DE188554C - - Google Patents

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DE188554C
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DE
Germany
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sleeve
driven shaft
gear
clutches
shaft
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DENDAT188554D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2716/00Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices
    • F16H2716/02Control devices for speed-change mechanisms of planetary gearings, with toothed wheels remaining engaged, e.g. also for devices to simplify the control or for synchronising devices combined with control devices the control being mechanical

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein Umlaufräder-Wechsel- und Wendegetriebe. der bekannten Art, bei der durch ein auf der getriebenen Welle angeordnetes Vollrad ein das
' 5 letztere umgebendes, mit innerer Verzahnung versehenes Hohlrad und dazwischenliegende, in einem auf der getriebenen Welle sitzenden Träger gelagerte Planetenräder Kraft übertragen wird.
ίο Die Neuerung besteht in der besonderen Ausgestaltung des Getriebes und der Anordnung der Kupplungen, die mittels eines einzigen Kupplungshebels in der in dem Patentansprüche gekennzeichneten Weise eingerückt werden können.
Auf der Zeichnung ist das Wechsel- und Wendegetriebe veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie x-x der Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit.
Die Riemscheibe a, welche als treibender Teil · des Getriebes gedacht sei, sitzt mit ihrer Nabe a2 lose auf einer Hülse b, die auf der als getriebener Teil gedachten Welle c gelagert ist.
Die Riemscheibe λ ist mit einem Zahnrad a3 fest verbunden, mit welchem Planetenräder b2 in Eingriff stehen, welche in Armen b* auf Spindeln bs gelagert sind, die mit der Hülse b verbunden sind oder mit derselben ein Stück bilden. Die Planetenräder b2 befinden sich ferner in Eingriff mit einem inneren Zahnkranz d2, welcher mit einer ebenfalls lose auf der Welle c sitzenden Hülse d verbunden ist.
Die Planetenräder b2 sind vollständig eingeschlossen, indem das Gehäuse, in welchem der Zahnkranz d2 ausgebildet ist, auf der der Riemscheibe α zugekehrten Seite durch eine Scheibe d20, welche die Nabe a2 der Riemscheibe dicht umgibt, abgeschlossen ist. Das die Planetenräder b2 enthaltende Gehäuse kann daher mit einem Schmiermittel gefüllt werden.
Fest auf jeder der beiden Hülsen b und d sitzen Reibscheiben bh und b6 bezw. d3, di, welche Teile von Reibkupplungen bilden. Die anderen Teile dieser Reibkupplungen bestehen aus Scheiben c2, bm bezw. c3, di0. Die Scheiben c2, c3 sind verschiebbar auf der Welle c aufgekeilt, während die Scheiben b60 und di0, welche verschiebbar auf den Hülsen b bezw. d angeordnet sind, durch Bänder bei bezw. <i41 an jeder Drehung verhindert werden. Zur Verschiebung der Scheiben c2, bM und c3, di0 dient* folgende Einrichtung:
An den Reibscheiben b5, bc' und d3, 0?4 sind Winkelhebel g, h,f, e schwingend angeordnet, deren kürzere Arme g2, h2, f2, e2 an Ringen c5, be2, di2 bezw. c4 anliegen, die auf die Naben der Kupplungsglieder c2, be°, di0, cs aufgeschraubt sind.
Auf die Hülsen b und d sind zwischen diesen Winkelhebeln Gleitmuffen i und k verschiebbar angeordnet, welche mit einer ringförmigen Nut i2 bezw. k2 versehen sind, in die eine Gabel i 3 bezw. ks
Die Gabeln i3, k3 sind
an
einfassen kann, verschiebbaren
Stangen i4, k* befestigt, die mittels eines Handhebels m2 zusammen verschoben werden können. Die zusammenstoßenden Enden der Stangen z'4, k* befinden sich nämlich in einer Hülse m, welche mit dem Handhebel m2 fest verbunden ist, und zwar ist die Stange A:4 mittels einer Schraube mB in der Hülse befestigt, während die Stange z'4 durch eine Klinke n, welche in eine Kerbe n2 der
Stange i4 einschnappt, in der Hülse m festgehalten wird.
Wenn die Gleitmuffen i und k sich in der in Fig. ι gezeigten Stellung befinden, so werden die beiden Winkelhebel h und e so um ihren Drehpunkt geschwenkt, daß die Scheiben bß0 und c3 durch die kürzeren Arme der Winkelhebel /i2 und e2 gegen die Scheiben b6 und ds gedrückt und: mit diesen durch Reibung gekuppelt werden. In diesem Falle wird also die auf der Hülse b sitzende Scheibe b°, die von der feststehenden Scheibe /?60. festgehalten wird, an der Drehung verhindert und ebenso die Hülse b, während durch Kupplung der Scheibe d3 mit der Scheibe c3 die Hülse _d und Welle c miteinander verriegelt werden.
