DE890469C - Synchronweckeruhr - Google Patents

Synchronweckeruhr

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Publication number
DE890469C
DE890469C DEJ1325D DEJ0001325D DE890469C DE 890469 C DE890469 C DE 890469C DE J1325 D DEJ1325 D DE J1325D DE J0001325 D DEJ0001325 D DE J0001325D DE 890469 C DE890469 C DE 890469C
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DE
Germany
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alarm
shaft
alarm clock
star
star wheel
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Expired
Application number
DEJ1325D
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Lamprecht
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H HELMUT JUNGHANS DR ING
Gebr Junghans AG
Original Assignee
E H HELMUT JUNGHANS DR ING
Gebr Junghans AG
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Publication date
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Publication of DE890469C publication Critical patent/DE890469C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/026Hammer driving; hammers; devices with several hammers or sounding bodies; vibrators

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Synchronweckeruhr Die Erfindung betrifft eine Synchronweckeruhr, bei der auf einer vom Motor angetriebenen Welle ein Sternrad sitzt, welches die auf eine Glocke arbeitende Weckerhammerwelle antreibt. Bei einer bekannten Konstruktion liegt zwischen dem Motorritzel und dem Sternrad ein aus zahlreichen Rädern und Wellen bestehendes Getriebe, um die hohe Motordrehzahl so weit herabzusetzen, daß eine angemessene Schlagfrequenz erreicht wird. Dies ist notwendig, weil Weckeruhren mit zu hoher Schlagfrequenz unangenehm rasseln, anstatt einen reinen, frei austragenden Glockenton zu geben. Von dieser bekannten Konstruktion unterscheidet sich die Synchronweckeruhr nach der Erfindung dadurch, daß ein bei Uhren ohne Wecker bekannter langsam laufender Motor (3oo bis 5oo Umdrehungen je Minute) eingebaut ist und das Sternrad auf der ersten Welle des Uhrwerksgetriebes sitzt. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß Übersetzungsräder und -wellen im Weckertrieb-#,verk vollkommen fehlen, ida ja das Sternrad auf einer dem Uhrtriebwerk angehörenden Welle sitzt. Mit diesem Vorteil des geringstmöglichen Aufwandes an Bauteilen geht einher der weitere Vorteil, daß die erste Welle des Uhrtriebwerkes bereits eine solch geringe Drehzahl hat, daß ohne weiteres eine niedere Schlagfrequenz .des Weckerhammers erreicht wird, die einen angenehmen reinen Glockenton beim Wecken zustande kommen läßt. Die Schlagfrequenz kann nach einem zusätzlichen Erfindungsmerkmal in einfacher Weise dadurch verändert werden, daß mehrere Sternräder unterschiedlicher Zähnezahlen auf der gleichen Welle angeordnet und die Weckerhainmerwelle axial verschiebbar und übel Rasten auf die Sternräder einstellbar ist. Bei Federzuguhren ist es bekannt, in Abhängigkeit vom Ablauf des Weckertriebwerkes die Weckerhammerwelle derart zu verschieben, däß ein auf derselben angeordneter Hebedaumen nach anfänglichem Zusammenarbeiten mit einem Sternrad von geringer Zähnezahl mit einem solchen von höherer Zähnezahl in Eingriff gelangt. Es liegt jedoch bei dieser Vorrichtung nicht im Belieben des Besitzers der Uhr, diese seinen persönlichen Bedürfnissen entsprechend auf eine niedere oder hohe Schlagfrequenz für dauernd einzustellen. Dies ermöglicht allein die Anordnung nach der Erfindung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es. zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Uhrwerkes, wobei die Getriebeteile für die Zeiger weggelassen sind, Fig.2 in Vorderansicht das Zusammenarbeiten von Weckersperrfeder, Weckerhammerwelle und Sternrad; Fig. 3 bis 5 zeigen Einzelteile.
