CH707144A2 - Zeitmessgerät. - Google Patents
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Abstract
In der vorliegenden Anmeldung ist ein Zeitmessgerät offenbart, wobei ein Gangsystem davon beinhaltet: einen Aufziehmechanismus (101, 102, 103, 104, 105, 106), welcher einen Sekundenzeiger, einen Minutenzeiger und einen Stundenzeiger mit Energie versorgt; ein mechanisches Übermittlungsräderwerk, welches im Eingriff mit dem Aufziehmechanismus ist und den Sekundenzeiger, den Minutenzeiger und den Stundenzeiger zum Betrieb antreibt, wobei ein Ast des mechanischen Übermittlungsräderwerks, mit einer zweiten Übermittlung, darauf vorgesehen ist; eine Genauigkeitssteuervorrichtung (201, 202, 203, 204), wobei der Gangmotor (204) der Genauigkeitssteuervorrichtung die Drehung des Rotors (205) antreibt und die Ganggenauigkeit des Gangmotors durch einen Quarzkristalloszillator (203) und einen IC (202) gesteuert ist; und ein elektronisches Übermittlungsräderwerk (205, 206), welches mit dem Rotor verbunden ist. Das in der vorliegenden Anmeldung offenbarte Zeitmessgerät kann das Problem lösen, dass die Ganggenauigkeit von mechanischen Zeitmessgeräten schlecht ist.
Description
[0001] Die vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität des chinesischen Patents mit Anmeldenummer 2012 10 431 014.X, welches beim chinesischen Patentamt am 30. Oktober 2012 eingereicht wurde, und des chinesischen Patents mit Anmeldenummer 2013 10 432 396.2, welches beim chinesischen Patentamt am 22. September 2013 eingereicht wurde, welche hierin vollständig durch Verweis aufgenommen sind.
TECHNISCHES GEBIET
[0002] Die vorliegende Anmeldung betrifft das technische Gebiet von Uhren, und insbesondere das eines Zeitmessgeräts.
STAND DER TECHNIK
[0003] Zurzeit sind zwei Arten von Zeitmessgeräten auf dem Markt, zum Beispiel mechanische Zeitmessgeräte und elektronische Quarzzeitmessgeräte. Das mechanische Zeitmessgerät hat eine exquisite technologische Struktur, in welcher eine Unruh schwingt, um ein Tickgeräusch zu erzeugen und ein Sekundenzeiger kontinuierlich springt, um so einer Person die Erfahrung des Verstreichens der Zeit zu ermöglichen, und gleichzeitig geben die Bewegung der inneren Teile des Zeitmessgeräts ein elegantes, ästhetisches Gefühl an eine Person. Der grösste Nachteil von mechanischen Zeitmessgeräten ist jedoch, dass die Ganggenauigkeit klein ist. Zurzeit ist die Ganggenauigkeit von mechanischen Zeitmessgeräten unter Schwierigkeiten innerhalb eines täglichen Fehlers von fünf Sekunden gehalten.
[0004] In der gegenwärtigen Anmeldung ist ein Zeitmessgemäss zur Verfügung gestellt, welche das Problem lösen kann, dass die Ganggenauigkeit des mechanischen Geräts niedrig ist.
[0005] Um das oben beschriebene Problem zu lösen werden die folgenden Lösungen vorgeschlagen.
