DE1773990B2 - Armbanduhr - Google Patents

Armbanduhr

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DE1773990B2
DE1773990B2 DE1773990A DE1773990A DE1773990B2 DE 1773990 B2 DE1773990 B2 DE 1773990B2 DE 1773990 A DE1773990 A DE 1773990A DE 1773990 A DE1773990 A DE 1773990A DE 1773990 B2 DE1773990 B2 DE 1773990B2
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Gerald Le Lieu Waadt Dubois
Paul Bueren Bern Marmier
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G Leon Breitling Sa Genf
Heuer-Leonidas Sa Biel
Jean-Raoul Gorgerat Kelek Sa La Chaux-De-Fonds
Original Assignee
G Leon Breitling Sa Genf
Heuer-Leonidas Sa Biel
Jean-Raoul Gorgerat Kelek Sa La Chaux-De-Fonds
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Description

chanismus kann auch mit einem vom Uhrwerk angetriebenen Kalendermechanismus selbst dann '.ersehen werden, wenn außer dein Minutenzähler der Kalenderrnechanismus noch einen springenden Stundenzähler aufweist, weil ein solcher ohne weiteres auf derselben Tragplatte wie die übrigen Bestandteile des Chronographenmechanismus angeordnet werden kann. Damit ist die bei bekannten Chronographen mit Stundrnzählern auftretende Schwierigkeit beseitigt, die daraus besteht, daß der Stundenzahler auf der Zifferblattseite der Grundplatte des Uhrwerks angeordnet ist. wo er die Anordnung eines Datumringes koaxial zum Uhrwerk unmöglich macht.
Eine weitere Ausgestaltung hesteht darin, daß die Aufzieh- und Zeigerstellwelle an einer Stelle diametral gegenüber den zwei Druckern für den Chronographenmcchanismus angeordnet wird, was zu einer Ausrichtung letzterer in bezug auf das Uhrwerk führt, welche die Hemmung frei läßt, so daß diese beobachtet werden kann, auch wenn der Chronograph an Ort und Stelle ist.
Für die Chronographenwelle, die die Zeiger des Minuten- und. des Stundenzählers tragen, können schließlich Durchgänge durch das Uhnverk und den Selbstaufzugmechanismus hindurch mühelos geschaffen werden, da der durch die Schwingmasse belegte Bereich in Draufsicht kleiner gehalten ist als der Flächeninhalt des Uhrwerkes.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Uhr gemäß der Erfindung in Verbindung mil der Zeichnung. Darin zeigt
F i g. 1 eine Oberansicht des Uhrwerkes, wobei der Chronograph entfernt ist,
Fig. 2 eine Oberansicht desselben Uhrwerkes mit aufgesetztem Chronographen,
Fig. 3 einen Teilschnitt durch das Uhrwerk und den Chronographen entlang der Linie IiI-III in Fig. Iund2,
F i g. 4 einen Teilschnitt durch das Uhrwerk und den Chronographen entlang der Linie IV-IV in Fig. 1, 2 und 8.
F i g. 5 einen Teilschnitt durch den Chronographen entlang der Linie V-V in F i g. 2,
F i g. 6 einen Teilschnitt durch den Chronographen entlang der Linie VI-VI in F i g. 2,
F i g. 7 eine Oberansicht eins Teils der F i g. 2, die Teile des Chronog:aphen in anderer Arbeitsstellung zeigt,
F i g. 8 eine Oberansicht der Zifferblattseite des Uhrwerkes und
F i g. 9 eine Oberansicht der Uhr in kleinerem Maßstab.
Das in F i g. 1 gezeigte Uhrwerk ist ein herkömmliches mechanisches Uhrwerk. Es weist einen Federmotor auf, der in einem Federhaus 1 angeordnet ist, das zwischen einer Grundplatte 2 und einer Federhausbrücke 3 angeordnet ist, die auf übliche Weise an der Grundplatte befestigt ist. Das Federhaus 1 treibt ein herkömmliches Räderwerk, das aus einem außermittigen Großbodenrad 4, einem Kleinbodenrad 5. einem Sekundenrad 6 und einem Ankerrad 7 besteht (F i g. i). Während die oberen Lager dieser vier Räder von dfselben Radbrücke 8 getragen werden, die an der Grundplatte 2 befestigt ist, werden die unteren Lager von nur den drei letzten Rädern von ihr getragen. Das untere Lager des Großbodenrades 4 wird von einer gesonderten Platte 9 getragen, die auf der Ziiferblaltseitc der Grundplatte 2 befestigt ist.
Der Antrieb der Zeiger der Uhr und die Einstellung derselben wird ermöglicht durch ein Minutenrohr 10. das mit Reibsitz auf der Welle des Grüßbodenrades 4 sitzt (F i g. 3. 4 und 8).
Das Uhrwerk treibt den Chronographen mittel·· eines Rades 11 (Fig. 3), Das Rad 11 weist ein Nabenelement 12 auf, das mit Preßsitz auf einen Lagerzapfen
ίο des Sekundenrades 6 aufgesetzt ist. der von der oberen Seite der Radbrii ke 8 hervorsteht. Aussparungen 13 und 14 sind in der Oberfläche der Brücke 8 für das Rad 11 und für einen unteren Abschnitt seines Nabenelements 12 vorgesehen. Der Abschnitt des Nabenelements 12, der über die nicht ausgesparte Oberfläche der Brücke 8 hervorragt, ist mit einer Nut 15 versehen, die das Entfernen des Rades 11 von dem Lagerzapfen des Sekundenrades ermöglicht, beispielsweise mittels einer Beißzange oder einer Kneifzange, wenn das Räderw·. k 4 bis 7 zur Wartung, Reinigung oder Reparatur zei lejt werden muß.
Die Laufgeschwindigkeit des Räderwerkes 4 bis 7 wird durch eine übliche Hemmung gesteuert, die aus einem Anker 16 und einer Unruh 17 besteht (»"ig. 3). Der Anker 16 ist in der Grundplatte und in einer Ankerbrücke 18 gelagert, die an der Grundplatte 2 befestigt ist. Die Unruh 17 ist in stoßdämpfenden Lagern gelagert, die von der Grundplatte 2 bzw. von einem Unruhkloben 19 getragen werden.
der an der Grundplatte 2 befestigt ist und einen beweglichen Spiralklötzchenträger 20 und einen einstellbaren Rücker 21 trägt.
Das Federhaus 1, das Räderwerk 4 bis 7, der Anker 16 und die Unruh 17 sind in einem Sektor der Grundplatte 2 angeordnet, dessen Winkel 180" nicht viel übersteigt, wie es aus F i g. 1 ersichtlich ist. Der restliche freie Raum auf der Grundplrne2 wird von einem Selbstaufzug eingenommen, der völlig innerhalb der Grenzen des beschriebenen Uhrwerkes an-
i-o geordnet ist, d. h. der in Oberansicht vollständig innerhalb der Grenzen der Grundplatte 2 und in der Höhe zwischen der unteren Fläche der Grundplatte 2 und der oberen Fläche der Brücken angeordnet ist, wie z. B. der Federhausbrücke 3 und der Räderbrücke 8.
Der Selbstaufzug wird von einer halbrunden, im wesentlichen ebenen Schwingmasse 22 gesteuert, die an einer Hohlwelle 23 befestigt ist, die in zwei Lagern gelagert ist, die von der Grundplatte 2 bzw. von einem becherförmigen Element 24 getragen werden, das starr mit einer Platte 25 verbunden ist, die an der Grundplatte 2 befestigt ist (F i g. 1 und 4). Die Welle 23 trägt eine Scheibe 26, die rrit Preßsitz auf eine Lagerfläche der Hohlwelle 23 aufgesetzt ist. Ein gezahnter Ring 27 ist auf der Scheibe 26 koaxial zu ihr und zur Welle 23 befestigt, um zu ermöglichen, daß die Drehbewegung der Schwingmasse 22 auf ein Sperrad 28 (F i g. 1 und 3) übertragen wird, das auf übliche Weise auf einem Vierkant der Welle des Federhauses 1 angeordnet ist, der von der Oberfläche der Federhausbrücke 3 hervorsteht.
