DE1773990A1 - Armbanduhr mit Chronograph - Google Patents

Armbanduhr mit Chronograph

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DE1773990A1
DE1773990A1 DE19681773990 DE1773990A DE1773990A1 DE 1773990 A1 DE1773990 A1 DE 1773990A1 DE 19681773990 DE19681773990 DE 19681773990 DE 1773990 A DE1773990 A DE 1773990A DE 1773990 A1 DE1773990 A1 DE 1773990A1
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Gerald Dubois
Paul Marmier
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Bueren Watch Co S A
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

PATE
H. LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN Dt*·*« toi* AO. MMb«i(M11)U19M
14QiI du« t MMtonplatx, Kto Mf. ftm
Lw/St. . . _ ..
(Kutt*nn«nn-P*tMg·)
; 5. AUS.
Buren Watch Comp. 8.A, büren an der Aare,
Kanton uern/öcnweiz
Arrabariduar mit Chronograph
Die Erfindung bezieht sich auf Chronographen, und insbesondere auf solche für Armbanduhren mit einem herkömmlichen mechanischen Uhrwerk mit Federmotor, einem .räderwerk und einer Hemmung, wobei alle diese Teile zwischen einer Grundplatte und Brücken liegen und der Chronograph über den Brücken des Uhrwerks angeordnet ist und wenigstens einen Minutenanzeigeiüechanismue hat, der mit dem Zahnrad verbunden ist, das den Sekundenzeiger des Chronographen trägt·.
Chronographen, die über den Stegen eines herkömmlichen Uhrwerks angeordnet werden, sind seit mehr als ei* ' neia halben Jahrhundert bekannt. Chronographen, di· neben
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BAD ORIGINAL
einem Sekundenzeiger einen Minutenanzeigeseiger und selbst einen Stundenanzeigezeiger aufweisen, wurden in Armband;» uhren eingebaut, sobald sie auf dem Harkt erschienen waren«
Auch Armbanduhren mit Seibataufzug sind seit etwa einem halben Jahrhundert bekannt. Obwohl Armbanduhren mit Selbstaufzug seit mehr als zehn Jahren allgemein gebrauch— lieh geworden sind, musste sich jemand, der eine Armband— * uhr mit Ohronograph wünschte, jedoch mit einer Uhr zufrie— P dengeben, die keinen Selbstaufzug hatte»
Das. Hauptziel der Erfindung ist es daher, einen Chronograph mil; Selbstaufzug zu schaffen, insbesondere einen wirklichen Chronograph, d» h. nicht nur eine Uhr, die einen Sekundenzeiger aufweist, der gestoppt, auf Null zurückgeführt und auf Wunsch wieder gestartet werden kann, sondern eine Uhr, die ausserdem wenigstens einen Minutenanzeigemechanismus aufweist..
Da eine grosse Anzahl der Armbanduhren mit Selbstaufzug auf dem Markt auch einen Kalendermechanismus aufweist, der wenigstens das Datum anzeigt, ist es such ein Ziel der Erfindung, einen Chronograph mit Selbstaufzug mit Kalendermechanismus zu schaffen»
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Während bei den bekannten Chronographen mit Stundenanzeigemechanismus der letztere auf der Zifferblattseite der Grundplatte des Uhrwerks angeordnet ist, wo er die Anordnung eines Datumringes koaxial zum Uhrwerk unmöglich macnt, und weil der St unuenanzeigeniechani sinus der bekannten Chronographen üblicherweise von der fortlaufenden Art ist, iat es noch ein weiteres ^iel der Erfindung, einen Chrono— graphenmecuanismus mit einem Stundenanzeigezeiger zu schaffen, bei dem der Stundenanzoiremechanismus von der " springenden Art ist und auf derselben i'ra-yplatte angeordnet wird wie die übrigen elemente des Cnronogxaphen,
üs ist auch ein besonderes Ziel der Erfindung, den üblicheu Einstellzapfen der Uhr an einer Stelle diametral gegenüber den Controllknöpfen des Chronographen vorzusenen und auf diese Weise zu ermöglichen, dass der Chronographenmechanismus in jäezus: auf das unrwerk derart ausgerichtet wird, dass die hemmung unbedeckt bleibt und beobachtet werden kann, selbst wenn sich der Chronograph ' an seiner Stelle befindet.
Noch ein weiteres ^iel der Erfindung ist es, an geeigneten Stellen durch das Uhrwerk und den Aufzugsme— chanismus hindurch Durchgänge für die Chronographenwellen zu schaffen, die die feiger tragen.
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BAD ORIGINAL
Weitere Ziele der Erfindung ergeben sieb aus der folgenden χ*βSchreibung einer Ausführungsform der Uhr gemäss der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. L eine Oberaasicht des Uhrwerkes, wobei der , Chronograph entfernt ist;
Fig. 2 eine Oberansicht desselben Uhrwerks mit auf-™ gesetztem Chronograpnen;
Fig. J einen i'eilschnitt duren das Uhrwerk und den Chronograph entlang der Linie II1-III in Fig. L. und 2;
Fig. 4 einen 'feilschnit-t durch das Uhrwerk und den Cnronograph entlang der Linie IV-IV in Fig. 1, 2 und 8;
Fig, 5 einen ieilachnitt durch den Chronograph entlang der Linie V-¥ in Fig. Zy Fig, 6 einen ieilschnitt durch· den Chronograph ent
lang der Linie VI-VI- in Fig. 2;
Fig, 7 eine Oberaneicht eines Teils der Äig. 2, die Teile des Chronographen in anderer Arbtiteetellung zeigt;
Fig. 8 ein« Oberansicht der Zifferblattseite des Uhrwerks und
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109843/0469 n.n ΛΟΙ
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fig, 9 eine Qberansicht der Uhr in kleinerem
Stab..
Das in Jig. 1 gezeigte Uhrwerk ist ein herkömmliches mechanisches Uhrwerk, £a weist einen federmotor #uf, 4 er in einem Sfderhaua 1 engtordnet ist, das zwischen einer Grundplatte ? und einem *'ederhaussteg $ angeordnet i*tt 4er auf übliche Weise an 4er Grundplatte befestigt tat. 7t4exhaus 1 treibt ein herkömmlicnes Räderwerk, dag
aus einem aussermittigen groaeeri Rad 4? einem dritten 5, einen vierten Kad 6 und einem Ankerrad 7 besteht (fig·' 3)*. W&brend 4i· oberen l»ager dieser vier iiüder von de»-* selben tiadatfg Q getragfn werden, der an der Grundplatte befestigt ist, werden die unteren Lager von nur den drei letzten Kädera von ihr getragen, ües untere Lager dtp t§n Bf4tf. 4 wird von eint? gesonderten Klette 9 die iui dfy 24.ffe?blatteeite d§r Qrundplettf Z befestigt
Der Antrieb der zeiger der Uhr und die Einstellung derselben ytvd ermöglicht durch ein gezahntes Hülsenrite·! IQl, 494 mit ueibsitz 6uf dei; Welle des grogaen Bades 4 sitzt (Stg.3, 4 und 8),
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1771190
öa§ ührwerlc treibt den
Ba4eg lidig, 3), P9S Mad U mißt fi$ Hebfa*i#»#»t; auf, das »tt BpQSiita §uf eijain lmgnm§ftm iff Hf4es 6 aufgisetz^ ist, der vsn 4«|? Qbeyen Stiff H^dgt?eges 8 U^rvor^tfiht. ^Sff^irunggu || und .dtr 0b(|2?fq4Ghe 4ii iteg^§ 8 fw 4#S 8§# II· unteren Abschnitt seines rfftbfnelerafnti» ötr Äbgclmitt df S ^§ben©lis#ntt3 i?, #f ^
ausgesparte ObfrfläcUf 4fS ^tfgPi θ Η#7*91Φ*£$9 i#t einer ϊίμΐ Vj vprstnen, di§ 4ps iüntffrntw d## Üe4f]| ^ ff»» dem !«gerzspfen des vtertep iif4os ermp||li^l|*f mittels einer Bfis§zpngi ö«|er iinep Koeifaftmst Rädtrweric 4 bis 7 ?iM? Wertung, Heinigiing o4«r zerlegt werden muss·
üie Laufgeschwindigkeit des Bäderwerkea # bt» wird durch eine übliche Hemmung g*gteufrtf 44t ·**» Hebel 16 und einer Unruh 17 bfsteht ( )
16 igt in der Grun4pl«ttt μα4 tn ßinm Hflltl^tf'l| ft» l#gfrt, 4tr §n 4er Grun4plstte 2 b ^ ist igt %tfr 9$f UftTUt
17 ist in stoes4ämpfend«ii tggtrw gfiigfft, 4it fW '#tf ürundplattt 2 bzw. von einer platte X^ ffftr»gtu die an der Grundplatte 2 befestig %%t »n4 lichea 4epf»uhalter 20 un4
21 trägt.
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BAD ORIGINAL
Das Federheus 1, das Räderwerk 4 bis 7» der Hebel 16 und die Unruh 17 sind in einem Sektor der Grundplatte 2 angeordnet, dessen Winkel 180° nicht viel übersteigt, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der restliche freie Kaum auf der Grundplatte 2 wird von einem Selbstaufzug eingenommen, der völlig innerhalb der Grenzen des beschriebenen Uhrwerks angeordnet ist, d. h. der in Oberanaicht vollständig Innerhalb der Grenzen der Grundplatte 2 und in der Höhe zwischen der unteren Flache der Grundplatte 2 und der oberen Fläche der Stege engeordnet ist, wie z. B, des Federhaussteges 3 und des Radsteges ö.
