DE977366C - Durch Registrierkarten gesteuerter Tabellendrucker - Google Patents

Durch Registrierkarten gesteuerter Tabellendrucker

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DE977366C
DE977366C DEC636A DEC0000636A DE977366C DE 977366 C DE977366 C DE 977366C DE C636 A DEC636 A DE C636A DE C0000636 A DEC0000636 A DE C0000636A DE 977366 C DE977366 C DE 977366C
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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 3. FEBRUAR 1966
C636IXc/43 a
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf von Registrierkarten gesteuerte Tabellendrucker und hauptsächlich auf elektrische, von Lochkarten gesteuerte Tabellendrucker. Solche Maschinen sind wohlbekannt. Sie dienen zur Ausfertigung von buchhalterischen oder statischen Belegen auf Grund der in den Registrierkarten enthaltenen Angaben. Diese Karten, die im vorhinein in einer bestimmten Ordnung nach Klassen eingeteilt worden sind, werden eine nach der anderen von den Ablesevorrichtungen des Tabellendruckers abgetastet. Als Folge dieser Ablesung werden die Angaben gewisser Zonen in die Zählwerke eingeführt oder auf einem Registrierzettel gedruckt, während die Angaben anderer Kartenzonen die Maschinenoperationen den auf der Schalttafel ausgeführten Verbindungen gemäß steuern werden. Diese Operationen, die oftmals Angabenübertragungen von einem Zählwerk auf das andere sind, sei es um Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen oder Divisionen oder ao um Nullstellung der Zählwerke oder Gesamtsummen- oder Saldodruckoperationen oder aber die automatische Registrierung der Gesamtsummen in einer Summenkarte auszuführen, werden automatisch als Folge einer Änderung in den Kontrolldaten der aufeinanderfolgend durch die Ablesevorrichtungen hindurchlaufende Karten ausgelöst.
Die genannte Schalttafel, die ein wesentliches Organ der Maschine ist, dient, bevor die Maschine in Gang gesetzt wird, zur Aufstellung eines Programms für genannte Operationen, und zwar mittels elektrischer Verbindungen zwischen einer Anzahl von Schaltlöchern, so daß diese Operationen
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von den Kartenangaben selbst in Zusammenwirkung mit den genannten Verbindungen, alsdann automatisch ausgeführt werden.
Die zur Zeit bekannten Tabellendrucker sind darauf beschränkt, im Laufe der Operationen einer gewissen, von der Einrichtung der Maschine selbst bestimmten Ordnung zu folgen. Dabei entspricht jeder besonderen Arbeitsverrichtung, wie Drucken Addieren, Löschen usw., ein Maschinenspiel (Arbeits- oder Operationszyklus). Es gibt Tabellendrucker mit Schalttafeln, von denen aus diese Maschinenspiele über Steuerrelais auslösbar sind. Die bekannten Tabellendrucker bieten aber nicht die Möglichkeit, die Arbeitszyklen individuell zu steuern. Es ist bei ihnen beispielsweise nicht möglich, einzelne Zwischengänge wahlweise im Dauergang eingeschaltet zu lassen. Der Ablauf der Gänge ist an eine vorbestimmte Reihenfolge gebunden, und ein Zurückgreifen auf bereits abgelaufene Gänge kann nicht erfolgen.
Der Tabellendrucker nach der Erfindung hat ebenfalls eine Anzahl von über Steuerrelais auslösbaren Maschinenspielen für ebenso viele zugehörige Arbeitsverrichtungen, wobei jede solche Operation einer Gruppe von auf einer Schalttafel gruppenweise angeordneten Schaltpunkten, z. B. Steckbuchsen, entspricht. Er ist aber zum Unterschied von bekannten Tabellendruckern dadurch gekennzeichnet, daß durch unabhängig voneinander ansprechbare Steuerrelais die Schaltpunktgruppen in beliebiger Reihenfolge, gegebenenfalls unter Wiederverwendung von Schaltpunktgruppen bereits abgelaufener Operationszyklen, zusammenschaltbar sind, so daß die ihnen entsprechenden Operationszyklen in beliebiger Folge und Wiederholung kombinierbar sind.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
Die Erfindung kann für einen Tabellendrucker verwendet werden, der von Registrierkarten gesteuert wird, welche mit gedruckten oder geschriebenen, von photoelektrischen Ablesevorrichtungen ablesbaren Kennzeichen versehen sind. Das unten angeführte Beispiel betrifft einen Tabellendrucker, der von Lochkarten gesteuert wird, deren Lochungen von elektrischen Abtastvorrichtungen abgelesen werden.
Fig. 1 ist eine schematische allgemeine Ansicht des Tabellendruckers;
Fig. 2 ist ein Schema eines Durchschnittes der Zufuhr- und Abtastvorrichtungen des Tabellendruckers ;
Fig. 3 ist ein senkrechter Durchschnitt des Druckwerkes ;
Fig. 4 zeigt schematisch eine Zehnerübertragungsvorrichtung für ein Element des Zählwerkes; Fig. 6 zeigt eine Schalttafel;
Fig. 7 bis 11 sind elektrische Schemata der Maschine;
Fig. 12 ist eine graphische Darstellung der Schließzeiten der Nockenkontakte.
Der Tabellendrucker besteht hauptsächlich aus einer Kartenzufuhrvorrichtung 101 (Fig. 1), die schematisch in der Fig. 2 gezeigt ist, sowie aus einer Reihe von Zählwerkelementen 102 (Fig. 1), von denen eines in der Fig. 4 schematisch gezeigt ist, und aus einer Druckvorrichtung 103 (Fig. 1), die aus einer Serie von Druckelementen besteht, von denen eines in der Fig. 3 schematisch gezeigt ist. Die Hauptwelle 104 (Fig. 1) wird, durch Vermittlung einer von einem Magneten E. M. überwachten Kupplung 110, von dem Motor 106 mittels Riemenscheiben und eines Riemens 105 getrieben. Die Hauptwelle 104 treibt die Hauptwelle 111 des Druckwerkes 103 mittels eines Zahnradgetriebes 107 und einer Kupplung 109, die von einem Magneten 108 überwacht wird, und die Hauptwelle
114 der Kartenzufuhrvorrichtung mittels einer Kupplung 113, die von einem Magneten E. A. überwacht wird. Wenn ein Tabellendrucker mit einer Kartenlochmaschine verbunden ist, dient die Hauptwelle 104 als Triebwelle für den Angabespeicher
115 der Lochmaschine. Die Achse 116 des Lochmechanismus wird durch Vermittlung einer von einem Magneten E. P. überwachten Kupplung 118, von einem Motor 120 mittels eines Riemens 117 und einer Riemenscheibe 119 getrieben.
Die Karten, die aus dem Speicher 15 (Fig. 2) kommen, werden nacheinander von einem Zufuhrmesser 16 zwischen zwei Zufuhrrollen 18 und 19 geschoben, die die Karte vor einer Reihe oberer Abtasteinzelbürsten, Abtastbürste genannt, bewegen. Dann ist die Karte von den Zufuhrrollen 21, 22 gefaßt, die die Karte vor einer Reihe unterer Abtasteinzelbürsten, Bürstenreihe B. 2 genannt, bewegen. Durch andere Zufuhrrollen 23, 24 wird die Karte bis in das Annahmebuch 26 befördert. Die Hauptwelle 114 treibt die Zufuhrrollen mittels eines Zahnradgetriebes 30 bis 40, und das Zufuhrmesser, durch Vermittlung eines Nockens 42, durch das Zahnradgetriebe 31, 43. Zwei Kartenkontakte 45, 46 werden durch den Vorübergang einer Karte geschlossen. Zwei Karten, die aufeinanderfolgen, werden gleichzeitig abgetastet, jede durch eine Abtastbürste B. 1, B. 2. Jede Karte wird während eines Maschinenspieles durch die obere Abtastbürste und während des nächsten Zyklus durch die untere Abtastbürste abgetastet.