Die Drehbewebungcn der Schwingmassen 22 werden auf das Sperrad 28 durch ein Räderwerk (Fig. 1) übertragen, von dem das erste Rad aus einem gleitenden Ritzel 29 besteht, das mit geringem Spiel zwischen die Grundplatte 2 und eine an ihr befestigte Platte 30 eingesetzt ist. Somit kann sich das Ritzel 29 frei zwischen der Grundplatte 2 und der
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Platte 30 in einer Ebene senkrecht zur Uhrachse be- rend der Handaufzug in Ruhe bleibt. Wenn das Sperrwegen. Um die Gleitbewegungen des Ritzels 29 zu rad 28 durch den Selbstaufzug betätigt wird, bewegt erleichtern, während seine Achse im wesentlichen sich das Rad 45 tatsächlich hin und her in einer parallel zur Uhrachse gehalten wird, ist dieses Ritzel Ebene senkrecht zur Uhrachse, ohne sich zu drehen, mit zwei ebenen Endflächen mit relativ großem 5 und es springt über die Zähne des Sperrades 28. Eine Durchmesser versehen, die über die Grundplatte 2 Feder 46 drückt das Rad 45 leicht gegen das Sperrad bzw. über die Platte 30 gleiten. 28. Die relative Lage der Räder 44 und 45 in bezug
Entsprechend der Richtung, in der sich die auf das Sperrad 28 ist außerdem derart gewählt, daß
Schwingmasse 22 dreht, bringt ihr gezahnter Ring 27 die resultierende Kraft aus der Einwirkung des Ra-
das Ritzel 29 in Eingriff mit einem der Räder 31 und io des 44 auf das Rad 45 und aus dem Widerstand, der
32, die miteinander in Eingriff stehen. Sichere Ein- dem Rad 45 durch das Sperrad 28 entgegengebracht
griffe zwischen dem Ritzel 29 und den drei Rädern, wird, das Rad 45 in Eingriff mit dem Sperrad 28
mit denen es in Eingriff kommt, werden durch Schei- hält, wenn der Handaufzug betätigt wird. Während
ben sichergestellt, die der Scheibe 26 ähnlich sind des Aufziehens der Uhr von Hand ist die Schwing-
und mit dem gleitenden Ritzel 29 bzw. mit jedem der 15 masse 22 von dem Sperrad 28 in bekannter Weise
Räder 31, 32 in Verbindung stehen. All diese Schei- entkuppelt mittels eines Freilaufmechanismus (nicht
ben haben einen Durchmesser, der gleich dem Teil- gezeigt), der zwischen das Rad und das Ritzel des
kreisdurchmesser der entsprechenden Verzahnungen Untersetzungsrades 34 eingeschaltet ist.
ist. Die Scheibe des gleitenden Ritzels 29 rollt somit Wie oben bereits erwähnt, werden die Zeiger der
über diejenigen der Räder, mit denen dieses Ritzel in ao Uhr durch das Minutenrohr 10 angetrieben, das mit
Eingriff kommt. Die entsprechenden Verzahnungen Reibsitz auf die Welle des Großbodenrades 4 aufge-
arbeiten somit, als wenn die entsprechenden Räder setzt ist (F i g. 4). Zu diesem Zweck steht das Minu-
Lagerzapfen hätten, die in festen Lagern gelagert tenrohr 10 in Eingriff mit einem Wechselrad 47, das
sind. starr mit einem Ritzel 48 verbunden ist, das frei um
Die beiden Räder 31 und 32 drehen sich ständig in 25 einen Stift 49 drehbar ist, der in die Grundplatte 2
derselben Richtung, die der Aufzugsrichtung des eingesetzt ist. Das Wechselrad 47 selbst steht mit
Sperrades 28 entspricht, unabhängig davon, mit wel- einem zentralen Minutenrohr 50 in Eingriff, das in
ehern Rad das Ritzel 29 in Eingriff steht. der Mitte des Uhrweiks angeordnet ist und den Mi-
Die beiden Räder 31 und 32 und das Ritzel 29 nutenzeiger 5i üägt. Das zentral angeordnete Miau-
übertragen somit die in zwei Richtungen gehenden 30 tenrohr 50 ist frei auf ein Rohr 52 aufgesetzt, das an
Drehbewegungen der Schwingmasse 22 in eine Dreh- der Grundplatte 2 in deren Mitte befestigt ist. Der
bewegung einer Richtung des Sperrades 28. Stundenzeiger 53 ist an einem Stundenrad 54 befe-
Das Rad 32 ist starr mit einem Ritzel 33 verbun- stigt, das mit einer Verzahnung 55 versehen ist zum den, das das Sperrad 28 über zwei Untersetzungsrä- Antreiben eines nachfolgend beschriebenen Kader 34 und 35 treibt. Die zwischen dem Ritzel 29 35 lendermechanismus. Ein verzahnter Ring 56, der mit und dem Sperrad 28 vorgesehenen Räder sind in der dem Wechselradritzel 48 in Eingriff steht, ist außer-Grundplatte 2 bzw. in einer Brücke 36 gelagert, die dem starr an dem Stundenrad 54 befestigt. Der Ring auf der Grundplatte 2 befestigt ist. Eine Sperrklinke 56 stellt somit den Antrieb des Stundenrades 54 und 37 arbeitet mit dem Rad 31 zusammen und verhin- somit des Stundenzeigers 53 im erforderlichen Verdert somit, daß dieses sowohl als auch das Rad 32 40 hältnis sicher.
und die beiden Untersetzungsräder 34 und 35 unter Das Einstellen des Stundenzeigers 53 und des Mi-
der Einwirkung des Federhauses 1 in Ablaufrichtung nutenzeigers 51 erfolgt in der üblichen Weise durch
gedreht werden können. Eine weitere Sperrklinke 38 Betätigung der Welle 39 mittels der Krone 188,
ist auch mit dem Sperrad 28 verbunden, um ein nachdem die letztere in Zeigereinstellage gezogen
plötzliches Ablaufen der Uhrfeder zu verhindern, 45 worden ist. Diese Zugwirkung verursacht eine Ver-
wenn der Selbstaufzug, beispielsweise zur Wartung Schiebung des Schiebetriebes 40 in entgegengesetzter
oder zur Reparatur, entfernt wird. Richtung und ruft somit hervor, daß das letztere mit
Das beschriebene Uhrwerk weist auch einen einem Zeigerstellrad 57 in Eingriff kommt, wie es in Handaufzug auf, der auf übliche Weise mittels einer F i g. 8 gezeigt ist. Das Rad 57 ist um einen VorKrone 188 (Fig.9) betätigt werden kann, die an 50 sprung 58 der Grundplatte2 (Fig.4) drehbar gelaeiner Aufzugs- und Handeinstellwelle 39 (F i g. 4) gert und betätigt das Minutenrohr 10 über ein Zwibefestigt ist. Die Welle 39, die gegenüber der Stun- schenrad 59, das ebenfalls um einen Vorsprung de. deneinteilung liegt, die 9 Uhr anzeigt (F i g. 9), ist Grundplatte 2 drehbar gelagert ist. Das Rad 57 und teilweise in der Grundplatte 2 und teilweise in der das Rad 59 werden axial in ihrer Lage gehalten Brücke 8 (F i g. 4) gelagert. Wenn die Welle 39 sich 55 durch die Platte 9, die das untere Lager des großen in Aufzugsstellung befindet, wie es in F i g. 4 gezeigt Rades 4 trägt.
ist, werden Drehungen im Uhrzeigersinn auf das Um jede schädliche tote Bewegung des indirekt
Sperrad 28 mittels eines Schiebetriebes 40, eines angetriebenen Minutenzeigers 51 zu vermeiden (der
Aufzugtriebes 41, eines Kronrades 42, das zur Dreh- Minutenzeiger 51 wird tatsächlich nicht von einem
bewegung um einen an der Radbrücke 8 befestigten 60 Rad getragen, das in das Räderwerk eingeschaltet ist,
Kern 43 angeordnet ist, und über zwei Zwischenrä- das das Federhaus mit der Hemmung verbindet),
der 44 und 45 übertragen, von denen das erste auf sind die Verzahnungen des Minutenrohrs 10, des Mi-
der Radbrücke 8 und das zweite auf der Feder- nutenrohrs 50 und des Wechselrades 47 sägeförmig
hausbrücke 3 angeordnet ist (F i g. 1). Das Rad 45 ist und haben eine dreieckige Form. Außerdem ist die
auf einem ovalen Zapfen angeordnet, so daß es sich 65 Verzahnung des Wechselrades 47 an einem Ab-
in Querrichtung in bezug auf seine Drehachse bewe- schnitt dieses Rades vorgesehen, der mittels eines
gen und auf diese Weise ein Antreiben des Sperrades elastischen Armes mit einem Nabenabschnitt verbun-
28 durch den Selbstaufzug ermöglichen kann, wan- den ist, der an dem Ritzel 48 befestigt ist Schließlich
ist die Lage des Stiftes 49 in bezug auf die Achse der kens 80 und des Trägers 65, steht der untere Abbeiden Minutenrohre 10 und 50 derart gewählt, daß schnitt dieses Triebes 61 dauernd mit dem Rad 11 in die Verzahnung des Wechselrades 47 soweit wie Eingriff, das auf den oberen Lagerzapfen des Ramöglich in die Verzahnungen der beiden Minuten- des 6 aufgesetzt ist.
