DE961519C - Schwingmassenaufzug fuer Uhren - Google Patents

Schwingmassenaufzug fuer Uhren

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DE961519C
DE961519C DEC5791A DEC0005791A DE961519C DE 961519 C DE961519 C DE 961519C DE C5791 A DEC5791 A DE C5791A DE C0005791 A DEC0005791 A DE C0005791A DE 961519 C DE961519 C DE 961519C
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DE
Germany
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oscillating mass
pawl carrier
elevator
mass
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEC5791A
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English (en)
Inventor
Bohdan Cervinka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DR VLADIMIR CERVINKA
Original Assignee
DR VLADIMIR CERVINKA
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Publication date
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Publication of DE961519C publication Critical patent/DE961519C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/24Protecting means preventing overwinding
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
    • G04B5/04Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch by oscillating weights the movement of which is limited
    • GPHYSICS
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
    • G04B5/04Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch by oscillating weights the movement of which is limited
    • G04B5/08Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch by oscillating weights the movement of which is limited acting in both directions

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schwingmassenaufzug für Uhren Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwingmassenaufzug für Uhren, dessen Schwingmasse nur weniger als 36o° schwingen kann und nicht in dauerndem -Eingriff mit dem Klinkenträger steht, mittels dessen beide Schwingungsrichtungen gleichsinnig auf ein Aufziehrad übertragen werden.
  • Der erfindungsgemäße Aufzug ist dadurch gekennzeichnet, d.aß die beiden Endanschläge für die Schwingmasse auf dem Klinkenträger, und zwar etwa diametral zu dessen Drehachse versetzt angeordnet sind.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Grundriß. Die dargestellte Vorrichtung ist auf einer Brücke i eines Uhrwerkes montiert. Sie hat eine Aufziehmasse z, die frei über einen Sektor schwingen kann, in welchem sie mit Bewegungsenergie aufgeladen wird, welche sie dann in einem verhältnismäßig kurzen Sektor zwecks Aufziehens der Werkfeder wieder abgibt.
  • Die Masse :2 schwingt um eine im Zentrum des Werkes befestigte Achse i i. Der Aufzi.ehmechanismus hat ein Ri.tzel 3, das frei drehbar auf einem an der Brücke i befestigten, als Zapfen, dienenden Stift 12 angeordnet ist. Das Ritzel 3 steht in direktem Eingriff mit dem Federhaussperrad 14.' Auf dem gleichen Stift 12 und fest verbunden mit dem Ritzen 3 dreht sich ein Klinkenrad 4 mit feiner Zahnung, in welche eine Sperrklinke 7 eingreift, die ihrerseits auch auf der Brücke i montiert ist. Auf dem Stift 12 ist weiter frei drehbar der Klinkenträger 5 angeordnet, 'der die Antriebsklinke 8 trägt. Dieser Klinkenträger 5 hat einen Ansatz 6, der den Stößen der Masse 2 ausgesetzt ist, wenn diese sich im Sinne des Pfeiles F dreht, und weiter eine Schulter 6', auf welche ein Finger 13 der Masse 2 einwirkt, wenn diese sich im umgekehrten Sinne (Pfeil f) dreht.
  • Eine in der Weise eines Splints oberhalb der beweglichen Teile 3 bis 5 in eine Rille des Stiftes 12 eingreifende Feder io stützt sich einerseits an einer in der Brücke i eingeschraubten Anschlagschraube g mit exzentrischem Kopf und andererseits an einer im Klinkenträger 5 eingeschraubten Schraube 15 ab. Die Feder io dient daher der axialen Sicherung der Teile 3 bis 5 und der Abstützung des Klinkenträgers 5 gegen die Anschlagschraube g. .
  • Letztere kann nach Wahl in andere Gewindelöcher g eingesetzt werden, die in der Brücke i vorgesehen sind. Die Schraube 9 bildet also einen verstellbaren. Anschlag. Dank dieser Anordnung kann man die Größe des Aufladesektors und des Arbeitssektors der Masse 2 verändern.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Masse 2 schwingt frei im Aufladekondensator, der durch die Lage des Ansatzes 6 und der Schulter 6' des Klinkenträgers 5 bestimmt ist. Je nach ihrem Drehsinn schlägt die Masse 2 entweder gegen den Ansatz 6 oder gegen die Schulter 6', so daß der Klinkenträger 5 immer im gleichen Sinne (Gegenuhrzeigersinn der Zeichnung) vorwärts gestoßen wird. Die Länge des Stoßweges, d. h. der Winkel, über welchen er sich dreht, ist proportional der Bewegungsenergie der Masse 2. Das Klinkenrad 4. wird mit Hilfe der Antriebsklinke ä gedreht. Das mit dem Rad 4 fest verbundene Ritzen 3 treibt das Federhaussperrad 14. an und zieht die Uhr auf. Nach jedem Stoß geht der Klinkenträger 5 unter der Wirkung der Feder io in seine Ruhelage zurück und lehnt sich erneut gegen die Anschlagschraube g.
