DE561764C - Tabelliermaschine mit selbsttaetiger Gruppenkontrolle - Google Patents

Tabelliermaschine mit selbsttaetiger Gruppenkontrolle

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DE561764C
DE561764C DE1930561764D DE561764DD DE561764C DE 561764 C DE561764 C DE 561764C DE 1930561764 D DE1930561764 D DE 1930561764D DE 561764D D DE561764D D DE 561764DD DE 561764 C DE561764 C DE 561764C
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DE1930561764D
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Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine druckende Tabelliermaschine mit selbsttätiger Überwachung ihres Betriebes in Abhängigkeit von der durch Kennzeichnungs-5' löcher dargestellten' Gruppenzugehörigkeit.
Bei der Verwendung derartiger" Maschinen kann es wünschenswert sein, von der Betriebsweise, die beim Gruppenwechsel entsprechend- der Einstellung der Maschine eintritt, unter besonderen Voraussetzungen abzuweichen. Beispielsweise können neben Hauptkartengruppen Unter- oder Zwischengruppen vorkommen, und es kann für einen besonderen Fall genügen, wenn nur die Summen der Hauptgruppen und gewisser Unteroder Zwischengruppen gedruckt werden, während für andere Gruppen die Ermittlung einer einzigen Summe ausreicht.
Um diesem Bedürfnis Rechnung zu tragen, wird erfindungsgemäß eine Tabelliermaschine mit Gruppenkontrolle mit einer durch besondere, beim Gruppenwechsel auftretende Kartenlöcher gesteuerten Einrichtung versehen, durch welche ein Teil der von der Gruppenkontrolle beherrschten Arbeitsvorgänge beim Gruppenwechsel ausgeschaltet bzw. durch andere ersetzt wird.
Um die Bedeutung der gedruckten Summen festzulegen, ist es üblich, jeder Summe das Zeichen der Gruppe beizufügen, zu der die Summe gehört. Für diesen Zweck wird während des Maschinenspiels, welches jedem Summendruck-Maschinenspiel folgt, das Gruppenzeichen, welches von der ersten Karte der neuen Gruppe abgefühlt wird, gedruckt. Auf diese Weise folgt auf jedes Summendruck-Maschinenspiel ein Gruppenzeichendruck-Maschinenspiel. Wenn nun ein Summendruck-Maschinenspiel unterdrückt wird, so hat das demnach ohne weiteres auch die Unterdrückung des Gruppenzeichendruckvorganges zur Folge, so daß beim Vorhandensein von Unter- und Zwischengruppen stets nur das Gruppenzeichen der ersten nach einem Summendruck zur Tabellierung gelangenden Kartengruppe gedruckt werden würde. Damit diese Wirkung nicht eintritt, wird eine Tabelliermaschine mit der Zusatzeinrichtung zur selbsttätigen Gruppenkontrolle vorzugsweise so ausgebildet, daß die Einrichtung zur Herbeiführung des Gruppenzeichendruckes durch die Zusatzeinrichtung vorübergehend anstatt der Summendruck- und Nullstelleinrichtung an die Einrichtung zur selbsttätigen Gruppenkontrolle angeschaltet werden kann je nach der Art des wirksamen Steuerloches (oder mehrerer S teuer löcher) in der der Abfühlung unterliegenden Karte. Auf diese Weise ist es möglich, mehrere Untergruppen zu einer Summe zusammenzuziehen und dabei die einzelnen Untergruppen anzugeben, welche an der Summe beteiligt sind. Weitere Erfin-
dungsmerkmale ergeben sich aus der Erläuterung der in den Zeichnungen dargestellten beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. ι ist ein Stromschema für die Maschine Fig. 2 zeigt den Antrieb der Druckeinrichtung der Maschine.
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung einer bei
der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung vorgesehenen Klinkenanordnung.
Fig. 4 veranschaulicht den Antrieb für die Papierschalteinrichtung.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen in Seitenansicht und im Grundriß ein bei der Zusatzeinrichtung gemäß der Erfindung benutztes Relais.
Fig. 7 ist eine Einzeldarstellung einer bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 5 und 6 benutzten Sperrplatte.
ao Die auf den Zeichnungen dargestellte Maschine entspricht im großen und ganzen der in der deutschen Patentschrift 479 875 erläuterten Maschine, weshalb auf den Zeichnungen nur solche Maschinenteile näher dargestellt und nachstehend näher erläutert sind, welche im besonderen für die vorliegende Erfindung und deren Verständnis in Betracht kommen. Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung mag zunächst die allgemeine Wirkungsweise der Maschine kurz beschrieben werden.
In Fig. ι bezeichnet ΓΜ den Tabelliermotor, welcher eine übliche Form besitzen kann und für zwei verschiedene Laufgeschwindigkeiten eingerichtet ist. Entsprechend der bei der Maschine vorgesehenen Gruppenkontrolle für die zu bearbeitenden Lochkarten sind zwei Sätze von Abfühlbürsten, nämlich ein oberer Bürstensatz UB und ein unterer Bürstensatz LB vorgesehen. Jede durch die Maschine laufende Karte wird zunächst von den oberen Bürsten und in einem folgenden Maschinenspiel von den unteren Bürsten abgefühlt. Die von den Karten des unteren Bürstensatzes abgefühlten Beträge werden in Addierwerke überführt, welche in einer Anzahl von 5 Stück bei der Maschine vorhanden sind, von denen jedoch nur eines bei C angedeutet ist. Die Maschine ist mit einer üblichen Druckeinrichtung versehen, zu der 7 Gruppen von Typenstangen gehören, von denen jede eine Reihe von Typen trägt. Die Typenstangen werden von der Schwingwelle 305 aus gleichzeitig bewegt angehoben und in üblicher Weise in verschiedener Höhenlage je nach der Lage des abgefühlten Kartenloches angehalten, so daß die jeweilig dem Kartenloch entsprechende Type zum Abdruck gelangt.
5 Typenstangensätze gehören zu den 5 Addierwerken, während die beiden weiteren Typenstangensätze nicht für Summendruck bestimmt sind, sondern unmittelbar unter Steuerung durch die unteren Bürsten stehen. Jedes Addierwerk ist mit einer durch einen Nullstellmotor RM zur Wirkung gebrachten Einrichtung versehen, um die in ihm stehende Summe auf den zugeordneten Typenstangensatz zu übertragen, so daß die Summe gedruckt wird. Die Welle 305 erfährt während jedes Summendruck-Maschinenspiels eine Schwingbewegung durch einen Nocken 301 (Fig. 2), der auf der Summendruckwelle 315 sitzt, die durch den Nullstellmotor angetrieben wird. Dieser Motor treibt auch die Einrichtung an, welche die Addierwerke auf Null stellt.