Der Selbstaufzug wird von einem halbrunden, im wesentlichen ebenen Gewicht 22 gesteuert,, das an einer Hohlwelle 23 befestigt ist, die in zwei Lagern gelagert ist, die von der Grundplatte 2 bzw. von einem becherförmigen Element 24 getragen werden, das starr mit einer blatte 25 verbunden ist, die an der Grundplatte 2 befestigt ist (Fig. lund 4). Die Welle 23 trägt eine Scneibe 26, die mit Pressitz auf eine Lagerfläche der Hohlwelle 23 aufgesetzt ist. Ein gezahnter Hing 27 1st auf der Scheibe 26 leoaxial zu ihr und zur Welle 23 befestigt, um zu ermöglichen, dass die Drehbewegung des Gewichtes 22 auf ein Klinkenrad 28 (?igt 1 und 3) übertragen wird, das auf übliche Weise auf einem quadratischen Abechnitt der Welle
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des. i'edernauses 1 angeorduet ist, der νοα der Oberfläche des Federhauaeteges 3 hervorsteht.
Die Drehbewegungen des Gewichtes 22 werden auf das Klinkenrad 28 durch ein Räderwerk (.Fig. l) übertragen, von dem das erste Rad aus einem gleitenden Ritzel 29 besteht, das mit geringem Spiel zwischen die Grundplatte 2 und eine an ihr befestigte Platte 5>Q eingesetzt ist. Somit kann sich das Ritzel 29 frei zwischen der Grundplatte 2 und der Platte $0 in einer Ebene-senkrecht zur Uhrechse bewegen. Um die Gleitbewegungen des Ritzels 29 zu erleichtern, während seine Achse im wesentlichen parallel zur Uhrachse gehalten wird, ist dieses xtitzel mit zwei ebenen Endflächen mit relativ grossem Durchmesser versehen, die über die Grundplatte 2 bzw. über die x-latte 30 gleiten*
Entsprechend der Richtung, in der sich des Gewicht 22 dreht, bringt sein gezahnter Hing 2? das Kitzel 29 in Eingriff mit einem der Räder 31 und 32, die miteinander in Eingriff stehen. Sichere Eingriffe zwischenboden Kitzel 29 und den drei Rädern, mit denen es in Eingriff kootat, werden durch Scheiben sichergestellt, die der Scheibe 26 ähnlicn sind und mit dem gleitenden Ritzel 29 baw. mit jedem dervRäder 3L, 32 in Verbindung stehen. JtIl dies· Scheiben haben einen Airchmesaer, der gleich dem 'i'eil—
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BAOOfWQJfML
kreisdurchiaesaeit der entsprechenden Verzahnungen ist. Die Scheibe des gleitenden Ritzels 29 rollt somit über ;
I diejenigen Hader, mit denen dieses Ritzel in Eingriff ι kommt. Die entsprechenden Yerzebnungen arbeiten somit, als wenn die entsprechenden Räder Lagerzapfen hätten, die in festen Lagern gelagert sind.
Die beiden Kader 51 und 32 drehen sich ständig in derselben Richtung, die der Aufzugsrichtung des Klinken— rades 28 entspricht, unabhängig davon, mit welchem xtad das Ritzel 29 in Eingriff »teilt-
Die beiden Räder 31 und 32 und das Ritzel 29 übertragen somit die in zwei Richtungen gehenden Drehbewegungen · des Gewichtes 22 in eine Drehbewegung einer Richtung des Klinkenrades 28.
Das Aad 32 ist starr mit einem Kitzel 33 verbunden, das das Klinkenrad 28 über zwei untersetzungsräder 34 und 35 treibt. Die zwiscnen dem Ritzel 29 und dem Klinkenrad 28 vorgesehenen Räder siud in der Grundplatte 2 bzw· in einem Steg 36 gelagert, der auf aer Grundplatte 2 befestigt iet. Eine nalteklinke 37 arueitet mit dem Rad 31 zusammen und verhindert somit , des«, dieses sowohl als.auch daa Had 32 und die beiden üutersctzun^sräüer yv und 35 unter der Einwirkung des tfedern.au se a 1 in Ablaufrichtung ge-
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dreht werden können. Eine weitere Halteklinke J8 1st auch mit dem Klinkenrad 28 verbunden, um ein plötzliches Ablaufen der Uhrfeder zu verhindern, wenn der Seibataufzug,
beispielsweise zur Wartung oder zur Reparatur, entfernt wird.
Das beschriebene'Uhrwerk weist auch einen tiand— aufzug auf, der auf übliche Weise mittels einer Krön· 188 (Pig. 9) betätigt werden kann, die an einem Aufsugs- und
" -fiandeinstellzapfen 39 (Fig„ 4)· befestigt ist. Der Zapfen 39» der de* an der Stundeneinteilung liegt, die 9 Uhr anzeigt (Fig. 9), ist teilweise in der Grundplatte 2 und teilweise in dein Steg θ (^ig. 4) gelagert. Wenn der Zapfen 39 sich in Aufzugsstellung befindet, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, werden Drehungen im Uhrzeigersinn auf das Klinkenrad 28 mittels eines Kupplungsrades 40, eines Aufzug» ritzeis 41, eines Kronetirades 42, das zur Drehbewegung um einen an dem Badsteg 8 befestigten Kern 4-5 angeordnet ist,
} und über zwei Zwischenräder 44 und 45 Übertrafren, von denen das erste auf dem kadsteg ö und das zweite auf den Federhaussteg 3 angeordnet sind (Fig. l). Das Bad 45 1st auf einem ovalen Zapfen angeordnet, so dass es sich in φιβχν-richtung in Bezug auf seine Drehachse bewegen und euf diese Weise ein Antreiben des Klinkenradea 28 durch dan Selbstaufzug ermöglichen kann, nährend der Handaufzug
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BAD ORIGINAL
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in Ruh· bleibt. Wenn das Klinkenrad 28 durch den Selbstaufzug betätigt wird, bewegt eich das Rad 45 tatsächlich hin und her in einer Ebene senkrecht zur Uhrachse, ohne eich zu drehen, und es springt über die Zähne des Klinke nrades 28* Die relative Lege der Räder 44 und 45 in Bezug auf das Klinkenrad 28 ist ausserdem derart gewählt, dass die resultierende Kraft aus der Einwirkung" des Rades
44 auf das Rad 45 und aue dem Widerstand, der dem Rad 45
durch das Klinkenrad 26 entgegengebrecht wird, das Kad ä
45 in Eingriff mit dem Klinkenrad 2d hält, wenn der Handaufzug betätigt wird. Während des Aufziehens der Uhr von Hand ist das Üelbstaufzuggewicht 22 von dem Klinkenred 28 in bekannter Weiso entkuppelt mittels eines Jfreilaufmechanismus (.nicht pezeigt), der zwischen das Rad und das Ritzel des üntersetzungsrades 34 eingeschaltet ist.
Wde oben bereits erwähnt, werden die ^eigor der Uhr durch das riülsenritzol IU angetrieben, das mit Reibsitz auf die Welle des grossea nades 4 aufgesetzt ist j
.. 4).. Zu diesem Zweck steht das Hülsenritzel 10 in
tf
Eingriff mit einem Hinutenrad 47, das starr mit einem
Ritzel 46 verbunden ist, dom. frei um einen Stift 49 drehbar ist, der in die Grundplatte 2 eingesetzt, ist.- fies Hinutenrad 47 selbst steht mit einem Hülsenritzel 50 In Eingriff, das in der Kitte des Uhrwerke engeordnet ist
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+) Eine Feder 46 drückt das Red. 45 leicht gegen das.
Klinkenrad 23 109843/0469
QAi
und den Hinuttoseiger 51 trägt* Oas santrtül angeordnet» Hülsanriteel 50 ist frei auf ein Rohr 52 aufgeaetet, das an der Grundplatte 2 in daren Mitt· befestigt 1st· Der Stundenzeiger 55 ist an einem Stundenrad 54- befest igt t das mit einer Verzahnung 55 versehen ist zum Antreiben eines nachfolgend beschriebenen Kalendermechaniamus·. Ein
verzahnter Ring 56, der mit dem Hinutenradritael 48 in Eingriff steht, ist ausserdem starr an dam Stundenrad 54-befestigt. Der King 56 stellt somit den Antrieb des Stundeurades 54 und somit des Stundenzeigers 55 io erforderlichen Verhältnis sicher.
Das Einstellen des Stundenzeigers 55 und des Minutenzeigers 51 erfolgt in äer üblicnen Weise durch Betätigung des Zapfens 59 mittels der Krone 188, nachdem die letztere in Handeinstellage gezogen worden ist· Dies» ZugwirJsung verursacht eine Verschiebung des KuppJ-urigsrades 40 in entgegengesetzter itichtung und ruft somit hervor, dass das letztere mit einem Einstellritsei 57 in Eingriff kommt, wie es in Jf'ig. 6 gezeigt ist· fias Ritzel 57 ist um einen Vorsprung 58 der Grundplatte 2 (fig.' 4) drehbar gelagert und betätigt da» Hulaenritael 10 über ein Zwisohenrad 59, das ebenfalls ua einan Yoxv sprung dar Grundplatte 2 drehbar gelagert ist·· Bas Rite·! 57 und das Bad 59 werden axial in ihrer Lage gehalten
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BADORfGINÄC ' "
durch die Platte 9* die das untere Lager des großβ·α Bades 4 trägt.