Für jedes Zählwerkelement ist ein Zahnrad 50 mit neun Zähnen auf der Hauptwelle 104 (Fig. 4) befestigt. Diesem Rad gegenüber sind ein Hebel 56 und ein Zählrad 52 auf der festen Welle 51 frei montiert; das Zählrad 52 besteht aus einem Zahnrad und einer Scheibe mit zwei Ansätzen 54, 55. Auf dem Hebel 56 ist ein Zapfen befestigt, auf welchem sich ein mit dem Zahnrad 53 ständig eingreifendes Zahnrad 57 drehen' kann. Normalerweise ist der Hebel bei seinem unteren äußeren Ende gegen den Anker 60 des Magneten 61 mittels einer Feder 58 gezogen. Wenn der Magnet von einem durch ein Kartenloch gebildeten Stromkreis erregt wird, kommt das Zahnrad 57 mit dem Rad 50 in Eingriff und wird das Zählrad auf bekannte Weise um eine dem Lochwerte entsprechende Zahnanzahl vorwärts edreht. Das Rad 50 ist auf der Hauptwelle 104 derart befestigt, daß, wenn das Null-Loch unter der
Bürste B. 2 (Fig. 2) läuft, der Nocken 62 (Fig. 4) den Hebel 56 in seine ursprüngliche Stellung zurücksetzt. Jedes Zahnrad 53 ist mit einem Rad 63 im Eingriff, das selbst mit dem Rad 64 im Eingriff ist. Dieses letztere besitzt einen Arm 65, der zwei voneinander elektrisch isolierte Bürsten 66, 67 trägt. Für jede Stellung des Zählrades kommt die Bürste 66 mit einem der Kontaktstücke 68 und die andere Bürste mit einem Kontaktring 70 in Berührung. Zum Beispiel, wenn das Zählrad den Wert 8 zeigt, kommt die Bürste 66 mit dem zum Wert 8 gehörenden Kontaktstück in Berührung und schließt den dem Wert 8 entsprechenden Stromkreis der Leitung 408 bis zur gemeinsamen Leitung 272. Die beiden Ansätze 54, 55 schließen den Kontakt 72, wenn das Zählrad sich auf 0 befindet, und den Kontakt 73, wenn das Zählrad von 9 auf 0 übergeht. Die Kontakte 72, 73 dienen zur wohlbekannten Zehnerübertragung, die an Hand des Schemas (Fig. 5) verständlich ist. Am Ende eines jeden Maschinenspieles (oder Zyklus) wird der Kontakt 73 durch die Stange 74 in seine Ursprungsstellung zurückgeführt. Die Zehnerübertragung findet statt, wenn die Abtastbürste sich zwischen zwei Karten befindet. Der Zahn 75 (Fig. 4) dient zur Einführung des Wertes 1 von einem Zählrad auf ein Zählrad höherer Ordnung. Nach der Zehnerübertragung für jedes Maschinenspiel stellt der Nocken 76 den Hebel 56 in seine Ursprungsstellung zurück. Die Nullstellung der Zählräder geschieht, wie weiter unten beschrieben, durch Zuführung eines Komplements zu 10 des auf demselben Rad angezeigten Wertes auf jedes Rad.
Das Druckwerk kann direkt durch die Karte gesteuert werden und Buchstaben und Ziffern drukken. Die Hauptwelle 111 treibt mittels des Zahnradgetriebes 80 bis 86 das Druckrad 87 und mittels der Räder 83, 78 das Sperrad 96 gleichzeitig mit der Bewegung der Karten vor den Bürsten BA, B.2 (Fig. 2). Die Räder 83 bis 86 sind auf Zapfen drehbar, die an einer senkrecht bewegbaren Stange 88 befestigt sind. Ein Buchstabe ist gewöhnlich durch zwei Löcher in derselben Spalte angezeigt; das am ersten abgetastete Loch, »Gruppenloch« genannt, z. B. eines der Löcher 9, 8 oder 7, schließt den Stromkreis für die Magneten 90 (Fig. 3). Der Hebel 91, der dadurch frei geworden ist, sperrt den beweglichen Hebel 92 während dessen Bewegung, in einer dem Loch entsprechenden Stellung während der Zeit, wo der Hebel 93 durch den Nocken 94 gesperrt ist. Diese Bewegung des Hebels 92 wird von dem Nocken 98 und der Feder 99 gesteuert und geschieht gleichzeitig mit dem Vorübergehen der Löcher 9, 8, 7 unter der Abtastbürste B.2. Ein zweites Loch in derselben Kartenspalte erregt aufs neue den Magneten 90; der Hebel 93, der von dem Nocken 94 nicht mehr gesperrt ist, wird frei gemacht, und die Sperrklinke 95, die drehbar auf dem Hebel 97 montiert ist, kommt in Eingriff mit dem Sperrad 96. Die Bewegung des Sperrades zwingt die Sperrklinke 95, sich mit dem Hebel 97 zurückzubewegen, bis dieser den Hebel 92 trifft; dadurch wird das Sperrad 96 angehalten und in einer von den zwei Löchern bestimmten Stellung gehalten. Wenn das Sperrad 96 festgehalten, das Rad 83 aber fortwährend von der Hauptwelle 111 durch das Rad 82 weitergedreht wird, wird das Rad 83 auf dem Rad 78 abrollen und dadurch eine Bewegung nach oben erhalten. Diese Bewegung nach oben wird durch die Stange 88 gleichfalls dem sich ständig drehenden Druckrad 87 mitgeteilt, was zur Folge hat, daß das auf dem Papierzylinder rollende Druckrad 87 einen der Sperrstellung des Sperrades entsprechenden Buchstaben druckt.
Die zwei in Fig. 2 gezeigten Reihen von Äbtasteinzelbürsten BA, B. 2 enthalten jede achtzig Einzelbürsten, die ständig mit einem auf der Schalttafel (Fig. 6) —· in der Folge als »Tafel« angeben ■— »Obere Bürsten« und »Untere Bürsten« genannten Schaltlöcher verbunden sind. Jeder Druckmagnet 90 (Fig. 3) ist ständig mit einem der auf der Tafel als »Druckwerk« angezeigten Schaltloch verbunden. Um das Drucken der durch die Kartenlocher angezeigten Ziffern oder Buchstaben hervorzurufen, genügt es, die »Untere Bürsten« genannten Schaltlöcher mit den »Druckwerk« genannten Schaltlöchern mittels eines Steckeranschlusses zu verbinden. Wenn eine Einzelbürste durch eine Lochung Kontakt macht, wird ein Stromkreis durch die genannte Lochung hergestellt, welcher durch ein Schaltloch »Untere Bürsten«, einen Steckeranschluß und ein Schaltloch »Druckwerk« läuft und einen Druckmagneten erregt, welcher das Drucken des Buchstabens oder der von der genannten Lochung angezeigten Ziffer hervorruft. Ein beliebiges Druckrad kann einen Buchstaben oder eine Ziffer drucken, die von der Lochung oder den Lochungen einer beliebigen Kartenspalte angezeigt werden. Das Druckwerk enthält zweiundneunzig Druckräder. Größerer Klarheit wegen zeigt die Tafel (Fig. 6) nur einen Teil der Schaltlöcher des Druckwerkes und der Bürsten.
Um eine von einem Kartenloch angezeigte Ziffer zu addieren, genügt es, ein der Kartenspalte, für welche die Addition zu machen ist, entsprechendes Schaltloch »Untere Bürsten« mit einem Schaltloch »Zählwerkseingänge« auf der Tafel zu verbinden. Jedes Schaltloch »Zählwerkseingänge« ist ständig über verschiedene, auf den Schematas (Fig. 8 und 9) gezeigte Kontakte an einen Magneten des Zähl-Werkes angeschlossen. Der von einem Loch einer Kartenspalte hergestellte Stromkreis erregt denjenigen der Zählwerksmagneten, der mit der genannten Spalte durch einen Steckeranschluß der Tafel verbunden ist.
Außerdem enthält die Tafel Schaltlöcher »Zählwerksausgänge«, deren ein jeder ständig durch einen oder mehrere Kontakte, den genannten Schemata gemäß, an die Abtastvorrichtung eines in Fig. 4 gezeigten Zählwerkselementen geschaltet ist. Die Ausgangsleitung 272 nimmt ihr Ende an einem Verbindungsschaltloch L. 1 bis L. 120, das dieselbe Nummer auf den Schematas Fig. 8 und 9 trägt. Die Abtastvorrichtung erlaubt, die Radstellung elektrisch festzustellen, um mittels genannter Leitung 272 und für jedes Zahlrad, wenn ein Total gedruckt
oder eine Übertragung von einem Zählwerk auf ein anderes bewerkstelligt werden soll, einen zeitgeregelten Stromstoß auszusenden, welcher der von dem genannten Zählrad angezeigten Ziffer entspricht.
Diese Stromstöße können dreiartig sein: Normal-, Subtraktions- oder Nullstellungsstromstöße. Die Subtraktionsstromstöße sind zeitgeregelt, um dem Komplement zu 9 der von dem Rad angezeigten Ziffer zu entsprechen. Die Nullstellungsstromstöße sind zeitgeregelt, um dem Komplement zu 10 der vom Rad angezeigten Ziffer zu entsprechen. Diese Stromstöße sind von den Relais hervorgerufen, die von den sich rechts auf der Tafel befindenden Schaltlöchern »Total«, »Saldo« oder »Null« gesteuert werden. Die Erregung dieser Relais während eines bestimmten Zyklus wird für ein bestimmtes Zählwerk, z. B. für das Zählwerk T. 1 (s. unten) von einer auf der Schalttafel gemachten Verbindung hervorgerufen, die zwischen einem Schaltloch »Steuerungen« des genannten bestimmten Zyklus und einem der folgenden Schaltlöcher gemacht wird: dem den Schaltlöchern »Total« angehörenden Schaltloch T. 1, was normale Stromstöße ergibt, dem den Schaltlöchern »Null« angehörenden Schaltloch Z.l, was Stromstöße »Komplement zu 10« ergibt, oder dem den Schaltlöchern »Saldo« angehörenden Schaltloch B.l, was Stromstöße »Komplement zu 9« ergibt.
