DE213600C - - Google Patents
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- DE213600C DE213600C DENDAT213600D DE213600DA DE213600C DE 213600 C DE213600 C DE 213600C DE NDAT213600 D DENDAT213600 D DE NDAT213600D DE 213600D A DE213600D A DE 213600DA DE 213600 C DE213600 C DE 213600C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B25/00—Regulating, controlling, or safety means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B2250/00—Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
- F01B2250/002—Valves, brakes, control or safety devices for steam engines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung
für Fördermaschinen, bei welcher der Fliehkraftregler in bekannter Weise durch Vermittlung einer Kulisse für Vor- und
Rückwärtsgang mit der Steuerung verbunden ist. Die Neuerung besteht nun darin, daß
ein Steuerhebel normal durch eine lösbare Sperrvorrichtung mit einem drehbaren, mit
dem Fliehkraftregler verbundenen Steuerbock
ίο gekuppelt ist und im Bedarfsfalle von Hand
oder selbsttätig unter zwangläufiger Verschiebung des Steuerhebels vom Teufenzeiger aus
entkuppelt wird.
Die neue Vorrichtung besitzt insbesondere den Vorteil, daß der Maschinist trotz der
sonst selbsttätigen Regelung jederzeit in die Steuerung eingreifen kann und ferner die.Regelung
der Geschwindigkeit durch Änderung der Füllung erfolgt.
In der Zeichnung ist die neue Sicherheitsvorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die Gesamtanordnung, während Fig. 2 eine Einzelheit veranschaulicht.
ι ist der Steuerhebel, der auf einer Achse 2 drehbar sitzt und durch einen Riegel ia mit
einem ebenfalls auf der Achse 2 drehbar angeordneten Steuerbock 3 gekuppelt ist. An
diesem ist eine Stange 4 angelenkt, die an ihrem freien Ende einen in einer Kulisse 5
verschiebbaren Kulissenstein 25 besitzt. Die Kulisse 5 ist in ihrer Mitte auf einer Achse 26
drehbar gelagert und steht durch eine Stange 6 mit einem Geschwindigkeitsregler in Verbindung,
der die Kulisse entsprechend der Geschwindigkeit nach rechts oder links um die Achse 26 dreht und dadurch vermittels der
Stange 4 auf den Steuerbock und den mit diesem gekuppelten Steuerhebel einwirkt.
Der obere Teil der Kulisse 5 ist gelenkig mit einem Hebel 7 verbunden, der durch eine '
Stange 9 vermittels Federn 18, 19 auf einen
Winkelhebel 10 einwirkt. Dieser ist mit einer nach dem Steuerhebel 1 führenden Stange 11
gelenkig verbunden, welche an ihrem vorderen Ende einen Schlitz besitzt, in den ein Zapfen
des Steuerhebels 1 eingreift. Zu beiden Seiten dieses Zapfens sind am Hebel 1 zwei Kniehebel
12, 13 vorgesehen. Das eine Ende dieser Hebel ist fest, während das andere Ende durch
eine Stange 1* mit dem Riegel τα verbunden
ist. Sobald die Stange 11 nach links oder rechts bewegt wird, legt sich das entsprechende
Ende ihres Schlitzes gegen den einen Kniehebel, der dann durchgedrückt wird und den Riegel ia aus der betreffenden Rast des
Steuerbockes 3 heraushebt, worauf die Stange 11 auf den Steuerhebel 1 selbst einwirkt und
ihn nach der entsprechenden Richtung ausschwingt. Hierdurch wird die Steuerung der
Maschine beeinflußt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß, je weiter der Steuerhebel aus
der Mittellage entfernt wird, die Steuerung auf kleinere Füllung, kurz vor der Mittellage
aber auf große Füllung eingestellt wird, während in der Mittelstellung selbst die Steuerung
auf Nullfüllung steht. Der Ausschlag des Hebels 1 nach rechts dient zur Erzielung der
einen und der Ausschlag des Hebels 1 nach links zur Erzielung der anderen Drehrichtung
der Maschine.
Claims (1)
- Der Hebel 7 ist zum Zweck der Regelung ausziehbar und ist an seinem vorderen Ende" abgeflacht. Diesem Ende gegenüber sitzt auf einer Achse ein - sich drehender Teufenzeiger in Gestalt einer gezahnten Scheibe 8, welcher sich der Hebel 7 beim Überschreiten der zulässigen Geschwindigkeit in bekannter Weise nähert und durch welche er, entsprechend der Drehung der Scheibe nach oben oder nach unten, geschoben wird.Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: · .Beim Anfahren wird der Hebel 1 beispielsweise nach rechts ausgelegt und mit dem Steuerbock 3 gekuppelt. Hierbei wird der Kulissenstein in der Kulisse 5 durch das Gestänge 28, 27, 20, 21, 23, 24 nach oben geschoben, wobei dieses Gestänge in bekannter Weise durch eine Feder oder ein Gewicht bewirkt, daß der Kulissenstein stets die äußerste Stellung einnimmt. Beim Ansteigen der Geschwindigkeit wird die Kulisse 5 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, wodurch auch der Steuerbock 3 nach rechts bewegt wird. Da er mit dem Hebel 1 gekuppelt ist, so wird dieser ebenfalls mehr nach, rechts bewegt und dadurch die Füllung der Maschine verkleinert. Nimmt die Geschwindigkeit trotz der kleinsten Füllung noch mehr zu (z. B. infolge negativer Belastung), so greift der Hebel .7 mit seinem Ende zwischen die Zähne des Teufenzeigers 8 ein. Einer der Zähne drückt nun entsprechend der Drehrichtung des Teufenzeigers 8 von oben oder von unten auf den Hebel 7 (im vorliegenden Falle von unten). Der Hebel 7 dreht sich somit um seinen Drehpunkt an der Kulisse nach oben in die punktierte Lage und bewegt dadurch auch die Stange 9 nach oben, wodurch der Winkel 10 im Sinne des Uhrzeigers gedreht und die Stange 11 nach rechts verschoben wird. Das linke Ende des Schlitzes der Stange 11 wirkt zunächst auf das Kniehebelpaar 12, das den Riegel τα aus der betreffenden Rast des Steuerbockes 3 heraushebt und somit den Steuerhebel vom Steuerbock entkuppelt. Sobald der Hebel 1 vom Steuerbock frei ist, wird er durch die Stange 11 in die Mittelstellung bzw. über diese hinaus in die Gegendampfstellung gebracht (siehe punktierte Stellung), wodurch die Geschwindigkeit der Maschine entsprechend verzögert wird, und die Maschine im Bedarfsfalle zum Stillstand gebracht wird.Pλ τ ε ν τ -Ans i> κ γ c 111·::ι. Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen, bei welcher der Fliehkraftregler durch Vermittlung einer Kulisse für Vor- und Rückwärtsgang mit der Steuerung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerhebel (1) normal durch eine lösbare Sperrvorrichtung (ia) mit einem drehbaren, mit dem Fliehkraftregler verbundenen Steuerbock (3) gekuppelt ist und im Bedarfsfalle von Hand entkuppelt werden kann.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (1) beim Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit und gegen Hubende durch eine zu-" sätzliche vom Teufenzeiger betätigte Sicherheitsvorrichtung (8) bekannter Art entkuppelt und in die Mittel- oder Gegendampfstellung geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE213600C true DE213600C (de) |
Family
ID=475234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT213600D Active DE213600C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE213600C (de) |
-
0
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