DE873820C - Uhrwerk - Google Patents

Uhrwerk

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Publication number
DE873820C
DE873820C DES24609A DES0024609A DE873820C DE 873820 C DE873820 C DE 873820C DE S24609 A DES24609 A DE S24609A DE S0024609 A DES0024609 A DE S0024609A DE 873820 C DE873820 C DE 873820C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pendulum
lever
arm
axis
drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES24609A
Other languages
English (en)
Inventor
George Denzil Mcneight
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
S Smith and Sons Ltd
Original Assignee
S Smith and Sons Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by S Smith and Sons Ltd filed Critical S Smith and Sons Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE873820C publication Critical patent/DE873820C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B45/00Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
    • G04B45/0038Figures or parts thereof moved by the clockwork
    • G04B45/0061Moving parts of the clockwork, e.g. pendulum, hands in special form, mostly constructed as a figure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Uhrwerk Die Erfindung bezieht sich auf Uhrwerke und bezweckt die Verwendung eines Pendels von gefälligem, anziehendem Aussehen, z. B. mit einem oder mehreren Modellen, welche je eine Figur arstellen, die auf einer Schaukel eine schwingende Hinundherbewegung ausführen. und zwar in einer zum Zifferblatt senkrechten Ebene im Gegensatz zu einer Bewegung in einer Ebene parallel zu diesem. Ferner bezweckt @die Erfindung, ein leichtes Ingangsetzen des Uhrwerks auch durch eine mit dessen Mechanismus nicht vertraute Person zu ermöglichen unabhängig,davon, in welcher Weise die '.'hr gelagert ist.
  • Gemäß der Erfindung entfällt das übliche Steigrad mit Spiralfeder, das normalerweise durch eine Ankerhemmung gesteuert wind. Statt dessen wird ein schwenkbarer Ankerhebel verwendet, der eine Stift- und Schlitzverbindung oder eine andere Totgangsverbindung mit einem Arm eines Winkelhebel:s hat, dessen anderer Arm einen Teil eines Pendels bildet, das bei seiner Steuerung der Zeitmessung und des Laufwerks im allgemeinen eine Schwingbewegung um eine Achse ausführt, die zur Achse der Schwenkbewegung des Ankerhebels senkrecht ist, wobei die Achse, um die das Pendel schwingt, durch eine Stange gebildet wird, die schwenkbar und quer zum Gehäuse des Laufwerks zwecks Verstellung mit Bezug .auf diese gelagert ist.
  • Im nachstehenden wird die Erfindung unter Bezu '-nahm--, auf die Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. i zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer Uhr, deren Werk sich unter einem Glassturz befindet, der sich "ebenso wie das Werk auf einem Sockel abstützt; Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Uhr der Fig. i von hinten, jedoch mit abgenommenem Glassturz; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht, ebenfalls bei abgenommenem Glassturz; Fig.4 ist eine Einzeldarstellung, welche den Ankerhebel, einen Teil des. Steigrades und einen Arm des einen Endes des Pendels zeigt.
  • Bei der dargestellten Uhr ist d 'as Gehäuse, das durch eine hintere Platte io und eine vordere Plattei i gebildet wird; die durch Stäbe 12 voneinander in geeignetem Abstand gehalten und versblinden werden, auf zwei Säulen 13 gelagert, welche sich auf einem Sockel 14 abstützen, der auch einen Glassturz 15 für das Gehäuse und das in diesem befindliche Laufwerk trägt.
  • Eine Aufzug- oder Hauptfeder 16 ist im Laufwerkgehäuse gelagert und bildet,die Kraftquelle für das Laufwerk, das die Antriebsenergie auf die Zeiger der Uhr überträgt. Zu diesem Laufwerk gehört in bekannter Weise ein Aufzugrad 17, das mit einem Ritzel 18a auf einer Mittelwelle 18 im Eingriff steht, welch letztere sich zusammen mit einem Mittel- oder sogenannten ersten Rad ii,9 dreht, das mit einem Minutenzeiger 2o des Zifferblattes 2i drehbar ist. Auf der Welle r8 ist ferner ein Ritzel 22 verkeilt, dies mit einem Zahnrad 23 kämmt, dessen Ritzel 24 mit einem Rad 25 im Eingriff steht, das sich gemeinsam mit dem Stundenzeiger 26 der Uhr dreht.
  • Zur Verbindiung mit dem Gangregler für die Steuerung der Geschwindigkeit der in der Ha@uptfeder 16 beim Aufziehen derselben gespeicherten Antriebskraft steht das Mittel- oder erste Rad 19 in der üblichen Weise mit einem Ritzel 27 eines sogenannten zweiten.Rades 2$ im Einsgriff, Idas seinerseits mit einem Ritzel 29, eines soggenannten dritten Rades 3o, kämmt. Das letztere steht mit einem Ritzel eines vierten oder Steigrades 32 im Eingriff.
  • Das Steigraid 32 hat Umfangszähne 33, zwischen welchen zwei Stifte 34 auf einem Ankerhebel 315 in bekannter Weise für das Hemmen ider Drehbewegung des Steigrades 3.2, eingreifen. Dieser Ankerhebel 35 ist für seine Hinurndherschwenkung um eine Spindel 36 schwenkbar gelagert und kann aus einem Arm mit einem segmentförmigen Teil bestehen, mit ;dem der Arm aus einem Stück hergestellf oder starr in der-Weise verbünden ist,. daß er-eine- radiale Verlängerung des- Segments bildet, oder :aus zwei gesonderten Teilen, einem Segmentteil, die auf' der Spindel 36 gemeinsam drehbar sind.