Die Welle 305 kann auch durch einen Postendrucknocken 311 eine Schwingbewegung erhalten, welcher lose auf einer Postendruckwelle 294 sitzt, die durch den Tabelliermotor angetrieben wird. Eine unter Federwirkung stehende Klinke 502 sitzt drehbar an dem Postendrucknocken und vermag in eine Aussparung 501 einer Scheibe 500 einzugreifen, die fest auf der Postendruckwelle sitzt. Bei der in Fig. 2 dargestellten Lage wird die Klinke 502 durch einen auf der Welle 510 sitzenden Sperrhaken 508 außer Eingriff mit der Aussparung 501 gehalten. Der Nocken 311 ist dann von der Welle 294 entkuppelt, und die Welle 305 und die Druckeinrichtung werden durch den Tabelliermotor nicht angetrieben. Die von den Karten abgefühlten Posten werden nicht gedruckt, sondern es erfolgt nur eine Addition in den Addierwerken.
Wenn sowohl Posten als auch Summen gedruckt werden sollen, dann wird die Maschine auf Postendruck gestellt, und der Sperrhaken 508 wird außer Eingriff mit der Klinke 502 gebracht, so daß diese in die Aussparung 501 inzufallen und den Postendrucknocken 311 mit der Welle 294 zu kuppeln vermag. Der Druckmechanismus wird dann durch den Tabelliermotor angetrieben. Der Tabelliermotor muß beim Postendruck mit geringerer Geschwindigkeit angetrieben werden als bei Übertragung auf die Addierwerke allein, und demgemäß ist der Motor mit einer Verbundwicklung und einem in Reihe mit der Nebenschlußwicklung liegenden Widerstand 703 versehen. Wenn der Motor für den Postendruck dauernd langsam laufen soll, dann wird der Widerstand durch einen Kontakt Y1 dauernd kurzgeschlossen. Der Widerstand wird auch durch den für gewöhnlich offenen Kontakt RS1 vorübergehend kurzgeschlossen, wenn die Maschine auf Tabellieren ohne Postendruck eingestellt ist, um beim ersten Arbeitsspiel innerhalb einer Kartengruppe den Druck des Gruppenzeigers zu ermögliehen. Der Kontakt wird durch einen Nokken auf der Welle 305 geschaltet, wenn diese
Welle eine Schwingbewegung behufs Anhebung der Typenstange ausführt. Der Tabelliermotor treibt die Maschine vermittels einer Eintourenkupplung, welche durch einen Magneten 55 überwacht wird, während der Antrieb durch den Nullstellmotor vermittels einer ähnlichen Kupplung bewirkt wird, welche durch einen Magneten 233 überwacht wird.
Es ist Vorsorge getroffen, daß neben jeder Summe die Nummer der Kartengruppe gedruckt wird, auf welche sich die Summe bezieht. Zu diesem Zweck ist der Anker 346 der Nullstellkupplung mit einem Arm 347 ausgerüstet, welcher einen Zapfen 621 an einem Arm 622 zu erfassen vermag, der auf der Welle 510 fest angeordnet ist. Auf diese Weise wird bei Beginn jedes Summendruckes der Magnet 233 erregt und veranlaßt eine .Schwingbewegung der Welle 510 und des Sperrhakens 508, so daß dieser die Klinke 502 freigibt und den Postendrucknocken 311 mit der Postendruckwelle kuppelt. Während des nächsten Tabellierungsmaschinenspiels, wenn die erste Karte der nächsten Gruppe an den unteren Bürsten vorbeigeht, wird der Postendrucknocken angetrieben und dieDruckeinrichtung in Tätigkeit gesetzt, so daß die Gruppennummer, welche durch die unteren Bürsten von der Karte abgefühlt worden ist, gedruckt wird. Am Ende dieses Maschinenspiels wird die Klinke 502 wieder durch den Sperrhaken 508 erfaßt und der Postendrucknocken von der Postendruckwelle entkuppelt. Derartige Maschinenspiele werden nachstehend als Gruppenzeichendruck-Maschinenspiel bezeichnet werden. Die Papierwalze wird kurz vor jedem Druckvorgang um einen Zeilenabstand geschaltet. Das geschieht von einem Lenker 336 durch eine Schalteinrichtung (Fig. 4). Der Lenker 336 ist an einen Rahmen angelenkt, welcher von den Teilen 333» 334 und 337 gebildet wird und bei 601 an einen Halter 335 angelenkt ist. Dem Rahmen wird eine Schwingbewegung durch einen Zapfen 600 an einem Arm 338 erteilt, der auf der Schwingwelle 305 festsitzt. Der erste Teil der Schwingbewegung der Welle 305 im Drehsinn des Uhrzeigers bewirkt, daß der Rahmen entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers schwingt und den Lenker 336 nach unten zieht, was eine Papierschaltung zur Folge hat. Die Teile werden wieder in ihre Grundstellung zurückgeführt, wenn die Welle 305 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers zurückschwingt.
Wenn die Maschine nur tabelliert, ist es
wünschenswert, die Summen in derselben Zeile zu drucken wie die Gruppenzahlen, zu welcher jede Summe gehört und demgemäß die Papierschaltung zu unterdrücken, welche dem Summendruckvorgang voraufgeht. Das geschieht durch einen Sperrhaken 337*, welcher bei 606 drehbar gelagert ist und unter dem Einfluß einer Feder 607 steht, die ihn gegen einen Anschlag 337s am Rahmen 333, 334) 337 drückt, wie in Fig. 4 dargestellt. Der Sperrhaken 337* greift am Ende des Abwärtsoder Schalthubes des Lenkers über den Anschlag und verhindert, daß der Lenker während des letzten Teils des Gruppenzeichendruck-Maschinenspiels hochgeht. Wenn dann die Welle 305 während des folgenden Summendruck-Maschinenspiels ihre Schwingbewegung macht, dann vermag sie den Lenker nicht zu betätigen. Gegen das Ende dieses Summendruck - Maschinenspiels greift ein Stift 327 an einem Getrieberad 328, das fest auf der Summendruckwelle sitzt, an einen Arm eines Winkelhebels 330 an und erteilt diesem eine Schwingbewegung im Drehsinn des Uhrzeigers, bis der obere Arm des Winkelhebels das Ende 604 des Sperrhakens 337^ erfaßt und den Sperrhaken außer Eingriff mit dem Anschlag 337a bringt, so daß der Lenker 336 wieder hochgehen kann.
