DE221082C - - Google Patents

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DE221082C
DE221082C DE1909221082D DE221082DD DE221082C DE 221082 C DE221082 C DE 221082C DE 1909221082 D DE1909221082 D DE 1909221082D DE 221082D D DE221082D D DE 221082DD DE 221082 C DE221082 C DE 221082C
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DE1909221082D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
    • G01F3/227Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by the means for transfer of membrane movement information to indicating means
    • G01F3/228Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by the means for transfer of membrane movement information to indicating means using mechanical transmission means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVl 221082-KLASSE 42 e. GRUPPE
MAX WEISE in BRESLAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. März 1909 ab.
Per Antrieb des Zählwerks von Gasmessern durch von der Steuerung des Gasmessers aus betätigte, sich ruckweise bewegende Schaltvorrichtungen, Sperrklinken usw. ist eichamtlieh nicht gestattet; das Zählwerk soll sich vielmehr ebenfalls ständig in Bewegung befinden. Bisher hat man zu diesem Zwecke Zahn- und Kegelradübersetzungen verwendet, was die Gasmesser verteuert, deren Bau erschwert und im übrigen auch Reibungsverluste bedingt, was bei Gasmessern eine große Rolle spielt. Da der Gasmesser nämlich auch ganz geringe Verbrauchsmengen anzeigen soll, so hängt die genaue Zählung derselben wesentlieh davon ab, daß die Reibung zwischen den einzelnen Teilen möglichst gering ist.
Der Erfindungsgegenstand betrifft nun eine
Antriebsvorrichtung für das Zählwerk, die die Anwendung von Zahn- und Kegelrädern nicht erforderlich macht und daher den Bau der Gasmesser äußerst vereinfacht.
Das Neue ist darin zu sehen, daß die umlaufende Kurbel der Steuerung des Gasmessers mit dem einen Arm eines doppelarmigen Hebels gelenkig verbunden ist, dessen anderer Arm mit einem Zapfen o. dgl. in einen radialen Schlitz der das Zählwerk treibenden Kurbel oder Kurbelscheibe eingreift. Der Drehzapfen, um den der Hebel schwingt, ist in einer Führung beweglich.
Eine Ausführungsform der Antriebsvorrichtung zeigt die Zeichnung in
Fig. ι in Vorderansicht und in
Fig. 2 in Draufsicht.
Von den Meßkammerbälgen aus wird durch Vermittlung eines (in der Zeichnung nicht angedeuteten) Hebelgestänges in an sich bekannter Weise die Kurbel α in Drehung versetzt, welche die Umlaufbewegung auf das Kegelräderpaar b und c und damit auf die auf der Achse des letzteren sitzende Kurbel d überträgt. An dem Kurbelzapfen β sind die Schieberstangen f angelenkt, durch welche die hin und her gehende Bewegung der beiden Steuerschieber g eingeleitet wird.
Von dem Kurbelzapfen e aus erfolgt nun auch der Antrieb des Zählwerks, und zwar auf folgende Weise: Auf dem Kurbelzapfen β sitzt überdies noch der eine Arm h eines um den Drehzapfen i schwingenden doppelarmigen Hebels h, k. Das' Zählwerk I, im vorliegenden Falle ein solches »mit springenden Zahlen«, ist so aufgestellt, daß -seine Achse parallel ist zur Achse der Kurbel d. Auf der Achse des Zählwerks I sitzt eine Kurbel oder eine Kurbelscheibe m mit einem radialen Schlitz n, in den der Zapfen 0 des anderen Hebelarmes k eingreift! Der Drehzapfen i des Hebels h, k befindet sich auf einem Gleitstück p, welches auf einer Stange q verschiebbar ist, die an dem Lager r für die Welle des Kegelrades c und der Kurbel d angebracht ist. Dreht sich nun die Kurbel d, so wird durch . Vermittlung des Hebels h, k auch die Kurbel oder Kurbelscheibe m und dadurch das Zählwerk I in Drehung versetzt.
Es läge nun nahe, die beiden Kurbeln der Steuerung und das Zählwerk durch einen
(2. Auflage, ausgegeben am 4. September IQ12.)
Lenker zu verbinden, anstatt diesen als doppelarmigen Hebel auszubilden. Eine derartige Anordnung wäre aber deswegen verfehlt, weil beide Kurbeln gleichzeitig in die Totlagen gelangen und, wenn; war auch die Kurbel d zwangläufig immer in demselben Drehsinn umläuft, nicht Gewähr dafür geboten ist, daß auch die Kurbel oder Kurbelscheibe m im gleichen Sinne wie früher sich weiterdreht und nicht
ίο etwa den Drehsinn wechselt.
Im vorliegenden Falle- ist- dies aber ausgeschlossen. Beginnt die Kurbel d die Totlage zu verlassen, so wird gleichzeitig auch der Hebel h, k um den Drehzapfen i verschwenkt, und nun wird die Umlauf richtung der Kurbel oder Kurbelscheibe m des Zählwerks I von dem Hebelarm k bestimmt, da dieser die Kurbel oder Kurbelscheibe m gerade nach derjenigen Richtung hin drückt, in welcher ihre Weiterdrehung erfolgen soll.
Die Umlaufbewegung, die hierbei die Kurbel oder Kurbelscheibe m Und damit auch das Zählwerk I vollführt, ist allerdings keine vollkommen gleichförmige. Die Unterschiede gegenüber einer gleichförmigen Bewegung sind aber sehr gering und fallen praktisch um so weniger ins Gewicht, als sie immer - nur im Verlauf einer halben Umdrehung der Kurbeln auftreten, am Ende jeder halben Umdrehung aber die Kurbelscheibe oder Kurbel m wieder genau diejenigen Stellungen (Totlagen) einnimmt, die einer gleichförmigen Bewegung derselben und der Bewegung der Kurbel d der Steuerung des Gasmessers entsprechen.

Claims (2)

.Patent-Ansprüche:
1. Kurbelantrieb für das Zählwerk bei Gasmessern mit zur Steuerwelle paralleler Zählwerkswelle, dadurch gekennzeichnet, daß ein an die Steuer- oder Zählwerkskurbel (ζ. B. d) angeschlossener Lenker (h, k) mit einem Zapfen (0) in den radialen Schlitz (n) der anderen Kurbel (z. B. m) eingreift und an einer Zwischenstelle (i) zwangläufig geführt ist.
2. Kurbelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker als doppelarmiger Hebel (h, k) mit längs einer Führung (q) hin und her beweglichem festen Drehzapfen (i) ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1909221082D 1909-03-18 1909-03-18 Expired DE221082C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE221082T 1909-03-18

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DE1909221082D Expired DE221082C (de) 1909-03-18 1909-03-18

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