Es gibt eine aus zwei verbundenen Schaltlöchern bestehende GruppeT. 1, T.2, T.3, ΒΛ...Ζ.3 für jede aus zwölf Zählwerksrädern bestehende Gruppe. Das Zählwerk, das hundertzwanzig Räder enthält, ist also in zehn Zählwerke T. 1, T.2, 7.3 . .. T'.12 von je zwölf Rädern unterteilt. Jedes dieser Zählwerke ist weiter in vier aus je drei Rädern bestehende Gruppen 1.A1 1.B1 1.C1 1.D1 2.A ... 12. D unterteilt. Die Zehnerübertragung wird immer automatisch zwischen den drei Rädern derselben Gruppe bewerkstelligt, jedoch um die Zehnerübertragung auf die Räder einer anderen Gruppe von drei Rädern herbeizuführen, ist es notwendig, eine Übertragungsverbindung zwischen den sich unten auf der Tafel befindenden Schaltlöchern »Zehnerübertragung« zu bewerkstelligen. Größerer Klarheit wegen ist nur ein Teil der Zählwerksschaltlöcher in der Fig. 6 gezeigt. Indem man ein Steuerschaltloch mit einem Schaltloch T. 1 verbindet, werden »Normal«-Stromstöße von der Abtastvorrichtung der zwölf Räder des Zählwerkes T. 1 ausgesandt, und zwar während eines bestimmten Zyklus, d. h. während eines Zyklus, wo das genannte »Steuerschaltloch« Strom erhält. Indem man das genannte »Steuerschaltloch« mit dem Schaltloch Z. 3 verbindet, werden Stromstöße »Komplement zu 10« von der Abtastvorrichtung der zwölf Räder des Zählwerkes T.3 während des genannten bestimmten Zyklus ausgesandt.
Es bleibt nur noch, diese Stromstöße zu den Schaltlöchern »Zählwerks-Ausgänge« der Tafel zu leiten, von wo aus sie zum Druckwerk mittels Stöpselverbindung für das Totaldrucken, zu den Schaltlöchern »Zählwerks-Eingänge« desselben Zahl- 1 Werkes für die Nullstellung oder zu den einem anderen Zählwerk gehörenden Schaltlöchern »Zahlwerks-Eingänge« für Übertragung, geleitet werden. Das Zuführen der Stromstöße zu den Schaltlöchern »Zählwerks-Ausgänge« wird dadurch bewerkstelligt, daß ein »Steuerschaltloch« für einen bestimmten Zyklus mit einem der Schaltlöcher »Total-Saldo«: TAA, TAB usw. rechts auf der Tafel verbunden wird. Diese Schaltlöcher bestehen aus einer Gruppe von zwei zusammengeschalteten Schaltlöchern für jede Gruppe von drei Zählwerksrädern. Somit wird diese Impulsgabe immer für einen ganzen Block von zwölf Zählwerksrädern bewerkstelligt, wie es oben beschrieben worden ist, jedoch kann sie teilweise erfolgen. Jedem Schaltloch TAA, TAB usw. entspricht ein Relais 500, 499 usw., das, wenn es erregt wird, Kontakte SOO b, 500(2, 500/ usw. (Fig. 8) schließt, die die Impulsgabe von jedem Zählwerksrad zum entsprechenden Schaltloch »Zählwerks-Ausgänge« lenken.
In der Mitte der Tafel (Fig. 6) befinden sich zehn horizontale Reihen von je drei Schaltlöchern, »Zyklen« genannt, wodurch es möglich ist, die Maschine für zehn verschiedene Funktionen zu verwenden. Für die einfache Arbeit, die Zeichen eines Kartenbetrages zu drucken und diese Zeichen in die Zählwerke einzuführen, genügt es einen Zyklus zu verwenden, denn die Funktion ist dieselbe für alle Karten. Für diese Funktion verwendet man den Zyklus 1, indem man ihn wiederholt, solange die Funktion der Maschine die gleiche ist. Dieser Zyklus 1, dem die erste waagerechte obere Reihe von drei Schaltlöchern »Zyklen« zugeteilt wird, hat die Eigenschaft, das Inbetriebsetzen der Kartenzufuhrvorrichtung hervorzurufen.
Für jeden der zehn Zyklen, mit Ausnahme des ersten, gibt es zwei zusammengeschaltete Schaltlöcher und ein alleinstehendes Schaltloch. Die zwei ersten Schaltlöcher werden für die Ingangsetzung des Zyklus benutzt. Das alleinstehende Schaltloch gibt eine Aussendung am Ende des vorangehenden Zyklus, welche Aussendung für die verbundenen Schaltlöcher bestimmt ist. In Fig. 6 sieht man, daß das alleinstehende Schaltloch des Zyklus 4 mit dem ersten Schaltloch des Zyklus 1 verbunden wird. Somit löst die Aussendung am Ende eines Zyklus 4 einen Zyklus 1 aus. In derselben Zeichnung ist das alleinstehende Schaltloch des Zyklus 2 mit einem Schaltloch »Gem.« (Gemeinsam) der drei Schaltlöcher »Kont.« (Kontrolle) verbunden. Das Ausgangsschaltloch »N.K.«, d.h. »Nicht Kontrolle«, ist an das zweite Schaltloch des Zyklus 1 angeschaltet. Die Folge dessen ist, daß der Zyklus 1 wiederholt wird, solange die Kontrolle untätig ist, d. h. solange die Kartenkontrollzeichen dieselben sind. Wenn sich diese Zeichen ändern und die Kontrolle tätig wird, geht die Aussendung am Ende des Zyklus durch das Schaltloch »Kont.« aus und wird mittels Steckeranschlusses an das zweite Schaltloch des Zyklus 2 angeschaltet, der somit in Betrieb gesetzt wird.
Jede Gruppe von drei Schaltlöchern, die »Kontrolle« genannt sind und auf einer waagerechten
Linie rechts von den Schaltlöchern »Zyklen« auf der Tafel stehen, entspricht einem Steuerrelais. Wenn dieses Relais nicht erregt ist, wird das Schaltloch »Gem.« von dem Kontakt des Relais an das Schaltloch »Λ". K.« geschaltet. Wenn das Relais, infolge einer Änderung in den Kontroilöchern der Karten, die unter den Abtastbürsten 5.1, 5.2 nacheinander erfolgen, erregt wird, wird der Kontakt zwischen dem Schaltloch »Gem.«. und dem
ίο Schaltloch »A'.A".« geöffnet und ein Kontakt zwischen dem Schaltloch »Gem.« und dem Schaltloch »Kont.«. geschlossen.
Rechts von den Schaltlöchern »Zyklen« und »Kontrolle« gibt es für jeden Zyklus vier eigenartige »Steuerschaltlöcher«, die während des entsprechenden Zyklus Strom erhalten. Die drei ersten Schaltlöcher senden Strom während des ganzen Zyklus aus, dagegen sendet das vierte Schaltloch Strom nur für die Ziffern 1 bis 9 einer Kartenspalte aus. Deswegen, da eines der »Steuerschaltlöcherc, z.B. ein Schaltloch des Zyklus 2, mit einem der Schaltlöcher T. 1 der »Total«-Gruppe verbunden wird, kann eine Stromaussendung für das Drucken des Totais für das Zählwerk T./ während eines Zyklus 2 hervorgerufen werden, wie es bereits erläutert worden ist.
Die Benutzung der verschiedenen Schaltlöcher und die Arbeitsweise der Maschine werden mittels eines Beispiels besser verstanden werden. Es wird
z. B. vorausgesetzt, daß es sich daraum handelt, die Gesamtsummen der pro Arbeiter, Mannschaft und Werkstätte gebührenden Beträge festzustellen. Die geeigneten Angaben werden in Karten gelocht, die nach Werkstätten, in jeder Werkstätte nach Mannschäften und in jeder Mannschaft nach Arbeitern sortiert sind. Die Karten werden dann von den Abtastvorrichtungen des Tabellendruckers eine nach der anderen abgesucht. Die verschiedenen Gesamtsummen müssen automatisch von der Maschine gedruckt werden. Die Karten, die einem wohlbekannten Standardtyp angehören, werden folgendermaßen gelocht:
Die Arbeiternummer wird in der Spalte 2 gelocht,
die Mannschaftsnummer in der Spalte 4,
die Werkstättennummer in der Spalte 6,
der Arbeitername in den Spalten 10 bis 24,
die gebührenden Beträge werden in den Spalten 27 bis 31 gelocht.
Um die dem Arbeiter zukommenden Beträge zu addieren, werden die unteren Abtastbürsten für die Spalten 27 bis 31 von den beweglichen Verbindungen auf der Tafel (Fig. 6) an die Schaltlöcher »Zählwerks-Eingänge« l.A, 1.5 für die beiden Zählwerksgruppen selben Namens geschaltet. Zum Beispiel wird die Spalte 31 mittels Anschlusses 210 mit einem Schaltloch l.A verbunden.