Die Maschine ist mit einer selbsttätigen Gruppenkontrolleinrichtung versehen, weiche in Wirksamkeit tritt, wenn die Karte, welche von dem oberen Bürstensatz abgefühlt wird, zu einer anderen Gruppe gehört, wie diejenige Karte, welche sich unter dem unteren Bürstensatz befindet. Dadurch wird der Stromkreis für den Tabelliermotor unterbrochen und derjenige für den Nullstellmotor geschlossen, wodurch ein Summendruckvorgang eingeleitet wird. Zu dieser Einrichtung gehören Magnete 72, von denen je einer in Reihe mit einer der oberen und der unteren Bürsten geschaltet ist, welche dasjenige Kartenfeld abfühlen, das die Gruppenzahlen enthält. Wenn die Gruppenzahlen auf den beiden Karten übereinstimmen, die sich unter den Bürsten befinden, dann werden alle Magnete "J2 erregt und schließen zugeordnete Kontakte 73, welche in der Schließstellung gesperrt werden, bis zum Ende des Maschinenspiels. Wenn die letzte Karte einer Gruppe unter den Bürsten vorbeigeht und die erste Karte der nächsten Gruppe von den oberen Bürsten abgefühlt wird, dann wird mindestens einer der Magnete 72 nicht erregt, da die an seine Wicklung angeschlossenen oberen und unteren Bürsten nicht zu gleicher Zeit Kartenlocher abfühlen, und dementsprechend wird ein Kontakt 73 oder es werden mehrere solcher Kontakte am Ende des Maschinenspiels geöffnet sein. Die Kontakte 73 sind mit einem Nebensteuerungsmagneten 846 in Reihe geschaltet und einzelne derselben, weiche später als Hauptkontakte bezeichnet werden sollen, sind durch eine Steckverbindung 843 in Reihe mit einem
Magneten ZBR und einem Hauptsteuermagneten 841 verbunden. Der Magnet 841 wird durch einen Stromkreis erregt gehalten, welcher wie folgt verläuft: rechtsseitiger Hauptstromleiter83, Sammelschiene 848, Leiter 849, Kontakte 853, welche durch den Magneten 841 geschlossen gehalten werden, Wicklung der Magnete 841 und ZBR, Nockenkontakt L10, Leiter 844, Leiter 845, linksseitiger Hauptleiter 82. Der Kontakt L10 öffnet sich gegen das Ende des Maschinenspiels, wodurch die Magnete ZBR und S41 aberregt werden, falls nicht die Hauptkontakte sämtlich geschlossen sind, um einen Haltestromkreis zu bilden, ig der durch den Steckdraht 843, die Hauptkontakte 73 und den oberen Kartenhebelkontakt UCL2 fließt.
Ähnliche Stromkreise bestehen für den Magneten 846, und in einem liegt der Leiter 850, der Kontakt 8S3ß, der durch den Magneten geschlossen gehalten wird, und der Nockenkontakt L11. Es ist zu beachten, daß der Nebenmagnet 846 durch die Öffnung des Kontakts L11 aberregt wird, wenn irgendein Kontakt 73 offen ist, so daß dieser Magnet bei Änderung sowohl der Haupt- als auch der Untergruppe aberregtwird. Wenn dieMagnete 841 und 846 aberregt sind, dann sind ihre Kontakte 853 und 853C offen und ihre Kontakte 851 und 85I0 geschlossen.
Der Nullstellmotor treibt eine Nullstellwelle, mit der jedes Addierwerk durch eine Nullstellkupplung in bekannter Weise gekuppelt werden kann. Diese Kupplungen können von Hand eingestellt werden, so daß sie für gewöhnlich wirksam oder unwirksam sind, und jede Kupplung wird, wenn sie für gewöhnlich unwirksam ist, durch einen Nullstellknopfmagneten 842 eingerückt. Der Relaismagnet ZBR hält seinen Kontakt 847 gewohnlich offen, um die Magnete 842 unerregt zu lassen; wenn jedoch ein Wechsel in einer Hauptkartengruppe eintritt, dann wird er aberregt, und der Kontakt 847 schließt sich, was eine Erregung der Magnete 842 zur Folge hat. Bevor mit der Erläuterung der Maschine fortgefahren wird, mag die Leistung der Maschine beispielsweise erläutert werden. Die Zollbehörden müssen Berichte veröffentlichen, welche die Menge und den Wert von Waren ersehen lassen, die aus verschiedenen Ländern eingeführt sind. Die Mengen- und Wertgrößen müssen in gewissen Fällen für ein bestimmtes Ursprungsland und in anderen Fällen für eine Gruppe von Ländern angegeben werden je nach der Menge oder dem Wert der Einfuhr aus den verschiedenen Ländern. Beispielsweise wird eine Ware, die unter der Nummer 114 geführt wird, von Ägypten aus England, Deutschland, Amerika, Frankreich, Spanien und Japan eingeführt, und es soll die Gesamtmenge der Waren, welche aus England, Deutschland undAmerika eingeführt wurden, besonders angezeigt werden, während die Einfuhr aus Frankreich, Spanien und Japan nur zusammen registriert werden soll.
Um diese Feststellung auf einer statistischen Maschine zu machen, werden Karten mit den zugehörigen Nummern der Waren und den Nummern der Ursprungsländer gelocht sowie die Einzelheiten der an den verschiedenen Punkten erfolgten Einfuhr auf den Karten durch Lochung festgelegt. Die Karten werden in der Reihenfolge der Zahl des Ursprungslandes und in der Reihenfolge der Zahl der Ware sortiert und dann durch die Maschine geschickt. Die Sortierung wird so durchgeführt, daß die Karten in Hauptgruppen gemäß ihren Warennummern geordnet werden, und die Untergruppen für Frankreich, Spanien und Japan werden zusammengebracht und nach den Untergruppen für England, Deutschland und Amerika eingeordnet.
Die nachstehende Tabelle zeigt 18 Karten, welche in der Reihenfolge aufgeführt sind, in welcher sie durch, die Maschine laufen und von denen die Karten Nr. 10 und 16 Hauptkarten sind, deren Wirkung später erläutert werden wird.
Tabelle 1
Karte Nr. Kennzeichnungsloch, in
Spalte ι Spalte 2
Hauptgruppe
Waren-
Nr.
Untergruppe
Land-
Nr.
Mengt
X7 18 usw.
114 22
114 22
114 22
114 23
114 23
114 23
114 23
114 24
114 24
114 25
114 25
114 25
114 26
114 26
114 27
114 99
115 22
22
2000
800 750
600
450 800
700
1000
750 300
200 200 100 4OO
9OO 7OO
Wert
4960
1200 I83O
IOIO
1990
1700
2450
710
490 490 250 575
2710 2090
Die Tabellierung der Karten erfolgt in der aus Tabelle 2 ersichtlichen Weise.
Tabelle 2
Gegen
stand
Nr.
Land-
Nr.
Menge Haupt
summe
Wert Haupt
summe
114
114
114
114
114
114
114
115
usw.
