts. ' Am Ende des schnellen Vorlaufs wird, wieder in bekannter Weise durch einen Tischanschlag, der Endschalter 7 freigegeben, so daß er in seine obere Ruhestellung zurückspringt und der Schnellgangmotor 2 stillgesetzt wird. Jetzt treibt also nur der Motor i über die Überholungskupplung die Tischantriebswelle an; der Tisch läuft im Arbeitsgang vorwärts.
  • Am Ende des Arbeitsganges wird, wiederum durch Tischanschläge, der Endschalter 6 freigegeben, der beimRückgang in seine obere Ruhestellung den Motor i ausschaltet und den Kontakt 5 öffnet. Gleichzeitig wird der Motor i durch Ausfall einer Schnecke o. dgl. von derTischantriebswelle entkuppelt. Außerdem aber wird wieder der Endschalter 7 für den Schnellgangmotor betätigt. Da jetzt der erste Stromkreis über den Kontakt 5 geöffnet und der zweite Stromkreis über die Ruhestellung des Endschalters 6 geschlossen ist, gelangt Strom von 8 über 7 sowohl zur Wickhing des Bremsmagneten 12 wie auch zur Spule des Verzögerungsrelais io, von dort zum Endschalter 6 in seiner Ruhestellung und zurück zur Zweigstelle g. Hierdurch beginnt also die Bremse auf die Frässpindel zu wirken. Das Zeitrelais io ist so eingestellt, daß es nach Ablauf der zur Stillsetzung der Frässpindel erforderlichen Zeit den Kontakt a i schließt und dadurch über das Schütz 4 den Schnellgangmotor 2 einschaltet. Da inzwischen eine von den Tischanschlägen betätigte Umkehrkupplung auf Rückwärtsgang geschaltet wurde, läuft der Tisch im Schnellgang zurück, bis er in seiner Ausgangsstellung durch Freigabe des Endschalters 7 stillgesetzt wird.
  • Die in den Abb.2 bis 4 wiedergegebene schematische Darstellung soll> das Zusammenwirken mit der mechanischen Schaltung der Maschine erläutern. Das Schema stellt eine im wesentlichen bekannte Anordnung (vgl. Patent 625 157) dar, an deren. Stelle aber auch andere Anordnungen treten können; es ist also nur ein Ausführungsbeispiel.
  • Der Tisch2o der Fräsmaschine bewegt sich in der Pfeilrichtung 2i hin und her und bewirkt über Anschläge 22, von denen nur einer gezeigt ist, Drehungen der Schaltwelle 23 zwischen ihrer Mittelstellung (»Aus und Arbeitsgang«) und ihren 'beiden Endstellungen S fr (Schnellgang vorwärts) und S R (Schnellgang rückwärts). Bei jeder Drehung lädt die Schaltwelle 23 in bekannter Weise zuerst einen Kraftspeicher 24 auf, der hier aus dem von der Schaltwelle bewegten Bolzen 25 und der zwischengeschalteten Feder 26 besteht, und gibt ihn dann durch Auslösung von Sperrklinken 27 frei, von denen hier `nieder nur eine' dargestellt ist. Hierdurch schnellt der Teil 24 des Kraftspeichers in die jeweils durch die Tischanschläge gegebene Stellung und bewirkt über den Hebel 28 die Umsteuerung der Kupplungsmuffe 29 in die drei Stellungen, die den genannten Stellungen der Schaltwelle 23 entsprechen.
  • Der Motor i, der sowohl den Tisch 2o im Arbeitsgang als auch die nicht dargestellte Frässpindel antreibt, ist über ein nicht dargestelltes Geschwindigkeitswechselgetriebe und die Kegelräder 30, 31 (Abb. 3) mit der Fallschnecke 32 verbunden, die um die Welle 33 schwenkbar ist. Die Fallschnecke ist ausgerückt dargestellt. Sie wird durch eine Drehung der Schaltwelle 23 mittels Nocken 34 und Welle 35 angehoben und treibt dann das Schneckenrad 36, das über die i_Tberholungskupplung 38 mit der Welle 37 für den Antrieb des Tisches 2o verbunden ist.
  • Eine hebelartige Verlängerung 39 des Fallschneckengehäuses wirkt nun auf den Endschalter 6 (vgl. Bild i und- 3), derart, daß er beim Einrücken der Fallschnecke in seine untere Arbeitsstellung gedrückt wird, in der er das Schütz 3 für das Einschalten des Motors betätigt. .
  • Der Schnellgangmotor 2 treibt über das Kegelrad 4o die beiden lose auf der Triebwelle 37 für den Tisch 2o sitzenden Kegelräder 41 und 42 in verschiedenem Drehsinn an. Durch Verschieben der Muffe 29 nach links oder rechts wird die Welle 37 im Schnellgang vorwärts oder rückwärts angetrieben. Zur Betätigung der Kupplungsmuffe dient der Hebe128, der von den Anschlägen des Tisches aus über den Kraftspeicher betätigt wird und um die Achse 43 schwingt.