Um jede schädliche tote Bewegung des Minutenseigerβ 51 durch indirekten Antrieb desselben zu vermeiden (der Minutenzeiger 51 wird tatsächlich nicht von einem Had getragen, das in das Räderwerk eingeschaltet ist, das das Federhaua mit der Hemmung verbindet), sind die Verzahnungen des Hülsenritzels 10, desHülsenritzel* 50 und das Hinutenrades 47 sägeformig und haften eine dreieckige iform. Ausaerdem ist die Verzahnung des winutenradea 47 an einem Abschnitt dieses Hades vorgesehen, der mittels eines elastischen Armes mit einem Wabeneoschnitt verbunden 1st, der an dem Ritzel,48 befestigt ist. Schliesslich ist die Lage des Stiftes 49 in Bezug auf die Achse der beiden äulsenritzel IO und 5υ derart gewählt, dass die Verzahnung des Hinutenrades 47 so weit wie möglich in die Terzahnungen der beiden hülsenritzel 10 und ^u gepresst wird, wodurch jegliches Spiel zwischen den Verzahnungen dieser Elemente ausgeschaltet wird.
Der Chronograph der beschriebenen Uhr bildet eine von einer '-tragplatte 60 (Fig. 2 und 7) getragene Einheit. Er kann somit als ein einziges Teil über den Stegen des Uhrwerke angeordnet werden, wie es in ^ig. 1 gezeigt ist,
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BAD ORIGtNAL
mit Ausnahme eines Schwenkritzels 61, das das Ohrwerk mit dem Chronographen verbindet· Die Platt· 60 let am Uhrwerk mittels drei Stützen 62 (Fig. 1) und mittels Schrauben 63 (Fig. 2) befestigt.
Das Schwenkritzel 61, das das Uhrwerk alt dem Chronograph, verbindet, ist in einem festen unteren Lager gelagert, das von dem Radsteg δ (S1Ig. 3 und 4) getragen fc wird, und in einem unteren Lager, das in Querrichtung verschiebbar ist und zu diesem Zweck von einem oberen Arm
64 eines gelenkig angebrachten l'rägers 65 getragen wird (Fig, 2 und 3). Heben dem Arm 64 hat der iräger 65 noch •inen unteren Arm 66. Die beiden Arme 64- und 66 des Trägers
65 sind starr miteinander durch Stützen 6? verbunden· Der Träger 65 ist an der riatte 60 schwenkbar mittels einer abgesetzten Schraube 68 verbunden, um dl· der träger frei schwenken kann* Der !'rager 65 steht jedoch unter der KInwirkung der Feder 69« die das Hitzel 61 In Eingriff mit einem Zentralrad 70 (Fig. 4) drückt, des auf einer Veile 71 angeordnet ist, die sich durch den Chronograph und das Uhrwerk hindurcherstreckt, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Die Welle 71. trägt den Sekundenzeiger 72 des Chronographen. Das asα 70 ist an seinem oberen jSnde -in einem Lager gelagert, das von einem Steg 79 (Fig. 2 und 4) getragen wird, der an der Platte 60 des Uhrono-
109843/0A69
graphen befestigt ist, und an seinem unteren Ende in einem Lager, da« am freien Ende des Rohre« 52 ausgebildet ist. Daβ Had 7° wird durch das Lager des Steges 73 und ein von der Platte 60 getragenes Lager98 axial festgehalten. Die Welle 71 trägt auch eine herzförmige Kurve 74, die starr mit d«m itad 70 durch Niete 73 (fig.. 4) verbunden ist. Die Welle 71 trägt schliesslich einen Antriebefinger 7b, mit dem das Bad 70 den Minutenanzeigemechanianus de» | Chronographen treibt, wie es nachfolgend beschrieben wird.
Die Schwenkbewegung des Trägers 65 unter der Wirkung der Feder 69 ist durch den exzentrischen Kopf eines Zapfens 77 (^'ig. 2 und 3)begrenzt, der so eingestellt ist, dass* er ermöglicht, dass die Zähne des Rades 70 mit denjenigen des Schwenkritzels 61 genau im gewünschten Maas ineinandergreifen, wenn der Chronograph läuft, wobei die Federo69 einen Vorsprung 73 des unteren Armes 66 des Trägers 63 gegen den Zapfen 77 drückt. Wenn der Chronograph j angehalten wird, wird- der Träger 65 in einer Lag· aeitlieh der in Fig. 2 dargestellten αure ti den exzentrischen Kopf eine« Zapfens 79 gehalten, der von einem Steuerbügel 80 getragen wird,wie es später ausführlicher beschrieben wird. Zu diesem Zweck berührt der Zapfen 79 einen Abachnitt 81 des oberen Armee 64. des irägers 65»
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BAD OBlGlNAL
Wenn der obere Abschnitt des S&hwenkritzels 61 auf diese Weise in Eingriff mit dem Rad 70 gebrecht oder getrennt werden kann, Je nach Lage des Bügele 80 und des Trägers 65, steht der untere Abschnitt dieses Kitzels dauernd mit dem Rad 11 in Eingriff, das auf den oberen Legerzapfen des Rades 6 aufgesetzt ist. \.
Der Chronograph der beschriebenen Uhr weist aussei^· dem einen Hinutonanzeigemechanismus auf, der drei Zatinräder umfasst Ci1Ig. 2), nämlich ein getriebenes Had 82, das unter dem Einfluss des Fingers 76 steht, der von der .VeIlG. 71 des -Sekundenzeigers 72 getragen ist, ein treibendes Rad d3» das mit dem getriebenen Jad 82 in Eingriff_ steht und den nachfolgend beschriebenen Stundenanzeige— mechanismus treibt, und ein Anzeigerad 84-, das den Minutenanzeige zeiger 85 trägt Ci1Ig. 4).
Die Räder 82 und 83 des Minutenanzeigemechanismus sind auf einem Träger 86 angeordnet, der in einer Aussparung 87 der Tragplatte bU des Ohronographen angebracht ist. Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, ist das den ötundenanzeigemechanismus treibende Bad 83 in überhangendem Zustand auf einem Zapfen 88 angeordnet, der an dem !'rager 86 angenietet ist. Es wird axial durch einen Ring 89 in seiner Lage gehalten, der mit iressitz auf das freie
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BAD ORIGINAL
.Ende des Zapfens 88 aufgesetzt ist. Das getrieben· Had 82 des Minutenanzelgemechaniamus ist auf ähnliche Weis« auf dem träger 86 befestigt. Der letzter« schwingt um den ν..'. exzentrischen Kopf eines Zapfens 90» der in den Boden 4er Aussparung 87 βing·«et2t ist (Fig. 3). Der Zapfen 90 ermöglicht somit eine einstellbare Anordnung der Schwenkachse des 'Trägers 86, Der Träger 86 wird axial auf das Boden der Aussparung 87 einerseits durch eine abgestufte Schraube 91, die sich durch eine öffnung 92 des Trägers 86 hindurcherstreckt, wobei der Durchmesser der Üffnung 92 kleiner ist als derjenige der abgestuften Fläche der Schraube 91 (-Pig. 2 und 3)» und andererseits durch einen Finger 93 gehalten, der an der Platte 60 in der Habe der Kante der Aussparung 87 befestigt ist und sich über das Hnde des Trägers 86 hinauserstreckt, das dem durch die Schraube 91- festgehalten abgewandt ist. Der Träger 86 steht ausserdem unter der Wirkung einer kückfünrfeder 9Ί-. Üein Hub unter der Wirkung der Feder 9^ kann mittels des ( exzentrischen Kopfes eines Zapfens 95 eingestellt werden (Fig. 2)- ' ·
Die Zapfen 90 und 95 werden derart eingestellt, dasa in der in Eig. 2 dargestellten Lage, in der der Träger 86 an dem Zapfen 95 unter der Wirkung der Feder 94 anliegt, das- getriebene Had 82 und das treibende Had 83 in
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Bezug auf den Finger 76 und auf ein Bad 96 des Stundenaa—
zeigemechanismue so angeordnet worden, dass das Bad 82 durch den finger 76 bei jeder Umdrehung des ZentreIradβa 70 um
eine Stufe vorwärtsbewegt wird, und das» das Had 83 ein Rad
96 bei jeder Umdrehung um eine Stufe mittels eines. Singers
97 vorwärtsbewegt, der mit Preseltz auf eine Nabe de» treibenden Radeac 83 aufgesetzt ist )
Die Schwenkbewegung des- Trägers 86 gegen die Wirkung der Seder 94 wird nach einem nachfolgend erläuterten Programm durch den Bügel 80 gesteuert. Zu diesem Zweck ist der Bügel 80 mit einer Kurvenfläche 14-5 versehen, die zur Berührung
des exzentrischen Kopfes eines Zapfens 99 geeignet ist, der von dem Träger 86 getragen wird (J?iff- 2 und 3)»
Das Anzeigerad 84, das den Zeiger 85 des Minutenanzeigemechanismus trägt, ist mit einer Welle 100 versehen, die sich nicht nur durch den Chronograph sondern auch durch, das Uhrwerk hindurcherstreckt. Hie in -Fig. 4 gezeigt ist,
erstreckt sich die Welle 1OQ innerhalb der Hohlwelle 23 des Äufzugsgewichtes 22, die einen inneren Durchmesser hat, der grosser ist als. die Welle 100, so dass das Gewicht 22 die
von dem Zeiger 85 vorgenommene Zeitanzeige, beispielsweise durch unbeabsichtigtes. Antreiben des Hadea 84', nicht stören kann. An ihrem oberen Ende ist die Helle 100 in einem lager
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gelagert, daa von dem Steg 73 getragen ist, und ihr unteres Jb; ι id β ist in einem Leger lül gelagert, das von einer Abdeckplatte 1Ü2 des nachfolgend beschrieoeaen Kalenäeriaechanisnius ge träger, wird.