[0006] Ein Gangsystem eines Zeitmessgeräts gemäss der vorliegenden Anmeldung beinhaltet:
einen Aufziehmechanismus welcher Energie für einen Sekundenzeiger, einen Minutenzeiger und einen Stundenzeiger zur Verfügung stellt; ein mechanisches Übermittlungsräderwerk im Eingriff mit dem Aufziehmechanismus, welches den Sekundenzeiger, den Minutenzeiger und den Stundenzeiger für den Betrieb antreibt, wobei ein Ast des mechanischen Übermittlungsräderwerks darauf vorhanden ist mit einem zweiten Übertragungsrad in Eingriff mit einem Sekundenrad für den Rotationsantrieb des Sekundenzeigers, und die Drehgeschwindigkeit des Sekundenrads, welches durch das mechanische Übertragungsräderwerk angetrieben ist, schneller ist als das des Sekundenrads in Standardzeit;
eine Genauigkeitssteuervorrichtung mit einem Gangmotor, um einen Rotor zur Drehung anzutreiben, wobei die Genauigkeit des Gangmotors durch einen Quarzkristalloszillator gesteuert ist;
ein elektronischer Übermittlungsräderwerk, welches mit dem Rotor verbunden ist und welches ein erstes Übermittlungsrad beinhaltet, wobei das erste Übermittlungsrad und das zweite Übermittlungsrad mit drei Scheibenrädern ausgestattet ist, wobei ein erstes Scheibenrad des ersten Übermittlungsrades ein Zahnrad ist, welches im Eingriff mit dem Rotor steht, ein erstes Scheibenrade des zweiten Übermittlungsrads ist ein rundes Scheibenrad ist, ein zweites Scheibenrad des ersten Übermittlungsrads mit einer Vielzahl von ersten Radschaufeln versehen ist, eine äussere Kante der ersten Radschaufel ist eine inwärts konkave Bogenform ist und im Eingriff mit dem runden Scheibenrad ist, ein drittes Scheibenrad des ersten Übermittlungsrads ist mit einer Vielzahl von zweiten Radschaufeln versehen, ein zweites Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads ist ein langarmiges Scheibenrad, welches sich zwischen zwei anschliessende zweite Radschaufeln erstrecken kann, und ein drittes Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads ein Zahnrad im Eingriff mit dem Sekundenrad ist.
[0007] Vorzugsweise beinhaltet das mechanische Übertragungsräderwerk einen Tourbillon Mechanismus, welcher übermittelnd im Eingriff mit dem Sekundenrad ist und gebraucht wird, um die Rotationsgeschwindigkeit des Sekundenrad zu beschränken, und die Übertragungsrate des zweiten Übertragungsrads zum ersten Übertragungsrad ist 1:4.
[0008] Vorzugsweise sind beide Enden eines zentralen Schaftes des den Tourbillon Mechanismus mit einem Fixiersplint versehen.
[0009] Vorzugsweise beinhaltet der Tourbillon Mechanismus: ein grosses Schwungrad, welches mit einem Zahnscheibenrad versehen ist und keine Spiralfeder und keinen Anker hat, ein Zwischenrad, welches im Eingriff mit dem Zahnscheibenrad des grossen Schwundrads ist, und ein Schwungrad, welches mit dem Zwischenrad im Eingriff ist; und sowohl das grosse Schwungrad und das Schwungrad eine Umdrehung um den zentralen Schaft des Tourbillon Mechanismus und eine Drehung um seine Achse machen, und einen Widerstandsblatt zur Beschränkung der Geschwindigkeit des grossen Schwungrads auf dem grossen Schwungrad vorhanden ist.
[0010] Vorzugsweise ist die Genauigkeitskontrollvorrichtung durch eine Batterie oder eine elektrizitätserzeugende Vorrichtung versehen.
[0011] Vorzugsweise beinhaltet der Aufziehmechanismus:
einen Schaft;
ein vertikales Rad, welches auf dem Schaft vorgesehen ist;
ein Kupplungsrad, welches mit dem vertikalen Rad mittels einer Einwegverzahnung im Eingriff ist;
ein Kronrad, welches mit dem vertikalen Rad im Eingriff ist;
ein Rastrads, welches mit dem Kronrad im Eingriff ist, wobei ein Zahn des Rastrads durch ein Klemmringstück geklemmt ist, und ein in eine Richtung deformierbarer Gleitzahn auf dem Klemmringstück vorgesehen ist; und
ein Federgehäuse, welches mit einer Feder versehen ist, wobei eine Aussenseite des Federgehäuses mit einem Federgehäusezahn versehen ist und der Federgehäusezahn mit einem Ende der Feder verbunden ist.