1ZZ
23
24
25
26
27
99
22
Unter
summe
8750 Unter
summe
20955
3250
2550
1750
1200
16OO
7990
6150
4300
2515
4800
ao Um die aus der Tabelle 2 ersichtliche Aufstellung zu erhalten, wird die Maschine auf einfaches Tabellieren in üblicher Weise gestellt. Die Maschine arbeitet dann in der Weise, daß die selbsttätige Gruppenkontrolle am Ende der Untergruppen 22, 23 und 24 in Wirkung tritt, so daß Summendruck und Nullstellung eingeleitet wird. Nach dem dritten Summendruck-Maschinenspiel setzt ein Gruppenzeichendruck-Maschinenspiel ein, wie oben beschrieben, währenddessen die vierte Zeile der Tabelle 2 gedruckt wird. Für dieses Maschinenspiel erfolgt eine selbsttätige Steuerung in der Weise, daß ein Gruppenzeichendruck-Maschinenspiel an Stelle eines Summendruck - Maschinenspiels eingeleitet wird. Das hat zur Folge, daß beim Wechsel der Untergruppe 25 zur Untergruppe 26 die Summen der Untergruppe 25 in den Addierwerken stehenbleiben und nicht gedruckt werden, während ein Gruppenzeichendruck-Maschinenspiel eingeleitet wird, bei dem auf der 5. Zeile des Registrierblattes gedruckt wird. Nach dem Wechsel von der Untergruppe 26 zur Untergruppe 27 und dem Druck der Gruppenzahlen in Zeile 6 des Registrierbandes wird die normale Art der Einstellung der Maschine wiederhergestellt, SO' daß die Untersummen für die Gruppen 25, 26 und 27 am Ende der Untergruppe 27 gedruckt werden. Um diese Änderungen in der Arbeitsweise der Maschine herbeizuführen, werden Hauptkarten benutzt. Die 10. Karte ist eine Hauptkarte und trägt in der ersten Spalte ein Loch in der 9. Zählpunktstelle sowie die Waren-Nr. 114 und die Ursprungsland-Nr. 25, während die 16. Karte, die ebenfalls eine Hauptkarte ist, ein Loch in der 9. Zählpunktstelle in der zweiten Kartenspalte zeigt und außerdem die Waren-Nr. 114 und die Ursprungsland-Nr. 99, welches die höchste Nummer für ein Ursprungsland ist, die in dem Nutnmernschlüssel vorkommt und ein rein fiktives Land anzeigt. Das Lochen in der 9. Zählpunktstelle der 10. Karte verursacht den ersten Wechsel in der Betriebsweise und das Lochen in der 9. Zählpunktstelle der 16. Karte den zweiten Betriebswechsel.
Wie später näher ersichtlich werden wird, ändert ein Loch in der 9. Zählpunktstelle in einer Hauptkarte nur die Art und Weise, in welcher die Maschine arbeitet, wenn ein Wechsel einer Untergruppe eintritt, während andere Hauptkarten benutzt werden können, welche ein Loch in der 8. Zählpunktstelle, sei es in der ersten oder zweiten Spalte, aufweisen, um die Maschine entweder auf Ausführung eines Summendruck-Maschinenspiels oder eines Gruppenzeichendruck-Maschinenspiels bei eintretendem Wechsel einer Hauptgruppe einzustellen. Es gibt acht verschiedene Arten von Hauptkarten, und die Änderungen der Betriebsweise der Maschine, welche sie herbeiführen, sind in der Tabelle 3 zusammengestellt.
Tabelle
Hauptkarte Spalte ι Spalte 2 Untergruppen-Kontrolle Hauptgruppen-Kontrolle
9 bewirkend bewirkend
8 Gruppenzeichendruck keine Änderung
8 und 9 keine Änderung Gruppenzeichendruck
9 Gruppenzeichendruck Gruppenzeichendruck
8- Summendruck keine Änderung
S und 9 keine Änderung Summendruck
8 9 Summendruck Summendruck
9 8 Summendruck Gruppenzeichendruck
(abgefühlt von (abgefühlt von Gruppenzeichendruck Summendruck
einer unteren einer oberen
Bürste) Bürste)
Die passenden Hauptkarten werden an richtiger Stelle bei der gewöhnlichen Kartensortierung einsortiert.
Die Maschine ist mit zwei identischen Relais ausgestattet, welche in der aus Fig. 5, 6 und 7 ersichtlichen Weise angeordnet sind und von denen eines als Hauptrelais und das andere als Nebenrelais bezeichnet werden soll.
In Fig. ι sind entsprechende Teile der beiden Relais mit demselben Bezugszeichen versehen, wobei die zum Nebenrelais gehörigen Teile von denen zum Hauptrelais gehörigen durch den Zusatzbuchstaben α unterschieden sind.
Jedes Relais besitzt einen Magnet 822 bzw. 823 mit Anker 820 bzw. 821. Der Anker 820 trägt einen Kontakt 825, der fest an ihm angebracht ist, sowie einen zweiten Kontakt 824, der vermittels einer Feder 835 am Anker befestigt ist, und diese beiden Kontakte wirken mit Kontakten 826 und 827 zusammen. In ähnlicher Weise trägt der Anker 821 einen fest an ihm angeordneten Kontakt 870 und vermittels einer Feder 835 einen Kontakt 871, welche beiden Kontakte mit festen Kontakten 872 und 873 zusammenwirken. Die Federn 835 werden in ihrer Bewegung durch Anschläge 836 überwacht, aber jede Feder wird elastisch durchgebogen, wenn der an ihr sitzende Kontakt auf den zugeordneten festen Kontakt trifft, so daß der Traganker in einer bestimmten Lage festgestellt werden kann. Die Anker sind durch Federn 833 und ein Isolierstück 834 miteinander verbunden, so daß sie sich gemeinsam zu bewegen suchen. Eine Sperrplatte 831 ist fest auf die Drehachse 832 des Ankers 820 aufgesetzt und wirkt mit einem Sperrhebel 828 zusammen, welcher fest auf der Drehachse 829 des Ankers 821 sitzt.
Wenn der Magnet 822 erregt wird, wenn sich die Teile in der auf der Zeichnung dargestellten Lage befinden, dann wird der Anker 820 entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers gedreht, bis das freie Ende des Hebels 828 sich über der Kerbe 830 in der Platte 831 befindet. Der Anker 821 wird dabei durch die Federn 833 einem Zug ausgesetzt, der ihn entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers zu drehen sucht, und das Ende des Hebels 828 legt sich in die Kerbe 830 ein, so daß der Anker 820 in der eingestellten Lage verriegelt wird. Die Kontakte 824, 826 und 870, 872 sind dann geschlossen.
Bei Erregung des Magneten 823 werden dessen Anker 821 sowie der Hebel 828 im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht, bis das Ende des Hebels aus der Kerbe 830 ausgetreten ist. Dann ist der Anker 820 frei sich zu bewegen und wird im Drehsinn des Uhrzeigers gedreht, bis er sich unterhalb des Hebels befindet, so daß der Anker 821 in der auf der Zeichnung dargestellten Lage gesperrt ist, bei welcher die Kontakte 825, 827 und 871. 873 geschlossen sind. Die Sperrplatte 831 besitzt einen Nebenteil 837, vermittels dessen sie auf der Welle 832 befestigt ist, und besteht aus einer Stahlplatte 838, die aus einem Stück mit dem Nabenteil gebildet ist, sowie einem Verriegelungsteil 839 und einer Isolierplatte 840, an welcher sowohl die Stahlplatte 838 als auch der Verriegelungsteil 839 befestigt sind und welche diese beiden Teile gegeneinander isoliert.
