DE87360C - - Google Patents

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DE87360C
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Geschwindigkeitsregler, der in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, enthält in einem Gestell die drei Achsen a, b1 und c.
Auf der Achse α sitzt lose eine mit Muttergewinde versehene Hülse e, auf welcher ein Zahnrad e1 befestigt ist. Das Stück g schraubt sich mit seinem Theile g1 in diese Hülse ein und sitzt mit Nuth und Feder auf der Achse a. Das Stück g ist mit Hülfe eines Ringes, in welchem es sich drehen kann, an der Gabel G befestigt. Ein Zeiger q, der mit derselben in Verbindung steht, zeigt auf einer Theilung die Verschiebung der Gabel G an. Auf der Achse b1 befindet sich eine Kapsel L, die in eine Mutter u endigt. Diese Kapsel kann sich um bl drehen und ist nur mit Hülfe einer Feder R an dieser Achse befestigt. Dreht man die Achse b1, so wird die Kapsel durch das Zwischenmittel der Feder mitgenommen. Auf der Verlängerung der Kapsel L ist ein Zahnrad e2 festgekeilt, welches mit dem Rade e1 und einem Rade η in Eingriff steht.
Die Welle b1 trägt noch einen Kegel i1, dessen Ende eine Schraube ΐ1 bildet, die sich in die Mutter u schraubt. Dieser Kegel sitzt mit Nuth und Feder auf der Achse b1, so dafs er sich auf derselben verschieben kann. Er trägt aufserdem noch ein Sperrrad i3, in welches eine Klinke r eingreift.
Auf der Achse c sitzt das Sperrrad η fest und bildet mit dem Rade m ein Stück. Dieses letztere treibt mit Hülfe der Schraube ohne Ende O den Windflügelregler H an.
Zum Regler gehört noch ein Gestell, in welchem die Achse α und die Achse b gelagert ist. Auf der ersteren ist das Rad d, auf der letzteren das Rad k1 festgekeilt.
Auf der Achse b sitzt noch ein Kegel hl, der verschiebbar ist. Eine Schraubenfeder r1 drückt denselben gegen das Ende der Achse.
Der Regler wirkt in folgender Weise: Die Achse λ, welche mit der zu regelnden Maschine in Verbindung steht, dreht sich mit einer derselben proportionalen Geschwindigkeit. Bei ihrer Bewegung nimmt sie einestheils direct durch das Stück g, anderentheils durch Vermittelung der Verzahnungen d und Ic1, der Reibungskegel· h1 und i1, der Feder JR, der Kapsel L, sowie der Verzahnung eτ die Mutter e mit.
Befänden sich diese Theile in starrer Verbindung, so würde die Hülse e sich schneller als g drehen infolge der gewählten Zahnradübersetzungen. Sie ist jedoch mit der Achse a durch das Zwischenmittel der Feder R und der Reibungskegel h1 und z'1 verbunden, welche eine relative Verschiebung gestatten.
Es befinde sich nun die Maschine mit ihrer normalen Geschwindigkeit im Betriebe. Dann nimmt der Kegel il, der mit dem Kegel /21 in Eingriff steht, . mit Hülfe der Achse b1, der Feder R und der. Kapsel L die Verzahnung e1 und die Mutter e mit.
Man kann es durch Aenderung der Flügelstellung des Reglers und der Reibung zwischen h1 und i1 dahin bringen, dafs die Ge-
schwindigkeit von e und g dieselbe ist. In diesem Falle schrauben sich die Theile nicht in einander und die Gabel G bleibt unbeweglich.
Wird jedoch die Geschwindigkeit der Achse a gröfser als die normale, so dreht sich der Kegel hl und dadurch die Welle b1 schneller. Die Geschwindigkeit des Windflügelreglers H nimmt zu, der von demselben zu überwindende Widerstand wächst und die Feder wird mehr gespannt. Hierdurch dreht sich die Kapsel L auf der Achse b1, und das Gewinde I- schraubt sich in die Mutter u ein, wodurch der Reibungskegel V sich von dem Reibungskegel h1 zu entfernen beginnt. Die Reibung zwischen beiden nimmt ab, ihr relatives Gleiten vermehrt sich und der Kegel V läuft mit geringer Geschwindigkeit um, e dreht sich somit langsamer als g und dieses Stück beginnt sich in e einzuschrauben und sich von links nach rechts zu verschieben, wodurch die Regulirvorrichtung G in Gang kommt.
Nimmt dagegen die Geschwindigkeit von α und in gleicher Weise die von h1 ab, so wird auch z1 mit geringerer Geschwindigkeit umgedreht, der Windflügelregler dreht sich langsamer, der Widerstand, den er findet, verringert sich und infolge dessen wickelt sich die Feder ab. Durch diese Bewegung dreht sich die Mutter u gegen die Welle b1, wodurch der Reibungskegel V gegen den Kegel sich schraubt und sich mit gröfserer Kraft gegen denselben preist.
Das relative Gleiten beider Theile vermindert sich, die Mutter e dreht sich langsamer als g und verschiebt diesen Theil von rechts nach links·, wodurch wieder die Regulirungsmechanismen in Thätigkeit versetzt werden.
Jeder Veränderung der Geschwindigkeit von α entspricht also eine Geschwindigkeitsänderung von e, aber in geringerem Mafse, so dafs das Stück g sich in die Hülse e hinein- oder herausschraubt und so auf die Regulirungsmechanismen wirkt.
Für die Normalgeschwindigkeit besitzen a und e gleiche Geschwindigkeit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Widerstandsregler, dadurch gekennzeichnet, dafs bei einer Geschwindigkeitsänderung der antreibenden Hälfte (h1) einer Reibungskuppelung (V h1) der Widerstand eines Flügelrades (H) und damit einer Feder (R) geändert und dadurch mittelst eines Schraubengetriebes (i2 u) die getriebene Hälfte der Kuppelung (V) abgerückt oder fester angeprefst wird, um auf diese Weise die Geschwindigkeit der Uebertragungsräder (L e2 e1) nach einem das Stellzeug beeinflussenden Schraubengetriebe (g1 e) zu verändern.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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