  • Die Schwingungsweite des Klinkenträgers 5 hängt auch von der Kraft der Rückführfed,er io ab, welche dem Aufziehen entgegenwirkt. Durch geeignete Wahl der Stärke der Feder io kann man das Aufziehverhalten, d. h. die Intensität des automatischen Aufzugs entsprechend den Bewegungen des Trägers der Uhr regulieren. Die gleiche Regelw irkungerhält man durch Änderung der Lage der Anschlagschraube 9, die die Länge des Aufladesektors dar Masse 2, den Weg des Klinkenträgers 5 und die Spannung der Feder io bestimmt. Auf diese Weise kann der Hersteller oder selbst der Verkäufer der Uhr das Aufziehverhalten regulieren. Es ist in der Tat sehr wichtig, daß man dies den Bedingungen, unter denen die Uhr getragen wird, anpassen kann. So macht z. B. eine junge Person mehr und brüskere Bewegungen als eine alte. Auch spielt der Beruf des Trägers eine große Rolle.
  • Ist die Uhr einmal ganz aufgezogen, so werden die Stöße der Masse :2 gegen den Klinkenträger 5 über die Länge von weniger als einem Zahn des Klinkenrades 4 aufgefangen, da die Bewegungsenergie der Masse 2 die Reaktion der Uhrwerkfeder und der Rückführfeder io überwinden muß.
  • Durch geeignete Wahl des Gewichtes der Masse 2, der Kraft der Feder io, der Größe der Verzahnung des Rades 4 und des Aufziehverhaltens kann man eine sotch:e Aufziehwirkung erhalten, daß zusätzliche Stoßfänger weggelassen werden können, ohne daß dabei die Uhrwerkfeder unerwünschten überspannungen ausgesetzt wird. Sollten Überspannutigen dennoch auftreten, so könnte eine diese verhindernde Vorrichtung, wie z. B. eine Reibungskupplung, vorgesehen werden.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zahlreich. Sie ist bei jedem gewöhnlichen, d. h. nicht automatischen Uhrwerk anwendbar. Sie ist einfach und sehr wirksam, und das Aufziehverhalten ist nach Belieben in der Fabrik oder im Verkaufsladen regelbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingmassenaufzug für Uhren, dessen Schwingmasse nur weniger als 36o° schwingen kann und nicht in dauerndem Eingriff mit dein Klinkenträger steht, mittels dessen beide Schwingungsrichtungen gleichsinnig auf ein Aufzie'hrad übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endanschläge (6,6') für die Schwingmasse (2) auf dem Klinkenträger (5), und zwar etwa diametral zu dessen Drehachse (12) versetzt angeordnet sind.
  2. 2. Schwingmassenaufzug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dein Drehzapfen (12) des Klinkenträgers (5) auch das Klinkenrad (4.) mit dem Übertragungsritzen (3) sowie die Rückführfeder (io) für den Klinkenträger (1, lose gelagert sind.
  3. 3. Schwingmassenaufzug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (io) in einer Rille des Drehzapfens (12) ruht, so daß sie die axiale Sicherung der übrigen unter ihr liegenden Teile (4, 3, 5) übernimmt. 4.. Schwingmassenaufzug nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen verstellbaren Anschlag (9), der den Klinkenträger (5) bei seiner Rückkehr in der Ruhelage anhält. In Betracht gezogene Druckschriften Schweizerische Patentschriften Nr. 163 94.5, 259 i65, 272 320.
DEC5791A 1951-05-18 1952-05-08 Schwingmassenaufzug fuer Uhren Expired DE961519C (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH705105X 1951-05-18
CH1055696X 1951-05-18
CH294401T 1951-05-18
CH961519X 1951-05-18
CH278649T 1951-05-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE961519C true DE961519C (de) 1957-04-04

Family

ID=61622043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC5791A Expired DE961519C (de) 1951-05-18 1952-05-08 Schwingmassenaufzug fuer Uhren

Country Status (4)

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CH (2) CH294401A (de)
DE (1) DE961519C (de)
FR (1) FR1055696A (de)
GB (1) GB705105A (de)

Families Citing this family (2)

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CH163945A (fr) * 1932-08-01 1933-09-15 Schild Sa A Mécanisme de remontage automatique pour mouvement de montre.
CH259165A (de) * 1945-12-11 1949-01-15 Uhrenfabrik Eterna Ag Stossdämpfer für die Schwingmasse in Uhren mit automatischem Aufzug.
CH272320A (fr) * 1948-05-15 1950-12-15 Zenith Montres Montre à remontage automatique.

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Also Published As

Publication number Publication date
GB705105A (en) 1954-03-10
CH294401A (fr) 1953-11-15
FR1055696A (fr) 1954-02-22
CH278649A (fr) 1951-10-31

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