DE404563C - Gesperre zum Verblocken des Zeichengebers bei Fahrpreisanzeigern in der Ausserdienststellung - Google Patents

Gesperre zum Verblocken des Zeichengebers bei Fahrpreisanzeigern in der Ausserdienststellung

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DE404563C
DE404563C DEM84495D DEM0084495D DE404563C DE 404563 C DE404563 C DE 404563C DE M84495 D DEM84495 D DE M84495D DE M0084495 D DEM0084495 D DE M0084495D DE 404563 C DE404563 C DE 404563C
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DE
Germany
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pin
locking
signaling device
decommissioning
locking member
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Expired
Application number
DEM84495D
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English (en)
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Marx & Co Taxameterfabrik
Original Assignee
Marx & Co Taxameterfabrik
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/005Taximeters operating mechanically

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Gesperre zum Verblocken des Zeichengebers bei Fahrpreisanzeigern in der Außerdienststellung. Die Erfindung betrifft ein Gesperre zum Verblocken des Zeichengebers bei Fahrpreisanzeigern in der Außerdienststellung, durch das mißbräuchlicher Benutzung des Zeichengebers vorgebeugt wird. Das Gesperre, das zu seiner Aufhebung eine kurze Rückwärtsdrehung des Zeichengebers notwendig macht, wenn dieser in Dienst gestellt werden soll, kennzeichnet sich durch überaus einfache, dabei dauernd zuverlässige Funktion. Außerdem wird der Vorteil geboten, daß der Anbringung dieses Gesperres keine räumlichen Schwierigkeiten entgegenstehen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht worden.
  • Abb. i zeigt das Gesperre in der Stellung, in der der Zeichengeber bei Fahrpreisanzeigern in der Außerdienststellung verblockt wird.
  • Abb. 2 zeigt das Gesperre in der Stellung, in der durch kurze Rückwärtsdrehung des Zeichengebers die Aufhebung der Verblockung des letzteren vorbereitet ist.
  • Abb. 3 zeigt das Gesperre in der Stellung, in der der Zeichengeber in die Indienststellung überführt werden kann.
  • Abb. 4. zeigt das Gesperre in der Stellung des Zeichengebers, in der dessen Indienststellung nach Taxe I zum Ausdruck kommen kann.
  • Abb. 5 zeigt das Gesperre in der Stellung des Zeichengebers, in der dessen Indienststellung nach Taxe III zum Ausdruck kommen kann.
  • Abb. 6 zeigt das Gesperre in der Stellung, in der bei der Drehung des Zeichengebers in die Außerdienststellung die Verblockung desselben vorbereitet wird.
  • In dem Fahrpreisanzeiger ist die `'Felle i drehbar gelagert, die in der üblichen Anordnung den Zeichengeber 2 in Gestalt einer Fahnenstange mit Freifahnenblatt, die Sperrscheibe 3 und die Einstellscheibe .4 trägt, wobei die Sperrscheibe 3 mit der federnd belasteten Klinke 5, die Einstellscheibe .I mit dem federbeeinflußten Hebel 6 in an sich bekannter Weise zusammenwirkt. Die Einstellscheibe .1. trägt dabei an vier gleichmäßig im Kreise verteilten Punkten drehbar gelagerte Rollen 7, so daß der Hebel 6 mit einer daran sitzenden Nase 8 zwischen j e zwei dieser Rollen 7 fest eingreift, wenn die M eile z mit der Scheibe 4. die Außerdienststellung und die einzelnen Betriebsstellungen für die Betätigung des Fahrpreisanzeigers einnimmt.
  • Die mit der Klinke 5 zusammenwirkende Sperrscheibe 3 und das durch die Einstellscheibe 4. mit dem zwischen die Rollen 7 greifenden Hebel 6 gebildete sogenannte Fahnensprunggesperre bedürfen keiner näheren Beschreibung, da der Gegenstand der vorliegenden Erfindung auf eine bestimmte Einrichtung dieser an sich bekannten Teile nicht angewiesen ist.
  • Zum Verblocken des Zeichengebers 2 in der in Abb. i veranschaulichten Außerdienststellung wird ein Sperrglied 9 nutzbar gemacht, das auf der der Sperrklinke 5 abgewendeten Seite der Sperrscheibe 3 um den Stift io drehbar ist und in den Weg von an der Sperrscheibe 3 sitzenden Zapfen 1i, 12 ragt.
  • Das Sperrglied 9, das durch einen in den Ausschnitt 13 eindringenden festen Anschlag 1q. begrenzt drehbar ist, steht unter dem Einfluß einer Feder 1,5, durch die es mit dem in den Weg der Zapfen 1i, 12 ragenden Ende ständig in die Hochstellung gezwungen wird.
  • Am freien Ende des Sperrgliedes 9 ist ein runder Ausschnitt 16 vorgesehen, der in der Art eines Zahngetriebes mit den Zapfen 1i, 12 der Sperrscheibe 3 in Eingriff gebracht werden kann, wenn die Verblockung des Zeichengebers 2 in der Außerdienststellung aufgehoben werden soll.
  • Nimmt der Zeichengeber 2 die in Abb. i veranschaulichte Außerdienststellung ein, so verhindert das Sperrglied 9 die zur Indienststellung erforderliche Drehung, weil das in den M eg des Zapfens ii der Sperrscheibe 3 ragende Sperrglied 9 durch den in den Ausschnitt 13 eingreifenden festen Anschlag 14 nicht nach unten auszuweichen vermag.