Die Anschlüsse sind nur für zwei Spalten in der Fig. 6 gezeigt. Im folgenden werden nur die in der Fig. 6 gezeigten Anschlüsse genannt, jedoch ist es selbstverständlich, daß eine größere Spaltenanzahl in jedem Falle verbunden werden muß. Die genannten Schaltlöcher l.A der Gruppe l.A werden dann mit den Schaltlöchern l.C der Gruppe i.C z. B. mittels Steckeranschlusses 211 verbunden, und diese letzteren Schaltlöcher werden selbst mit den Schaltlöchern 2.A der Gruppe 2.A z.B. mittels Steckeranschlusses 212 verbunden. Die genannten Schaltlöcher »Zählwerks-Eingänge« werden außerdem mittels Steckeranschlusses, z. B. 223, mit den entsprechenden Schaltlöchern »Listgang« verbunden, ,was zur Folge hat, daß die Beträge jeder Karte für jedes Zählwerk listenweise gedruckt werden, wie es späterhin klargelegt wird. Damit dieser Druck stattfinden kann und damit der Druck der Gesamtsumme bewerkstelligt werden kann, verbindet man auf der Tafel (Fig. 6) die Schaltlöcher l.A, 1.5 bis zu 2.A, die den Schaltlöchern »Zählwerks-Ausgänge« für die in Frage stehenden Zählwerke angehören, mit den Schaltlöchern »Druckwerk«, z. B. für eine Spalte, mittels Verbindung 214. Für den Fall, daß der Arbeitername ein einziges Mal gedruck werden soll, verbindet man für die betreffenden Spalten, z. B. für die Spalte 24, die Schaltlöcher »Untere Bürsten« mit den Schaltlöchern »Druckwerk« mittels der Verbindung 215, 216 über die Schaltlöcher »Anzeige-Kontakte«. Zwei Gruppen 415, 416 dieser Schaltlöcher sind in der Fig. 6 gezeigt, deren jede Gruppe drei senkrechte Reihen von je zwei Schaltlöchern enthält. Jeder Gruppe 415, 416 entspricht ein Relais, das, wenn erregt, einen Kontakt zwischen den zwei Schaltlöchern jeder senkrechten Reihe schließt. Um den Arbeiternamen jedesmal, wenn sich dieser Name ändert, zu drucken, wird genanntes Relais im Moment dieser Änderung des Arbeiternamens von der Kontrolle der ersten Stufe erregt.
Um das genannte Relais zu erregen, ist es notwendig, das Schaltloch »Anz. Stufen I.St« unten rechts auf der Tafel mittels der Verbindung 217 mit den zwei zusammengeschalteten und »Anz. Relais« genannten Schaltlöchern 125 zu verbinden. Die Schaltlöcher »Anz. Stufen l.St« erhalten den Strom jedesmal, wenn die Kontrolle erster Stufe wirksam wird, wie es in der Folge klargelegt wird.
Um die Änderung der Arbeiternummer zu kontrollieren, wird das Schaltloch »Obere Bürsten« für die Spalte 2 mittels einer Verbindung 218 mit dem Schaltloch »O.B.« und das Schaltloch »Untere Bürsten« für die Spalte 2 mittels einer Verbindung 219 mit dem Schaltloch »U.B.« einer vertikalen Schaltlochreihe verbunden, die einer Kontrollrelaisgruppe »/. C.l« unter dem Namen »Kontrolle /. CA« angehört. Ein Schaltloch »Shunt« (Zusammenschaltung) genannter Reihe ist mit dem Schaltloch 1 einer »Stufen« genannten Schaltlochgruppe mittels einer Verbindung 221 verbunden, was die Erregung des Kontrollrelais erster Stufe jedesmal, wenn sich die Arbeiternummer ändert, hervorruft.
Um die Arbeiternummer jedesmal, wenn sich diese Nummer ändert, zu drucken, wird das Schalt-
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loch »Ans.« der genannten Reihe mittels der Verbindung 220 mit einem Schaltloch »Druckwerk« verbunden.
Für jede Relaisgruppe I. Cl, LC.2 usw. gibt es ein Relais, das, wenn erregt, den Kontakt zwischen dem Schaltloch »U.B.« und dem Schaltloch »Ans.« für jede senkrechte Reihe dieser Schaltlöcher schließt. Diese Relais sind mit LCA, I. C. 2, LC. 3 rechts unten in der Fig. 6 unter der Benennung ίο »Anz. Kontrolle« angezeigt. Sie werden von Stromkreisen mittels Verbindungen 217, 252, 253 und 254 erregt, die von den drei »Anz.Stufen i.St. 2.St. 3. St.« genannten Schaltlöchern ausgehen, die beziehungsweise eine Aussendung während der Dauer des Vorüberganges der ersten Karte jeder Gruppe erster, zweiter oder dritter Stufe unter den Bürsten erhalten.
Die Bürsten der Spalte 4, die die Mannschaftsnummer anzeigen, werden mittels der Verbindung 222, 226 mit einem Relais der Gruppe I. C 2 verbunden. Das Schaltloch »Ans.« dieses Relais wird mittels einer Verbindung 224 mit einem Schaltloch »Druckwerk« verbunden, und ein Schaltloch »Shunt« wird mittels einer Verbindung 225 mit dem Relais »Stufen 2« verbunden.
Die Bürsten der Spalte 6, die die Werkstättennummer angeben, werden mittels Verbindung 227, 228 mit einem Relais der Gruppe /. C. 3 verbunden, das mittels Verbindung 229 mit einem Schaltloch »Druckwerk« und mittels der Verbindung 230 mit dem Relais »Stufen 3« verbunden wird.
Der Zyklus 1, dessen Funktion die Kartenzufuhr ist, wird wiederholt, solange die Kontrolle unwirksam ist, da das Schaltloch »N.K.« (Nicht Kontrolle) durch die Leitung 232 (Fig. 6) mit dem zweiten Schaltloch »Zyklen« des Zyklus 1 verbunden ist. Wenn die Kontrolle wirksam wird, wird der Zyklus 2 in Gang gesetzt. Dafür wird das letzte Schaltloch »Zyklen« für den Zyklus 2, das, wie bereits erwähnt, eine Stromaussendung am Ende eines jeden Zyklus 1 erhält, mittels Verbindung 233 mit dem Schaltloch »Gem.« (Gemeinsam) eines der Relais »Kontrolle 1. Stufe« verbunden, wogegen das Schaltloch »Kont.« (Kontrolliert) für das genannte Relais mittels Verbindung 234 mit dem Eingangs-Schaltloch des Zyklus 2 verbunden wird.
Dem Zyklus 2 wird die Funktion der Totalaufnahme zugeteilt. Am Ende des Zyklus 2 wird ein Zyklus 3 dank der Verbindung 235 in Gang gesetzt, die den Stromstoß am Ende des Zyklus 2 zu einem Eingangs-Schaltloch des Zyklus 3 leitet. Dem Zyklus 3 wird die Funktion der Nullstellung der Zählwerke zugeteilt.
Mittels der Verbindung 236 wird der Zyklus 1 am Ende des Zyklus 3 wieder in Gang gesetzt. Für den Zyklus 2 wird ein »Steuerschaltloch« mittels der Verbindung 238 mit den Schaltlöchern T. 2, T. 1 verbunden, um die Aussendung der »normalen« Stromstöße von den Zählwerken T. 2 und T. 1 während des Zyklus 2 hervorzurufen. Ein anderes Steuerschaltloch des Zyklus 2 wird mittels Verbindung 237 mit den Schaltlöchern T. 2. B, T. 2. A verbunden.
Die von den Zählwerken T. 1 und T. 2 ausgesandten Stromstöße werden also während des Zyklus 2 zu den Schaltlöchern »Zählwerks-Ausgänge« für die Gruppen T.2. A, T.2. B geleitet. Ein anderes Steuerschaltloch des Zyklus 2 wird, mittels der Verbindung 239, mit dem Schaltloch »Gem.« eines Steuerrelais zweiter Stufe verbunden. Wenn dieses Relais erregt wird, läuft der Stromkreis über das Schaltloch »Kont.« dieses Relais und über die Verbindung 240 zu den Schaltlöchern Γ. LC, TA. D weiter. Wenn die Kontrolle zweiter Stufe wirksam ist, werden die Stromaussendungen der Zählwerksgruppen LC, LD während des Zyklus 2 zu den Schaltlöchern »Zählwerks-Ausgänge« geleitet. Ein letztes »Steuerschaltloch« des Zyklus 2 wird mittels Verbindung 242 mit dem Schaltloch »Gem.« eines Steuerrelais dritter Stufe verbunden. Das Schaltloch »Kont.« dieses Relais wird mittels Verbindung 243 mit den Schaltlöchern T. 1.5, TA. A verbunden. Wenn die Kontrolle dritter Stufe wirksam ist, werden die Stromaussendungen der Zählwerksgruppen l.A, i.B während des Zyklus 2 zu den Schaltlöchern »Zählwerks-Ausgänge« geleitet.
Ein »Steuerschaltloch« des Zyklus 3 wird, mittels Verbindung 245, mit den Schaltlöchern ZA,Z.2 verbunden, um die Aussendung der Stromstöße »Komplement zu 10« für die Zählwerke T. 1 und T. 2 während des Zyklus 3 hervorzurufen. Ein anderes S teuer schaltloch des Zyklus 3 wird, mittels Verbindung 247, mit den Schaltlöchern Z. 2. B, Z.2.A verbunden, um die Aussendungen der Gruppen 2. A, 2.B des Zählwerks T. 2 zu ihren eigenen Magneten während des Zyklus 3 zu leiten. Ein anderes »Steuerschaltloch« des Zyklus 3 wird, mittels der Verbindung248, mit dem Schaltloch »Gem.« (Gemeinsam) eines Steuerrelais zweiter Stufe verbunden, dessen Schaltloch »Kont.«, mittels der Verbindung 249, mit den Relais Z. LZ), Z. LC verbunden wird. Infolgedessen wird die Aussendung der Gruppen LC, LZ) des Zählwerkes T. 1 zu den Magneten des Zählwerkes nur in dem Falle geleitet, wenn die Kontrolle 2. Stufe wirksam ist.