[0012] Vorzugsweise beinhaltet die elektrizitätserzeugende Vorrichtung einen elektrizitätserzeugenden Motor, eine Spannungstransformations- und Stabilisierungsvorrichtung, welche mit dem erzeugenden Motor verbunden ist, eine Elektrizitätsspeichervorrichtung, welche mit dem Spannungstransformations- und Stabilisierungsvorrichtung verbunden ist, ein elektrizitätserzeugendes Zwischenrad, welches durch das Rastrad angetrieben ist, und ein elektrizitätserzeugendes Rad, welches durch das elektrizitätserzeugende Zwischenrad angetrieben ist, und der wobei elektrizitätserzeugende Motor durch das elektrizitätserzeugende Rad angetrieben ist.
[0013] Vorzugsweise beinhaltet die elektrizitätserzeugende Vorrichtung einen Mikrogenerator, eine Spannungstransformations- und Stabilisationsvorrichtung, welche mit dem Mikrogenerator verbunden ist, und eine Elektrizitätsspeichervorrichtung, welche mit der Spannungstransformations- und Stabilisationsvorrichtung verbunden ist, und wobei der Mikrogenerator koaxial mit dem zweiten Übermittlungsrad verbunden ist.
[0014] Vorzugsweite hat der IC ein automatisch identifiziertes Stopp/Start Gangmodul, und wenn der Betrieb des mechanischen Übertragungsräderwerks stoppt und nachdem das Modul eine Vorgeschriebene Anzahl von Pulsen ausgibt, wenn der Rotor nicht dreht, geht das Modul in einen Schlafmodus über;
beim Aufziehen, dreht das Rastrad und treibt den elektrizitätserzeugenden Motor an, und wenn die Elektrizität erzeugt wird, wird das Modul ausgelöst, um anzufangen zu arbeiten, und der Gangmotor wird wieder gesteuert; oder das Modul beinhaltet im Weiteren einen Durchgangsauslöseschalter, und wenn sich das Rastrad dreht, wird der Auslöscheschalter durch ein Zahnrad, des Rastrads bewegt, und wenn der Auslöseschalter kontinuierlich ausgelöst ist, für mehrere Male innerhalb mehrere Sekunden, wird das Modul reaktiviert.
[0015] Vorzugsweise gibt der IC der Genauigkeitskontrollvorrichtung alle 20 Sekunden ein Signal zum Gangmotor aus, und der Gangmotor treibt den Rotor an einmal zu drehen.
[0016] Eine intermittierende Bewegungsübertragung ist in der vorliegenden Anmeldung vorgesehen, zwischen dem ersten Übertragungsrad, welches durch das elektronische Übermittlungsräderwerk gesteuert ist, und dem zweiten Übermittlungsrad, welches durch das mechanische Übermittlungsräderwerk gesteuert ist. Im Speziellen kann die Übertragungsrate des ersten Übermittlungsrads zum zweiten Übermittlungsrads anhand eines tatsächlichen Bedarfs festgelegt werden; das erste Übermittlungsrad hat eine Struktur, welche drei Scheibenräder aufweist, wobei das erste Scheibenrad ein Zahnrad ist, welches im Eingriff mit dem Rotor ist, das zweite Scheibenrad mit einer Vielzahl von ersten Radschaufeln zur Erreichung der intermittierenden Bewegung versehen ist und das dritte Scheibenrad ist ebenfalls mit einer zweiten Radschaufel zur Erreichung der intermittierenden Bewegung versehen ist; das zweite Übermittlungsrad ebenfalls die Struktur mit drei Scheibenrädern, wobei das erste Scheibenrad davon mit dem zweiten Scheibenrad des ersten Übermittlungsrads im Eingriff ist, das zweite Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads ein langarmiges Scheibenrad ist, welches mit der zweiten Radschaufel im Eingriff ist, welches auf dem dritten Scheibenrad des ersten Übermittlungsrads vorgesehen ist, um so eine vollständige intermittierende Bewegung zu erreichen, und das dritte Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads ein Zahnrad ist, welches in das zweite Rad eingreift. Da das zweite Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads ein langarmiges Scheibenrad ist, ist der Hebelarm vergrössert, um dem Schub auf das erst Übermittlungsrad zu reduzieren, welcher vom mechanischen Teil übermittelt wurde, wodurch garantiert wird, dass