DE544943C - Umsetzung einer fortlaufenden Drehbewegung in eine ununterbrochene von einstellbarerDauer - Google Patents
Umsetzung einer fortlaufenden Drehbewegung in eine ununterbrochene von einstellbarerDauerInfo
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- DE544943C DE544943C DEW85685D DEW0085685D DE544943C DE 544943 C DE544943 C DE 544943C DE W85685 D DEW85685 D DE W85685D DE W0085685 D DEW0085685 D DE W0085685D DE 544943 C DE544943 C DE 544943C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/12—Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like
- F16D41/14—Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like the effective stroke of the pawl being adjustable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 24. FEBRUAR 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 h GRUPPE
von einsteilbarer Dauer
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1?. April 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Getriebe zur Umsetzung einer fortlaufenden Drehbewegung
in eine unterbrochene von einstellbarer Dauer jedes Schalthubes durch zwei gegeneinander
verstellbare Klinkenaushebkurvenscheiben. Bei den bekannten Getrieben dieser Art sind die Kurvenscheiben gegeneinander
nicht während des Betriebes verstellbar. Erfindungsgemäß wird deshalb die eine Kurvenscheibe
nicht drehbar und die andere über einen Nabenansatz durch einen Handgriff drehbar angeordnet. Dies kann man so ausführen,
daß die Nabe der drehbaren Kurvenscheibe durch eine Nut, in die ein im Gehäuse befestigter Stift eingreift, erst einen Winkelweg
ohne Axialverschiebung und dann einen Winkelweg mit Axialverschiebung drehbar ist
und daß die nicht drehbare Kurvenscheibe auf der Nabe drehbar, aber nnverschiebbar
ao gelagert ist, während sie an der Mitdrehung
durch eine Axialführung am Gehäuse verhindert wird. Hierdurch wird erreicht, daß der
Schalthub von ο bis zu einer halben Umdrehung regulierbar ist und durch die Seiten-Verschiebung
der Kurvenscheiben in ununterbrochenen Drehantrieb umgewandelt wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausfuhrungsbeispiel dar, eingebaut in einer Stoßmaschine.
Abb. ι zeigt die Seitenansicht im Gehäuseschnitt und die .Kurvenscheiben α und b in
Wirkungsstellung. Abb. 2 entspricht der Abb. i, zeigt jedoch die Kurvenscheiben abgezogen,
demnach außer Wirkung stehend, während die Abb. 3 die Vorderansicht des Sperradgetriebes darstellt.
Die Sperrklinke c ist an dem Kurbelarm d
der Wellen in bekannter Weise federnd gelagert. Die Klinke c greift in ein sich lose
auf der WeEee drehendes Sperrad/ ein, mit
dem das Kegelradgetriebe g fest verbunden ist. Die Kurvenscheibe b ist gleich der Kurvenscheibe/z
im Durchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des Sperrades/ und sitzt lose auf der Schaltbüchse h, die
wiederum auf der Welle« drehbar gelagert ist. Auf der Büchse h, fest verbunden mit derselben,
befindet sich die Kurvenscheibe a. Die Nutenführung / sichert die Kurvenscheibe
b wohl gegen Verdrehung, gestattet aber die Seitwärtsbewegung zusammen mit
der Büchse h. Letztere besitzt eine Führungsnut/, die auf einem Teilumfang derselben
rechtwinklig zur Achse verlaufend, auf einem weiteren Teilumfang in einer Spiralform
ausgeht. In die Führungsnut / greift der feststehende Führungsstift k, der die Bewegung
der Büchse h nur entsprechend der Form der Führungsnut / gestattet. Der Handhebel/
ist mit der Büchse h fest verbunden. Mit m sei die Welle des Kulissenrades einer
Stoßmaschine bezeichnet und mit η die mit dem Maschinenständer fest verbundene Lagerbuchse,
auf der wiederum das Getriebegehäuse» fest gelagert ist.