Ein letztes »Steuerschaltloch« des Zyklus 3 wird, mittels der Verbindung 250, mit dem Schaltloch »Gem.« (Gemeinsam) eines Steuerrelais dritter Stufe verbunden, dessen Schaltloch »Kont.«, mittels der Verbindung 251, mit den Relais Z. LZ?, ZA.A verbunden wird, infolgedessen die Aussendung der Gruppen i.A, i.B des Zählwerkes T. 1 zu den Magneten des Zählwerkes nur in dem Falle geleitet wird, wenn die Kontrolle dritter Stufe wirksam wird.
Wenn die Karten in den Kartenspeicher 15 (Fig. 2) gelegt worden sind und wenn der Operateur auf den Knopf M (Fig. 7) drückt, schließt sich der Kontakt 259, und es wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung 255, Relais 301 bis 303, Kontakte 258, 259, Leitung 260. Durch das Schließen des Kontaktes 302 f wird folgender Stromkreis hergestellt: Leitung 255, Magnet E. M., Kontakte 302/, C. 6, geschlossen, wenn die Maschine angehalten wird, Leitung 260. Die Erregung des Magneten E. M. ruft die Kupplung der Hauptwelle 104 mit
der Motorwelle hervor. Das Schließen des Kontaktes 303 α ergänzt folgenden Stromkreis: Leitung 255, Magnet E. A. und Relais 338, 339, 340, Kontakte 303 a, C. 6, Leitung 260. Die Erregung des Magneten E. A. ruft die Kupplung der Kartenzufuhrvorrichtung mit der Hauptwelle hervor.
Der Magnet E. A. und die Relais 338, 339, 340 werden bis zum Ende des Zyklus von einem über die Kontakte 339 b, C. 7 laufenden Stromkreis erregt erhalten.
Das Schließen des Kontaktes 302 a ruft gegen das Zyklusende, mittels eines über den Kontakt C 3 laufenden Stromkreises, die Erregung des Relais 304 hervor. Das Relais 304 wird bis zum Anfang des nachfolgenden Zyklus mittels eines über die Kontakte 304 a, C 4 laufenden Stromkreises aufrechterhalten. Das Schließen des Kontaktes 304 & ergänzt den Stromkreis für die Ingangsetzung des nachfolgenden Zyklus, wenn der Kontakt C. 2 sich ao genau vor dem Zyklusende schließt. Infolge des öffnens der Kontakte 372 ei und 371c kann der Stromkreis sich für die erste Wiederholung des Zyklus 1 nicht automatisch bilden, und die Maschine bleibt stehen. Während des ersten Zyklus 1 a5 wird die erste Karte bis dicht vor der Bürste B. 1 vorwärts gebracht. Der Knopf M wird wieder gedrückt, und die Hauptwelle und die Kartenzufuhrvorrichtung werden wieder mit der Motorwelle gekuppelt. Die erste Karte wird während der ersten Wiederholung des Zyklus 1 bis dicht vor die Bürste B. 2 vorwärts gebracht, indem sie den Kartenkontakt 45 schließt, was die Erregung des Relais 371 mittels des Stromkreises: Leitung 255, Relais 371, Kontakte 45, C 8, Leitung 260, hervorruft. Das Relais 371 wird von einem, sei es über die Kontakte 371 α, C.9 oder die Kontakte 45, C 8, alternativ laufenden Stromkreis aufrechterhalten und bleibt erregt, bis die letzte Karte über den Kartenkontakt 45 geführt sein wird. Am Ende des Zyklus stellt der Kontakt C.2 den Stromkreis her: Leitung 255, Relais 301 bis 303, Kontakte 258, 371 c, zweites Schaltloch »Zyklen« des Zyklus 1 (Fig. 6 und 7), Verbindung 232, Schaltloch »N.K.« (Nicht kontrolliert), Kontakt 382a geschlossen, wenn die Kontrolle unwirksam war, Schaltloch »Gem.« (Gemeinsam), Verbindung 233, letztes Schaltloch »Zyklen« des Zyklus 2, Kontakte 304 b, C. 2, Leitung 260. Die Schaltlöcher »Zyklen« (Fig. 7 und 6) sind rechts mit einem schwarzen Teil, die »Steuerschaltlöcher« sind mit einem unteren schwarzen Teil und die Schaltlöcher »Kontrolle« sind mit zwei Kreisen angedeutet. Größerer Klarheit wegen sind der Kontakt 382 a und die entsprechenden Schaltlöcher »Kontrolle«, die sich in der Fig. 8 befinden, in der Fig. 7 mit einer Strichlinie angedeutet. Der Zyklus 1 wird also wiederholt, solange der Kontakt 382 α von der Kontrolle nicht geöffnet wird. Während der ersten Wiederholung des Zyklus 1 wird die erste Karte unter der Bürste B. 1 geführt, während keine Karte unter der Bürste 2 geführt wird, doch ist die Kontrolle infolge des öffnens des Kontaktes 372 c (Fig. 8) unwirksam, und die Maschine bleibt nicht stehen.
Am Anfang der zweiten Wiederholung des Zyklus 1 schließt die erste Karte den Kartenkontakt 46, was die Erregung des Relais 372 (Fig. 7) hervorruft, das mittels eines sei es über die Kontakte 372 a, CIl oder die Kontakte 46, ClO laufenden Stromkreises aufrechterhalten wird, bis die letzte Karte über den Kartenkontakt 46 geführt wird.
Während der zweiten Wiederholung des Zyklus 1 geht die erste Karte unter der Bürste B. 2 zu derselben Zeit, wo die zweite Karte unter der Bürste -B. 1 geht. Die beiden Kontaktplatten 256 und 257 (Fig. 8 und 2) werden während der zweiten Wiederholung des Zyklus 1 von den Kontakten 371 b, 372 b, 339 a und dem Verteilerkontakt mit der Leitung 260 verbunden.
Die Bürsten stellen Stromkreise durch die Kartenlochungen gemäß den auf der Schalttafel gemachten Verbindungen her, um die Addition, den Druck und die Kontrolle während dieses Zyklus zu bewerkstelligen.
Der Stromkreis für die Spalte 31 wird wie folgt hergestellt: Leitung 260 (Fig. 8), Verteilerkontakt, Kontakte 339 α, 372 b, Kontaktplatte 257, Lochung, Einzelbürste der Spalte 31 der Bürste B. 2, Schaltloch 261, Verbindung 262, Schaltloch 263 (Fig. 8 und 6), Verbindung 210, Schaltloch 264, Kontakt 540 a, Kontakt 274-1, Magnet 61-1 des Zählwerkes, Leitung 255 (Fig. 9). Von dem Schaltloch 264 aus beginnt ein anderer Stromkreis, der mittels Verbindung 223, Schaltloch 265, Kontakt 500 α, Schaltloch »Zählwerks-Ausgänge« 266, Verbindung 214, Schaltloch »Druckwerk« 267, entsprechende Druckmagneten 90 (Fig. 9), Leitung 255 gebildet wird. Der in der Spalte 31 der Karte gelochte Wert wird somit auf ein Zählwerkselement eingeführt und gedruckt. Derselbe Wert wird gleichzeitig mittels Verbindungen 211, 212 usw. auf die anderen parallel verbundenen Zählwerkselemente eingeführt und gemäß den der Verbindung 214 entsprechenden Verbindungen, z. B. 287 und 280, gedruckt.
Es wird vorausgesetzt, daß die ersten Karten ein und dieselbe Arbeiternummer tragen. Folgende Stromkreise werden für die Kontrolle der Arbeiternummer hergestellt: Ein Stromkreis über die Einzelbürsten der Spalte 2 der oberen Bürste, Verbindung 218 (Fig. 6 und 8), linke Spule des Relais 391 (Fig. 8), Leitung 255; ein anderer Stromkreis über die Einzelbürsten der Spalte 2 der unteren Bürste, Verbindung 219, rechte Spule des Relais 391, Leitung 255. Die beiden Spulen werden gleichzeitig erregt, die Kontakte 391 α und 391 b öffnen sich gleichzeitig, und kein Stromkreis kann über diese Kontakte lauf en. Die Relais 381, 382, 383 werden also nicht erregt. Der Kontakt 382 a· bleibt geschlossen, und am Ende des Zyklus, wie bereits erwähnt, werden die Relais 301, 302, 303 erregt und wird der Zyklus 1 wiederholt.
Die Spalte 4 für die Mannschaftsnummer wird mittels der zwei Verbindungen 222, 226 (Fig. 6 und 8) an den beiden Spulen des Relais 396 für die Kontrolle zweiter Stufe angeschlossen. Da die Lochungen für die obengenannte Spalte in den bei-
den Karten die gleichen sind, öffnen sich die Kontakte 396 α und 396 b gleichzeitig und lassen den Strom für die Relais der Kontrolle zweiter Stufe nicht durchlaufen. Für die mit der die Werkstättennummer anzeigenden Spalte 6 verbundene Kontrolle dritter Stufe sind die Lochungen in den beiden Karten die gleichen, und die Kontrolle dritter Stufe ist unwirksam.