rohre 10 und 50 gepreßt wird, wodurch jegliches 5 Der Chronograph der beschriebenen Uhr weist Sp; 1 zwischen den Verzahnungen dieser Elemente außerdem einen Minutcnzähler auf, der drei Zahnräausgeschaltet wird. der umfaßt (F i g. 2), nämlich ein getriebenes Rad 82,
Der Chronograph der beschriebenen Uhr bildet das unter dem Einfluß des Fingers 76 steht, der von eine von einer Tragplatte 60 (Fig. 2 und7) getra- der Welle 71 des Sekundenzeigers 72 getragen ist, ein gene Einheit. Er kann somit als ein einziges Teil über io treibendes Rad 83, das mit dem getriebenen Rad 82 den Brücken des Uhrwerks angeordnet werden, wie in Eingriff steht und den nachfolgend beschriebenen es in F i g. 1 gezeigt ist, mit Ausnahme eines Stundenzähler treibt, und ein Minutenzählrad 84, das Schwenktriebes 61, das das Uhrwerk mit dem Chro- den Zeiger 85 trägt (Fig. 4).
nographen verbindet. Die Platte 60 ist am Uhrwerk Die Räder 82 und 83 des Minutenzählers sind auf
mittels dreier Pfeiler 62 (Fig. 1) und mittels Schrau- 15 einem Träger 86 angeordnet, der in einer Ausspaben 63 (F i g. 2) befestigt. rung 87 der Tragplatte 60 des Chronographen ange-
Das Schwenktrieb 61, das das Uhrwerk mit dem bracht ist. Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, ist das den Chronographen verbindet, ist in einem festen unteren Stundenzähler treibende Rad 83 in überhängendem Lager gelagert, das von der Radbrückc 8 (F i g. 3 Zustand auf einem Zapfen 88 angeordnet, der an und 4) getragen wird, und in einem oberen Lager, 20 dem Träger 86 angenietet ist. Es wird axial durch das in Querrichtung verschiebbar ist und zu diesem einen Ring 89 in seiner Lage gehalten, der mit Preß-Zweck von einem oberen Arm 64 eines gelenkig an- sitz auf das freie Ende des Zapfens 88 aufgesetzt ist. gebrachten Trägers 65 getragen wird (F i g. 2 und 3). Das getriebene Rad 82 des Minutenzählers ist auf Neben dem Arm 64 hat der Träger 65 noch einen ähnliche Weise auf dem Träger 86 befestigt. Der unteren Arm 66. Die beiden Arme 64 und 66 des 25 letztere schwingt um den exzentrischen Kopf eines Trägers 65 sind starr miteinander durch Pfeiler 67 Zapfens 90, der in den Boden der Aussparung 87 verbunden. Der Träger 65 ist an der Platte 60 eingesetzt ist (F i g. 3). Der Zapfen 90 ermöglicht so- s< hwenkbar mittels einer abgesetzten Schraube 68 mit eine einstellbare Anordnung der Schwenkachse verbunden, um die der Träger frei schwenken kann. des Trägers 86. Der Träger 86 wird axial auf dem Der Träger 65 steht jedoch unter der Einwirkung dci 30 BuJe η der Aussparung 87 einerseits durch eine abge-Feder 69, die das Trieb 61 in Eingriff mit einem stufte Schraube 91, die sich durch eine öffnung 92 Chrono-Zentrumrad 70 (Fig.4) drückt, das auf des Trägers 86 hindurcherstreckt, wobei der Durcheiner Welle 71 angeordnet ist, die sich durch den messer der öffnung 92 kleiner ist als derjenige der Chronographen und das Uhrwerk hindurcherstreckt, abgestuften Fläche der Schraube 91 (Fig. 2 und 3), wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die Welle 71 trägt 35 und andererseits durch einen Finger 93 gehalten, der den Sekundenzeiger 72 des Chronographen. Das Rad an der Platte 60 in der Nähe der Kante der Ausspa-70 ist an seinem oberen Ende in einem Lager gela- rung 87 befestigt ist und sich über das Ende des Trägert, das von einer Brücke 73 (F i g. 2 und \) getra- gers 86 binauserstreckt, das dem durch die Schraube gen wird, die an der Platte 60 des Chronographen 91 festgehaltenen abgewandt ist. Der Träger 86 steht befestigt ist, und an seinem unteren Ende in einem 40 außerdem unter der Wirkung einer Rückführfeder I-ager, das am freien Ende des Rohres 52 ausgebildet 94. Sein Hub unter der Wirkung der Feder 94 kann ist. Das Rad 70 wird durch das Lager der Brücke 73 mittels des exzentrischen Kopfes eines Zapfens 95 und ein von der Platte 60 getragenes Lager 98 axial eingestellt werden (Fig. 2).
festgehalten. Die Welle 71 trägt auch ein Sekunden- Die Zapfen 90 und 95 werden derart eingestellt,
herz 74, das starr mit dem Rad 70 durch Niete 75 45 daß in der in F i g. 2 dargestellten Lage, in der der (F i g. 4) verbunden ist. Die Welle 71 trägt schließlich Träger 86 an dem Zapfen 95 unter der Wirkung der einen Antriebsfinger 76, mit dem das Rad 70 den Feder 94 anliegt, das getriebene Rad 82 und das trei-Minutenzähler des Chronographen treibt, wie es bende Rad 83 in bezug auf den Finger 76 und auf nachfolgend beschrieben wird. ein Rad 96 des Stundenzählers so angeordnet wer-
Die Schwenkbewegung des Trägers 65 unter der 50 den, daß das Rad 82 durch den Finger 76 bei jeder Wirkung der Feder 69 ist durch den exzentrischen Umdrehung des Chrono-Zentrumrades 70 um eine Kopf eines Zapfens 77 (Fig.2 und3) begrenzt, der Stufe vorwärts bewegt wird und daß das Rad 83 ein so eingestellt ist, daß er ermöglicht, daß die Zähne Rad 96 bei jeder Umdrehung um eine Stufe mittels des Rades 70 mit denjenigen des Schwenktriebes 61 eines Fingers 97 vorwärts bewegt, der mit Preßsitz genau im gewünschten Maß ineinandergreifen, wenn 55 auf eine Nabe des treibenden Rades 83 aufgesetzt ist der Chronograph läuft, wobei die Feder 69 einen (F i g. 6).
Vorsprung 78 des unteren Armes 66 des Trägers 65 Die Schwenkbewegung des Trägers 86 gegen die
gegen den Zapfen 77 drückt Wenn der Chronograph Wirkung der Feder 94 wird nach einem nachfolgend angehalten wird, wird der Träger 65 in einer Lage erläuterten Programm durch den Nocken 80 gesteuseitlich der in F i g. 2 dargestellten durch den exzen- 60 ert. Zu diesem Zweck ist der Nocken 80 mit einer irischen Kopf eines Zapfens 79 gehalten, der von Kurvenfläche 145 versehen, die zur Berührung des einem Steuernocken 80 getragen wird, wie es später exzentrischen Kopfes eines Zapfens 99 geeignet ist, ausführlicher beschrieben wird. Zu diesem Zweck der von dem Träger 86 getragen wird (Fi g. 2 und 3). berührt der Zapfen 79 einen Abschnitt 81 des oberen Das Minutenzahlrad 83, das den Zeiger 85 des Mi-
Armes 64 des Trägers 65. S5 nutenzählers trägt, ist mit einer Welle 100 versehen,
Wenn der obere Abschnitt des Schwenktriebes 61 die sich nicht nur durch den Chronographen, sondern auf diese Weise in Eingriff mit dem Rad 70 gebracht auch durch das Uhrwerk hindurcherstreckt. Wie in oder getrennt werden kann, je nach Lage des Nok- Fig.4 gezeigt ist, erstreckt sich die Welle 100 inner-
9 10
halb der Hohlwelle 23 der Schwingmasse 22, die denzählers auf Null zu ermöglichen, ist ein Stundeneinen inneren Durchmesser hat, der größer ist als die herz 115 starr mit dem getriebenen Rad 96 verbun-Welle 100, so daß die Schwingmasse 22 die von dem den.