  • Mit dem Hebel 28' ist, ebenfalls um 43 schwingend, das Segment 44 verbunden. Dieses Segment steuert über den mit einer Schneide versehenen Hebel 45 den Endschalter 7 (s. Bild i und 2), derart, daß er in der Mittelstellung der Kupplung 29, also bei ausgerücktem Schnellgang, sich in der Ruhestellung befindet, dagegen in den Stellungen S l' und S R heruntergedrückt ist und dann das Schütz 4 (s. Bild i) für den Schnellgangmotor 2 einschaltet.
  • Der Motor i ist in dem dargestellten Beispiel über die fJberholungskupplung mit der Antriebswelle für den Tisch verbunden, so Maß bei gleichzeitiger Einschaltung beider ,Motoren nur der Schnellgangmotor wirksam ist, der die Antriebswelle 37 über eine Umkehrkupplung im einen oder anderen Drehsinn antreibt. Statt dessen kann auch ein in seiner Drehrichtung umschaltbarer Motor verwendet werden, dessen Welle dauernd mit der Tischantriebswelle gekuppelt bleibt und der während des Arbeitsganges vom Arbeitsgangmotor i leer mitgenommen wird. Statt des Bremsmagneten 12 könnte z. B. bei Gleichstrom- oder Gegenstrombremsung das zur Einleitung dieses Vorgangs erforderliche Schaltgerät, z. B. Bremsschütz oder Relais, betätigt werden.

Claims (5)

  1. nATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Steuerung für Fräs- maschinen mit einem besonderen Motor zum Antrieb des Tisches im Schnellgang und mit einer Bremse zum Stillsetzen der Spindel vor Rücklauf des Tisches und evtl. Festhalten während des Tischrücklaufs, dadurch gekennzeichnet, Maß ein Schütz (4) zum Einschalten des Schnellgangmotors (2) durch ein elektrisches Zeitrelais (io, i i) geschaltet wird, das vor Beginn des Rücklaufs durch einen von Anschlägen (-22) des Tisches (2o) gesteuerten Endschalter (7) zugleich mit dem Bremsmagneten (12) bzcv. dem das Anziehen der Bremse bewirkenden elektrischen Schaltgerät Strom erhält und durch diese Anschläge (22) auch gleichzeitig eine Fallschnecke (32) im Antrieb des Tisches ausfällt.
  2. 2. Elektrische Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, Maß der Endschalter (,~) zum Einschalten des Schützes (4) für den Schnellgangmotor (2) in zwei wechselweise zu schließenden Stromkreisen an die Stromzuführungen RT angeschlossen ist, von denen der eine (8, 7, 5, 4, 9) einen gleichzeitig mit dem Schütz (3) für das Einschalten des Arbeitsgangmotors (i) zti schließenden Kontakt (5) und das Schütz (.1.), der andere (8, 7, io, 12, 6, 9) die Spule (io) des den Schnellgangmotor (2) schaltenden Zeitrelais (ii), den Bremsmagneten (12) und einen Endschalter (6) enthält, der in seiner Ruhestellung den zweiten Stromkreis schließt, in der Arbeitsstellung aber das Schütz (3) zum Einschalten des Arbeitsgangmotors an Spannung legt, so Maß von Anschlägen des Tisches aus durch Betätigung beider Endschalter (6 und 7) beide Motoren (i und 2) durch Betätigung des Esndschalters (6) allein nur der Arbeitsgangmotor (i) und bei Betätigung des Endschalters (7) allein das Zeitrelais (io;) und der Bremsmagnet (12) eingeschaltet werden.
  3. 3. Elektrische Steuerung nach Anspruch i und -2. dadurch gekennzeichnet, Maß der Schnellgangmotor (2) mit der Antriebswelle (37) für den Tisch über eine ausrückbare Umkehrkupplung (29, 40, 41) verbunden ist und Maß die Anschläge (22) des Tisches beim Schalten der Umkehrkupplung zugleich den Endschalter (7) für die Einschaltung des Schnellgangniotors (2) schließen. .
  4. 4.. Elektrische Steuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. Maß der Motor (T) für den Arbeitsgang über die Fallschnecke (32) und eine Überholungskupplung (36) mit der Antriebswelle (37) für den Tisch verbunden ist und Maß die Fallschnecke den Endschalter (6) für das Einschalten des ,lotors (i) betätigt.
  5. 5. Elektrische Steuerung nach Anspruch i bis :d, dadurch gekennzeichnet. Maß der Läufer eines in seiner Drehrichtung umschaltbaren Schnellganginotors (2) dauernd mit der Antriebswelle (27) des Tisches gekuppelt bleibt und während des Arbeitsganges vom Arbeitsganginotor (i) leer mitgenommen wird.
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