Während der dritten Wiederholung des Zyklus 1
ίο läuft die zweite Karte unter der unteren Bürste B. 2 zu derselben Zeit, wo die dritte Karte unter der oberen Bürste B. 1 läuft. Die in den Spalten 27 und 31 der zweiten Karte gelochte Summe wird in den drei Zählwerken addiert und auf dieselbe Weise, wie es für die erste Karte beschrieben ist, gedruckt.
Da die Spalten 2, 4 und 6 für die beiden Karten die gleichen sind; wird keine Kontrolle wirksam, und der Zyklus Ί wird zum vierten Mal wiederholt.
Die Karten laufen weiter unter den beiden Bürsten, und der Zyklus wird so lange wiederholt, bis eine eine andere Arbeiternummer tragende Karte unter die obere Bürste B. 1 geführt wird.
Die Stromstöße für die rechten und linken Spulen des Relais 391 finden dann zu verschiedenen Zeiten statt. Es wird vorausgesetzt, daß die linke Spule zuerst erregt wird. Der Kontakt 391 d (Fig. 8) schließt sich, während der Kontakt 391 α geschlossen bleibt. Ein Stromkreis wird gebildet: Leitung 255, Schalter 268, Kontakte C. 29, 372 c, 391a, 391 if, Verbindung 221, Relais 381 bis 383, Kontakt C. 28, Leitung 260. Die Erregung der Relais 381 bis 383 verursacht die Umschaltung der vier alternativen Kontaktsätze, deren Schaltlöcher sich für jeden Satz auf einer waagerechten Linie auf der Tafel (Fig. 6) unter der Benennung »Kontrolle 1. St.VL (erster Stufe) neben den Schaltlöchern »Zyklen« befinden. Wenn sich der Kontakt C. 2 gegen das Zyklusende schließt, wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung 260 (Fig. 7), Kontakte C. 2, 304 b, drittes Schaltloch »Zyklen« des Zyklus 2, Verbindung 233, Kontakt 382 & jetzt geschlossen, Verbindung 234, zweites Schaltloch »Zyklen« des Zyklus 2, Relais 305, 306 des Zyklus 2, Leitung 255. Die Relais 305, 306, die von einem über die Kontakte 305 a, C. 1 laufenden Stromkreis aufrechterhalten werden, rufen die Bewerkstelligung des Zyklus 2 hervor. Das Schließen der Kontakte 306 a und C. 3 legt den Stromkreis für das Relais 307 an, der von einem über die Kontakte 307 a, CA laufenden Stromkreis bis zum Ende des Zyklus 2 aufrechterhalten wird.
Das Schließen der Kontakte 306 b, 306 c, 306 c?, 306 c stellt die Steuerschaltlöcher des Zyklus 2 unter Spannung. Die Erregung der Relais 301 bis 304 wird gegen das Ende eines jeden Zyklus 1 durch das Öffnen der Kontakte C. 1 und C. 3 eingestellt, und diese Relais 301 bis 304 werden, infolge des Öffnens des Kontaktes 382 a, für keinen anderen Zyklus wieder erregt. Die Erregung des Magneten B. A. und der Relais 338 bis 340 wird gegen das Ende eines jeden Zyklus 1 durch das Öffnen des Kontaktes C. 7 eingestellt, und dieser Magnet E. A. und diese Relais 338 bis 340 werden infolge des | Öffnens des Kontaktes 303 a für keinen anderen Zyklus mehr erregt. Die Kartenzufuhr hört also am Ende des letzten Zyklus auf und wird nicht wieder in Gang gesetzt, solange die Maschine nicht einen neuen Zyklus 1 macht. Der Magnet E. M., deren Erregung durch das Öffnen des Kontaktes C. 6 eingestellt worden ist, wird, vor dem Beginn des Zyklus 2, durch das Schließen der Kontakte 306/ und C. 6 wieder erregt.
Während des Zyklus 2 muß das Totalergebnis der auf den Gruppen 2.A und 2.B des Zählwerkes T.2 addierten Summen gedruckt werden. Die Aus-Sendung der »normalen« Stromstöße von den Absuchvorrichtungen der Zählwerke T. 1 und T. 2 wird durch die Erregung mittels des unten angeführten Stromkreises der den Schaltlöchern »Total« T. 1, T. 2 (Fig. 6) entsprechenden Relais 635, 636, 629, 630 (Fig. 10) bewerkstelligt: Leitung260 (Fig. 7), Kontakte C. 5, 306 e, viertes »Steuerschaltloch« des Zyklus 2 (Fig. 6 und 7), Verbindung 238, Schaltlöcher T.2, TA (Fig. 6 und 10), Relais 629, 630, 635, 636, Leitung 255. Die erregten Relais schließen die Kontakte 629a bis 63Oc und 635a bis 636 c, die den Stromstoßverteiler 273 für die Aussendung von Stromstößen eines wahren Wertes von 9 bis 1 in Verbindung mit der Abseilvorrichtung der Zählwerke T. 1 und T. 2 setzen.
Um diese Stromstöße zu den Schaltlöchern »Zählwerks-Ausgänge« zu leiten, wird ein anderer Stromkreis gebildet: Leitung 260 (Fig. 7), Kontakte C. 6, 306 b, erstes »Steuerschaltloch« des Zyklus 2 (Fig. 7 und 6), Verbindung 237, Schaltlöcher T.2.B3 T.2.A (Fig. 8), Relais 495, 496, Leitung 255. Die erregten Relais öffnen die Kontakte 496 a 496 c, 496 c und 495 a, 495 c, 495 c (Fig. 9) und schließen die Kontakte 496 b, 496 d, 496 f und 495 b, 495 if, 495/.
Es wird vorausgesetzt, daß das Einheitenelement der Gruppe 2.A des Zählwerkes T. 2 die Ziffer 7 zeigt. Wenn der Kontakt C. 76 sich für den Wert 7 des Verteilers 273 (Fig. 10) schließt, bildet sich folgender Stromkreis: Leitung 260, Kontakte C. 76, 630 a, Leitung 407 für den Wert 7 (Fig. 10 und 4), Schaltloch 68 für den Wert 7, Bürste 66, Bürste 67, Ring 70, Leitung 272, Schaltloch L. 13 (Fig. 9), Kontakt 496 b, Schaltloch »Zählwerks-Ausgänge« 279 (Fig. 9 und 6), Verbindung 280, ein Druckmagnet 90, Leitung 255.
Die Gesamtsumme für jeden Arbeiter wird also auf einer bestimmten Stelle des Papiers gedruckt. Es wird vorausgesetzt, daß die Mannschaftsnummer und diejenige der Werkstätte sich nicht geändert haben. Die Kontrolle zweiter und dritter Stufe ist unwirksam, und keine andere Gesamtsumme wird gedruckt.
Gegen das Ende des Zyklus 2 stellt der Kontakt C. 3 (Fig. 7) des Kontaktes 306 α den Stromkreis für das Relais 307 her, das von einem über die Kontakte 307 α, CA laufenden Stromkreis bis zum Ende des Zyklus 2 aufrechterhalten wird. Das Schließen der Kontakte 307 & und C.2 leitet den Strom zum dritten Schaltloch »Zyklen« des Zyklus 3 (Fig. 7 und 6) und verursacht, mittels der Verbin-
dung 235, die Erregung der Relais 308, 309 und folglich die Ingangsetzung eines Zyklus 3.
Die Relais 308, 309 werden von einem über die Kontakte 308 a, CA laufenden Stromkreis aufrechterhalten. Das Schließen der Kontakte 309 α und C. 3 stellt den Stromkreis für das Relais 310 her, das von einem über die Kontakte 310 a, CA laufenden Stromkreis aufrechterhalten wird. Das Schließen der Kontakte 309 & bis 309 e stellt die »Steuerschaltlöcher« des Zyklus 3 unter Spannung. Ein Stromkreis wird gebildet: Leitung 260 (Fig. 7), Kontakte C. 5, 309 e, viertes »Steuerschaltloch«, Verbindung 245 (Fig. 6 und 7), Schaltlöcher Z. 2, Z.l (Fig. 6 und 10), Relais 640, 639, 634, 633, Leitung 255. Die Kontakte 639 α bis 640 c und 633 α bis 634c schließen sich, was die Aussendung von zeitlich geregelten Stromstößen hervorruft, die dem Komplement zu 10 der normalen Stromstöße entsprechen. Das Öffnen der Kontakte 634 e (Fig. 9) und 640 e (Fig. 8) hebt die Übertragung für die Zählwerke 1 und 2 während des Zyklus 3 auf.
Ein anderer Stromkreis wird gebildet: Leitung 260 (Fig. 7), Kontakte C. 6, Kontakt 309 b, erstes »Steuerschaltloch« des Zyklus 3 (Fig. 7 und 6), Verbindung 247, Schaltlöcher Z/2.5, Z.2.A (Fig. 8), Relais 535, 536, Leitung 255. Die Kontakte 536 b, 536 ei, 536/ und 535 b, 535 <i, 535/ schließen sich, die Kontakte 536 a, 536 c, 536^ und 535 a, 535 c, 5351? öffnen sich (Fig. 9).