Infolge der Festlegung der Hülse b wird auch der Planetenradträger b* in seiner Stellung festgehalten, so daß, wenn die Riemscheibe α gedreht wird, die Hülse d sich auf der Welle c in der entgegengesetzten Richtung dreht, wobei, sie die Welle c infolge der
r" Kupplung der Scheiben d3 und c3 mitnimmt.
Werden jedoch durch Bewegung der Stangen z4,;ki nach links in Fig. 1 die Blöcke i und k gegen-"■ die. Hebel g und f verschoben, so wird die Verbindung zwischen der Hülse d
·-■" und der Welle c aufgehoben, und die Hülse d wjrd dadurch, daß jetzt die Scheibe dl mit der feststehenden Scheibe di0 gekuppelt wird, an der Drehung verhindert, während nun durch die Kupplung der Scheibe b5 mit der
: : auf der Welle c sitzenden Scheibe c2 die Hülse b mit der Welle c verriegelt wird.
Wenn sich jetzt die Riemscheibe α dreht, so nimmt sie mittels des Zahnrades a3 und der. Planetenräder b'2 die Hülse b und dadurch die Welle c in derselben Richtung mit, wobei sich die Zahnräder b2 auf dem jetzt feststehenden inneren Zahnkranz d2 der Hülse d abrollen. Infolge der Übertragung'durch die Zahnräder dreht sich natürlich die Welle c mit geringerer Geschwindigkeit als die Riem-
scheibe a.. · . ■ ■
Soll sich nun die Welle c in derselben Richtung mit der Riemscheibe α und mit derselben Geschwindigkeit drehen, so müssen sowohl die Hülse d als auch die Hülse b beide mit der Welle, c verriegelt werden, so daß die eine sich nicht gegen die andere drehen kann. In diesem Falle können sich dann die Planetenräder b2 'nicht drehen und dienen lediglich dazu, die Riemscheibe a mit der Hülse d zu verriegeln, so daß die Drehung der Riemscheibe α unmittelbar auf die Welle c übertragen wird. Zu diesem
■ Zweck braucht nur die Gleitmuffe k gegen den Hebel e hin verschoben zu werden, während die Gleitmuffe i in der letzterwähnten Stellung verbleibt.
Wie oben beschrieben, wird die Stange z'4 in der; mit dem Handhebel m2 verbundenen Hülse m durch eine Klinke η gehalten, welche durch eine 'Feder η4 in die Kerbe n% der Stange z'4 hineingedrückt wird. Die Klinke η kann jedoch mittels eines an ■ dem Handhebel in1 sitzenden Winkelhebels ns, welcher mit der Klinke durch eine Schnur verbunden .ist, aus der Kerbe n2 der Stange z4 zurückgezogen werden. Wird jetzt der Handhebel m2 nach rechts in der Fig. 1 geschwungen, so wird die Stange k* allein mitgenommen und der Block k gegen den Winkelhebel e hinbewegt, wodurch in der bereits beschriebenen Weise die Scheibe d3 mit der Scheibe c3 gekuppelt wird, wodurch auch die Hülse d mit der Welle c gekuppelt wird.
Beim Zurückschwingen des Handhebels m2 nach links in Fig. 1 schnappt die Klinke η von selbst wieder in die Kerbe n2 der Stange z4 ein, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Umlaufräder-Wechsel- und Wendegetriebe, bei welchem die getriebene Welle r durch ein auf derselben gelagertes Vollrad, ein ebenfalls darauf gelagertes, mit innerer Verzahnung versehenes Hohlrad und dazwischenliegende, in einem auf der getriebenen Welle gelagerten Träger drehbar angeordnete Planetenräder in Umdrehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vollrad (a3) mit einer beständig in einer Richtung sich drehenden Antriebsriemscheibe (a) fest verbunden ist, die los£ auf einer die getriebene Welle (c) umgebenden und mit dem Planetenräderträger verbundenen Hülse (b) sitzt; während das Hohlrad (d'2J mit einer die getriebene Welle (c) umgebenden Hülse (d) verbunden ist, und beide Hülsen entweder mit der getriebenen Welle (c) oder mit einem feststehenden Maschinenteile durch einen einzigen Handhebel verkuppelt werden können, der so mit Gleitmuffen (i, k) verbunden ist, daß er sowohl entweder die Kupplungen (c2, b5 und di0, d*J· oder die Kupplungen (b™, b6 und c8, d3) gleichzeitig ein- und ausrücken als auch die Kupplungen (c2, bb und c3, dsj nacheinander : ein- und ausrücken kann, durch welche letzteren Kupplungen der Planetenradträger (b*) und das Hohlrad (d 2J mit der getriebenen Welle (c) und mit der An- triebsscheibeJa) fest verkuppelt werden. '"■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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