Die Magnete 822 und 822a sind, wie aus Fig. ι ersichtlich ist, in Parallelschaltung zueinander an die Nockenkontakte L12 angeschlossen, welche durch eine Steckverbindung 855 Anschluß an die untere Bürste haben, welche die erste Kartenspalte abfühlt. Die oberen Kontakte L12 sind geschlossen, wenn die 9. Zählpunktstelle der Karte abgefühlt wird, und die unteren Kontakte L12, wenn die 8. Zählpunktstelle abgefühlt wird. Auf diese Weise bewirkt das Vorhandensein eines Loches in der 9. Zählpunktstelle der ersten Spalte einer Karte die Erregung des Magneten 822°, während das Vorhandensein eines Loches in der 8. Zählpunktstelle die Erregung des Magneten 822 zur Folge hat. Die Magnete 823 und 823a sind in Parallelschaltung zueinander über die oberen Kontakte L13 an die obere Bürste angeschlossen, welche die zweite Kartenspalte abfühlt, wobei die Betätigung der Kontakte L13 die gleiche ist wie die der Kontakte L12. Auf diese Weise bewirkt das Vorhandensein eines Loches in der 9. Zählpunktstelle der zweiten Spalte einer Karte die Erregung des Magneten 823a und ein Loch in der 8. Zählpunktstelle der gleichen Kartenspalte die Erregung des Magneten 823. Über Nockenkontakte L8 und Relaiskontakte 862 oder 862a, welche durch Magnete 861 oder 86ia geschlossen werden, die in Reihe mit den Magneten 823 und 823a liegen, werden Haltestromkreise für die Magnete 823 und 823ß hergestellt.
Der feste Kontakt 851 ist durch einen Stromleiter 852 mit den Kontakten 824, 825 und der feste Kontakt85ia durch einen Stromleiter 852O mit den Kontakten 8240 und 825a verbunden. Die Kontakte 827 und 827^ sind mit einem Magneten 863 und einem Motorkontrollrelaismagneten MC Verbunden, dessen Erregung in bekannter Weise den Tabelliermotor ab- und den Nullstellmotor einschaltet. Die Kontakte 826 und 82O0 sind mit einem Magneten GIC verbunden. Wenn dieser Magnet erregt wird, dann schließt er seine Kontakte 856 und damit einen Stromkreis, welcher vom Hauptstromleiter 82 über den Leiter 845, die gewöhnlich geschlossenen Kontakte 866, die Kontakte 856, einen Magneten
805, einen Magneten S12, Nockenkontakte L14 nach dem anderen Hauptstromleiter 83 fließt. Der Magnet 805 zieht seinen Anker 806 an und schließt KontakteSsS, wodurch ein Halte-Stromkreis um die Kontakte 856 herum hergestellt wird.
Der Anker 806 ist an dem Sperrhaken 508 (Fig. 2) befestigt, so daß die Erregung des Magneten 805 dem Sperrhaken 508 eine Schwingbewegung entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers erteilt, wodurch die Klinke 502 freigegeben wird. Bei normalem Maschinenbetrieb steht die Welle 294 still, wenn die Klinke 502 von dem Sperrhaken freigegeben ist; wenn der Magnet 805 jedoch erregt ist, dann dreht sich die Welle. Die Nase der Klinke 502 ist daher so gestaltet, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, daß die Klinke sofort in die Aussparung 501 einfällt, wenn diese an der Nase der Klinke vorbeigeht. Neben der Klinke 502 sitzt eine Klinke SO2a, welche durch eine Feder 5O3a in die auf der Zeichnung dargestellte Lage gezogen wird. Wenn die Klinke 502 in die Aussparung 501 einfällt, dann bleibt die Klinke 5O2fl zunächst zurück, doch tritt sie ebenfalls in Wirkung, wenn der Eingriff vollständig ist, so> daß die Teile in einer festen Lage zueinander gehalten werden. Der Anker 806 schließt auch einen Kontakt 859 (Fig. 1), dessen Kontaktstücke anPfostenS und 10 angeschlossen sind, zwischen welchen die Kontakte Y1 und RS1 liegen. Die Schließung des Kontakts 859 hat somit eine Kurzschließung des Widerstandes 703 und als Wirkung hiervon eine Herabminderung der Motorgeschwindigkeit zur Folge. Die Erregung des Magneten 805 leitet ein Gruppenzeichendruck-Maschinenspiel ein, indem sie die Druckeinrichtung in Wirksamkeit setzt.
Wie bereits erwähnt, wird die Papierschaltung durch den Sperrhaken 337^ während jedes Gruppenzeichendruck - Maschinenspiels unwirksam gehalten, da dieser Sperrhaken erst am Ende des nächsten Summendruck-Maschinenspiels ausgelöst wird. Es muß aber eine Papierschaltung vor jedem Maschinenspiel erfolgen, in welchem die Gruppennummern 26 und 27 gedruckt werden, und demgemäß muß auch der Sperrhaken337^ vor jedem dieser Maschinenspiele ausgelöst werden. Dies geschieht durch den Magneten 812, dessen Anker an einer Verlängerung 810 des Sperrhakens 337,, befestigt ist. Wenn dieser Magnet erregt wird, dann erteilt er dem Sperrhaken eine Schwingbewegung entgegen dem Drehsinn des LThrzeigers, so daß der Rahmen 333, 334' 337 m der Richtung des Uhrzeigers zu schwingen vermag und in die Bereitschaftsstellnng für eine Papierschaltimg gelangt.
Die Maschine ist mit den üblichen Nockenkontakten LP6 und LP7 versehen, welche sich während Summendruck - Maschinenspielen schließen, um die normalen Bedingungen für die selbsttätige Gruppenkontrolle herzustellen. Diese Kontakte schließen sich jedoch nicht während der Abfühlung von Zählkarten, weshalb zusätzliche Kontakte L8 und L9 vorgesehen sind, die parallel zu den Kontakten LP6 und LP7 liegen und sich während der Kartenabfühl-Maschinenspiele schließen. Die Kontakte 870, 871, 872 und 873 bestimmen, ob der Nockenkontakt L8 oder der Nockenkontakt LP0 im Stromkreis liegt, und die Kontakte 87O0 bis 873a dienen dem gleichen Zweck für die Nockenkontakte L9 und LP7. Nunmehr mag der Gang der Maschine beim Tabellieren der in der Tabelle 1 aufgeführten und in den Kartenbehälter eingelegten Zählkarten beschrieben werden.
Beim erstmaligen Schließen des Arbeitsstromkreises werden die Kontrollrelais 841 und 846 aberregt; es fließt dann Strom vom rechtsseitigen Hauptstromleiter 83 über die Sammelschiene 848, die Stromleiter 849 und 850, die Relaiskontakte 851 und 8510, die Stromleiter 852 und 852^ die Kontakte 825, 827 und 82 5a, die Relaismagnete 863 und MC zum linksseitigen Hauptstromleiter 82.