Die Stellung der den Gruppen der Zählwerke \.A bis l.D entsprechenden Kontakte ist nicht geändert, nachdem die Kontrolle zweiter und dritter Stufe unwirksam geblieben sind und kein Stromkreis von dem zweiten und dritten »Steuerschaltloch« des Zyklus 3 (Fig. 6) gebildet wurde. Die Zählwerksgruppen \.A bis l.D werden also nicht auf Null gestellt. Da es vorausgesetzt wurde, daß das Einheitselement der Zählwerksgruppe 2. A den Wert 7 anzeigt, wird folgender Stromkreis gebildet: Leitung260 (Fig. 10), Kontakt C. 80 für den Wert 3, Kontakt 633 c, Leitung 407 für den Wert 7, Abtastvorrichtung des Einheitsrades, Leitung 272 (Fig. 4), Schaltloch L. 13 (Fig. 4 und 9), Kontakt 536b jetzt geschlossen, Kontakt 274-13 ebenso zu diesem Moment geschlossen, Zählwerksmagnet 61-13, Leitung 255. Der Wert 3 wird also auf das Einheitsrad für die Gruppe 2. A des Zählwerks eingeführt, und dieses Rad wird somit in Nullstellung zurückgestellt. Für die anderen Räder der Gruppen 2. A und 2.5 des Zählwerkes werden entsprechende Stromkreise gebildet. Genannter Kontakt 274-13 gehört einer Serie alternativer Kontakte 274 an, die sich während aller Operationen, außer jener der Übertragung, in deren Verlauf sie mechanisch umgeschaltet werden, in der in Fig. 9 angezeigten Stellung befinden.
Gegen das Ende des Zyklus 3 erhält das dritte Schaltloch »Zyklen« des Zyklus 4 den Strom infolge des Schließens des Kontaktes C. 2 (Fig. 7). Ein Stromkreis wird mittels Verbindung 236 (Fig. 6 und 7) am ersten Schaltloch des Zyklus 1 angelegt. Der Stromkreis läuft über die Kontakte 371 c, 258, Relais 301 bis 303, Leitung 255 weiter. Der Zyklus 1 wird also wieder in Gang gesetzt und ebenso auch die Kartenzufuhr. Die erste Karte, die eine andere Arbeiternummer trägt, läuft unter der Bürste B. 2 während des neuen Zyklus 1, und die in dieser Karte gelochte Summe wird auf die drei Zählwerke eingeführt. Der Zyklus 1 wird, wie bereits gesagt, wiederholt, solange die neue Arbeiternummer sich nicht ändert. Wenn dies der Fall ist, werden die Zyklen 2 und 3, wie beschrieben, in Gang gesetzt. Die Gesamtsumme der Gruppen^ und B des Zählwerkes wird gedruckt und die genannten Gruppen in die Nullstellung zurückgeführt. Dann beginnt ein neuer Zyklus 1. Diese Operationen werden fortgesetzt, bis sich die Mannschaftsnummer ändert. Die beiden Spulen des Relais 396 (Fig. 8) werden alsdann zu verschiedenen Momenten erregt, was die Erregung der Relais 384 bis 386 für die Kontrolle zweiter Stufe mittels Verbindung 225 hervorruft. Diese Relais werden von einem über die Kontakte 384 α laufenden Stromkreis aufrechterhalten. Das Schließen der Kontakte 384 α und 385 α ruft die Erregung der Relais 381 bis 383 für die Kontrolle erster Stufe hervor. Der Zyklus 2 und alsdann der Zyklus 3 werden also, wie beschrieben, in Gang gesetzt, und der Druck der Gesamtsumme und die Rückführung der Gruppen 2A und 2 B des Zählwerkes in die Nullstellung werden, wie beschrieben, ausgeführt. Jedoch wird die Gesamtsumme der Gruppen 1. C und 1. D des Zählwerkes T. 1 infolge der Arbeit der Kontrolle zweiter Stufe gleichzeitig gedruckt.
Außer den bereits beschriebenen Stromkreisen für die Kontrolle erster Stufe wird folgender Stromkreis gebildet: zweites »Steuerschaltloch« des Zyklus 2 (Fig. 6 und 7), Verbindung 239, Schaltloch »Gem.« der Kontrolle zweiter Stufe (Fig. 6 und 8), Kontakt 385 c derzeit geschlossen, Verbindung 240, Schaltlöcher T. 1. C, TA. D, Relais 498, 497, Leitung 255. Das Schließen der Kontakte 498 b, 498 d, 498/ (Fig. 9) leitet die Stromstöße der Zählräder der Gruppe l.C zu den Schaltlöchern »Zählwerksausgänge« für dieselbe Gruppe, aus welcher die Stromstöße sind, mittels der auf der Tafel angeknüpften Verbindungen, z. B. der Verbindung 287 für das erste Element der Gruppe 1. C, zu den Druckmagneten 90. Die Totalsumme der von der Werkstätte geschuldeten Beträge wird also ge- no druckt.
Die Kontrollrelais 381 bis 383 und 384 bis 386 (Fig. 8) werden von einem über die Kontakte 381 a und 384a und den Kontakt 338 α laufenden Stromkreis aufrechterhalten. Diese Relais bleiben also erregt, bis ein Zyklus 1 in Gang gesetzt wird, was das Relais 338, wie bereits beschrieben, erregt und den Kontakt 338 α öffnet.
Während des Zyklus 3 wird, außer den für die Kontrolle erster Stufe erwähnten Stromkreisen, folgender Stromkreis gebildet: zweites »Steuerschaltloch« des Zyklus 3 (Fig. 6 und 7), Verbindung 248, zweites Schaltloch »Gem.« der Kontrolle zweiter Stufe (Fig. 6 und 8), Kontakt 385 £ derzeit geschlossen, Verbindung 249, Schaltlöcher Z. l.D, Z. 1. C, Relais 537, 538, Leitung 255. Das Schließen
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der Kontakte 538 b, 538^ 538/ (Fig. 9) leitet die Stromstöße der Zählräder der Gruppe 1. C des Zählwerkes T. 1 während des Zyklus 3 zu den Magneten genannter Räder. Diese Gruppe \.C sowie auch die Gruppe X.D des Zählwerkes wird also in die Nullstellung zurückgeführt.
Gegen das Ende des Zyklus 3 wird der Zyklus 1 in Gang gesetzt, und die Operationen laufen, wie erwähnt, weiter, bis sich die Werkstättennummer
ίο ändert. In diesem Moment werden die Spulen des Relais 401 (Fig. 8) zu verschiedenen Zeiten erregt; ein Stromkreis wird mittels Verbindung 230 gebildet, und die Relais 387 bis 389 für die Kontrolle dritter Stufe werden erregt. Das Schließen des Kontaktes 388 a legt den Stromkreis für die Relais
384 bis 386 der zweiten Stufe an, was den Kontakt
385 α schließt und den Stromkreis für die Relais 381 bis 383 der ersten Stufe anlegt.
Am Ende des Zyklus wird die Erregung der Relais 338 bis 340, wie bereits beschrieben, aufgehoben, und der Kontakt 338 α schließt sich. Die Relais 381 bis 389 werden also von einem Stromkreis mittels des Kontaktes 338 α während der Zyklen 2, 3 usw. und während des ersten neuen Zyklus 1 aufrechterhalten. Die Relais 378 bis 380 werden aufeinanderfolgend bei der Erregung der Relais 381 bis 389 von den über die Kontakte 382 a, 338 b, 385 b, 338 c und 388 Z>, 338J laufenden Stromkreis erregt und von einem über den Kontakt
C. 31 laufenden Stromkreis aufrechterhalten. Sie werden wieder für jeden Zyklus erregt, solange die Relais 381 bis 389 erregt sind. Die Kontakte 411 α, 412α, 413a, 415α und 415 & (Fig. 8) werden also geschlossen, wenn die erste, einer neuen Werkstätte gehörende Karte unter der unteren Bürste läuft, und die Arbeiter-Mannschafts- und Werkstättennummer, sowie der Arbeitername werden von den über diese Kontakte und die Verbindungen 220, 224, 229, 216 usw. laufenden Stromkreisen gedruckt.
Außer den bereits erwähnten Stromkreisen wird folgender Stromkreis während des Zyklus 2 gebildet: drittes »Steuerschaltloch« des Zyklus 2 (Fig. 6 und 7), Verbindung 242, Schaltloch »Gem.« der Kontrolle dritter Stufe, Kontakt 388 c derzeit geschlossen, Schaltloch »Kont«, Verbindung 243, Schaltlöcher T. I.B, TA.A, Relais 500, 499, Leitung 255. Das Schließen der Kontakte 500 b, 500d, 50Of leitet die Stromstöße der Gruppe i.A zu den Schaltlöchern »Zählwerksausgänge«. Zum Beispiel für das erste Element der Gruppe i.A wird der Stromkreis wie folgt gebildet: Schaltloch L. 1 (Fig. 8), Kontakt 500 b, Schaltloch 266, Verbindung 214 (Fig. 6 und 8), Schaltloch 267, Druckmagnete 90, Leitung 255.
Für den Zyklus 3 wird folgender Stromkreis gebildet: drittes »Steuerschaltloch«, Verbindung 250 (Fig. 6 und 7), Schaltloch »Gem.« (Fig. 6 und 8), Kontakt 388e, Verbindung 251, Schaltlöcher Z. 1. B, Z. 1. A, Relais 539, 540, Leitung 255. Das Schließen der Kontakte 540 b, 54.Od, 540/ usw. leitet die Stromstöße der Gruppen I.A und I.B des Zählwerkes zu den Magneten dieser Gruppen, die somit in die Nullstellung zurückgeführt werden.