Dreht sich nun das Kulissenrad und damit dessen WeEe m, so wird sich auch die mit
letzterer fest verbundene Wellen drehen und
damit die Klinke c in Umlauf-versetzen. Bei der Kurvenscheibenstellung der Abb. 3 gleitet
damit die Nase der Klinke c über denjenigen Umfang bei der Kurvenscheibe, der
den geschlossenen Teil eines Kreisbogens bildet. Erst in der durch die Kurvenform der
Scheiben« und b geschaffenen Unterbrechung des Kreisbogens kommt die Klinke c in Eingriff
mit dem Sperrad, wodurch dieses eine Teüumdrehung ausführt, bis der Übergang in den Kreisbogenumfang der Kurvenscheiben a
und b die Klinke c aus dem Zahneingriff heraushebt. Durch die Drehung des Handhebels/
und damit der Büchse h sowie der Kurvenscheibe α während des rechtwinklig
zur Drehachse verlaufenen Teiles der Fühao
rungsnut / kann die Unterbrechung des Kreisumfanges der Kurvenscheiben α und b verschieden
eingestellt oder durch gänzliche Schließung des Kreisbogenumfanges beseitigt werden. Durch die weitere Drehung des
Handhebels/ wird die Büchseh mit den daraufsitzenden
Festteilen seitwärts verschoben infolge des Schrägauslaufens der Führungsnut/, bis die Klinke c ganz freigegeben wird,
demnach mit dem Sperrad/ dauernd im Eingriff bleibt, d.h. daß die mit dem Kegelradgetriebe
verbundenen Maschinenteile in diesem Falle eine Dauerbewegung ausführen. Wird der Handhebel./ zurückgedreht, so wird
durch die Kurvenscheiben α und b die Klinke c von dem Sperrad abgehoben, begünstigt
durch die Abschrägung der Kurvenscheibe a.
Claims (2)
1. Getriebe zur Umsetzung einer fortlaufenden Drehbewegung in eine ununterbrochene
von einstellbarer Dauer jedes Schalthubes durch zwei gegeneinander verstellbare Klinkenaushebkurvenscheiben,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kurvenscheibe nicht drehbar und die andere über einen Nabenansatz durch einen
Handgriff drehbar angeordnet ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Nabe der drehbaren
Kurvenscheibe durch eine Nut, in die ein im Gehäuse befestigter Stift eingreift,
erst einen Winkelweg ohne Axialverschiebung und dann einen Winkelweg mit Axialverschiebung drehbar ist und
daß die nicht drehbare Kurvenscheibe auf der Nabe drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist, während sie an der Mitdrehung
durch eine.,Axialführung am Gehäuse verhindert wird. *>°
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW85685D DE544943C (de) | 1931-04-17 | 1931-04-17 | Umsetzung einer fortlaufenden Drehbewegung in eine ununterbrochene von einstellbarerDauer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW85685D DE544943C (de) | 1931-04-17 | 1931-04-17 | Umsetzung einer fortlaufenden Drehbewegung in eine ununterbrochene von einstellbarerDauer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE544943C true DE544943C (de) | 1932-02-24 |
Family
ID=7612212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW85685D Expired DE544943C (de) | 1931-04-17 | 1931-04-17 | Umsetzung einer fortlaufenden Drehbewegung in eine ununterbrochene von einstellbarerDauer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE544943C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142091B (de) * | 1958-04-05 | 1963-01-03 | Zd Y V I Plzen Narodni Podnik | Getriebeeinrichtung zur AEnderung einer ununterbrochenen gleichfoermigen Drehbewegung in eine absatzweise gleich-foermige Drehung mit Stillsetzungen, beispielsweise fuerVerpackungsmaschinen |
-
1931
- 1931-04-17 DE DEW85685D patent/DE544943C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1142091B (de) * | 1958-04-05 | 1963-01-03 | Zd Y V I Plzen Narodni Podnik | Getriebeeinrichtung zur AEnderung einer ununterbrochenen gleichfoermigen Drehbewegung in eine absatzweise gleich-foermige Drehung mit Stillsetzungen, beispielsweise fuerVerpackungsmaschinen |
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