Der Magnet MC öffnet seinen gewöhnlich geschlossenen Kontakt im Motorstromkreis und macht diesen dadurch unwirksam. Der Kupplungsmagnet 55 wird auf diese Weise aberregt und der durch ihn gesteuerte Kontakt 234 geschlossen. Dadurch kommt folgender Stromweg zustande: vom linksseitigen Stromleiter 82 durch den Nullstellmotor RM, Kupplungsmagnet 233, Kontakt 234, Nockenkontakt L1, Stoppkontakt 87, Nockenkontakt P3 zum rechtsseitigen Stromleiter 83. Der iVTagnet233 schließt dann den Kontakt235 und stellt auf diese Weise einen Haltestromkreis her. Außerdem zieht der Magnet 233 auch seinen Anker 346 an, dessen Bewegung sich über die Teile 347, 621, 622, 510 auf den Sperrhaken 508 überträgt, der sich entgegen dem Drehsinn des Uhrzeigers dreht und die Klinke 502 freigibt, wie dies früher erläutert wurde, so daß das erste Tabellier-Maschinenspiel mit Postendruckgeschwindigkeit abläuft.
Während des Nullstell - Maschinenspiels schließen sich die Nockenkontakte LP6 und LP7 und stellen Stromverbindungen von der Sammelschiene 848 über die Magnete 841 und 846, Nockenkontakte L10, L11 und Stromleiter 844 und 845 her. Auf diese Weise werden die selbsttätigen Gruppenkontroll - Stromkreise wiederhergestellt. Zuletzt schließt sich auch der Kontakt P1 und bewirkt eine Aberregung des Magneten 233, so daß sich der Kontakt 235 öffnet, worauf der Nockenkontakt P1 sich
öffnet und den Stromkreis für den Nullstellmotor RM unterbricht. Der Anlaßtastenkontakt Λ wird dann geschlossen und stellt folgende Stromverbindung her: linksseitiger Hauptstromleiter 82, Tabelliermotor TM, Magnet 704, Magnet 55, Kontakte, Kontakt MC, Kontakt 87, Kontakt P3, rechtsseitiger Hauptstromleiter 83. Der Magnet 85 schließt dann seinen Relaiskontakt und stellt dadurch eine Verbindung um den Kontakt St her über die Kontakte V C L1 und L5, während der Magnet 704 seinen Kontakt schließt und dadurch eine Verbindung um den Widerstand
703 herum herstellt, so daß der Motor mit geringer Geschwindigkeit läuft. Der Kontakt
704 öffnet sich, sobald der Strom, welcher durch den ihn enthaltenden Stromweg fließt, von dem hohen Anlaufwert auf den normalen Wert sinkt. Der Kurzschluß um den Widerstand herum wird dann aufrechterhalten durch den Kontakt RS1, welcher geschlossen wird, sobald die Welle 305 eine Schwingbewegung ausführt. Während dieses Maschinenspiels wird der die Magnete 72 erregende Strom durch den Kartenhebelkontakt LCL2 unterbrochen, so daß der innere Kontakt 73 am Ende des Maschinenspiels geöffnet wird und die Magnete 841, 846 durch die Öffnung der Kontakte L10 und L11 aberregt werden. Der Magnet MC wird daher erregt, öffnet den Tabelliermotor-Stromkreis und leitet ein Nullstell-Maschinenspiel ein, wie vorher erläutert. Die Maschine bleibt dann stehen, wenn sich die Karte Nr. 1 in Bereitschaftsstellung zum Vorbeigang an dem oberen Bürstensatz befindet.
Der Anlaßkontakt wird dann wieder geschlossen und dadurch ein zweites Tabellier-Maschinenspiel eingeleitet. Während dieses Maschinenspiels gelangt die Karte Nr. 1 an dem oberen Bürstensatz vorbei und schließt die unteren Kartenhebelkontakte LCL1 und LCL1.. Diesem Maschinenspiel folgt ein Nullstell-Maschinenspiel, da beide Magnete 841 und 846 aberregt werden. Am Ende dieses Maschinenspiels schließt sich indessen der Kontakt P4 und, da der Kontakt LCL1 jetzt geschlossen ist, so erfolgt nun eine selbsttätige Schließung des Tabelliermotor-Stromkreises. Es folgt dann ein Gruppenzeichendruck - Maschinenspiel, währenddessen die Gruppenzeichen 114 und 22 von dem unteren Bürstensatz abgefühlt und gedruckt werden. Am Ende dieses Maschinenspiels öffnet sich der Kontakt RS1, wodurch der Widerstand 703 in den Nebenschluß des Motors gelegt und die Klinke 502 durch den Sperrhaken 508 wieder festgestellt wird. Auf diese Weise vollziehen sich die nächsten beiden Maschinenspiele bei großer Maschinengeschwindigkeit, und es findet kein Postendruck statt.
Während dieses Gruppenzeichendruck-Maschinenspiels wird eine Papierschaltung durch die anfängliche Schwingbewegung der Welle 305 im Drehsinn des Uhrzeigers herbeigeführt. Der Sperrhaken 337& erfaßt den Anschlag 337a und verriegelt die Teile in der in Fig. 4 dargestellten Lage, wenn die Welle 305 wieder in die Ausgangsstellung zurückschwingt.
Wenn die vierte Karte den unteren Bürstensatz erreicht, dann ist ein Wechsel der Untergruppe 22 zu 23 festzustellen, und es wird ein Kontakt 73 geöffnet, so daß der Magnet 846 aberregt und der Kontakt 851 geschlossen wird. Der Magnet MC wird daher erregt, wodurch der Tabelliermotor-Stromkreis unterbrochen und der Nullstellmotor-Stromkreis geschlossen wird. Es folgt ein Summerdruck- und Nullstell-Maschinenspiel, währenddessen die Summen der Untergruppe 22 in derselben Zeile gedruckt werden wie die Nummer dieser Gruppe. Gegen Ende des Nullstell-Maschinenspiels veranlaßt der Zapfen 327 eine Schwingbewegung des Hebels 330, wobei eine Loslösung des Sperrhakens 337^ von dem Anschlag 337a erfolgt, so daß die Zeilenschaltung wieder wirksam werden kann. Der Magnet 846 wird durch Schließung des Kontakts LP7 wieder erregt, und die Maschine läuft weiter unter Bearbeitung der Kartengruppen 23 und 24.
Wenn die 10. Karte an dem unteren Bürstensatz vorbeigeht, dann werden die Gruppennummern 114 und 25 abgefühlt und gedruckt, und es wird der Papierschaltmechanismus durch den Sperrhaken 3375 gesperrt. Ferner wird, wenn die untere Bürste, welche die Spalte 1 abfühlt, auf das in der 9. Zählpunktstelle befindliche Loch trifft, ein Strom geschlossen, welcher wie folgt läuft: rechtsseitiger Hauptstromleiter 83, unterer Kartenhebelkontakt LCL*,, Kontakt T2, der geschlossen ist, wenn die Zählpunktstellen 9, 7, 5, 3 und ι abgefühlt werden, untere Bürste LB, Steckverbindung 855, oberer Kontakt L12, Relaismagnet 822a, linksseitiger Hauptstromleiter 82. Der Magnet 822a öffnet dann die Kontakte 825a und 827a, schließt die Kontakte 824a und 826a, öffnet die Kontakte 87I0 und 873a unc* schließt die Kontakte 872a und 87oa.