  • Das äußere Ende des Hebels 3-5 erstreckt sich bei der dargestellten Konstruktion über eine des Gehäuses hinaus und ist zweclcmäßig so gegabelt, daß ein Schlitz 37 gebildet wind, der jedoch' auch die Form einer Langlochführung haben kann. Dieser Schlitz dient zur Aufnahme eines Armes 38 eines rechtwinklig gebogenen Winkelhebels, der mit dem anderen Arm 39 des Winkelhebels ein Glied einer Drahtschleife -'bildet, die den oberen Teil 43 eines Uhrpendels darstellt und damit eine Totgangsverbindung zwischen dem Hebel 35 lind dem Pendelteil 43 schafft, so daß beide gemeinsam winklig um zueinander senkrecht stehende Achsen bewegt werden können. Zwischen den Armen 38 und 39 ist ein Haken 40 an einem Ende des Pendeldrahtes ausgebildet, während am anderen Ende desselben ein Haken 41 geformt ist, wobei idiese Haken an entgegengesetzten Enden einer Querstange 42 aufliegen, die damit eine Achse bilidet, um welche dies Pendel 43 schwingen kann.
  • Um die Querstange 42 verstellen zu können, ist sie bei 44 an einem Glied 45 =gelenkt, welch letzteres bei 46 starr mit der hinteren Platte io des Gehäuses verbunden ist.
  • Diese Verstellung der Querstange und damit der Schwingachse des Pendels ist vorgesehen, um das Ingangsetzen der Uhrunabhängig von der Art und Weise, in welcher das Uhrwerk gelagert ist, zu ermöglichen, id. h. unabhängig von der Lage und der Regelmäßigkeit der Auflagefläche für die Uhr, und ob das Werk als Ganzes in senkrechter Stellung oder in einer Stellung gehalten wird, in welcher es gegenüber der senkrechten Lage leicht geneigt ist. Mit anderen Worten, um einen gleichmäßigen Schlag zu gewährleisten, d. h. idaß die Schwerkraft gleichmäßig auf bei(den Seiten der (Mitte der hin und her gehenden Bewegung des Pendels um seine Achse wirkt, ist die Lage des Armes 38 des Winkelhebels für den Eingriff mit demHebel 35verstellbar, wenn dieser sich in seiner Mittelstellung- befindet. Diese Verstellung wird durch Veränderung der Lage der Aufhängepunkte der Schleifeneniden bewirkt, was wiederum in einfacher Weise durch Bewegen der Stange um ihren Drehpunkt 44 geschehen kann.
  • Aus dem Vorangehenden ergibt sich, d@aß eine solche Verstellung von jedermann ohne besondere Fachkenntnisse ausgeführt werden kann, d. h. unter normalen Umständen wird es nicht notwendig sein, die Hilfe eines Fachmannes für die Ausführung der Verstellung des Mechanismus in Anspruch zu nehmen, um die Uhr, auch wenn das Werk nicht genau. in senkrechter Lage ist, in Gang zu bringen.
  • Zur Beeinflussung der Bewegung des Ankers und des Pendels können diese aus auswechselbaren Teilen bestehen, d. h. der Bügel des Pendels 43 kann eine abnehmbare Draht- oder andere abnehmbare Schleife 47 tragen" die eine Schaukel bildet, welche einen Körper 48, beispielsweise eine Puppe, ein Tier oder eine andere Figur, trägt, wobei die Höhe der Figur48 mit Bezug auf die Schauke147 verstellbar ist, um das Gewicht des. Pendels zu verlagern umd damit dessen wirksame Länge zur Regelung der Steuerung des Gesamtmechanismus zu verändern. Die Figur 48 oder mehrere Figuren können auch verstellbar an der Schleife 43 angeordnet sein, die einen Teil des Winkelhebels bildet, in welchem Fall natürlich die wirksame Länge der Schleife ¢3 derart sein muß, daß sie den Anforderungen der Zeitmessung entspricht.
  • In den Zeichnungen und in der Beschreibung ist eine Uhrdargestellt und beschrieben worden, die in einem Glassturz auf einem Sockel ruht. Selbstverständlich kann jedoch die Erfinidung auch auf eine Uhr Anwendung finden, deren Gehäuse an einer Wand oder einer anderen senkrechten oder im wesentlichen senkrechten Abstützung aufgehängt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Uhr, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren Ankerhebel (35), der eine Stift- und Schlitzverbindung oder eine andere Totgangsverbindung mit einem Arm (38) eines Winkelhebels (38, 3,9) hat, dessen anderer Arm (39) einen Teil eines Pendels (q.3) bildet, das bei seiner Steuerung der Zeitmessung sowie des Laufwerks im allgemeinen eine Schwingbewegung um eine Achse ausführen kann, die zur Achse der Schwenkbewegung des Ankerhebels senkrecht ist, wobei die Achse, um die das Pen-,del schwingt, :durch eine Stange (42) gebildet wird, die schwenkbar und quer zum Gehäuse (zo, vI) des Laufwerkes zwecks Verstellung mit Bezug auf diese gelagert ist.
DES24609A 1950-08-28 1951-08-28 Uhrwerk Expired DE873820C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB873820X 1950-08-28

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DE873820C true DE873820C (de) 1953-04-16

Family

ID=10629219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES24609A Expired DE873820C (de) 1950-08-28 1951-08-28 Uhrwerk

Country Status (1)

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DE (1) DE873820C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923737C (de) * 1951-07-04 1955-02-21 Bernhard Schallenkamp Verfahren und Vorrichtung zum Dichtspritzen von Industrieoefen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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