DE97224C - - Google Patents

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DE97224C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/06Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
    • B23B45/12Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power by using a ratchet brace

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Doppeltwirkende Bohrratsche.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf doppeltwirkende Bohrratschen, bei welchen eine Beschädigung der einzelnen Ratschtheile und das Eindringen von Staub u. dergl. zwischen dieselben möglichst ausgeschlossen ist.
In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht der Ratsche,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein konisches Zahnrad und dessen Bewegungsmechanismus.
Die Bohrspindel 10 ist am unteren Ende mit Gewinde 11 versehen, um den Bohrer 12 mittelst Bohrfutter aufnehmen zu können. An Stelle der in der Zeichnung veranschaulichten kann auch eine andere Befestigungsart des Bohrers in der Ratsche angewendet werden. Am entgegengesetzten Ende der Bohrspindel ist eine Hülse 13 lose aufgesetzt, welche vortheilhaft mit einem in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Handgriff^ fest verbunden ist. Am gleichen Spindelende sitzt weiter eine Lagerscheibe 15, in welche ein zur Drehung der Bohrspindel bestimmtes Werkzeug eingesetzt werden kann, falls die Spindeldrehung nicht in anderer Weise vortheilhaft bewirkt wird.
Auf der Bohrspindel sitzt eine als Lager für ein nachstehend eingehender beschriebenes Getriebe dienende Hülse 16, welche aufsen abgeschrägt und, wie bei 17 gezeigt, ausgespart ist, zur Aufnahme für die Zähne der Getriebe 18 und 19. Die letzteren, welche an den Enden der Hülse 16 auf der Bohrspindel drehbar gelagert sind, sind bei 18a bezw. 1 o,a zur Aufnahme der Ratschräder 24, 25 ebenfalls ausgespart.
Das Zahnrad 18 legt sich gegen einen festen Ring 20 auf der Bohrspindel an und das Zahn-. rad 19 gegen einen Ring 21, welcher mittelst Stiftes 22 oder in ähnlicher Weise ebenfalls starr mit . der Bohrspindel verbunden ist. Diese Ringe verhindern, dafs sich die Zahnräder und die Hülse 16 verschieben können. Der Stift 22 geht durch die Hülse 13 hindurch, welch letztere eine Verlängerung der Nabe des Ratschrades 24 ist, das seinerseits in der Aussparung 19a des Zahnrades 19 lose auf der Bohrspindel sitzt.
Das Ratschrad 25 sitzt ebenfalls auf der Welle 10, und beide Ratschräder 24 und 25 erhalten ihre Bewegung von den Zahnrädern 18 und 19 vermittelst Sperrklinken 26, welche auf je einem Stift drehbar in den Zahnrädern sitzen und durch die. Federn 27 stets gegen die Zähne der Ratschräder gedrückt werden. Da beide Sperrklinken ebenso wie die Zähne der Ratschräder dieselbe Richtung haben, so müssen auch beide Ratschräder den gleichen Weg machen.
Die Hülse 16 ist auf der einen Seite mit einer kreisförmigen Nuth 28 versehen, in welcher die Zähne des Getriebes 29 laufen, welches auf einem in der Hülse 16 sitzenden Lagerbolzen 30 drehbar gelagert ist. Das Ge-
triebe 29 steht mit den konischen Zahnrädern 18 und 19 in Eingriff und ist mit einem Handhebel 31 versehen, ähnlich denen anderer Ratschen. Durch Vor- und Rückwärtsbewegung dieses Handhebels werden dann die Zahnräder 18 und ig ebenfalls gedreht, aber in entgegengesetzten Richtungen.
Die Arbeitsweise ist nun folgende:
Sobald die Ratsche angesetzt ist, wird der Handhebel 31 hin- und herbewegt; bei der ersten Bewegung des Hebels dreht das Getriebe 29 das Zahnrad 19 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 1), und die Sperrklinke 26 im Zahnrad 19 greift in die Zähne des Ratschrades 24 und dreht somit das letztere die Bohrwelle und den Bohrer. Während dieser ersten Bewegung wird das Zahnrad 18, da es lose auf seinem Drehpunkt sitzt, rückwärts gedreht und seine Sperrklinke 26 wird über die Zähne des Ratschrades 25 weggleiten.
Bei der nun folgenden Bewegung des Handhebels 31 wird das Zahnrad 19, welches ebenfalls lose gelagert ist, . rückwärts bewegt und seine Sperrklinke ebenfalls über die Zähne des Ratschrades 24 geschleift, und das Zahnrad 18 nimmt dann durch das Eingreifen der Sperrklinke 26 in das Ratschrad 25 die Bohrspindel und damit auch den Bohrer mit.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Eine Bohrratsche, dadurch gekennzeichnet, dafs das mit dem Handhebel (31) fest verbundene Zahnrad (29) drehbar auf einer lose auf der Bohrspindel (10) aufgesetzten Hülse (16) gelagert und letztere an beiden Enden zur Aufnahme der konischen, die Hebelumdrehung auf die Ratschräder (24, 25) übertragenden Zahnräder (18, 19) mit Ausdrehungen versehen ist, derart, dafs einerseits eine Beschädigung der einzelnen Ratschtheile, andererseits das Eindringen von Staub u. dergl. zwischen dieselben möglichst ausgeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956484C (de) * 1954-11-10 1957-01-17 August Knoebel Sicherheitschandschuh
US4455023A (en) * 1983-02-24 1984-06-19 George Saloom Dual purpose weapon for use by police officers
US5575008A (en) * 1995-11-16 1996-11-19 Mcbride; Robert L. Martial arts training glove

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956484C (de) * 1954-11-10 1957-01-17 August Knoebel Sicherheitschandschuh
US4455023A (en) * 1983-02-24 1984-06-19 George Saloom Dual purpose weapon for use by police officers
US5575008A (en) * 1995-11-16 1996-11-19 Mcbride; Robert L. Martial arts training glove

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