Eine Änderung in der Betriebsweise der Maschine findet indessen erst statt, wenn die 13. Karte (die I.Karte der Untergruppe 26) an dem oberen Bürstensatz vorbeigeht und der Kontakt L11 sich öffnet, wenn ein Wechsel der Kartenuntergruppe stattgefunden hat. Der Relaismagnet 846 wird dann aberregt und schließt den Kontakt 85ia> wo~ durch ein Strom geschlossen wird, der von dem Hauptstromleiter 83 - über die Sammel-
schiene848, den Stromleiter850, Kontakt 8 51 α, Stromleiter &ζ2φ Relaiskontakte824α und826a und Relaismagnet GIC zum anderen Hauptstromleiter 82 fließt.
Der Magnet GIC schließt dann den ihm zugeordneten Kontakt 856 und stellt dadurch folgenden Stromweg her: Hauptstromleiter 83, Kontakt L14, Papiertransportmagnet 812, Postendrucksperrmagnet 805, Relaiskontakt 856 und gewöhnlich geschlossener Relaiskontakt 866, anderer Hauptstromleiter 82.
Der Magnet 805 zieht dann den Anker 806 an und schließt beide Kontakte 858 und 859. Die Schließung des Kontakts 858 bewirkt einen Haltestromkreis und diejenige des Kontakts 859 einen Kurzschluß des die Motorgeschwindigkeit beherrschenden Widerstandes 703 und verursacht einen Abfall der Geschwindigkeit des Motors TM. Der Sperrhaken 508 erfährt eine Schwingbewegung, wodurch die Klinke 502 freigegeben wird und die Feder 503 die Klinken so> bewegt, daß sie sich auf den Umfang der Triebscheibe 500 legen und so in die Bereitschaftsstellung gelangen, in die Aussparung 501 einzufallen, wenn diese vorbeigeht. Die Erregung des Papierschaltmagneten 812 bewirkt eine Anziehung des Ankers 811 und Abrückung des Sperrhakens 337^ von dem Anschlag 337«, so daß die Teile in die Grundstellung zurückkehren können, um während des nächsten Kartentransport-Maschinenspiels eine Papierschaltung zu bewirken.
Bei Beginn dieses Maschinenspiels schließt sich der Kontakt L9 und stellt den Untergruppen-Kontrollstromkreis her. Unmittelbar darauf öffnet sich der Kontakt L14, wodurch die Magnete 805 und 812 aberregt werden, so daß die Kontakte 858 und 859 sich öffnen und der Sperrhaken 508 in die Bewegungsbahn der Klinke 502 eintritt und der Postendrucknocken 311 am Ende des Maschinenspiels gesperrt wird. Dieses Maschinenspiel ist ein Gruppenzeichendruck-Maschinenspiel, und die 6. Zeile der Tabelle 2 wird gedruckt, nachdem eine Papierschaltung erfolgt ist. Am Ende des Maschinenspiels öffnet sich der Kontakt RS1, und die Motorgeschwindigkeit steigt auf das dem Tabellieren ohne Postendruck entsprechende Maß. Dieselbe Reihe von Vorgängen spielt sich beim Übergang von Gruppe 26 zu Gruppe 27 ab.
Die 16. Karte ist eine Hauptkarte, und wenn bei ihrem Durchgang das in der g.Zählpunktstelle der zweiten Spalte befindliche Loch durch eine der oberen Bürsten abgefühlt wird, dann wird ein Stromweg wie folgt hergestellt: Hauptstromleiter 82, Kontakt L0, obere Bürste UB, Steckdraht 860, oberer Kontakt L13, welcher beim Überschleifen der 9. Zählpunktstelle durch die Bürsten geschlossen ist, Relaismagnet 86τα, Relaismagnet 823tt, anderer Hauptstromleiter 83.
Der Relaismagnet 823O öffnet die ihm zugeordneten Kontakte 824,,, 826a und die Kontakte 870,, und 872ß und schließt die Kontakte 825a und 827a und die Kontakte 87I3, 873a. Das Relais 86iB schließt seinen Kontakt 862fl und bildet auf diese Weise einen Haltestromkreis um den Kontakt Lc herum behufs Verhinderung von Funkenfeuer bei der Kartenabfühlung. Die Maschine ist auf diese Weise in ihre Grundstellung zurückgelangt. Die Papierschalteinrichtung wird während dieses Maschinenspiels gesperrt, währenddessen die Gruppenzeichen 114 und 27 gedruckt werden.
Der Wechsel' der Untergruppe von 27 zu 99 bewirkt ein Anhalten der Maschine und ein Drucken der Summe für die zu einer gemeinsamen Gruppe zusammenzufassenden Länder. Da der Magnet 812 nicht erregt ist, werden die Summen in der gleichen Zeile gedruckt wie die Gruppennummern 114 und 27.
Ein Gruppenzeichendruck - Maschinenspiel schließt sich dann an und bewirkt den Druck der Gruppennummern 114 und 99 in der 7. Zeile des Druckblattes. Während dieses Maschinenspiels sind die drei Magnete ZBR, 841 und 846 sämtlich aberregt, da sowohl die Haupt- als auch die Untergruppe wechseln.
Auf diese Weise schließt sich ein Summendruck-Maschinenspiel an, bei welchem die Hauptsummen für die Hauptgruppe 114 gedruckt werden und die Addierwerke, welche diese Summen gebildet hatten, auf Null gestellt werden. Die Maschine bewirkt dann in üblicher Weise die Tabellierung der Karten der Hauptgruppe 115.
Es ist ersichtlich, daß die Hauptkarte Nr. 16 die erste Karte der Hauptgruppe 115 sein könnte und daß sie mit den Gruppennummern 115 und 00 bedruckt sein könnte, anstatt daß sie die letzte Karte der Hauptgruppe 114 bildet. Die andersartige Behandlung der Hauptkarte würde zur Folge haben, daß die Hauptsummen der Gruppe 114 in Zeile 6 von Tabelle 2 gedruckt werden würden anstatt in Zeile 7.
Wenn nur die Hauptsumme einer Reihe von Hauptgruppen gedruckt werden soll, dann wird eine Hauptkarte am Anfang der Kartenreihe eingesetzt, welche ein Loch in der 8. und eines in der 9. Zählpunktstelle der Spalte 1 aufweist, und es wird eine zweite Hauptkarte am Ende" der Kartenreihe eingesetzt, welche ein Loch in der 8. und eines in der 9. Zählpunktstelle der Spalte 2 aufweist. Die erste Hauptkarte bewirkt eine Erregung der Magnete 822 und822a, so daß der Magnet GIC mit beiden Kontakten 851 und 85ia verbun-
IO
den wird und der MagnetMC aus dem Stromkreis ausgeschaltet wird. Die Maschine druckt dann die Gruppennummern, ohne daß irgendwelche Summen gedruckt werden, bis die zweite Hauptkarte die Relais 823 und 823,, erregt und die Maschine in die Grundstellung bringt. Es werden dann die Hauptsummen der Gruppen gedruckt.