Zeiger 85 vorgenommene Zeitanzeige, beispielsweise Die beiden Räder 96 und 106 des Stundenzählers
durch unbeabsichtigtes Antreiben des Rades 84, 5 haben dieselben Durchmesser, und jedes ist mit vier-
nicht stören kann. An ihrem oberen Ende ist die undzwanzig Zähnen versehen, so daß sie eine voll-
Welle 100 in einem Lager gelagert, das von der ständige Umdrehung in vierundzwanzig Stufen unter
Brücke 73 getragen ist, und ihr unteres Ende ist in der Einwirkung des Fingers 97 des Minutenzählers
einem Lager 101 gelagert, das von einer Abdeck- machen, d. h. in zwölf Stunden,
platte 102 des nachfolgend beschriebenen Kalender- io Die verschiedenen beschriebenen Arbeitsgänge des
mechanismus getragen wird. Chronographen in der Uhr (Starten, Anhalten, Rück-
Um den oberen Lagerzapfen des Rades 84 in sei- führen auf Null) werden durch einen üblichen Startnem Lager in der Brücke 73 auch dann zu halten, drücker 116 gesteuert, der am Umfang des Gehäusewenn der Chronograph aus dem Uhrwerk entfernt mittelteils 117 der Uhr etwa gegenüber cer Stundenwird, trägt die Platte 60 ein Lagerelement 103, das 15 teilung angeordnet ist, die der Zwei-Uhr-Stellung einem für die Welle 71 des Sekundenzeigers vorgese- entspricht (F i g. 9), und mittels eines üblichen Stopphenen Element 98 ähnlich ist. Das Element 103 hält und Rückführdrückers 118, der dem Drücker 116 die Welle 100 auch senkrecht zur Platte 60, wenn die ähnlich ist und auf dieselbe Weise wie dieser gegenletztere auf das Gestell des Uhrwerkes aufgesetzt über dem Vier-Uhr-Zeichen angeordnet ist. Das innere wird, und ermöglicht somit, daß diese Welle 100 20 Ende der Steuerwelle (nicht gezeigt) des Startdrükleicht in die Hohlwelle 23 der Schwingmasse 22 ein- kers 116 ist in einem Lager 119 gführt, das in der geführt werden kann. Das Element 103 dient auch seitlichen Umfangsfläche der Grundplatte 2 zwischen als axialer Anschlag für das Rad 84, wenn der Chro- dem Kloben 19 und der Schwingmasse 22 vorgesenograph auf dem Uhrwerk angebracht ist. Schließlich hen ist (Fig. 1). Das innere Ende der Steuerwelle des trägt das Rad 84 ein Minutenherz 104 (F i g. 2 und 4), 35 Stopp- und Rückführdrückers 118 wird in einem und es steht unter der Einwirkung eines auf der ähnlichen Lager 120 geführt, das in der Grund-Platte 60 angebrachten Hammers 105. platte 2 zwischen der Schwingmasse 22 und der
Wie es aus F i g. 2 zu ersehen ist, haben die drei Brücke 36 des Selbstaufzugs vorgesehen ist.
Räder 82, 83 und 84 Hai Minutenzählers dieselben Die Verschiebungen der Drücker 116 und 118 Durchmesser. Jedes ist mit 30 Zähnen versehen und 30 werden auf den Nocken 8ö mitteis zweier Hebel Übermacht somit eine vollständige Umdrehung in dreißig tragen, einem Stopp- und Rückführhebel 121 und Stufen unter der Wirkung des Fingers 76, d.h. in einem Starthebel 122. Der Hebel 121 ist schwenkbar einer halben Stunde. auf der Platte 60 mittels einer abgesetzten Schraube
Der Stundenzähler weist zwei Räder auf, nämlich 123 angeordnet. Dieser Hebel hat einen Vorsprung das angetriebene Rad 96, das oben bereits erwähnt 35 mit einem abgekröpften Endabschnitt 124, der unter wurde, und ein Stundenzählrad 106, das den Zeiger der Einwirkung der Steuerwelle des Drückers 118 107 trägt Fig. 6 zeigt, daß die oberen Lagerzapfen steht. Der Abschnitt 124 tritt daher in das Lager 120 dieser beiden Rider 96 und 106 in Lagern gelagert ein, in dem er durch einen Sc.litz 125 (Fig. 1) hinsind, die von einer Brücke 108 getragen werden. Die durchgeht, der Zugang von der oberen Fläche der letztere ist an der Platte 60 mittels eines Paares von 40 Grundplatte 2 bietet. Der Hebel 121 betätigt den Pfeilern 109 befestigt (F i g. 2 und 4). Während der Nocken 80 in der nachfolgend beschriebenen Weise untere Lagerzapfen des getriebenen Rades 96 in abwechselnd durch einen Ansatz 126 oder eine Nase einem von der Platte 60 (F i g. 6) getragenen Lager 127. Dieser Hebel steht unter der Einwirkung einer gelagert ist, erstreckt sich die Welle 110 des Rades Rückführfeder 128, die ihn gegen einen Anschlagstift 106 über die Platte 60 durch das Uhrwerk hindurch 45 129 drückt, der in die Platte 60 eingesetzt ist.
(F i g. 4). Der Abschnitt der Welle 110, der sich in- Der Starthebel 122 ist auf derselben Höhe wie der nerhalb des Uhrwerkes befindet, ist von dem Groß- Stopp- und Rückführhebel 121 angeordnet. Wie diebodenrad 4, dem Sekundenrad 6 und dem Kronrad ser Hebel ist er auf der Platte 60 mittels einer abge-42 umgeben (Fig. 1). Außerdem geht die Welle 110 setzten Schraube 130 gelagert Der Hebel 122 hai durch eine exzentrische Bohrung 111 hindurch, die 50 einen Arm mit einem abgekröpften Endabschniti in dem Vorsprung 58 angeordnet ist, um den das 131, der unter der Wirkung der Steuerwelle des Zeigerstellrad 57 drehbar gelagert ist (Fig. 4 und 8). Drückers 116 steht, in dem er durc. einen Schiit F i g. 4 zeigt auch, daß sich die Welle 110 gegenüber 132 der Grundplatte 2 hindurchragt, der Zugang zi dem inneren Ende der Aufzieh- und Zeigerstellwelle dem Lager 119 bietet Der Starthebel 122 hat einei 39 erstreckt Das untere Ende der Welle 110 ist in 55 weiteren Arm, der in einem abgerundeten Kopfab einem Lager 112 gelagert, das von der Platte 9 getra- schnitt 133 endet der in einen Schlitz 134 des Nok gen wird, die das Ritzel 57 axial in seiner Lage hält kens 80 eindringt Die Einzelheiten des Nockens 80 und auch das untere Lager des Großbodenrades 4 der von den Hebeln 121 und 122 betätigt wird, sin« trägt. Ebenso wie die Räder 70 und 84, die die Zei- besonders in F i g. 2, 5 und 7 gezeigt Der Nocken 81 ger 72 und 85 treiben, trägt die Platte 60 auch ein 60 besteht aus einer unteren Platte 135, die mit des Lagerelement 113, das einerseits das Rad 106 axial Schlitz 134 versehen ist der den Kopfabschnitt 13; festhält, wenn der Chronograph von dem Uhrwerk des Hebels 122 umschließt. Diese untere Platte 13 entfernt wird, und andererseits die Welle 110 führt, hat zwei Ränder 136 und 137, die etwa rechtwinkli wenn der Chronograph auf das Uhrwerk aufgesetzt zueinander stehen und mit dem Ansatz 126 de wird. Die Stellung des Rades Ifl6 ist in jedem 65 Stopp- und Rückführhebels 121 Zusammenarbeit« Augenblick durch eine Sperre 114 sichergestellt, die Die Platte 135 ist außerdem mit fünf Kurvenfläche auf der Platte 6Θ angebracht ist und in die Zähne des versehen, von denen drei, 138,139 und 140, mit ein« Rades 106 eingreift Um die Rückstellung des Stun- Sperre 141 zusammenarbeiten, die auf der Platte €
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mittels einer Schraube 142 und eines Stiftes 143 be- treibt der mit ihm verbundene Finger 76 das Rad 82 fesilgt ist, und die beiden übrigen, 144 und 145, mit und infolgedessen die Rader 83 und 84 um eine Stufe dem exzentrischen Kopf des Zapfens 99 zusammen- vorwärts, indem er jedesmal die Sperre 105 veranarbeiten, der von dem Träger 86 de; Minutenzählers laßt, über einen Zahn des Rades 84 zu springen, getragen wird. Der Nocken 80 weist außerdem eine 5 Wenn das Rad 83 eine vollständige Umdrehung gemittlere Platte 146 und eine obere Platte 147 auf. macht hat, d. h. nach einer halben Stunde, treibt der Die drei Platten 135, 146 und 147 des Nockens 80 mit diesem verbundene Finger 97 das Rad 96 und insind starr aneinander mittels zweier Niete 148 befe- folgedessen das Rad 106 um eine Stufc vorwärts, stigt. Der Nocken 80 ist auf der Platte 60 mittels während die Sperre 114 veranlaßt wird, über einen einer Hülse 149 schwenkbar angebracht, die mit io Zahn des Rades 106 zu springen. Der Antrieb des Preßsitz in eine Bohrung der Platte 60 eingesetzt ist Minutenzählers durch den Finger 76 und des Stun-(Fig. 5). Eine Schraube 150 hält den Nocken 80 denzählers durch den Finger 97 erfolgt in Laufstelaxial in seiner Lage um die Hülse 149. Die mittlere lung, da die Feder 94 dann den Träger 86 in Anlage-Platte 146 des Nockens 80 dient sowohl als Ab- berührung mit dem Zapfen 95 hält. In dieser Laufstandsstück für die Platten 135 und 147 und auch als 15 stellung hält der Stift 155 des Nocken: 80 die Backe Halteelement für den Kopfabschnitt 133 des Hebels 160 des Bremshebels 156 neben dem Chrom-Zen-122, wobei die Platte 146 den Kopfabschnitt 133 trumrad 70, und der Endabschnitt 151 der Platte 147 axial in seiner Lage in dem Schlitz 134 hält. Die hält den Hammer 161 in zurückgezogener Lage relaobt 2 Platte 147 des Nockens 80 ist zunächst mit tiv zum Herz 115.