Im beschriebenen Beispiel ist gezeigt, wie der eine oder der andere der zwei Zyklen in Gang gesetzt wird, je nachdem ob die Kontrolle wirksam oder unwirksam war, d. h. ob ein Kontrollrelais, das ein sogenanntes alternatives Relais ist, erregt wurde oder nicht. Es ist offensichtlich, daß der Stromkreis für die Steuerung eines Zyklus über ein oder mehrere andere alternative Relais laufen kann, die von anderen Mitteln als die Kontrolle der Kartengruppen erregt werden können. Der eine oder der andere der zwei Zyklen kann also in Gang gesetzt werden, je nachdem ob eine Karte mit einer Sonderlochung versehen ist oder nicht. Zum Beispiel wenn es gewünscht wird, daß die Maschine, wenn sich eine bestimmte Gruppe ändert, in gewissen Fällen zusätzliche Operationen ausführt, die z. B. Übertragungen, bevor die Zählwerke in die Nullstellung zurückgeführt werden, sein können, und daß diese zusätzlichen Operationen mittels einer Sonderlochung der letzten Karte einer genannten bestimmten Gruppe angezeigt werden, so wird folgenderweise vorgegangen:
Es wird vorausgesetzt, daß die genannte Sonderlochung eine Lochung 11 in der Kartenspalte 7 ist. Die obere Bürste für diese Spalte ist mittels einer durch eine Strichlinie (Fig. 6 und 8) angezeigten Verbindung 650 mit dem Schaltloch 651 eines Sortierrelais 121 (Fig. 11) verbunden. Der Nockenkontakt C. 34 wird nur dann geschlossen, wenn die Lochung 11 unter der Bürste läuft. Wenn die letzte Karte einer Gruppe mit einer Lochung 11 versehen ist, dann wird das Relais 121 erregt, was den Kontakt 121 b schließt, wodurch das von einem über die Kontakte 131 α, 339 d und C. 56 laufenden Stromkreis aufrechterhaltene Relais 131 erregt wird. Das alternative Relais 141 wird mittels Verbindung 660 erregt, was die alternativen Kontakte 141 a, 141 b umschaltet. Die Verbindung 234 (Fig. 6) wird aufgehoben und durch die zwei mit Strichlinien angezeigten Verbindungen, die an den Schaltlöchern 655, 657 enden, ersetzt. Solange die letzte Karte einer Gruppe keine Lochung 11 in der Spalte 7 trägt, werden die Operationen, wie bereits beschrieben, ausgeführt^ da der Stromkreis, der vorher über die Verbindung 234 lief, jetzt durch das Schaltloch 657 (Fig. 6 und 11), den Kontakt 141 ß und das Schaltloch 655 läuft, um das erste Schaltloch des Zyklus 3 nach der Strichlinie zu erreichen. Der Zyklus 3 folgt also dem Zyklus 2 nach, jedoch wenn eine Karte die Sonderlochung enthält, wird das Relais 141 erregt, der Kontakt 141 α geöffnet und der Kontakt 141 b geschlossen. Am Ende des Zyklus 2 läuft der Stromkreis über das Schaltloch 657, den Kontakt 141 b, das Schaltloch 656 und mittels einer neuen Verbindung 665 (Fig. 6) zum Schaltloch eines ausgewählten Zyklus, der im gegebenen Fall (Fig. 6) der Zyklus 6 ist. Die »Steuerschaltlöcher« dieses Zyklus sind auf die vorher beschriebene Weise verbunden, um die gewünschten Operationen zu erlangen. Am Ende des Zyklus 6 wird der Zyklus 3 für die Nullstellung
der Zählwerke von einem Stromkreis mittels der Verbindung 663 in Gang gesetzt.
Wenn es sich um den Druck des Saldos handelt, kann der Druck von dem einen oder dem anderen der zwei Zyklen ausgeführt werden.
Sei der Saldo positiv oder negativ, läuft die Steuerung für die Ingangsetzung des Zyklus in diesem Falle über die Kontakte eines alternativen Relais, das demjenigen eben beschriebenen ähnlich
ίο ist. Anstatt durch Vermittlung einer Sonderlochung erregt zu werden, wird das Relais von einem Stromkreis erregt, der durch die Übertragung des letzten Rades links des den Saldo anzeigenden Zählwerkes geschlossen wird. Dieser Übertragungsstromkreis wird auf die wohlbekannte Weise, nur wenn der Saldo positiv ist, gebildet.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Durch Registrierkarten gesteuerter Tabellendrucker mit einer Anzahl von über Steuerrelais auslösbaren Maschinenspielen (Operationszyklen) für ebensoviele zugehörige Arbeitsver- richtungen (wie Drucken, Addieren, Löschen usw.), bei dem jede solche Operation einer Gruppe von auf einer Schalttafel gruppenweise angeordneten Schaltpunkten (z. B. Steckbuchsen) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß durch unabhängig voneinander ansprechbare Steuerrelais (304, 307, 310 ... 331 in Fig. 7) die Schaltpunktgruppen in beliebiger Reihenfolge, gegebenenfalls unter Wiederverwendung von Schaltpunktgruppen bereits abgelaufener Operationszyklen, zusammenschaltbar sind, so daß die ihnen entsprechenden Operationszyklen in beliebiger Folge und Wiederholung kombinierbar sind.
2. Tabellendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Maschinenspiel, währenddessen die Maschine auf eine andere Weise als diejenige des vorangehenden Maschinenspieles arbeiten muß, die Schalttafel eine gewisse Anzahl von Schaltpunkten enthält, von denen einer für die Ingangsetzung des Maschinenspieles Strom mittels einer beweglichen Verbindung (234, 235, 236 in Fig. 7) erhält, einer am Ende des vorangehenden Maschinenspieles unter Spannung gesetzt wird und einer oder mehrere für Steuerungen bestimmte Schaltpunkte während des Zyklus, dem sie angehören, unter Spannung gesetzt werden.
3. Tabellendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der genannten Schalttafel gruppenweise angeordnete Schaltpunkte vorgesehen sind, deren jeder mittels beweglicher Verbindungen (221, 225 in Fig. 6 und 8; 660 in Fig. 6 und 11) ein Relais (382, 385 in Fig. 8; 141 in Fig. 11) steuern kann, das einen oder mehrere Stromkreise (233 in Fig. 7; 235 ... 657; Fig. 6) in einer von zwei bestimmten Richtungen, je nachdem ob eine Erregung des Relais stattfindet oder nicht, schließt, wobei diese Stromkreise über die ständig mit den Kontakten genannter Relais verbundenen, zu anderen Schaltpunktgruppen gehörigen Schaltpunkte laufen.
4. Tabellendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere Steuerrelais (304, 307, 310 ... 331) bei Anwesenheit oder Abwesenheit von wenigstens einer Sonderlochung in einer bestimmten Kartenspalte erregt werden.
5. Tabellendrucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltpunkte (i.A, 3.D in Fig. 6) auf der Schalttafel vorgesehen sind, wo Zehnerübertragungsstromstöße erscheinen, und daß bewegliche Verbindungen auf der genannten Schalttafel von diesen Schaltpunkten aus hergestellt werden können, damit ein oder mehrere der genannten Relais (ΑΛ, A.2 in Fig. 6), je nachdem ob eine Zehnerübertragung für ein bestimmtes Zählwerkselement stattfindet oder nicht, erregt werden.
6. Tabellendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttafel eine Anzahl Serien von Kontaktpunkten besitzt, von denen jede Serie bestimmten Funktionen der Maschine dient und aus einem Kontaktpunkt erster Kategorie besteht, der, wenn er durch eine bewegliehe Verbindung (232, 234, 235 in Fig. 7) unter Spannung kommt, ein Maschinenspiel mit der Serie zugehörigen Funktionen in Gang setzt, einem Kontaktpunkt zweiter Kategorie, der am Ende eines vorangehenden Maschinenspieles unter Spannung gesetzt wird, und mindestens einem Kontaktpunkt dritter Kategorie, der unter Spannung während des von dem derselben Serie angehörigen Kontaktpunkte erster Kategorie in Gang gesetzten Maschinenspieles kommt, und daß eine bewegliche Verbindung einen Kontaktpunkt erster Kategorie mit einem Kontaktpunkt zweiter Kategorie direkt (235) oder über Kontrollrelaiskontakte (382 a, 382 b) verbindet und dadurch die Ingangsetzung eines der Serie des genannten Kontaktpunktes der ersten Kategorie zugehörigen Maschinenspieles bewirkt.
7. Tabellendrucker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Funktionen, z. B. Summenaufnahme, Saldobildung, Nullstellung usw., ausgeführt werden, wenn zu diesen Funktionen gehörige Relais (T. 2. B, Z. 2.5 in Fig. 8) erregt werden, welche Relais für jede Funktion in Relaisgruppen eingeteilt sind, die unabhängig erregt werden können und einer Anzahl Zählwerkselemente angehören können, und daß diese Relais durch bewegliche Verbindungen (237, 247 in Fig. 7 und 8) erregt werden, die auf der Schalttafel an Kontaktpunkten dritter Kategorie angeschlossen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 561764, 603 745, 631674;
DEC636A 1941-11-27 1950-03-11 Durch Registrierkarten gesteuerter Tabellendrucker Expired DE977366C (de)

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