Um den oberen Lagerzapfen des nades 84 in seinem Lager in dem Steg 73 auch dann zu halten, wenn der# Gnronograph aus dem Uhrwerk entfernt wird, trägt die Platte 60 ein Lagerelement 103, das einem für die Welle 71 des Sekundenzeigers vorgesehenen Element 98 ähnlich ist. Das Clement IO3 hält die Welle 100 auch senkrecht zur Platte 60, wenn die letztere auf den lahmen des Uhrwerks aufgesetzt wird, und ermöglicht somit, dass diese Welle 100 leicht in die Hohlwelle 23 des Gewichtes 22 eingeführt werden kann. Das iClenent IQjJ dient auch als axialer Anschlag für das Aad 84', wenn der Chronograph auf dem uhrwerk angebracht ist. ocnliesslicn trägt das itad 84- eine herzförmige Kurve 104 u'"i.~. 2 uad Ό und es stent unter der Einwirkung eines auf der Platt-e 60 angeDrachten Hammers
Wie es aus *'i£. 2 zu ersehen ist, haben die drei Hader 82, 83 und 84 des riinuteuanzeipemecManismus dieselben Durchmesser. Jedes ist mit 50 Zähnen versehen und macht somit eine vollständige Umdrehung in dreissig Stufen unter der Wirkung des Fingers 76, d. h. in einer halben Stunde·
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Der Stundenanzeigemechenismus weist zwei Hader auf, nämlich das angetriebene Kad 9t>, das oben bereits erwähnt wurde, und ein Anzeigerad 106, das den Stundenanzeige— zeiger 107 trägt. Fig. 6 zeigt, dass die oberen. Lagerzapfen dieser beiden Räder 96 und 106 in Lagern gelagert sind, die von einem Steg 108 getragen werden. Der letzter·
ist an der Platte 60 mittel», eines Paares von Stützen 109 befestigt (i'ig. 2 und 4). Während der untere Lagerzapfen des getriebenen Hades 96 in einem von der Platte bO (i?ig. 6) getragenen Lager gelagert ist, erstreckt sich die Welle 110 des nades 106 über die rlatte oO durch das Uhrgehäuse hinaus (Fig. 4). Der Abschnitt der Welle 110, der sich innerhalb des Uhrgehäuses oefindet, ist von deui grossea Kad 4, dem vierten Kad 6 und dem Kronenrad 42 umgeben (i'ig.. L). Ausserdem geht die V/elle 110 durch eine exzentrische bohrung 111 hindurch, die in dem Vorsprung 5ö angeordnet ist, um den das nandGinsüellritzel 57 drehbat gelagert ist 1V-C1Ig. 4 und ü) . J'ig. 4 zei{.-t auch, dass sic η die Welle llü gegenüber deiii inneren und· 4ee Aufzug— und Handeinstellzapfeas 39 erstreckt. Das untere Inde der Welle 110- ist in einem Lager 112 gelagert, das von der Platte 9 getragen wird, üie das Kitzel 57 axial in seiner Lage hält und auch das. untere Lager des grosaen itadea 4 trägt. Ebenso wie die Räder 70 und <34, die die Zeiger 72.
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und 85 treiben, trägt die Platte 60 euch ein Lagerelement; 113» das: einerseits das Rad 106 axial festhält, wean der Chronograph von dem uhrwerk entfernt wird, und andererseits die Welle 110 führt, wenn der Chronograph auf daa Uhrwerk aufgesetzt wird. Die Stellung des icades 106 ist in jedem Augenblick durch einen Hammer 114 sichergestellt, der auf der Platte 60 angebracht ist und. in die Bahne des Eades 106 eingreift. Um die Rückstellung des Stundenanzeigemechanismus auf NuIL zu ermöglichen, ist eine herz— ä förmige Kurve 115 starr mit dem getriebenen kad 96 verbunden-
Die beiden Hader 96 und 106 des Stundenanzeige— mochanismus haben dieselben Durchmesser, und jedes ist mit vierundzwanzig Zähnen versehen, so da>s sie eine vollständige Umdrehung in vierundzwanzig Stufen unter der Einwirkung des Singers 97 ues Minuteuaiizeigemechanismus machen, ά. h. in zwölf Stunden»
Die verschiedenen besenriebeuen Arbeitsgänge des
Chronographen in der Uhr (Starten, Anhalten, hückfuhren auf Null) werden durch einen üblichen Startknopf 116 gesteuert, der am Umi'aag des üehäuseringes 117 der Uhr etwa an der Stundenteiiuug angeordnet ist, der der £μ·Λ-Uhr-Stellxmg entspricht (Fig. 9) und mittels eines üb-
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lichen Stopp- und Rückführknopfes 118, der dem Knopf 116 ähnlich ist und auf dieselbe Weise wie dieser an der Vier-Uhr-Stelle angeordnet ist. Das innere Ende de» Bteuerzapfens (nicht gezeigt) des Startknopfes 116 1st la ein·» Lager 119 geführt, das in der seitlichen Umfangsflache der Grundplatte 2 zwischen der Platte 19 und dem Gewicht 22 vorgesehen ist (Fig. 1). Das innere End· fies Steuerzapfens des Stopp- und Rüekführknopfea 118 wird in einem ähnlichen Lager 120 geführt, das in der Grundplatte2 zwischen dem Gewicht 22 und dent Steg 36 des Seibetaufzugs vorgesehen ist.
Dio Verschiebungen der Knöpfe 116 und 118 werden auf den Bügel 80 mittels zwei nebeln übertragen, einem Stopp- und Rückführhebel 121 und einem Starthebel 122. Der nebel 121 ist schwenkbar auf der Plette 60 mittels einer abgesetzten Setiraube 12$ angeordnet. Dieser nebel hat einen Vorsprung mit einem abgekröpften indabschnitt 124, der unter der EinwirKung des Steuerzapfens des Knopfes llß steht. Der Abschnitt 124· tritt daher in das Lager 120 ein, in dem er durch einen Schlitz 125 (Fig. l) hindurchgeht, der Zugang von der oberen Fläche der Grundplatte 2 bietet· Der Hebel 121 betätigt den Bügel BO in der nachfolgend beschriebenen Weise abwechselnd durch einen Ansatz 126 oder eine Hase 127. Bieser Hebel steht unter der Binwir—
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kung einer Rückführfeder 128, die ihn gegen einen Anechlagrtift 129 drückt, der in die Platte 60 elngesttzt ist.
Der Starthebel 122 ist auf derselben Höhe wie der Stopp- und luickführhebel 121 angeordnet. Wie dieser Hebel ist er auf der Platte 60 mittels einer abgesetzten Schraube 130 gelagert. Der Hebel 122 hat einen Arm mit einem abgekropften Endaoschnitt 131? der unter der Wirkung des Steuerzapfeus des Knopfes 116 steat, in dem er durch einen Schlitz 132 der Grundplatte 2 hindurchragt, dor Zugang zu dem Lager 119 bietet. Der Starthobel 122 hat einen weiteren Arm, der in einem abgerundeten Kopfabschnitt Io3 endet, der in einen Schlitz 134 des migels 80 eindringt. Die .einzelheit; en des jüpels du, der von den nebeln 121. und 122 betätigt wird, sind besonders ±1. FIh-. 2, 5 und V gezeigt, üer neoel βθ bestehe aus einer unteren Platte I35, die mit dem Schlitz 134 verseilen ist, der den Kopfabschnitt 133 des rebels 122 unnculiesst. Dieee untere Platte I35 hat zwei Kändcr 156 und 137, die etwa rechtwinklig zueinander stehen und mit dem Ansatz 126 des Stopp- und Rückführhebelfi 121 zusammenarbeiten. Die Platte 135 ist außserdem mit fünf. Kurvenflachen versehen, von denen drei 136, 139 und 140 mit einem Hammer IAl zusammenaroeiten, der auf der Platte 60 mittels einer
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Schraube 142 und eines Stiftes 143 befestigt ist, und die beiden übrigen 144 und 3Λ5 mit dem exzentrischen Kopf des Zapfens 99 susaramenarbeiten, der von dem Träger 86 des Minutenanzeigemechanismus getragen wird. Der Bügel 80 weist ausserdem eine mittlere Platte 146 und eine ober· Platte 147 auf. Die drei Platteu 155, 146 und 147 des Hügels 80 sind starr aneinander mittels zwei Nieten befestigt. Der Bügel 80 ist auf der Platte 6Q mittels einer Hülse 149 scnwenkbar angebracht, die mit Pressitz in eine aoh^ung der Platte 60 eingesetzt ist (J?ig. 5) -Eine Schraube 150 hält den Bügel 80 axial in seiner Lage um die Hülse 149. Die mittlere Platte 146 des Bügels dient sowohl als Abstandsstück für die Platten 135 und 1^7 und auch als aaIteelement für den Kopfabschnitt des rtebals 1^2, wobei die blatte 14b aea Kopfabschnitt' 133 axial in seiner Lage in dem-iacnlitz 134 hält. Die euere Platte 147 des Bügels 80 ist zunactist mit einem jiudabschni^t 151 verse neu, do:r de a Zapfen 79 trägt und einen nachfolgend beschrieberisn i?ückführhebel steuert. Sie ist ausserdem aua oi:iem titück mit zwei Rückführhebeln oder Hämmern 152 und 153 hergestellt, die den Sekundenzeiger 72 und des faiautenanzeigezeiger 85 auf Null- zurückführen. Die relativen Stellungen der Hammer 152 und können in bekannter Weise mittels einer schraube 154 mit
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konischem Kopf'eingestellt'-werden. Die obere Platte trägt schliesslich einen Stift 155» der einen ßremshebel 156 steuert. Der Hebel 156 ist schwenkbar auf der Platte . 60 mittels einer abgesetzten Schraube 157 angeordnet, die an einem Ende des Hebels 156 sitzt. Das freie Ende diesem einarmigen Hebels 156 bildet einen mit dem ütift
155 zusammenarbeitenden Kopf abschnitt 158. Der'.Bremshebel
156 ist aus einem Stück mit einer kückführfeder 159 hergestellt und mit einer Backe 16o versehen, die zur be- (| rühruug mit dem Zontralrsd ^O angeordnet ist, um auf diese weise jegliche zufällige und unerwünschte .bewegung des Sekundenzeigers 72 des Chronographen zu verhindern, wenn der letztere angehalten ist.