einem Endabschnitt 151 versehen, der den Zapfen 79 ao Wenn der Drücker 118 niedergedrückt wird, wenn trägt und einen nachfolgend beschriebenen Rück- der Chronograph läuft, ruft er eine Schwenkbeweführhebel steuert. Sie ist außerdem aus einem Stück gung des Hebels 121 gegen die Wirkung seiner Rückmit zwei Rückführhebeln oder Hämmern 152 und fUhrfeder 128 hervor. Während dieser Schwenkbewe-153 hergestellt, die den Sekundenzeiger 72 und den gung berührt die Nase 127 des Hebels 121 den Hebel Minutenanzeigezeiger 85 auf Null zurückführen. Die as 122 und veranlaßt diesen Hebel, in derselben Richrelativen Stellungen der Hammer 152 und 153 kön- tung um die Schraube 130 zu schwenken. Nach der nen in bekannter Weise mittels einer Schraube 154 Schwenkung unter der Wirkung des Hebels 121 mit konischem Kopf eingestellt werden. Die obere treibt der Hebel 122 den Nocken 80 in Uhrzeigersinn Platte 147 trägt schließlich einen Stift 155, der einen gemäß Fig. 2, und die Sperre 141 verläßt die Kur-Bremshebel 156 steuert. Der Hebel 156 ist schwenk- 30 venfläche 138.
bar auf der Platte 60 mittels einer abgesetzten Die Abmessungen des Hebels 121 und des Nok-Schraube 157 angeordnet, die an einem Ende des kens 80 sowohl als auch die Lagen ihrer Schwenk-Hebels 156 sitzt. Das freie Ende dieses einarmigen achsen sind derart gewählt, daß während der Hebels 156 bildet einen mit dem Stift 155 zusam- Schwenkbewegungen, die beim Niederdrücken des menarbeitenden Kopfabschnitt 158. Der Bremshebel 35 Drückers 118 eintreten, der Ansatz 126 des Hebels 156 ist aus einem Stück mit einer Rückführfeder 159 121 vor den Rand 136 des Nockens 80 wandert, wie hergestellt und mit einer Backe 160 versehen, die zur es in Fig. 7 {,-izeigt ist. Infolge der relativen Lagen Berührung mit dem Chrono-Zentrumrad 70 angeord- des Ansatzes 126 des Hebels 121 und des Randes net ist. um auf diese Weise jegliche zufällige und un- 136 des Nockens 80 in bezug auf die Schwenkachsen erwünschte Bewegung des Sekundenzeigers 72 des 40 des letzteren und des Hebels 121 ist der Hub des Chronographen zu verhindern, wenn der letztere an- Hebels 121 unter der Wirkunp des Drückers 118 gehalten ist. durch die Keilwirkung begrenzt, die zwischen dem
Der Zeiger 107 wird mittels eines Hammers 161 Hebel 121 und dem Nocken 80 eintritt, und die End-
(F i g. 2 und 5) auf Null zurückgeführt. Der Hammer fläche des Hebels 121 berührt dadurch den Rand
161 ist mit Preßsitz auf eine Hülse 162 aufgesetzt, 45 136 des Nockens 80, wie es in Fig. 7 gezeigt ist. Die
die außerdem eine Steuerplatte 163 trägt, die mit Abmessungen des Hebels 121 und des Nockens 80
dem Endabschnitt 151 der oberen Platte 147 des sowohl als auch die Lage des Drückers l*r entlang
Nockens 80 zusammenarbeitet. Die Steuerplatte 163 des Hebels 121 sind natürlich derart gewählt, daß
und der Hammer 161 sind aneinander in einer vorbe- dei Druck, der von Hand auf den Drücker 118 aus-
stimmten relativen Ausrichtung mittels eines Dreh- 50 geübt werden kann, weder die Hülse 149, um die dei
zapfens 164 befestigt, der von einer Feder 165 erfaßt Nocken 80 schwenkbar ist, noch die Schraube 123
wird, die den Hammer 161 gegen das Herz 115 abscheren kann, um die der Hebel 121 schwenkbai
drückt. ist.
In der in Fi g. 2 dargestellten Lage läuft der Chro- Wenn der Hebel 121 das Ende seines Hubes untei nograph wie oben beschrieben. Mit anderen Worten: 35 der Wirkung des Drückers 118 erreicht hat, zeigi Der Startdrücker 116 wurde betätigt, so daß der Fig. 7, daß der Nocken 80 um einen solchen Winke Starthebel 122 verschwenkt worden ist, bis der Nok- geschwenkt ist, daß seine Sperre 141 die Kurvenken 80 c";e Winkelstellung erreicht hat, in der seine fläche 139 erreicht hat Während dieser Drehbewe Sperre 141 an der Kurvenfläche 138 des Nockens 80 gung des Nockens 80 berührt der von dem Endab anliegt (Fig.7). In der LaufsteUung gemäß Fig. 2 60 schnitt 151 seiner oberen Platte 147 getragene Zap drückt die Feder 69 den Vorsprung 78 des Trägers fen 79 den Abschnitt 81 des Trägers 65 und veran 65 gegen den Zapfen 77, so daß das Schwenktrieb 61 laßt den letzteren, um die Schraube 68 gegen dii mit dem Chrono-Zentrumrad 70 in Eingriff steht. In- Wirkung der Rückführfeder 69 zu schwenken. Diesi folgedessen wird dieses Zentrumrad 70 von dem Schwenkbewegung des Trägers 65 entfernt das Triel Uhrwerk mittels des Rades 11 angetrieben, das auf 65 61 vom Rad 70 und unterbricht somit die auf da den Lagerzapfen des Sekundenrades 6 aufgesetzt ist letztere ausgeübte Antriebswirkung. Gleichzeiti Der Sekundenzeiger 72 des Chronographen läuft. wandert der von der oberen Platte 147 des Nocken Am Ende jedes Umlaufes des Sekundenzeigers 72 80 getragene Stift 155 gegenüber einer Nut 166, di
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in dem Kopfabschnitt 158 des Bremshebels 156 86 getragen wird, und schwenkt den letzteren um den
(F i g. 7) vorgesehen ist. Infolgedessen schwenkt der Zapfen 90 gegen die Wirkung der Feder 94. Als
Hebel 156 unter der Wirkung der ^eder 159, bis die Folge dieser Schwenkbewegung des Trägers 86 wird
Backe 160 das Rad "0 berührt unü es anhält. Außer- das Rad 82 aus der Bewegungsbahn des Fingers 76
dem hält die Backe 160 das Rad 70 in der Lage fest, 5 herausbewegt, und der Finger 97 wird über einen
in der der Chronograph gestoppt wurde. Mit anderen solchen Abstand fortgeschoben, daß er nicht langer
Worten: Der Bremshebel 156 hält den Sekundenzei- das Rad 96 berühren kann. Mit anderen Worten: Die
ger 72 fest und ermöglicht es. daß die genaue Zeit, drei Zeiger 72, 85 und 107 sind je*zt voneinander
bei der der Drücker 118 betätigt wurde, leicht abge- \ "illig unabhängig,
lesen und genau angezeigt wird. io Nach weiterem Schwenken unter der direkten Ein-
Nach dem Loslassen des Drückers 118 schwenkt wirkung des Hebels 121 veranlaßt der Nocken 80 die
die ^eder 128 den Hebel 121 rückwärts, bis er wie- Hammer 152 und 153. die entsprechenden Herzen
der an dem Stift 129 anstößt. Nachdem der Hebel 74 und 104 zu berühren und dadurch die Zeiger 72
121 den P„and 136 des Bügels 80 verlassen hat. glei- und 85 auf Null zurückzuführen. Gleichzeitig bewegt
tet die Sperre 141 entlang der Kurvenfläche 139 und 15 sich der Endabschnitt 151 des Nockens 80 über die
dreht den Nocken 80 in eine solche Winkelstellung, Nase der Platte 163 hinaus, mit der er bis jetzt zu-
daß seine Ränder 136 und 137 die in F i g. 7 gezeigte sammenarbeitete, und gibt auf uicse Weise den Ham-
Strichpunktlage erreichen. mer 161 frei. Die Feder 165 drückt infolgedessen
Es wird bemerkt werden, daß nach dieser ersten den Hammer 161 schnell gegen das Stundenherz 115
Betätigung des Drückens 118 (Niederdrücken und 20 und führt dadurch den Zeiger 107 auf Null zurück.