  • Zur Indienststellung des Fahrpreisanzeigers ist erforderlich, zunächst die durch das Sperrglied 9 bewirkte Verblockung der Sperrscheibe 3 aufzuheben. Das geschieht, indem der Zeichengeber 2 in der in Abb. 2 durch einen Pfeil angedeuteten Richtung ein kurzes Stück rückwärts gedreht wird. Bei dieser Rückwärtsdrehung gibt der Zapfen ii der Sperrscheibe 3 das Sperrglied 9 frei, so daß dieses unter dem Einfluß der Feder 15 in die in Abb. 2 veranschaulichte, durch den Anschlag 14 in dem Ausschnitt 13 begrenzte Stellung emporschwingen kann. In dieser Stellung des Sperrgliedes 9 ist der am freien Ende desselben befindliche runde Ausschnitt 16 aufnahmebereit für den Zapfen ii der Sperrscheibe 3.
  • VGird nach der durch den Eingriff der Klinke 5 in die Sperrscheibe 3 begrenzten kurzen Rückwärtsdrehung der letzteren der Zeichengeber 2 in die zur Indienststellung des Fahrpreisanzeigers erforderliche, in Abb. 3 durch einen Pfeil angedeutete Drehbewegung gebracht, so kommt der Zapfen ii der Sperrscheibe 3 mit dem runden Ausschnitt 16 des Sperrgliedes 9 in Eingriff und zwingt das Sperrglied unter Anspannung der Feder 15 zur Teilnahme an der Drehung. Bevor der Zeichengeber 2 die in Abb. 4. v eranschau -lichte Indienststellung erreicht, hat der Zapfen ii der Sperrscheibe 3 den runden Ausschnitt 16 des Sperrgliedes 9 verlassen, so daß dieses unter der Wirkung der Feder 15 in die durch den Eingriff des festen Anschlages 14 in den Ausschnitt 13 begrenzte Stellung emporschwingen kann.
  • Bei der für den Betrieb des Fahrpreisanzeigers erforderlichen weiteren Drehung des Zeichengebers 2 bleibt das Sperrglied 9 so lange unbeeinflußt bis der Zeichengeber 2 in die Außerdienststellung gebracht werden muß.
  • .Nach dem Verlassen der in Abb. 5 veranschaulichten Indienststellung des Zeichengebers kommt der Zapfen 12 der Sperrscheibe 3 mit dem runden Ausschnitt 16 des Sperrgliedes 9 in Eingriff und zwingt das Sperrglied unter Anspannung der Feder 15 zur Teilnahme an der Drehung. Der Zapfen 12, von kleinerem Durchmesser als der Zapfen ii, gibt das Sperrglied 9 frei, wenn der Zapfen ii bei aufrechter Stellung des Zeichengebers 2 in der aus Abb. i ersichtlichen Anordnung gegen die obere Kante des Sperrgliedes 9 zu liegen kommt.
  • Die Kupplung und Entkupplung des Sperrgliedes 9 mit den Zapfen 1i, 12 der Sperrscheibe 3 wiederholt sich in der beschriebenen Reihenfolge bei jeder Umdrehung der M elle i, die den Zeichengeber 2 aus der Außerdienststellung in die verschiedenen Indienststellungen und schließlich wieder in die Außerdienststellung führt.
  • Die zur Inbetriebsetzung des Fahrpreisanzeigers erforderliche kurze Rückwärtsdrehung des Zeichengebers reicht vollkommen für die Zurückführung der zur Anzeige des Fahrpreises dienenden Teile aus der Anzeigestellung in die Nullstellung bzw. Anfangstellung aus, wenn der Versuch unternommen werden sollte, den Fahrpreis aufzufangen, also eine neue Fahrt statt mit dem Anfangspreis mit einen höher angezeigten Fahrpreise zu beginnen.
  • Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber dem Darstellungsbeispiel der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen der einzelnen Teile des Gesperres nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen weiden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Gesperre zum Verblocken des Zeichengebers bei Fahrpreisanzeigern in der Außerdienststellung, das zu seiner Aufhebung eine kurze Rückwärtsdrehung des Zeichengebers erfordert, dadurch gekennzeichnet, daß das in der einen Endstellung die Drehung des Zeichengebers (2) zur Indienststellung desselben verhindernde, begrenzt drehbare Sperrglied (9) in der durch kurze Rückwärtsdrehung des Zeichengebers herbeizuführenden anderen Endstellung mit der Sperrscheibe (3) gekuppelt, der ersten Endstellung entgegengeführt und wieder freigegeben werden kann, so daß es erneut die Stellung erlangt, in der der Zeichengeber in der Außerdienststellung verblockt wird.
  2. 2. Gesperre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das begrenzt drehbare, federbeeinflußte Sperrglied (9) in der einen Endstellung unnachgiebig in den Weg eines an der Sperrscheibe (3) sitzenden Zapfens (ii) ragt und die Überführung des Zeichengebers (2) aus der Außerdienststellung in die Indienststellung so lange verhindert, bis es durch kurze Rückwärtsdrehung des Zeichengebers (2) unter der Wirkung der Feder (i5) die zweite Endstellung erreicht, in der es in der Art eines Zahngetriebes durch einen Ausschnitt (i6) mit dem Zapfen (ii) in Eingriff gebracht werden kann und infolgedessen die Drehung der Sperrscheibe (3) zuläßt, nach der Lösung der Verbindung aber unter der Wirkung der Feder (i5) in eine solche Stellung zurückschwingt, daß es mit dem Ausschnitt (i6) aufnahmebereit für einen an der Sperrscheibe (3) sitzenden zweiten Zapfen (ia) ist, der die Überführung des Sperrgliedes (9) in die den Zapfen (ii) verblockende Stellung vermittelt.
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