  • Mit ai und a2 sind die Vorder- und Hinterplatine des Werkes bezeichnet. Anider Hinterplatine a2 ist der Synchronmotor b befestigt, der ein Langsamläufer ist und etwa Zoo bis 300 Umdrehungen je Minute macht. c bezeichnet das Motorritze,, und d ist das erste Übersetzungsrad. Seine Welle ist mit e bezeichnet. Auf dieser sitzen die beiden Sternräder s1 und s2: Mit diesen Sternrädern arbeitet der Arm f1 zusammen, der auf der Weckerhammerwelle f befestigt ist. Die Weckerhammerwelle ist längs verschiebbar. Zur Bestimmung ihrer Lage zu den Sternrädern s, und s2 ist die Rastfeder g vorgesehen (vgl. Fig. 5). An dieser befinden sich Rasteng, und g2. Wenn der Arm f1 in der Rast g2 steht, so arbeitet der .Arm f, mit dem Sternrad s2 zusammen, das die doppelte Zähnezahl wie s1 hat oder jedenfalls eine Zähnezahl, die ein ganzes Vielfaches der Zähnezahl von s1 ist. Steht der Arm f, in der Rast g,, dann arbeitet das hakenartig umgebogene Ende des Armes f, mit dem Sternrad s, zusammen, und die Schlagzahl ist eine niedrige. Aus Fig. 3 geht hervor, daß die Zähne des Sternrades s, auf gleicher Höhe mit der Hälfte der Zähne des Sternrades s2 liegen.
  • Die Einstellung und Auslösung des Weckers erfolgt in bei Federuhren an sich bekannter Weise mittels einer Weckerbüchse, einem mit dieser zusammenwirkenden Nocken und einer Weckersperrfeder. Im einzelnen bezeichnet h das Weckerstellrad und h1 die Weckerbüchse, die beide fest auf der Zeigerwelle i befestigt sind. k ist eine lose auf der Welle i sitzende Scheibe mit der Nase k,. Die Weckersperrfeder l drückt die Scheibe k axial gegen die Weckerbüchse hl, und nach Erreichung des eingestellten Weckzeitpunktes fällt die Nase k, in den Ausschnitt i2 der Weckerbüchse ein.
  • Die Gestaltung der Weekersperrfeder ist in Fig. 2 und 4 zu erkennen. Das eine Ende der Weckersperrfeder ist an der Vorderplatine a1 befestigt. In ihrem mittleren Teil ist die Weckersperrfeder verbreitert und weist eine Durchbrechung für den Durchtritt der Welle i auf. Mit ihrem verbreiterten Teil 1, drückt die Weckersperrfeder auf eine Nabe an der Scheibe k, so daß die Nase k1 stets mit dem Rand der Weckerbüchse in Berührung steht. Das freie Ende der Weckersperrfeder weist zwei ähnliche Schrägflächen h und 1, auf. Je nachdem die Weckerankerwelle auf das Rad s1 bzw. s2 eingestellt ist, liegt der Arm fl im abgestellten Zustande in der Nähe des oberen Endes der Schrägfläche 1i bzw. 1,1 In dieser Stellung hält die Weckersperrfeder den Arm f 1 außer Eingriff mit den Sternrädern s1 bzw. s2.
  • Der Weckzeitpunkt wird mittels der Weckereinstellwelle in mit dem Einstellknopf m, und dem in das Rad h eingreifenden Zahntrieb n eingestellt. Die Schlagzahl wird durch Hineinstoßen bzw: Herausziehen der Schiebewelle f bestimmt. Wenn der Weckzeitpunkt herangekommen ist, fällt die Nase k1 in den Weckei'büchsenausschnitt i2, und die Schräge 12 bewegt sich (Fig. i nach links) aus dem Bereich des Armes f1. Dieser wird von der Feder g in Eingriff mit den Sternrädern s1 und s2 geschwenkt und führt nun schwingende Bewegungen aus, wobei der Weckerhammer o auf die Glocke p 'schlägt. Die Weckerhammerwelle mit ihren Armen und dem Weckerhammer kann ausgewuchtet sein. Zweckmäßig wird der Arm f1 federnd ausgebildet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Synchronweckeruhr, bei der auf einer vom Motor angetriebenen Welle ein Sternrad sitzt, welches die auf eine Glocke arbeitende Weckerhammerwelle antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei Uhren ohne Wecker bekannter langsam laufender Motor (3oo bis 5oo Umdrehungen je Minute) eingebaut ist und das Sternrad auf der ersten Welle des Uhrwerksgetriebes sitzt.
  2. 2. Synchronweckeruhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sternräder unterschiedlicher Zähnezahlen auf der gleichen Welle angeordnet und die Weckerhammerwelle axial zu dieser verschiebbar und über Rasten auf die Sternräder einstellbar ist.
DEJ1325D 1939-08-30 1939-08-30 Synchronweckeruhr Expired DE890469C (de)

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DEJ1325D DE890469C (de) 1939-08-30 1939-08-30 Synchronweckeruhr

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DEJ1325D DE890469C (de) 1939-08-30 1939-08-30 Synchronweckeruhr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE890469C true DE890469C (de) 1953-09-21

Family

ID=7197660

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DEJ1325D Expired DE890469C (de) 1939-08-30 1939-08-30 Synchronweckeruhr

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