Loslassen) der Nocken 80 in einer neuen Stellung ist, Dann befindet sich der Chronograph in Ruhe; seine
in der die Hammer 152 und 153 nicht mit den ent- drei Zeiger 72, 85 und 107 werden durch die Häm-
sprechenden Herzen 74 und 104 in Berührung korn- mer 152, 153 und 161 in der Nullstellung gehalten,
men. Der Endabschnitt 151 des Nockens 80 hält auf Wenn der Drücker 118 wieder gedrückt wird,
ähnliche Weise den Hammer 161 vom Stundenherz 25 wenn sich der Chronograph in Ruhe befindet, bewegt
115 .ntfernt. Nicht nur der Sekundenzeiger 7"1. son- er den Hebel 121 ohne Einwirkung auf die übrigen
dem auch der Zeiger 85 und der Zeiger !θ? Reiben Elemente des Chronographen. Ein auf den Drücker
infolgedessen in den Stellungen, die sie in dem 116 ausgeübter Druck hat dagegen zur Folge, daß
Augenblick erreicht haben, in dem der Drücker 118 alle Elemente des Chronographen zurück in die in
betätigt wurde. 30 F i g. 2 gezeigte Lage bewegt werden, wodurch der
Wenn sich der Chronograph in Stoppstellung be- Chronograph gestartet wird. Eine Betätigung des
findet, sind zwei Betätigungen möglich. Man kann Drückers 116 ein zweites Mal hat keine Einwirkung
entweder den Drücker 116 oder den Drücker 118 be- auf die Chronographenelemente,
tätigen. Wenn der Drücker 116 niedergedrückt wird, Die beschriebene Uhr hat auch noch einen Ka-
schwenkt der Hebel 122 im Uhrzeigersinn um die 35 lendermechanismus, der auf der Zifferblattseite der
Schraube 130 und drückt den Nocken 80 zurück, bis Grundplatte2 (Fig. 8) angeordnet ist. Dieser Ka-
er die in F i g. 2 dargestellte Lage erreicht. Während lendermechanismus zeigt das Datum 167 in einem an
dieser Bewegung gleitet der Stift 155 entlang der der Sechs-Uhr-Stelle (Fig.9) angeordneten Fenster
Flanke der Nut 166, an der er gerade vorher ent- 168 im Zifferblatt 169 an. Die Zahlen von »1« bis
langgeführt wurde. Die Backe 160 gibt somit das 40 »31« sind daher auf einen Datumsring 170 aufge-
Rad 70 frei. Der Zapfen 79 des Nockens 80 gibt auf drückt, der eine Innenverzahnung 171 trägt. Dieser
ähnliche Weise den Träger 65 frei, so daß die Feder Datumsring 170 ist zur freien Drehbewegung koaxial
69 diesen Träger rückwärts in die in F i g. 2 gezeigte zum Uhrwerk um einen zylindrischen Abschnitt der
Lage schwenkt. Der Chronograph beginnt somit wie- Abdeckplatte 102 herum angeordnet, die mit Aus-
der zu laufen, und die Zeiger 72, 85 und 107 wan- 45 schnitten versehen ist und einen Umfangsrand 172
dem aus den Stellungen, in denen sie angehalten (F i g. 4) aufweist. Dieser Rand erstreckt sich über
wurden, weiter. die Verzahnung 171 und hält somit den Ring 170
Eine Betätigung des Drückers 118 in der oben be- axial in seiner Lage auf der Grundplatte 2. Wie es in schriebenen Stoppstellung schwenkt dagegen zuerst F i g. 8 gezeigt ist, bedeckt die Platte 102 den Zeigerden Hebel 121 im Gegenuhrzeigersinn ein zweites 50 Stellmechanismus des Uhrwerks sowohl als auch das Mal. Da sich der Nocken 80 noch über einen kleinen Wechselrad 47.
Winkel gedreht hat, nachdem der Hebel 121 das er- Das Ritzel 48 des Wechselrades, der an dem Stun-
ste Mal hin- und herbetätigt wurde, lauf' der Ansatz denrad 54 befestigte verzahnte Ring 56 und auch ein
126 nicht langer vor der Kante 136, sondern er be- Antriebsrad 173 erstrecken sich dagegen auf dersel-
rührt die Kante 137 des Nockens 80, wie es aus 55 ben Höhe wie die Platte 102 in entsprechenden Aus-
F i g. 7 ersichtlich ist. Infolgedessen betätigt der He- sparungen derselben. Eine Sperre 174 greift in die
bei 121 nicht langer den Nocken 80 mittels seiner Verzahnung 171 unter der Wirkung einer Feder 175
Nase 127 und über den Hebel 122 wie beim Stoppen ein und hält normalerweise den Ring 170 in solchen
des Chronographen. Er betätigt den Nocken 80 di- Winkelstellungen, daß die Anzeige des Datums 167
rekt und schwenkt den letzteren wei'er im Uhrzeiger- 60 ständig in der Mitte des Fensters 168 erscheint,
sinn, bis die Sperre 141 die Kurvenfläche 140 er- Wie oben bereits erwähnt, wird der Datumsring
reicht. 170 automatisch durch die Verzahnung 55 des Stun-
Während dieser zweiten Drehbewegung des Nok- denrades 54 angetrieben. Das Rad 173 ist von be-
kens 80 gleitet der Stift 155 entlang der anderen kannter Ausführung, wie sie beispielsweise in der
Flanke der Nut 166 des Bremshebels 156. Die Backe 65 USA.-Patentschrift 2 948 107 beschrieben ist.
gibt trotzdem das Rad 70 frei. Gleichzeitig be- Es hat zwei Einheiten, die getrennt bewegt und ko-
rührt die Kurvenfläche 145 der unteren Platte 135 axial miteinander auf einem Zapfen 176 angebracht
des Nockens 80 den Zapfen 99, der von dem Träger sind, der in der Grundplatte 2 befestigt ist. Die erste
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iieser Einheiten weist eine Nabe 177 auf, die um eine solche Form, daß sie aus der Bahn der Zähne
ien Zapfen 176 drehbar ist und in einem Stück mit 171 herausschwenkt, ohne den Ring 170 zu treiben.
;in>..n Ritzel 176 hergestellt ist, das auf der Grund- wenn die Uhrzeiger im Gegenuhrzeigersinn bewegt
platte! lagert. Eine Scheioe 179, die mit einem werden. Wie es im einzelnen in der obenerwähnten
Schlitz 180 versehen ist. ist starr an der Nabe 177 an 5 TJSA.-Patenischrift 2 948 107 beschrieben ist. ermög-
deren oberem Ende befestigt, wie es in F i g. 8 zu se- licht diese Einzelheit, daß die Lage des Datumringes
hen ist. Das Ritzel 178 wird durch die Verzahnung 170 schnell wieder eingestellt werden kann. Zu die-
55 des Stundenrades 54 über zwdi Räder 181 und sem Zweck brauchen die Uhrzeiger 51 und 53 nur
182 getrieben. Der Durchmesser des Ritzels 178 ist auf Mitternacht gestellt und die Krone 188 abwechs-
in bezug auf denjenigen der Verzahnung 55 so ge- ίο lungsweise in beiden Richtungen gedreht zu werden,
wählt, daß das Ritzel 178 drei Umdrehungen v.äh- Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, ist das Zifferblatt 169
rend der Zeit macht, in der das Stundenrad 54 eine an der Drei-Uhr-Stelle mit einem kleinen Zifferblatt
macht, d. h. so, daß das Ritzel 178 sechs Umdrehun- 189 versehen, das eine Skala mit dreißig Teilstrichen
gen in vierundzwanzig Stunden macht. Die zweite 190 trägt, und an der Neun-Uhr-Stelle mit einem
Einheit des Antriebsrades 173 besteht aus einem ver- 15 kleinen 7 erblatt 191. das eine Skala mit zwölf
zahnten Rad 183, das leerlaufend auf der Nabe 177 Teilstrich. , 192 trägt. Jedesmal, wer.η der Sekun-
zwischen dem Ritzel 178 und der Scheibe 179 an- denzeiger 72 an der Zwölf-Uhr-Stelle vorbeiläuft,
geordnet ist. Eine runde Platte 184 ist exzentrisch wird der Zeiger 85 um einen Schritt vorwärts bewegt
auf dem Rad 183 befestigt. Ein geschlitzter Ring 185 und springt von einem Teilstrich 190 zum nächsten,
ist frei um die Platte 184 herum aufgesetzt, und eine ao Ähnlich springt der Zeiger 107, wenn der Zeiger 85
Klinke 186 ist zur freien Schwenkbewegung in die wieder an den mit »30« beschrifteten Teilstrich ge-
Öffnung des Ringes 185 eingesetzt. Die Klinke 186 langt, um eine Stufe vorwärts, wobei er sich um den
trägt einen Zapfen 187. der in den Schlitz 180 der halben Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Scheibe 179 eindringt. Das Rad 183 steht direkt mit Teilstrichen 192 bewegt.
der Verzahnung 55 des Stundenrades 54 in Eingriff. 25 Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß
Der Durchmesser des Rades 183 ist so gewählt, daß ein vollständiger Chronograph, d.h. ein Chrono-
das Rad 183 eine vollständige Umdrehung macht. graph mit einem Sekundenzeiger und einem Zähler
wenn das Stundenrad zwei macht. Mit anderen Wor- für die Minuten und die Stunden sehr schnell über
ten: Das Rad 183 macht eine Umdrehung in vierund- die Brücken eines Uhrwerks mit Selbstaufzug ange-
zwanzig Stunden. 30 bracht werden kann. Dieses Uhrwerk braucht nur
Aus der obigen Beschreibung des Antriebsrades mit Durchgängen für die Wellen der Chronographen-
173 folgt, daß die erste Einheit desselben die Klinke räder, die die Zeiger tragen, ausgerüstet zu sein.