Der Stunde nsrizoigez ei ger 107 wird mittels eines Hammers IuI (i'ig. 2 und 5) auf i^ull zurückgeführt. Der hammer 161 ist mit -t^essitz auf oine aülue 162 aufgesetzt, die ausserdem eine dteuerplatfce 163 tragt, die mit dem ülridabschnitt 151 der oberen Hatte 147 des .bügels ÖQ zu- I sammenarbeitet. Die Steuerplatte 163 und der Hammer 161 sind aneinander in einer vorbestimmten relativen Ausricn—
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tung mittels eines Drehzapfens befestigt, der von einer i?eder-165 erfasst wird, die den Hammer 161 gegen die herzförmige Kurve 115 drückt»
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In der in Fig. 2 dargestellten Lage läuft der Chronograph wie oben beschrieben. Mit anderöri.fürtens Der Startknopf 116 wurde betätigt, so dass der Starthebel 122 verschwenkt worden ist, bis der Bügel 8Ö die äi/initelstellung erreicnt hat, in der sein Hämmer 141 an der Kurvenflache 138 des Bügels Ou anliegt (Fig. 7).. In der Laufstellung gemäss Fig. 2 drückt die Feder 69 den Vorsprung 7'o des i'rärrers 65 gegen den Näpfen 77» so dass das Schwenkritzel 61 mit dein Zentralrad 7^ in Eingriff steht. Infolgedessen wird dieses Zentralrad 7^ von dem uhrwerk mittels des kades. Il angetrieben, das auf den Lagerzapfen des vierten riades. 6 aufgesetzt ist. Der Sekundenzeiger 72 des Chronograpnen läuft. Am .ende ^edes. Umlaufes des Sekundenzeigers 72 treibt der mit ihm verbundene Finger 76 das Had 82 und infolgedessen diö iiäddr 83 und 84- um eine Stufe vorwärts, indem er jedesmal den Hammer lü-5 veranlasst, über einen Zahn des Hades- 84 zu springen. Wenn das Üad 83 eine vollständige Umdrenüng gemacht hat, d. h.. nach einer halben Stunde * tieibt der mit diesem verbundene Finger 97 das Had 96 ύτϊά. irifölge— dessen das i*ad 1Ü6 um eine otufe vorwärts^ wätirönd der Hammer 114 veranlasst wird, über einen Zahn dös iitdei. 106 zu springen. Der Antrieb des. MinutenähzÖigÜechaniimug; durch den Finger 7<=> und des ütunde'hänzeigiiechahii*-
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durch den finger 97 erfolgt in LeufStellung, da 4k leder -9^ dann den Trägei* 86 in Anlage berührung mit de 21 iSapfen 95 hält. In dieser Lauf stellung hält der Stift 2 '"?5 des Bügels 80 die Backe 160 des BremsheßeLs 156 neb er* >l$® Zentralrad '/Ό» und der ilndabschnitt 1^1 der Platte X4/ hält den Kammer 161 in zurückgezogener Lage relativ. - au der herzförmigen Kurve 115· ·
Wrua der Knopf 118 nledßi^edrücict wira% wenn aeri.-Chronograph läuft, ruft er eine. Schwenkbewegung- des ü'ö^l 121 ge pun die Wirkung seiner itiickf Uhrfeder 128 hervor» Während dieser acüwenkbewegung oerüart die visse 127 **ώ .riebel« 121 den iieoel 122 und vei*anlaast diesen Giebel, in derselben j.iichtut:g um die ochraubo 1^0 zu scawerikea i^acti der Dchwenkung unt.T der v/irrcu:ig des üeb.els 121 treibt der iiouel 122 uen Bügel 8ü in Uhrzeigersinn geia S1IfZ. 2» und der Hammer 14-1 verlasst die Kurvenfläche
Die Abmessungen des iiebela 121 und des ßüiiele V sowohl als auch die l^iveu ihrer öc;iwo:iiactasen sind der gewählt, dass während der■ Schwe.ikueiveguritren, die beim Niederdrücken des Knopfes 118 eintreten, der Ansatz 126 des Eebels 121 vor äen Rand 1J6 des uügels öO wandert es in Fig. 7 gezeigt ist. Infolge der relativen Lagen, Ansatzes 12o des rebels 121 und des itandea 1-56 des Bü
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60 in Bezug auf die 3chw#nkachsen des letzteren und d·« Höbisis 121 ist der Hub des Hebele 121 unter der Wirkung öse Knopfes 118 durch die Keilwirkung begrenzt, die awlsshen dem Hebel 121 und dem Bügel 80 eintritt* und die Endfläeae des Hebels 121berührt dadurch, den Rand 136 de* Bügels 80, wie es in Fig. 7 gegeigt ist. Die Abmessungen «tee Hebels- 121 und des Bügele 80 sowohl al* auch die Lage des Knopfes 118 entlang des hebeis 121 sind natürlich P ' derart gewählt, dass der Brück, der von Hand auf den Knopf 118 ausgeübt warden kann, weder die Hülse 14-9» um die der Bügel 80 schwenkbar ist, noch die cJchraube 123 abscheren kann, um die der Hebel 121 schwenkbar ist»
Wenn der nebel 121 das Ende seines Äubea unter der Wirkung des Knopfes 118 erreicht hat, zeigt Fig. 7» dass der Bügel ÖO um einea solchen Winkel geschwenkt ist, dass sein Hammer 141 die Kurvenfläche 139 erreicht hat. Währead £ies@r Drehbewegung des Bügels 80 berührt der von dem End-' ebscnnitt 151 seiner oberen Platte 147 getragene Zapfen 79 den Abschnitt 81 des iriigers 65 und verursacht den letzteren, um die Schraube 68 gegen die Wirkung der Rückführfeder 69 zu schwenken. Diese Schwenkbewegung des Trä— gars 65 entfernt das Ritzel 61 vom Had 70 und unterbricht sämlt die auf das letztere ausgeübte Antriebswirkung. Gleichzeitig wandert der von der oberen rlatte 14? de*
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80. getragen* Stift 155 gegenüber einer %t in dem KopfÄbsehnitt 158 des Bremstiebela; 156 (Fig· ?}' vorgesehen ist. Infolgedessen schwenkt der Hebel 156 um sr der Wirkung der Fader 159, bi»r#ie Backe 160 das Rad ?0 berührt und es anhält. Ausserdem hält; die Back* IssO &aä. 7Cl in der Lage feet,ind«rder Chronograph gestoppt wurde.. Kit anderen'Worten:- Der Bremshebel 156 hält d©n Sekundenzeiger 72 fest und ermöglicht es·, dass* di<3 Zeit, bei der der Knopf 118 betätigt wurde, Leicht. abge«
lesen und genau angezeigt wird,
.Nach dem ioßlsssen des Knopfes 118 schwenkt die Feder 128 den Hebel 121 rückwärts, bis er wieder an dem ötift 129 anstösst. i.achdem der nebell21 den Hand 136 des Jöügels 8ü verlassen hat, gleitet der Hammer 141 entlang der Kurvenfläche 139 und dreht don bügel 60 in eine solche Winkelstellung, dass seine känder 136 und 137 die in 2ig^ 7 gezeigte ütriclipunktlage erreichen.
wird bemerkt werden,, da s.a. nach dieser ersten Betätigung des Knopfes ILS (Niederdrücken und Loslassen) der Bügel 80" in einer neuen stellung ist, in der die. Hämmer 152 und 153 nicht mit den entsprechenden herzförmigen Kurven 7^ und ICÄ in ^erünrufig kommen. Der Jind— abschnitt 151 desüügels 8ü hält auf ähnliche Weise, den
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Hemmer 161. von der herzförmigen Kurve l\5 fatfernf, nur der Sekundenzeiger 72 sondern auch äfr H4nuttft§nzeigezeiger 85 und der Stundenanzeigezeiger 10? bleiben infold gemessen in den Stellungen, die sie in dem Augenblick erreicht haben, in dem der Knopf 118 betätigt wurde·
Wenn sich der Chronograph in Stoppsctellung befindet, sind zwei Betätigungen möglich, r-iau kann entweder den ^ xinopf 116 oder den Knopf llö betätigen. Wenn der Knopf 116 niedergedrückt wird, schwenkt der neoel 122. im ütirzeigersinn um die bertraube 130 und drückt den üügel 80 zurück, bis er die in. -»'ig. 2 dargestellte Lage erreicht. Während dieser bewegung gleitet der Stift 155 entlang der Flanke der i^ute loo, an der er gerade vorher entlanggeführt wurde. Die Backe 160 gibt somit das Had 70 frei, i)er Zapfen 79 des aügels 80 gibt auf ähnliche Weise den i'räger 65 frei, so dass die j?eder 69 diesen träger rück~ wärts in die in i'ig. 2 gezeigte Lage schwenkt. Der Chrono graph beginnt somit wieder zu laufen, und die Zeiger 72, 85 und 10-7 wandern aus den Stellungen, in denen ^Le angehalten wurden, weiter.