Nachstehende Tabelle 4 veranschaulicht, wie die Hauptsumme für zwei Hauptgruppen gebildet werden kann, während die Summen der Untergruppen für sich gedruckt werden.
Tabelle
Die 6. Karte ist eine Hauptkarte und weist ein -Loch in der 8. Zählpunktstelle der Spalte 1 auf. Wenn diese Karte an dem unteren Bürstensatz vorbeigeht, dann wird folgender Stromweg hergestellt: vom Hauptstromleiter 83 zum unteren Kontakt L12, über den Relaismagneten 822 zum Hauptstromleiter 82. Die Erregung des Magneten 822 bewirkt eine Öffnung der Kontakte 825 und 827 und eine Schließung der Kontakte 824 und 826.
Der Untergruppen-Kontrollstromkreis wird dadurch nicht berührt und bleibt in der üblichen Weise wirksam, d. h. er leitet ein Nullstell-Maschinenspiel ein, bei welchem die .Untergruppensumme gedruckt und das Untergruppenaddierwerk auf Null gestellt wird, wie neben den Karten 8, 10 und 14 vermerkt ist. Der Wechsel der Hauptgruppe zwischen den Karten 12 und 13 bewirkt jedoch eine Erregung des Magneten GIC über die Hauptrelais-Rückwärtskontakte85i, den Stromlei-
ter 852 und die Relaiskontakte 826 und 824. Gleichzeitig erfolgt auch ein Wechsel der Kartenuntergruppe, weshalb auch ein Strom über den Untergruppen - Rückwärtskontakt log 85 ia, Stromleiter 8S2a," Relaiskontakte 825 und 827a, Relaismagnet 863 und Motorkontrollmagnet MC geschlossen wird.
Die Erregung des Magneten MC veranlaßt ein Nullstell-Maschinenspiel, währenddessen no die Untergruppensumme von den Karten 11 und 12 auf der gleichen Linie wie die Gruppenzahlen dieser Karten gedruckt und ein Druckvorgang während des nächsten Maschinenspiels veranlaßt wird.
Auf diese Weise hat die Erregung des Magneten GIC keine Bedeutung und verursacht nur eine Erregung des Magneten 812, welcher den Papierschaltmechanismus ausrückt, so daß eine unerwünschte Zeilenschaltung vor dem Druck der Summe verhindert wird, wodurch die letztere eine Zeile unter
Karte Kennzeichnungsloch * 8 Haupt
gruppe
Unter
gruppe
Unter
summe
Haupt
H N Spalte ι | Spalte 2 HHHHH I
I
Summe summe
3 2
2
2
2
2
2
2
3
3
3
3
3
2 Summe Summe
4
5
8 4
4
CO CO Summe Summe
6M
7
8
HHH Summe
9
IO
to to Summe
II
12
CO CO Summe
13
14
I4 Summe
15
i6
25
25
Summe
17M 9
H H
VO 00
I
ι -
Summe
den zugehörigen Gruppennummern gedruckt würde.
Wenn der Magnet 863 erregt wird, dann öffnet er seinen Kontakt 866, so daß der Stromkreis für die Magnete 805 und 812 unterbrochen wird. Die Maschine läuft daher weiter, als ob nur der Magnet MC erregt worden wäre. Das Relais 863 bis 866 macht die Erregung des Magneten GIC unwirksam, wenn der Magnet MC gleichzeitig erregt ist.
Wenn man die Hauptsummen jeder von
mehreren Hauptgruppen, nicht aber dieUntersummen zu drucken wünscht, dann werden die Hauptkarten, welche nur mit Löchern in der 9. Zählpunktstelle versehen sind, am Anfang und am Ende der Kartengruppen eingesetzt. Nachdem die erste Hauptkarte abgefühlt worden ist, werden Untersummen nicht gedruckt; aber die Hauptsummen werden ge-
?.o druckt jedesmal, wenn ein Wechsel der Hauptgruppennummer eintritt. Ein solcher Wechsel hat die Schließung beider Kontakte 851 und 851 a zur Folge und die Erregung beider Magnete MC und GIC, wobei die Erregung des letztgenannten Magneten durch das Relais 863, 866 unwirksam gemacht wird, wie soeben beschrieben.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Tabelliermaschine mit selbsttätiger Gruppenkontrolle, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer durch besondere, beim Gruppenwechsel auftretende Kartenlöcher gesteuerten Zusatzeinrichtung zur Gruppenkontrolleinrichtung versehen ist, durch welche ein Teil der von der Gruppenkontrolle beherrschten Arbeitsvorgänge beim Gruppenwechsel ausgeschaltet bzw. durch andere ersetzt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zur Herbeiführung eines Gruppenzeichendrucks, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtung vorübergehend anstatt der Summendruck- und Nullstellvorrichtung an die selbsttätige Gruppenkontrolleinrichtung durch die Zusatzeinrichtung angeschaltet werden kann, je nach der Art des wirksamen Steuerloches (oder mehrerer Steuerlöcher) in einer der Abfühlung unterliegenden Karte.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2 mit selbsttätiger Mehrfach-Gruppenkontrolle (d. h. Haupt- und Untergruppenkontrolle), dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Abschnitt der selbsttätigen Gruppenkontrolleinrichtung eine besondere Zusatzeinrichtung vorgesehen ist, d.h. eine für die Hauptgruppenkontrolle und eine für die Untergruppenkontrolle, von welchen Zusatzeinrichtungen jede unter Überwachung durch besondere, ihr zugeordnete Kartenlocher steht.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung auch unter Überwachung'durch die Summendruck- und Nullstellvorrichtung steht und durch diese an der Einleitung eines Gruppenzeichendruck-Maschinenspiels verhindert wird, wenn die Summendruck- und Nullstellvorrichtung sich in Wirksamkeit befindet.
5. Maschine nach Anspruch 1 oder 1 und 3, bei welcher die Summendruck- und Nullstellvorrichtung als Steuerorgan einen Elektromagneten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zusatzeinrichtung ein elektrisches Relais vorgesehen ist, dessen Kontakt im Stromkreis für den Elektromagneten der Summendruck- und Nullstellvorrichtung liegt.
6. Maschine nach Anspruch 2 oder 2 und 3, bei welcher sowohl die Summendruck- und Nullstellvorrichtung als auch die Zusatzeinrichtung einen Elektromagneten als Steuerorgan aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zusatzeinrichtung oder in jeder derselben ein elektrisches Relais mit zwei Kontakten vorgesehen ist, von denen der eine im Strom- go kreis des einen und der andere im Stromkreis des anderen Steuerelektromagneten liegt.
7. Verwendung besonderer Steuerkarten zur Überwachung der Zusatzeinrichtung zur selbsttätigen Gruppenkontrolleinrichtung bei der Maschine gemäß Anspruch i.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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