186 und auch den Ring 185 über die Scheibe 179. Außerdem müssen diese Durchgänge durch das Uhr-
den Schlitz 180 und den Zapfen 187 sechsmal um werk natürlich in Radial ebenen liegen, die genau in
den Zapfen 176 treibt, während die zweite aus dem 35 bezug auf diejenige ausgerichtet sind, in der die
Rad 183 und der Platte 184 bestehende Einheit nur Welle 39 liegt. Die Zifferblätter der Zähler können
eine Umdrehung macht. Mit anderen Worten: Wäh- auf dem Zifferblatt 169 nicht irgendwo angeordnet
rend jedes vollständigen Umlaufes des Rades 183 werden. Vom ästhetischen Standpunkt aus müssen
wandert die Klinke 186 fünfmal über den Scheitel sie an geeigneten vorherbestimmten Stellen des Zif-
der exzentrischen Platte 184. Die fünf Stellungen der 40 ferblattes 169 vorgesehen werden. Fig. 9 zeigt die
Übereinstimmung, in denen die Klinke 186 sich auf bevorzugten Lagen der beiden Zifferblätter 189 und
dem Scheitel der Platte 184 befindet, treten immer in 191. In einer anderen Ausführung können diese klei-
denselben Radialebenen durch die Achse des Zap- nen Zifferblätter beispielsweise auf der Achse zwi-
fens 176 auf, wenn das Ritzel 178 und das Rad 183 sehen den Zwölf-Uhr- und Sechs-Uhr-Stellen des
in Eingriff mit den sie treibenden Rädern gebracht 45 Zifferblattes 169 vorgesehen werden. Wenn das Ka-
worden sind. Diese Stellungen der Übereinstimmung lenderfenster an der Sechs-Uhr-Stelle beibehalten
sind außerdem regelmäßig um 72° voneinander um werden soll, können die Zifferblätter 189 und 191
die Achse des Zapfens 176 herum versetzt. Die Ein- auch an den Zehn-Uhr- und Zwei-Uhr-Stellen an-
heiten des Antriebsrades 173 sind jetzt derart um geordnet werden oder zwischen der Zehn-Uhr- und
den Zapfen 176 ausgerichtet, wenn sie darauf aufge- 50 Elf-Uhr-Stelle und zwischen der Ein-Uhr- und
setzt sind, daß eine der fünf Stellungen der Überein- Zwei-Uhr-Stelle. Wenn das Kalenderfenster an dei
Stimmung in der Nähe der Verzahnung 171 in der ra- Drei-Uhr-Stelle angeordnet wird, können die kleinen
dialen Ebene des Uhrwerks liegt, die durch die Zifferblätter der Zähler auch entweder zwischen dei
Achse des Zapfens 176 hindurchgeht. Wenn die Sieben-Uhr- und Acht-Uhr-Stellung und zwischer
Klinke 186 diese Stellung der Übereinstimmung er- 55 der Zehn-Uhr- und der Elf-Uhr-Stellung oder an dei
reicht, treibt sie den Datumsring 170 an. Die Klinke Sieben-Uhr- und Elf-Uhr-Stelle angeordnet werden
186 kommt offensichtlich in diese Stellung der Über- Außerdem werden die Zifferblätter der Zähler vor
einstimmung nur einmal am Tag, d. h. während eines teilhafterweise in einem gewissen Abstand vom Um
ihrer sechs Durchgänge durch die Radialebene, des fang des Zifferblattes 169 angeordnet, um eine Stö
Uhrwerks. Im Verlauf der fünf anderen Durchgänge 60 rung der Skalen zu verhindern, die üblicherweise an
durch diese Ebene liegt die Klinke 186 nicht auf dem Umfang des Zifferblattes angeordnet sind. Bei Chro
Scheitel der Platte 185, so daß sie von der Verzah- nographen werden oftmals auch drei oder vier Skalei
nung 171 weiter entfernt ist als bei dem sechsten angeordnet, je nach der Eigenart der Messungen, di
Durchgang. Die Exzentrizität der Platte 184 braucht der Sekundenzeiger des Chronographen ermögliche!
daher nur groß genug gewählt zu werden, so daß die 65 soll.
Klinke 186 die Verzahnung 171 bei den fünf Durch- Bei einem Chronograph, der nur einen Minuten
gangen nicht erreichen kann. zähler aufweisen soll, braucht das Uhrwerk m
Wie es in F i g. 8 gezeigt ist, hat die Klinke 186 Selbstaufzug nur mit einem Durchgang in der Miti
für die Welle des Sekundenzeigers und mit einem einzigen weiteren exzentrischen Durchgang für die Welle des Minutenzählers ausgerüstet zu werden. In diesem Fall kann das Uhrwerken einer solchen Winkelstellung in das Uhrgehäuse eingesetzt werden, daß der einzige exzentrische Durchgang mehr durch eine Hohlwelle des Uhrwerks hindurchgeht, wie es in der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform beschrieben ist, sondern zwischen zwei Rädern, beispielsweise zwischen der Schwingmasse und der Unruh.
Andererseits sind die Schwingmasse und das Zeigerstellrad nicht die einzigen Elemente des Uhrwerks, durch die ein Durchgang für eine Exzenterwelle des Chronographen ermöglicht werden kann: man könnte ebenso einen derartigen Durchgang durch die Federhauswelle hindurch vorsehen, vorausgesetzt, daß die letztere in einer entsprechenden Radialebene des Uhrwerks in bezug auf die Radialebene liegt, die durch die Aufzieh- und Zeigerstellwelle hindurchgeht, und vorausgesetzt, daß die Federhauswelle in einem geeigneten Abstand von der Achse des Uhrwerks entfernt ist.
Obwohl es auch möglich gewesen wäre, die Welle 39 an der üblichen Stelle, U. h. an der Drei-Uhr-Stelle anzuordnen, hat die Anordnung der Welle gemäß der Zeichnung den Vorteil, daß der Chronograph ein Rad aufweisen kann zum Treiben des Chrono-Zentnrarades, das in der Uhrwerkhälfte angeordnet ist, die den Steuerdrückern des Chronographen gegenüberliegt. Außerc-.m ist die für die Welle 39 in der beschriebenen Uhr gewählte Lage nicht unhandlich. Da diese Uhr mit ei iem Selbstaufzug versehen ist, wird die Krone 188 nur selten betätigt. Ihre Lage an der Neun-Uhr-Stelle hat den Vorteil, daß die Drücker 116 und 118 leichter zugänglich sind. Schließlich steht die Krone 188 an der Neun-Uhr-Stelle weniger exponiert als an der Drei-Uhr-Stelle.
Gegenüber den bekannten Armbanduhren, die mit einem Chronograph ausgerüstet sind, in dem der Sekundenzeiger durch ein Schwenktrieb getrieben wird, hat die beschriebene Uhr auch den Vorteil, daß sein Schwenktrieb leichter in seine Lage zu bringen ist. Bei den bekannten Uhren wird das Lager des unteren Lagerzapfens dieses Triebs tatsächlich von der Grundplatte des Uhrwerks getragen. Wenn nun dieses Trieb eingesetzt werden muß, ist es weniger leicht, seinen unteren Lagerzapfen in das entsprechende Lager einzusetzen, das praktisch nicht zu sehen ist, als in das Lager der beschriebenen Uhr, das von der Radbrücke des Uhrwerks getragen wird. Das Schwenktrieb muß tatsächlich in der beschriebenen Uhr kürzer ausgeführt sein als in den bekannten Uhren, aber nicht sehr viel infolge der Aussparungen 13 und 14 in der Radbrücke des Uhrwerks. Infolge dieser Aussparungen war es möglich, das Schwenktrieb 61 in Eingriff mit dem Rad 11 zu bringen, das in relativ großem Abstand von dem Rad 70 liegt, das den Sekundenzeiger des Chronographen trägt. Der Schwenkwinkel des Triebes 61 kann somit relativ klein gehalten werden. In jedem Fall werden die Eingriffsbedingungen des Rades 11 und des Triebes 61 nicht merklich durch die Schwenkbewegung des letzteren gestört.
Im Gegensatz zu den meisten bekannten Armbanduhren, die mit einem Chronograph ausgerüstet sind, bei dem die Räder des Stundenzählers auf der Zifferblattseite der Grundplatte angebracht sind, hat die beschriebene Uhr den Vorteil, daß alle Elemente des Chronographen auf ein und derselben Tragplatte angebracht sind, die selbst als eine Einheit auf das Uhrwerk aufgesetzt werden kann. Infolge dieser Anordnung war es nicht nur möglich, die Arbeitsgänge beim Zusammenbauen der Uhr zu rationalisieren.
ίο wenn diese in Serien hergestellt wird, sondern auch die Arbeit des Uhrmachers zu erleichtern. Das Uhrwerk ist tatsächlich zugänglich, sobald die Platte 60 entfernt worden ist. Der Chronograph selbst braucht nicht zu diesem Zweck zerlegt zu werden. Wenr> diets ser Mechanismus gelegentlich defekt ist, kann er als Ganzes sehr schnell entfernt, zum Hersteller zurückgeschickt und unmittelbar durch einen neuen Mechanismus ersetzt werden.