Ein Niederdrücken des Knopfes 118 in der oben beschriebenen Stoppsteilung schwenkt dagegen zuerst den hebel 121 im Gegenuhrzeigersina ein zweitesmal· Ü# eich
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el 8Q noch Über einen kleinen Winkel ge&refet der Hebel 121 das «ret« HeI hin und her bttltigt irarde, läuft der Ansät« 126 nicht langer vor der K#nt* , sondern er berührt die Kaute 13? des Bügel« öOf tri» aus Fig. 7 ersichtlich ist. Infolgedessen betätigt Hebel 121 nicht länger den .bügel 80 mittels seines? Nase 127 und über den riebel 122, wie beim Stoppeil de« Chronographen. Er betätigt den Bügel 80 direkt und dea, letzteren weiter im Uhrzeigersinn, bis der Hammer 141 die kurvenfläche 140 erreicht·
Während dieser zweitea Drehbewegung des Bügels 80 gleitet der ötift 155 entlang der anderen Flanke dir Nut 166 des Bremshebels 156. Die uackö 160 gibt trotzdem das Sad 7^ frei. Gleichzeitig berührt die .Kurvenfläche 145 der unteren blatte 135 des -öügels ö^ 'den Zapfen 99? der von dem träger b6 getragen wird, und schwenkt den letzteren um den Zapfen 90. gegen die wirkung der ieder 94. Als folg? dieser Schwenkbewegung des irägers 86 wird data 2ad 82 aus der Bewegungsbahn des Fingers 7ö herausbewegt, und der finger 97· wird über einen solchen Abstand f ortgeschober*, dass er nie at langer das naä 96 berühret! kann. Mit anderen «torteex: Die drei Zeiger 72t 85 und lü? sind jetzt voneinander völlig unabhängig.
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Nach weiterem Schwenken unter der direkten Binwirkung des Hebel«: 121 veranlasst der Bügel 80 die Hiaatr i; 2 .ad 153, die entsprechenden herzförmigen Kurven 7* uc.d 104 zu berühren und dadurch den Sekundenzeiger 72
u:A den Minutenanzeigezeiger 83 auf Null zurückzuführen. j|«jiiuhzedtig bewegt sich der Endakschnitt 151 des Bügels 60 über die Nase dar Platte 163 hinaus, mit der'er bis jetzt zusammenarbeitete, und gibt auf dies· Weis* deη Hemmer löl frei. Die Feder 165 drückt infolgedessen den Hemmer 161 schnell gegen die herzförmige Kurve 1X5 und führt dadurch den Stundenanzeigezeiger IQ? auf NuIJL zurüek* Sann befindet sich der Chronograph in Ruhe; seine drei Zeiger 72, 85 und IO7 werden durch die Hämmer 152, 153 ii d Ü3L in der Nullstellung gehalten.
der Knopf 118 wieder gedrückt wird, wenn sich der Chronograph in Kühe befindet, bewegt er den Hebel IPL ohne .Einwirkung auf die übrigen Elemente des Chronoguapüen. Sin auf. den Knopf 116 ausgeübter Druck hat da— g®gea zur Eolg«, dass alle Elemente des öhronogr«phen z--zück, in die in Fig- 2 gezeigte Lag· bewegt werden, «orüi;rch der Chronograph gestartet wird. Ein Niederdrücken das Knopfes: 1X6 ein zweitesmal hat keine Einwirkung *u£ dIe Chronographenelemente,
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Hie beschriebene Uhr hat auch noch einen KaLencermechanlsmus, der auf der Zifferblattseite der Grundplatte 2 (Fig. ö) angeordnet ist. Dieser Kalendermechanißtauß zeigt das Datum 167 in einem an der Sechs-Uhr-Stelle (Fig. 9) angeordneten Fenster 168 im Zifferblatt 169 an* Die Zahlen von Μ1Λ bis "31" sind daher auf einen Datua**» ring 170 aufgedruckt, der eine Innenverzahnung JJ?1 trägt* Dieser jJatumsring Γ7Ο ist zur freien Drehbewegung leoaxial zum UhrwerK um einen zylindrischen Abschnitt der Abdeokplatte 102 herum angeordnet, die mit Ausschnitten versehen ist und einen Umfangsrand 172 (Fig. 4). aufweist. Dieser Rand erstreckt sich über die Verzahnung 171 und hält somit den Hing 1?Ü axial in seiner Lage auf der Grundplatte 2, Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, bedeckt die blatte 102 den ixandeinsteilmechanisinus des Uhrwerks sowohl als auch das Minutenrad 47·
Das Ritzel 48 des Minutearadee, der an dem Stunde-irad 54 befestigte verzahnte Hing 56 und auch ein Antriebsrad 173 erstrecken eich dagegen auf derselben riöhe wie die Platte 102 in entsprechenden Aussparungen derselben . £in Hammer 174 greift in die Verzahnunp 171 unber der Wirkung einer Feder 175 ein und hält normalerweise den King 170 in solchen Winkelstellungen, dass die Anzeige des Datums 167 ständig in der I*itte des Fensters 16Ö erscheint.
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Vie oben bereits erwähnt, wird der Datumaring l?0 automatisch durch die Verzahnung 55 die ßtundentadea 5* angetrieben. Das Rad 173 ist von bekannter Ausführung, wie sie beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 948 107 Deschrieben ist.
hat zwei Einneiten, die getrennt bewegt und koaxial miteinander auf einem Zapfen 176 angebrecht sind, fc der in der Grundplatte 2 befestigt ist. Die erste dieser Einheiten weist eine Nabe 177 auf, die,um den Zapfen 176 drehbar ist und in einem 3tück mit einem Ritzel 17$ hergestellt ist, das auf der Grundplatte 2 lagert. Eine Scheibe 179, die mit einem Schlitz 130 versehen ist, ist starr an der Nabe 177 an deren oberen Ende befestigt, wie es in Fig. 6 zu sehen ist. Das Ritzel 178 wird durch die Verzahnung 55 des Stundenrades 54 über zwei Bäder 181 und Iö2 getrieben. Der Durchmesser des Kitzels 178 ist in Bezug auf denjenigen der Verzannung 55 so gewählt, das· . ] das Ritzel 173 drei Umdrehungen während der Zeit macht,
in-der das Stundenrad 5^ eine macht, ei. h. so, dass das ,
Ritzel 178 sechs Umdrehungen in vierundzwaajsig Stunden I
^aeht. Die zweite Einheit des Antriebsrades Ϊ73 besteht j
aus einem verzahnten daä 183, des leerlaufend auf der I Wabe. 177 zwischen dem Kitzel 1?8 und dir Scheibe 179 angeordnet ist. Eine runde Platte 184 ist exzentrisch
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Bad Iß J befestigt. £iu geachlitsttr Hing 18$ i* H frei xw dir Platt· 184 herum aufgesetzt, und eins X 186 ist zur fraien Schwenkbewegung in die öffnung o Ringe· 185 eingesetzt. Bie Klinke 186 tragt einen Iß?, der in den Schlitz 180 der Scheibe 179 eindri ^t, Has Kad 183 eteht direkt mit der Verzahnung 55 <*«s St?A;=ri rad*«; 54 in Eingriff. Dar Durchmesser des Rades U'3 ist se gewählt, dass das Bad 183 eine vollständige Umdrehung Rauht, wann des Stundenrad zwei mecht. Mit anderen Had 183 macht eine Umdrehung in vierundzwanzig
Aus der obigen Beschreibung des Antriebsrades 17?
folgt, dass die erste Einheit desselben dio Klinke 166 und auch den Ring 185 über die Scheibe 179f den SohXlfci 160 UUC den Zepfen Iß7 sechsmal um den Zapfen 176 treicχ während die zweite aus dem Had 183 und der Platte itrtbeatanende Einheit nur eine Umdrehung macht. Mit anderen Werten: Mährend ^adea vollständigen Umlaufes des Sad«^ 18J wandert die Klinke 166 fünfmal üoer den Scheitel ο^ exzentrischen Platte 18A-.. Bie fünf Stellungen der üb*x-einatimraung, in denen die Klinice 186 eich auf dem Scheitel der Platte 184 befindet, treten immer in denselben Kadialebenen durch die Achse dea Zapfe eis 176 auf, wenn das Kitzel l?ö und da» Had 183 in Eingriff- mit den treibenden. Kadern gebracht worden sind. Diese
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der Übereinstimmung sind ausserdem regelmassig um 72° voneinander um die Achse des Zapfens 176 herum versetzt. i-ie i»ip.iieiten des Antrieusrad.ea 175 sind jetzt derart um den Zapfen 17ö ausgerichtet, wenn sie darauf aufgesetzt sind, dass eine der fünf Stellungen der Übereinstimmung in der Nähe der Verzahnung 171 in der radialen £lbene des Uhrwerks liegt, die duroJa. die Achse des Zapfens 176 hindurchgeht. Wenn die Klinke Iö6 diese Stellung aer Übereinstimmung erreicht, treibt sie den Üaturasring 170 an. Die Klinke 166 kommt offensichtlich in diese Stellung der Übereinstimmung nur einmal am '-Pag, d. h. während eines ihrer sechs Durchgänge durch die Kadialobene dos Uhrwerks. Im Verlauf der fünf anderen Durchgange durch diese Ebene liegt die Klinke 1Ö6 nicht auf dem Scueitel der Platte 1Ö5, so dass sie von der Verzahnung 171 weiter entfernt ist als bei dem sechsteu Durchiiang. Die Exzentrizität der Platte 1Ö4 braucht daher nur i;-i'osa ge:iuf; gewählt zu werden, so aass die Klinke 1Ö6 cie Verzahnung 171 bei den fünf juurchpangen nicht erreicaen kann.
