DE355281C - Ankerhemmung - Google Patents

Ankerhemmung

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DE355281C
DE355281C DET23223D DET0023223D DE355281C DE 355281 C DE355281 C DE 355281C DE T23223 D DET23223 D DE T23223D DE T0023223 D DET0023223 D DE T0023223D DE 355281 C DE355281 C DE 355281C
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DE
Germany
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lifting
stones
anchor
escapement
angle
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Expired
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DET23223D
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Tavannes Watch Co SA
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Tavannes Watch Co SA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B15/00Escapements
    • G04B15/06Free escapements
    • G04B15/08Lever escapements

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • Ankerhemmung. Bei allen bisher gebauten Ankerhenimungen, die wir als »norm-alt« bezeichnen werden, befindet sich der Drehpunkt des Ankers an der Kreuzungsstelle der über jeden Wirkungshalbmesser an derjenigen Stelle errichteten Senkrechten, wo die Wirkungshalbmesser den Grundkreis des Ankerrades schneiden.
  • Bei gewissen Hemmungen weicht diese Beziehung für den einen Winkel deshalb ab, weil der Winkel, welcher die Zahl der zwischen dien Hebungssteinen befindlichen Zähne einschließt, nicht gleichmäßig auf beiden Seiten der Verbindungslinie der Zentren verteilt ist.
  • Bei allen diesen normalen Ankerhemrnungen sind die durch die Ruhefläche und die Hebungsfläche gebildeten Winkel*für jeden 11,emmungsstein verschieden. Derjenige des Eingangsheburigssteines ist kleiner als derjenige des Ausgangishebungsteines. Daraus folgt, daß letzterer sehr spitzig und deshalb auch sehr zerbrechlich ist. Anderseits gestaltet sich das Einlegen der Ankersteine durch die Notwendigkeit zweierlei Hebungssteine zu haben schwieriger und gibt zu Fehlern Anlaß, was bei Fabrikation in großen Serien den Verlust des Ankers verursacht.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung bezweckt, die vorerwähnien übelstände zu beseitigen; er besteht in einer Ankerheminung, deren Konstruktionsdaten derart sind', daß die Hebungssteine vollständig gleich gestaltet und deshalb vertauschbar sind.
  • Die Vorteile einer solchen Konstruktion sind augenscheinlia Es können 'beim Einsetzen der Steine keine Fehler mehr vorkommen und, die Kosten der Hebungssteine werden deshalb geringer, weil der Ausschußder Ausgangshebungssteine dahinfällt; die Vorräte des Uhrenmachers können demnach aucli um die Hälfte kleiner werden.
  • Um solche Hebungssteine zu erhalten, kann beispidsweise die Entfernung zwischen den Drehpunkten des Hemmungsrades und des Ankers größer angenommen werden als der durch. den Kosinus der Hälfte des durch die beiden Wirkungshalbmesser gebildeten Winkels geteilte Grundkreishalbmesser.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist als Beispiel eine Hemmung dargestellt, deren Rad 15 Zähne hat und deren Anker ungefähr 21/" Zähne des Rades umfaßt.
  • Die dargestellte Hemmung ist eine mit verteilter Hebung versehene Hemmung. Das Zentrumdes Hemmungsrades, befindet sich in 0 und dasjenige des Ankerzapfens bei 01-. Die Wirkungshalbinesser werden durch OA und 0 B bezeichnet. Letztere schließen nicht eine ganze Zahl von Halbzähnen in sich ein. Die Summe der Winkel a und fl ergibt nur 59' 38', während bei! einer normalen Hemmung,dieser Winkel, bei sonst ähnlichen Abmesungen in der Konstruktion 6o0 betragen und genau fünf Zähne einschließen sollte. Der übrige Teil der Hemmung ist nach den für normale Hemmungen angenommenen gewöhnlichen Regeln konstruiert_ jedoch mit dem Unterschied, daß die Länge 0 0:1 etwas größer ist. Dadurch- stehen die die Ruhestellung mit dein Drehpunkt des Ankers verbindenden Geraden nicht tangential zu dem Grundkreis des Hemmungsrades, und deshalb auch nicht senkrecht zu dem Wirkungshalbm-esser 0 A und 0 B. Dies be-,virkt einerseits, daß für den Eingangshebungsstein, der durch, die Ruhefläche und die Hebungsfläche gebildete Winkel größer ist als bei gewöhnlichen Konstruktionen, und anderseits .;st der durch. die gleichen Flächen gebildete Winkel des Ausgangshebungssteines viel kleiner.
  • In der Zeichnung ist, gestrichelt gezeichnet, eine gewöhnliche Konstruktionder Heminung dargestellt. Der Drehpunkt des Ankers ist durch, die Kreuzung der beiderseitig über den Wirkungshalbinesser erstellten Senkrechten bestimmt. Diese Konstruktion gestattet außerdem festzustellen, daß diese Wirkungslialbmesser nicht gleich weit von der Verbindungslinie der Zentren entfernt sind. Zudem schließen diese Halbmesser nicht eine- ganze Zahl von Halbzähnen ein.
  • Durch die E, inführung dieser Neuerung erhält man praktisch gleiche Nachfälle, was sonst nicht der Fall wäre. Bei der gestrichelt dargestellten Konstruktion ist der Abstand der Zentren DO gleich dem Halbmesser des Grundkreises, d. h. desjenigen Umkreises, der die vordere Spitze des Zahnes berührt, welcher Halbmesser durch, den Kosinus zwischen dem Wirkungshalbmesser und der Verbindungslinie der Zentren eingefaßten Winkel geteilt wird. Es ist leicht festzustellen, daß in der gemäß der Erfindung konstruierten Hemmung die Entfernung 01 - 0 == D größer ist als bei der normalen Hemmung und dies trifft zu für alle Hemmungen, die im Hinblick auf die Aus-wechselbarkeit der Hebungssteine konstruiert sind, welche Hebungssteine praktisch voneinander vielleicht um die zugelassene Toleranz von einigen Minuten variieren, die aber theoretisch absolut identisch sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Ankerhemmung mit geraden Hebesteinen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hebesteine Hebungsfläcben mit dem gleichen Hebungswinkel haben und die Entfernung zwischen den Drehpunkten des Hemmungsrades und des Ankers größer ist als der durch den Kosinus der Hälfte des durch die beiden Wirkungshalbmesser gebildeten Winkels geteilte Grundkreishalbmesser des Ankerades.
DET23223D 1919-10-21 1919-10-21 Ankerhemmung Expired DE355281C (de)

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DET23223D DE355281C (de) 1919-10-21 1919-10-21 Ankerhemmung

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DE355281C true DE355281C (de) 1922-06-24

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ID=7550897

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5623801A (en) * 1991-12-19 1997-04-29 Drumbl; Otto Device for covering a wall opening

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5623801A (en) * 1991-12-19 1997-04-29 Drumbl; Otto Device for covering a wall opening

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