Aus F i g. 2 wird auch ersichtlich sein, daß die ver-
ao schiedenen Teile des Chronographen in einem solchen Bereich untergebracht werden konnten, daß der Abschnitt des Uhrwerkes, der von der Hemmung eingenommen wird, frei bleibt. Der Uhrmacher kann somit die Hemmung beobachten, selbst wenn der
as Chronograph Sich in seiner Lage befindet.
Die Anordnung all der Räder des Stundenzählers oberhalb der Brücken des Uhrwerks in der beschriebenen Ausführung hat noch den Vorteil, daß der zwischen der Grundplatte und dem Zifferblatt vor-
handene Raum frei bleibt zum Anbringen eines weiteren Mechanismus. In dem beschriebenen Beispiel ist dieser Raum für einen Kalendermechanismus verwendet worden, dessen Datumsring koaxial auf das Uhrwerk aufgesetzt werden kann. Bei einem derarti-
gen Datumsring muß das Fenster 168 nicht an einer vorbestimmten Stelle des Zifferblattes 169 angeordnet sein wie bei Datumsringen, die in exzentrischer Lage auf dem Uhrwerk angeordnet sind. Der Datumsring der beschriebenen Uhr ermöglicht somit
eine freie Wahl der Lage des Fensters 168 und erlaubt es somit, dem Zifferblatt das gewünschte Aussehen zu geben.
Statt des beschriebenen Kalendermechanismus kann auch beispielsweise ein Mechanismus zum An-
zeigen der Mondphasen zwischen der Grundplatte!
und dem Zifferblatt 169 der Uhr angeordnet werden.
Trotz der zahlreichen Teile des Uhrwerks in der
beschriebenen Form kann dieses mit einer Unruh versehen werden, die ein Trägheitsmoment aufweist, das mit dem Chronographen verträglich ist. Es könnte auch mit einem Federhaus versehen werden, das eine ausreichende Kraft aufweist zum exakten Antreiben aller genannten Mechanismen, ohne die Laufgenauigkeit der Uhr zu gefährden. So war es bei
einem runden Kaliber mit 13 3/4'", d.h. mit einem Uhrwerk mit einem Durchmesser von etwa 31 mm, möglich, ein Federhaus zu verwenden, dessen Feder eine Drehkraft mit mehr als 800 gmm ausübt, wenn sie vollständig aufgezogen war, und eine Unruh mit einem Trägheitsmoment, das größer war als 16 mgcm2, wobei alle Elemente des Uhrwerks sowohl als auch diejenigen des Chronographen und des Kalendermechanismus in einer Gesamthöhe von 7,5 mm untergebracht waren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche Aussparungen (13, 14) für das den Schwenktrieb (61) antreibende Rad (11) aufweist.
1. Armbanduhr mit Federantrieb, dadurc h gekennzeichnet, daß in einer Uhr, die zugleich einen Selbstaufzugmechanismus (22 bis 37) mit Schwungmasse (22) für den Federantrieb (1) sowie einen Chronographenmechanismus (60 bis 166) aufweist, die verschiedenen Bestandteile des Chronographenmechanismus (60 bis 166) auf dem Uhrwerk (1 bis 21) über der Gesamtheit der Bestandteile des Selbstaufzugmechanismus (22 bis 37) angeordnet sind und daß der ei ireh die Schwingmasse (22) dieses Mechanismus belegte Bereich in Draufsicht kleiner als der Flächeninhalt des Uhrwcikes (1 bis 21) ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen vom Uhrwerk (1 his 21) angetriebenen, an sich bekannten Kalendermechanismus (167 bis 187) aufweist.
3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß deren Chronographenmechanismus (60 bis 166) einen Minuten- (81 bis 105) sowie einen Stundenzähler (106 bis 115) aufweist.
4. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Chronographenmechanismus (60 bis 166) von außen her in an sich bekannter Weis** mit Hilfe von zwei Drückern (116, 118) steuerbar ist, die wenigstens annähernd gegenüber den Zwei- bis Vier-Uhr-Zeichen angeordnet sind, während die Aufzieh- und Zeigerstellwelle (39) beim Neun-Uhr-Zeichen gelagert ist.
5. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Uhrwerk (1 bis 21) nebst einer zentralen Öffnung für den Durchtritt der Welle (71) des Chrono-Zentrumrades (70) noch mindestens eine duichgehende exzentrische Öffnung für den Durchtritt der Welle (100, 110) eines Zählrades (84, 106) aufweist.
6. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vollständig innerhalb des Uhrwerkes (1 bis 21) liegende, zur freien Drehbewegung angeordnete Schwingmasse (22) mit Hilfe einer Hohlwelle (23) gelagert ist, die die Welle (100) eines Zählrades (84) durch das Uhrwerk (1 bis 21) hindurchtreten läßt.
7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß deren Uhrwerk (1 bis 21) eine weitere durchgehende exzentrische öffnung aufweist, die durch den als Lagerzapfen für das Zeigerstellrad (57) dienenden Werkplatten vorsprung (58) hindurchgeht.
8. Uhr nach Ansprüchen 2 und 7, gekennzeichnet durch einen zwischen der Werkplatte (2) und dem Zifferblatt (169) angeordneten, um die Uhrwerkachse drehbaren Datumsring (170), der vom Uhrwerk (1 bis 21) antreibbar ist.
9. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Chrono-Zentrumrad (70) über einen Schwenktrieb (61) antreibbar ist, dessen unteres Lager in der Räderbrücke (8) des Uhrwerkes (1 bis 21) lieet. wobei die Außenseite dieser Brücke (8) Die Erfindung bezieht sich auf Armbanduhren mit
ίο Federantrieb.
Armbanduhren mit Federantrieb sind schon mit den verschiedensten Mechanismen zusammengesetzt werden. So sind beispielsweise besondere Selbstaufzugmechanismen bekannt, die sich zur Kombination mit Armbandweckeruhren eignen. Ebenfalls bekannt sind Selbstaufzugsmechanismen mit Schwingmasse, die in Uhren mit einem Minutenzähler eingebaut werden können. Mit der letzteren Kombination konnte jedoch noch kein Chronograph geschaffen werden, also eine Uhr, die neben der üblichen Zeitablesung die stetige oder unterbrochene Beobachtung in Sekundenbruchteilen sowie die Zusammenzählung der Minuten und eventuell der Stunden ermöglicht. Vielmehr konnten lediglich Uhren geschaffen
werden, deren Sekundenzeiger zwar in jedem beliebigen Augenblick gestartet, aber zur genauen Ablesung der Dauer eines Ereignisses nicht angehalten werden kann. Stoppuhren mit Selbstaufzugsmechanismus, bei welchen der Sekundenzeiger nach Belieben sowohl
gestartet wie auch angehalten werden kann, sind ebenfalls bekannt. Diesen bekannten Uhren konnte jedoch kein Minutenzähler beigefügt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Uhr zu schaffen, die einen vollständigen Chronographen mit einem Selbstaufzug kombiniert.
Diese Aufgabe wird erfindungSuCmäß dadurch gekennzeichnet, daß in einer Uhr, die zugleich einen Selbstaufzugmechanismus mit Schwingmasse für den Federantrieb sowie einen Chronographenmechanismus aufweist, die verschiedenen Bestandteile des Chronographenmechanismus aus dem Uhrwerk über der Gesamtheit der Bestandteile des Selbstaufzugmechanismus angeordnet sind und daß der durch die Schwingmasse dieses Mechanismus belegte Bereich in Draufsicht kleiner als der Flächeninhalt des Uhrwerkes ist.
Alle Bestandteile des Chronographenmechanismus sind also zusammengefaßt und können gegebenenfalls auf ein und derselben Tragplatte angebracht
werden. Die Einheit dieser Bestandteile wird einfach auf dem Uhrwerk über der Gesamtheit der Bestandteile des Selbstaufzugmechanismus angeordnet. So ist es möglich, Selbstaufzugmechanismus und Chronographenmechanismus in einer Armbanduhr mit
Federantrieb zu vereinigen. Infolge dieser Anordnung werden auch die Arbeitsgänge beim Zusammenbau der Uhr vereinfacht und ebenso eventuelle Arbeiten eines Uhrmachers an der Uhr erleichtert. Der Chronographenmechanismus muß nämlich für Arbeiten am Uhrwerk nicht zerlegt werden. Er kann vielmehr als Ganzes abgenommen werden. Auch ist es bei Fehlern am Chronographenmechanismus möglich, den fehlerhaften gegen einen neuen Mechanismus auszutauschen, so daß sofort eine reparierte Uhr zur Verfügung steht. Die eigentliche Reparaturarbeit am ausgetauschten fehlerhaften Chronographenmechanismus kann dann später vorgenommen werden.
Die Uhr mit Selbstaufzug- und Chronographenme-
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