.vie es in *'ig. 8 pezeig-t ist, hat die Klinke eine solche Form, dsss sie aus der uahn der Zähne 17I herausschwenkt, ohne den ±<ing 17^ zu treiben, wenn die Uhrzeiger im Gegenuhrzeigersinn bewegt werden. Wie es
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im einzelnen in der oben erwähnten USA-Patentschrift 2 948 10? beschrieben ist, ermöglicht diese Jcinaeiheit, dass die Lage des Uatuaringes l?ü schnell wieder eingestellt werden kann. Zu diesem Zweck brauchen die Uhrzeiger ^l und 53 nur auf Mitternacht gestellt und die Krone 186 wahlweise in einer Richtung gedreht zu werden,
Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, ist das Zifferblatt
169 an der Drei-ühr-Stelle mit einem kleinen Zifferblatt |
189 versehen, aas eine ükala mit dreissig Teilstrichen
190 trägt, und an der iieun-ohr-Stelle mit einem kleinen Zifferblatt 191, das eine Skala mit zwölf Teilstrichen 192 trägt. Jedesmal, wenn der Sekundenzeiger 72 an der Zwolf-Utir-Stelle vorbeiläuit, wird der ilinutenanzeigezeiger 85 um einen Schritt vorwärt«bewegt und springt von einem Teilstrich 190 zum nächste α. ioinlich springt der Stundenanzeigezeiger 107, wenn der Zeiger 85 wieder an den mit "JQ" beschrifteten Teilstrich gelangt, um eine Stufe vorwärts, wobei er sich um deu nalben Abstand zwiscnen zwei .aufeinanderfolgenden Teilstrichen 192 Dewegt.
Aus der obif.ea beschreibung wiru deutlich, dass ein vollständiger Chronograph, ά. ti- ein Gtirouograph mit einem iäekundeuzeiger und einem Anzoigemechanismua
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die Miauten und die Stunden sehr sehneXX über die SLt ε ge eines Uhrwerks mit Selbstaufzug angebracht werden kenn. Rieses. Uhrwerk braucht nur mit Durchgängen für dia teilen der Ghronographeoräder, die die Zeiger tragen, ausgerüstet zu sein. Ausserdem müssen diese Durchgänge cuich des Uhrwerk natürlich in Radialebenen Hegen, dl« g*aau in Bezug auf diejenige ausgerichtet sind, in der der Zapfen 39 liegt. Die Zifferblätter des Anzeigemeohantsaus können auf dem Zifferblatt 169 nicht Irgendwo angeordnet werden. Vom ästhetischen Standpunkt aus müssen «ie an geeigneten vorherbestimmten Stellen des Zifferplattes 169 vorgesehen werden. Eig- 9 zeigt die bevoriuiit«n Lagen der beiden Zifferblätter 189 und 191. In einer anderen Ausführung können diese kleinen Zifferblätter beispielsweise auf der Achse zwischen den Zwölf-Uhr- und Sn■: hs-ühr-Stellen des Zifferblattes 169 vorgesehen werden«. Wern das Kalenderfenster en der Secha-Uhr-Stelle beibehelsen werden soll, können die Zifferblätter 189 und 191 e;:h en den Zehn-Uhr- und Zwei-ühr-Stellen angeordnet werden oder zwischen der Zehn-Ünr- und Elf—Uhr-Stelle und awischen dar Ein- Uhr- und Zwei-Unr-Stelle. Vienn da· K&ienderfenater an der jJrei-Unr-otelle angeordnet wird, ftinuen die kleinen Zifferblätter des Anzetgemechanismua auoa entweder zwischen der Sieben-Uhr- und Acht-Uhr-
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Stellung und zwischen dsr Zehri-ühr- und £lf-ühr-^tnllu: τ oder an der 3ieben-Uhr- und Elf-Jhr-Stolle andere aot werden, Auseerdera werden die Zifferblätter des Ar'^ig*=« ae< naniamus vorteilharterweie« in einem gewissen Abatsrd. voui Umfang des fcifferblattea 169 angeordnet, um eine Störung der Skalen zu verhindern, die üblicherweise «ei Umfang des Zifferblattes angeordnet Bind. Bei Chronographen werden oftmala auch drei oder vier Skalen enge-οχΊnet, je nach der Eigenart der Messungen, die der Se- "
kv3---liger des Onronographen ermöglichen soll.
jrfei einem Chronograph, der nur einen Hinutenanae;.r tlaecaauismus aufweisen soll, brauciit das Uhrwerk mit Selouiaufzug nur mit einem Durchgang in der t-iitte für die Well« des oekundenzeigere und mit einem einzigen weiteren e3c::ericricc'neii Durchgang für aie Welle des i-iinuteiianzeisezeigers ausgerüstet zu werden. In diesem ^aIl kann das Uhrwerk in einer solcnen Winkelstellung in das Uhrgehiüj;** eingesetzt werden, dass der einzige exzentrische Darchgang nicht mehr durch die Welle eines Hades des Uhrwerks ! hindurchgeht, wie es in der in der zeichnung aargestellten Ausführungsforra beschrieben ist, sondern zwischen zwei Kadern, beispielsweise zwiscuen dem Selbstaufzuggewicht und der Unruh,
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Andererseits sind das Üelbstaufzuggewicht und das her.de i.riBteliritsei nicht die einzigen «ader des Uhrwerks, di:.. ab. die ein Durchgang für eine Exzenterwelle des Chrono— gii*ph®u ermöglicht werden kann; man konnte ebenso einen derartige α Durchgang durch die Federhauswelle hindurch verseilen, vorausgesetzt, dass die letztere in einer entsprechenden Radielebene des Uhrwerke in üezug auf die Radialebene liegt, die durch den Aufzug- und Handeinstell- ψ zapfen hindurchgeht, und vorausgesetzt, dass die Federhäuswelle in einem geeigneten Abstand von der Achse des Unrwerks entfernt ist.
Obwohl es auch möglich gewesen ware, den Zapfen 59 an derüblichen Stolle, d.'h. an der Lire i-Uhr-St eile anzuordnen, hat die Anordnung dee Zapfens pemäss der Zeichnung den Vorteil, dass der Chronograpn ein ned aufweisen kann zum Treiben des oekundenzeigerrades, das in dem Uhrwerk halb gegenüber der Stelle angeordnet ist, die von ) de i Steuerknöpfen des Chronographen eingenommen wird» Aüaserdeiu ist die füi* den Zapfen 39 in der beschriebenen Uhr gewählte Lage niciit unhandlich. Do diese Uhr mit einem Selbstaufzug versehen ist, wird die Krone lob nur gelegentlich betätigt. Ihre Lego au der .iCun-Uiir-Stelle hat den Vorteil, dass die Knöpfe Hu und 1L6 leichter zugänglich sind. iJcnliesalicu stent die Kroue 188 an der Neun-
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ühr-atelle weniger hervor als an der Brei-Uhr-iStelle.
Gegenüber den bekannten Armbanduhren, die mit einem Chronograph ausgerüstet sind, in dem der Sekundenzeiger durch ein Schwenkritzel getrieben wird, hat die beschriebene Uhr auch den Vorteil, dass sein Schwenkritzel Leichter in seine Lage zu bringen ist. üei den.bekannten Uhren wird das La^er des unteren Lagerzapfens dieses Kitzela tatsachlich von der Grundplatte des Uhrwerks getragen. Wenn nun dieses niozel eingesetzt werden musa, ist es weniger leicnt, seinen unteren Lagerzapfen in das. entsprechend» Laer einzusetzen, das praktisch nicht zu senen ist, als in das La^er der besciirieüenen Utir, das von dem Radsteg des ünrwerks getragen wird. Das bcnwenkritzel musü tatsacnlicn in der beschriebenen Uhr kurzer ausgeführt sein als in den bekannten ünreu, aber nicht sehr viel infolge der Ausspaimngen 13 und 14 in dem Kadsteg des Uhrwerks, infolge dieser Ausaparungen war es möglich, das Schwenkritzel Öl in ^ingriif mit dem Had JLl zu bringen, aas in relativ prossein Austern! von dem Kad 70 liegt, das-den öekunuenzei^er aes Cnronographen tragt. Der Scnwenkwinkel des Kitzels bl kann somit relativ kloin gehalte.i werden. In ,jouem i-'all werden diu /-in(rriffaoo— dingungoa des :.ados 11 und ues Kitzels 61 nicht merklich
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durch die dcawenkbewegung; des letzteren gestört.
