DE704527C - Ankerhemmung fuer Uhren - Google Patents

Ankerhemmung fuer Uhren

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DE704527C
DE704527C DEJ62566D DEJ0062566D DE704527C DE 704527 C DE704527 C DE 704527C DE J62566 D DEJ62566 D DE J62566D DE J0062566 D DEJ0062566 D DE J0062566D DE 704527 C DE704527 C DE 704527C
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Germany
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watches
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anchor
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DEJ62566D
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B15/00Escapements
    • G04B15/14Component parts or constructional details, e.g. construction of the lever or the escape wheel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Ankerhemmung für Uhren Die vorliegende Eriindun- bezieht sich auf Ankerhemmungen für Uhren u. dgl. Sie betrifft jene besondere Art von Ankerhemmungen mit nur einem Ankerstift,' der abwechselnd in das eine außer. verzahnte und das andere gröl'ere._ innen verzahnte zweier auf der gleichen :Achse sitzend-en Steigräder mit gleicher -Teilung c:ngreift. ei:- m:teinaiidr federnd gekuppelt und durch Anschläge gegeneinander begrenzt cerdrehbar sind. Ein derartige Ankerhemmung i;t Beispielsweise in der Patentschrift 5.1; 261 beschriebeli. Die praktische Erfahrung mit Hemmungen dk#.sc#r Art hat erwiesen, daß Störungen dadurch auftreten können, daß im Laufe der Zeit Cil, insbesondere von den Lagerstellen der St°igradwellen , an die Anschlagflächen lreri,.nkric@clit und dann ein Klebenbleiben der Anschlagteile, aneinander eintritt. Zur Beseitigung dieser Nachteile wird gem@il:@ der Erfindung vor-,eschlagen, die Berührungsstelle am einen oder an beiden Anschlagteilen möglichst klein ztt gestalten, beispielsweise bei Anordnung ei;n"s Anschlagstiftes am einen Steigrad in die Berührungszonen des Stiftes zur Erzeugung spitzwinkliger Kämme Rillen einzuarbeiten.
  • :auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i die Hemmung in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
  • Fig.2 dieselbe in Obenansicht. Fig.3 eine Einzelheit.
  • Der Aufbau der Hemmung ist folgender: Auf der Welle a sitzt das gewöhnliche außen verzahnte Steigrad b fest und das größere, innen verzahnte Steigrad c lose. Beide Räder haben die gleiche Teilung, aber entgegengesetzt gerichtete Hebflächl n. D:e Zähne des einen Rades liegen den breiteren Zahnlücken des anderen gegenüber. Heidi Räder sind durch eine Spiralfeder d. deren inneres Ende am Rad c und deren äußeres Ende an einem Rad b sitzenden Stift >> befestigt ist. miteinander gekuppelt. Der Stift greift mit gewissem Spiel zwischen zwei an der Nabe cl des Rades c befestigte Anschlagfedern g und r. Der auf der Welle h sitzende Anker i hat nur einen arm und trägt nur einen Stift k, der bei den Schwingungen des Ankers abwechselnd mit dem einen oder dem anderen Rad b oder c in Eingriff tritt.
  • Um nun bei dieser a11 sich bel;nlInten Hemmung zu icrhindeni. daß G1 von den Lagerungsstellen der Gangruder an die Berührungszone des Anschlagstiftes p herankriecht und insbesondere dann, wenn das iil durch Alteund, Verschmutzung zäh geworden ist, ein Klebenbleiben der Aiiscblagfedern am Stift und dadurch eine Gangstörung e:!ntritt. sind gemäß der Erfindung in diesen Stift Rillen p1 eingeschnitten. derart i Vgl. Fig.3 ). da(.) scharfkantige Känimep= gebildet werden. Die Berührungsfläche zwischen den zltischlagfedern g und r und dem Stift wird auf diese Weise möglichst klein. Die Rillen verhindern wirksam das Vordringen des (')ls an die 13crührungsstellen.

Claims (1)

  1. PA-rE',TANSi-ruUii Ankerhemmung für Uhren u. dgl. reit nur einem Ankerstift, der abwechselnd in das eine außen verzahnte und das andere größere und innen verzahnte zweier auf der gleichen Achse sitzenden Steigräder mit gleicher Teilung eingreift, die miteinander federnd gekuppelt und gegeneinander durch Anschläge begrenzt vierdrehbar sind, dadurch gtketitizeichnet. daß zwecks Vermeidung des Herankriechens @ an Öl an die. Berührungsstellen der Anschlagteile die Berührungsstelle am einen oder beiden Anschlagteilen möglichst klein gestaltet ist, beispielsweise bei Anordnung eines Anschlagstiftes am einen Steigrad in die Berührungszone des Stiftes zur Erzeugung spitzwinkliger Kämme ip=' Rillen (p1) eingearbeitet sind.
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