DE565456C - Wecker mit Vorwecker - Google Patents

Wecker mit Vorwecker

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DE565456C
DE565456C DEJ43821D DEJ0043821D DE565456C DE 565456 C DE565456 C DE 565456C DE J43821 D DEJ43821 D DE J43821D DE J0043821 D DEJ0043821 D DE J0043821D DE 565456 C DE565456 C DE 565456C
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DE
Germany
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alarm clock
shaft
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hammer
lever
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Expired
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DEJ43821D
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Gebr Junghans AG
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Gebr Junghans AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Wecker mit Vorwecker Die Erfindung betrifft einen Wecker mit Vorwecker, der als Läutewecker im Gegensatz zu den üblichen Rasselweckern angesprochen werden kann. Das Vorwecken besteht aus einer Anzahl von Einzelschlägen, die in Abständen von etwa 2o Sekunden aufeinander folgen, wonach das eigentliche Wecken erfolgt, bis es entweder von Hand abgestellt oder durch Auslaufen der Feder beendigt wird.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Wecker gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. x und 2 das Weckerwerk am Anfang des Vorweckens und Abb. 3 und q. dasselbe während des eigentlichen Weckens, je in der Ansicht von hinten und von der Seite.
  • Das Weckerwerk ist zwischen den beiden Platinen i und 2 aufgebaut. Der Federkern 3, an dem das innere Ende der Zugfeder 4. angehängt ist, trägt hinter der hinteren Platine 2 die Daumenscheibe 5 und zwischen den Platinen i und 2 das Rad 6 ; dieses Rad treibt die Welle 7, welche die beiden Nockenscheiben 8 und 9 trägt. Diese Welle 7 treibt die Welle io, auf der die doppelte Abstellnase ii sitzt; die letztere arbeitet mit der bekannten Weckerfeder 12 zusammen, die ihrerseits in bekannter Weise mit der durch das Gehwerk getriebenen Weckerbüchse 13 so verschoben wird, daß ihr abgebogenes Ende 1211 gewöhnlich das Werk an der Abstellnase ii sperrt und es nur zum Wecken freigibt. Die Welle io treibt ferner den Windflügel oder Fliehkraftregler 1q.. Von den beiden auf der Welle 7 sitzenden Nockenscheiben besitzt die Scheibe 8, die beim Vorwecken in Tätigkeit ist, nur einige, z. B. drei Nocken 811 (Abb. i), die je nach dem gewünschten Rhythmus der Signale auf dem Umfang verteilt sind; die Scheibe 9 dagegen ist auf dem ganzen Umfang gleichmäßig mit Nocken besetzt (s. Abb. 3). Mit diesen beiden Scheiben arbeitet der an der Hammerwelle 15 befestigte Haken 16 zusammen, der durch die Feder 17 an den Umfang der Scheibe 8 oder 9 angedrückt und durch deren Nocken bewegt wird, so daß er die Bewegung des Hammers 18 verursacht.
  • Die Hammerwelle 15 ist in den beiden Platinen axial verschiebbar gelagert und wird durch die Flachfeder ig stets gegen den schrägen Lappen 2o11 eines Hebels 2o (in Abb. 2 und q. nach links) gedrückt, der um die Achse 2i drehbar ist. Dieser Hebel 2o hat die Aufgabe, durch seinen schrägen Lappen 2o11 die Hammerwelle 15 so zu verschieben, daß bei ganz aufgezogener Feder der Haken 16 mit der Scheibe 8 zusammenarbeitet (s. Abb. 2) und so nur einzelne Vorsignale verursacht, bei weiter ablaufender Feder dagegen der Haken 16 auf die Scheibe g zu liegen kommt (s. Abb. q.) und so das ununterbrochene Wecken bewirkt.
  • Der Hebel 2o, dessen Bewegung durch einen in einem Schlitz laufenden Stift 2111 begrenzt ist, trägt zwei Anschlagstifte 22 und 23, die mit dem Hebel 2q. zusammenarbeiten, der mit dem Malteserkreuz 25 fest verbunden ist. Bei aufgezogener Feder (Abb. _) schlägt das Ende des Hebels 24 am Stift 22 an und hält so den Hebel 2o in seiner oberen Lage, so daß die Hammerwelle 15 gegen die Feder i9 nach rechts verschoben ist (s. Abb. 2). Der Haken 16 liegt hierbei auf der Scheibe 8 und gibt nach Freigabe des Weckerwerkes durch die Weckerfeder zwölf Vorsignale. Beim Ablaufen der Zugfeder q., also bei der Drehung der Federwelle 3 im Sinne des Pfeiles, treibt der Daumen der Scheibe 5 das Malteserkreuz 25 im umgekehrten Uhrzeigersinne, wobei der Hebel 24 gegen den Stift 23 stößt und dadurch den Hebel 2o nach unten drückt; dabei bewirkt der schräge Lappen 2oa, daß die Hammerwelle 15 durch die Feder i9 nach links verschoben wird (s. Abb. q.), wodurch der Haken 16 auf die Scheibe 9 zu liegen kommt und das endgültige Wecken verursacht. Dieses dauert so lange, bis es entweder von Hand abgestellt oder durch Auslaufen der Zugfeder q. beendigt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wecker mit Vorwecker, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Welle (7) des Weckerwerkes zwei mit verschieden vielen Nocken versehene Nockenscheiben (8 und 9) zur Bewegung des Hammers (i8) sitzen, die nacheinander zur Wirkung gebracht werden, indem die Hammerwelle (i5) beim Ablaufen der Zugfeder (q.) aus einer Lage, bei der die eine Scheibe wirkt, in eine Lage, bei der die andere Scheibe wirkt, axial verschoben wird.
  2. 2. Wecker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Verschiebung der Hammerwelle (i5) durch einen schrägen Lappen (2oa) eines Hebels (2o) verursacht wird, der vom Weckerwerk aus, z. B. durch ein von der Zugfeder (q.) getriebenes Malteserkreuz (25), in zwei Endlagen eingestellt werden kann.
DEJ43821D 1932-02-25 1932-02-25 Wecker mit Vorwecker Expired DE565456C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907878C (de) * 1950-08-03 1954-03-29 Metall Guss Und Presswerk Hein Mit Vorsignalen weckende Weckeruhr

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