um Gegensatz zu den meisten bekannten Armbanduhren, die mit einem Chronograph ausgerüstet sind, bei dem die Räder des Stundenanzeigemechanismus auf der Zifferblattseite der Grundplatte angebracht sind, hat die beschriebene Uhr den Vorteil, dass alle Elemente des Chronographen auf ein und derselben Tragplatte angebracht sind, .die selbst als eine Einheit auf das uhrwerk aufgesetzt werden kann. Infolge dieser Anordnung war es nicht nur möglich, die Arbeitsgänge beim Zusammenbauen der Uhr zu rationalisieren, wenn diese in ^erie.i hergestellt wird, sondern auch die ArbsLt des Uhrmachers zu erleichtern» Das uhrwerk ist tatsächlich zugänglich, sooald die Platte 6ü entfernt worden ist. Der Chronograph selbst braucht nicht zu diesem Zweck zerlegt zu werden, Wenn dieser Hechanismus gelegentlich defekt ist, kann er al3 Ganzes sehr schnell entfernt, zum Hersteller zurückgeschickt und ' unmitteloar durch einen neuen riecnanisnus ersetzt werden*
Aus £ig. 2 wird auch ersicatlich sein, dass die verschiedenen l'eile des Chronographen in einem solchen Bereich zusammengesetzt werden können, dass der Abschnitt des Unrwerk.es, der von der hemmung eingenommen wird, frei bleibt. Der Uhrmacher kann somit die üemmung beobachten,
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selbst wenn der Ohronograph sich in seiner Lage bvf
Die Anordnung eil der Räder des
laachanismus oberhalb der Stege des Uhrwerks in de::1 beschriebenen Ausführung hat noch den Vorteil, dass «lea? swischeu der Grundplatte und dem Zifferblatt vorhaütie-s Kaum frei bleibt zum Anbringen eines weiteren Meeo^nis« raus. In dem beschriebenen Beispiel ist dieser Raum für einen Kalenuermechanismus verwendet worden, dessen Satu ring koaxial auf das Uhrwerk aufgesetzt werden kann· Bei einem derartigen .Datumsring muss das Fenster 168 nicht an einer vorbestimmten Stelle des Zifferblattes 169 8ßgeordnet sein, wie bei Datumsringen, aie in exzentrischer Lege auf dem u.urwerk angeordnet si.id. Der Jatunisring der beschriebenen Uhr ermöglicht somit eine freie Wahl der Lage des jeasters 16Ö und erlauut es somit, dem Zifferblatt das gewünschte Ausserien zu geoen.
Statt des beschriebenen Kalendermochanismiis kaan auch beispielsweise eine Hecnsnismus zum Anzeigen der Mondphasen zwischen der Grundplatte 2 und dem Zifferblatt 169 der Uhr angeordnet werden..
Trotz der zahlreichen Teile des Uhrwerks-in der beschriebenen Form Kann dieses mit einer Unruh versehsn werden, die ein l'räghe it smoment aufweist, das mit dem
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Chronographen verträglich ist. Es könnte auch mit einem J?ederhaus versehen werden, das eine ausreichende Kraft aufweißt zum exakten Antreiben aller genannten Mechanismen, ohne die Laufgenauigkeit der Uhr zu gefährden. So war es bei einem Kreiskaliber mit 13 3/4' *■*, d- h» mit einem Uhrwerk mit einem Durchmesser von etwa 31 mm, möglich, ein Federhaus zu verwenden, dessen Feder eine .ürehkraft mit mehr als 8üü gmm ausübt, wenn sie vollständig aufgezogen war, und eine Unruh mit einem i'räg-
P heitsmomGnt, das grosser war als 16 mgcm , wobei alle Elemente des Unrwerics sowohl als aucn diejenigen des Ghronograpaen. und des Kalenderraechanisaus in einer Gesamthöhe von 7,5 mm untergebracht waren.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Chronograph, gekennzeichnet durch einen Selbst—
    •aufzüge
    2. Chronograph nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcQ einen Anzeigemechanisinus für die Minuten und di· Stunden^
    5. Chronograph nach Anspruch 2, gekennzeichnet ä
    durch einen Kalenaermechanismus^
    4. Cnronograph neon einem der vorhergehenden Anspx'üche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit dem Uhrwerk einer Anaoa^duLir kombiniert ist, dass einen Federmotor, ein von der; i'edormocar getriebenes xiüderwerk, eine Hemmung, die aio laufgeschwindigkeit des Räderwerkes steuert, und ein mit dem itäderwerk verbundenes Laufwerk aufweist, und dass der selbstaufzug ein Aufzuggewicht (22), dag zur
    freien Urenbewegung um eine Achse angeordnet ist, und {
    übertragungselemente aufweist, die das Aufzugsgewicht mit dem federmotor verDinden.
    5. Chronograph nach Anspruch 4, dadurch gekennzeicnnet, dass der ^'edormotor, das iiäderwerk und die hemmung in einem Rahmen angeordnet sind, der aus einer
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    Grundplatte (2) und aus Stegen (5, 8, 18) besteht, dl« an der Grundplatte an der einen Seite derselben befestigt sind, und dass der Chronograph oberhalb dieser Stege und
    der Selbstaufzug unterhalb des Chronographen angeordnet ist.
    ■ 6. Chronograph nach Anspruch 5» gekennÄeielihet ' Ξ durch eine i'ragplätte (6ö), die alle SleMent« dies Cßrötto^·'1 graphen trägt und an dem liahmen oberhalb der öfeege (3,' β,
    18) befestigt ist. ■ ' ;V - >
    7· Chronograph nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrwerk einen von der Ausaenflache eines der Stege (o) hervorstehenden Atitriebszapfen* für den Chronographen aufweist, dass eine Aussparung (i3')l'Off in der Aussenf lache dieses Steges (d) üin den Antriebs*-1 zapfen für den Chronographen herum vorgesehen ist, dass y'"" dieser Steg ein unteres Zapfenlager im r>oden diesbr; Aus- ^ ) sparung trägt, dass ein Antriebsrad (Ii) für den' Chrono^-"'"X grapiien lösbar auf dem Antriebszapfen auf gesetzt iüt und eich in die Aussparung (ij) erstreckt, und' dass der graph ein Sekundenrad (?Ö) und ein dieses Sekundöttriä'd ;i treibendes'Schwenkritzel (6l) aufweist, desaen" ΰη%ιιϊ«ί· s* Lagerzapfen in dem unteren Lager gelagert ist und das ständig mit dem Antriebsrad (11) für den Chronographen in Eingriff latent.
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    ο. Chronograph nach Äaspruch 4, wobei die Armbanduhr ein das Uhrwerk einschliessendes Gehäuse aufweist, geiceunzeicaaet durch einen ersten Steuorknopf (116) für den Chronographen, der von dem Gehäuse getragen und an dessen Umfang in der i\ähe oer Zwei-Unr-Stellung angeordnet ist, einen zweiten Steuerknopf (118) für den Cnro— noprapaen, der ele:. falls .von dem uehüuse getragen und
    au dessen Umfang etwa an der Vier-Unr-Stelle angeordnet ist, einen ülnsteilzapfen ($9) zum betätigen des Antriebs- i werkes von na;:d und eiue Öffnung fur aen Lapfen (59)»
    die am Umfang des uehausea etwa an der - eun-Uhr-üteile vorgesehen ist,
    9. Chronograph nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er ein öekundeniad (7^) mit einer Welle (7X),- die einen Sekundenzeiger (72) trägt, und ein Anzeigerad (64) mit einer Welle vlOO) aufweist, die einen Anzeigezeiger (b5) trägt, und dass das Unrwerx eine zentrale Öffnung, die sich axial durch das Uhrwerk hindurch j zum Durchtritt der Welle (71) des Sekunaenrades (70)
    erstreckt, und eine exzentrische öffnung aufweist, die aich axial durch das Uhrwerk hindurch zum durchtritt
    der Welle (100) dee Anzeigerades (64) erstreckt..
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    IQ. Chronograph nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, dass in dem Uhrwerk das Aufzugegewicht (22) zur freien Drehung um eine Hohlwelle (25) angeordnet ist, die teilweise die exzeatrisohe öffnung für die Welle (1OQ.) des Anzeigeraäes (ö4) schafft-
    11.. Chronograph nach Anspruch IQ, dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrwerk eine Grundplatte (2) mit eine» zylindrischen Vorsprung (58) auf ihrer Zifferblattseitβ,einen üinstellaepfen (39) zum .Betätigen'des Antriebswerkes von Hand und ein zwischen den Einstellzapfen und dae. Antriebs*· ; werk eingesetzte» und zur Drehbewegung um den zyllndri— ! seilen Vorsprung (^B) der Grundplatte angeordnetes Einstell.-ritzel (57) aufweist, daeeeine öffnung in dem zylindrisctien Vorsprung (5·^) vorgesehen ist und sich axial durch das Uhrwerk hincturcherstreckt und somit einen zweiten exzentrischen Durchgang bildet, und dass der Ohronograph eiu \ zweites Anzeigerad (106) mit einer Welle (110) aufweist, : die einen zweiten Anzeigezeiger (1Ü7) trägt und sich ' innerhalb des zweiteu exzentriscnen Durchtritts durch \
    \ das Uhrwerk hindurch erstreckt. |
    12. Cnronograph nach Anspruca 11, uadurch gekennzeichnet, dass das Uhrwerk einen Datumsring (170), der i koaxial angeordnet und zur Drehbewegung auf der Ziffer- f
    blattseito ddr Grundplatte (2) angebracht ist, und einen J
    i .betätigungsmechanismus aufweist, der von dem Antriebswerk j
    getrieben wird und den Datumsring treibt. 109843/0469
    «AD ORIGINAL ,
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