die ortbestimmende Torsion des Rotors das erste Übermittlungsrad steuern kann. Da das erste Übermittlungsrad durch den Rotor gesteuert ist, wird die Drehung des ersten Übermittlungsrad durch das auf den Rotor ausgeübte ortbestimmende Drehmoment verhindert. Da der Hebelarm der Torsion, welche vom zweiten Übermittlungsrad durch das langarmige Scheibenrad übermittelt wird lang ist, wird die Schubkraft reduziert, welche durch die Torsion auf das erste Übermittlungsrad ausgeübt wird. Ein Teil des ersten Übermittlungsrads, welches durch das langarmige Scheibenrad gedrückt wird, ist ein Teil mit einem kleineren Radius des dritten Scheibenrads des ersten Übermittlungsrads, und daher kann das zweite Übermittlungsrad das erste Übermittlungsrad nicht antreiben. In dieser Weise limitiert das erste Übermittlungsrad die Dehnung des zweiten Übermittlungsrads. Die Länge des Hebelarms des langarmigen Scheibenrads kann flexibel geändert werden, solange das erst Übermittlungsrad die Drehung des zweiten Übermittlungsrads limitieren kann. Nur wenn der Gangmotor den Rotor zur Drehung antreibt, im Speziellen um 180 Grad, dreht das erste Übermittlungsrad nur um einen Zahn mit einem bestimmten Übermittlungsverhältnis. Daher kann das zweite Übermittlungsrad weiter drehen, das heisst, die mechanischen Zeiger können kontinuierlich arbeiten Dann ist das zweite Übermittlungsrad wieder durch das erste Übermittlungsrad begrenzt und wenn der Gangmotor den Rotor wieder zur Rotation antreibt, können die mechanischen Zeiger wieder kontinuierlich arbeiten. Das heisst, die Drehgeschwindigkeit des zweiten Übermittlungsrads kann durch den Gangmotor gesteuert werden, wodurch die Drehgeschwindigkeit des zweiten Rads gesteuert wird. Das heisst, die Ganggenauigkeit des Sekundenzeigers gesteuert wird.
[0017] Wie aus der oben beschriebenen technischen Lösung entnommen werden kann, ist im offenbarten Zeitmessgerät der vorliegenden Anmeldung eine intermittierende Bewegungsübertragung zwischen dem mechanischen Übermittlungsräderwerk und dem elektronischen Übermittlungsräderwerk vorgesehen. Das elektronische Übermittlungsräderwerk wird den Betrieb des mechanischen Übermittlungsräderwerk solange kontrollieren, bis das mechanische Übermittlungsräderwerk an das zweite Übermittlungsrad durch die Übermittlung des Zahnrads übermittelt wurde, sodass der Betrieb des zweiten Übermittlungsrads durch das erste Übermittlungsrad begrenzt ist; und da der Gangmotor den Betrieb des ersten Übermittlungsrads durch den Antrieb der Drehung des Rotors steuert, ist die Ganggenauigkeit des Gangmotor durch den Quarz gesteuert, das heisst, die Ganggenauigkeit des elektronischen Übermittlungsräderwerks ist ebenfalls durch den Quarz gesteuert. Im Falle der Vibrationsfrequenz von 32 ́768 Herz des Quarzes kann eine Ganggenauigkeit von ungefähr ± 1 einer Sekunde eines täglichen Fehlers garantiert werden, so dass die Ganggenauigkeit der Zeiger des mechanischen Übermittlungsräderwerks gesteuert wird, um ungefähr ± 1 Sekunde, eines täglichen Fehlers zu sein.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0018] Um die Ausführungsformen der Anmeldung oder der technischen Lösungen des Standes der Technik klar darzustellen, werden die in der Beschreibung benötigten Zeichnungen der Ausführungsformen oder des Standes der Technik nachfolgend kurz vorgestellt. Selbstverständlich beziehen sich die unten vorgestellten Zeichnungen nun auf einige Ausführungsformen, und basierend auf diesen Zeichnungen können andere Zeichnungen durch einen Fachmann ohne kreative Bemühungen erhalten werden.
[0019] Fig. 1 ist eine strukturelle Draufsicht eines Zeitmessgeräts, welche in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung offenbart ist;
[0020] Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A–A der Fig. 1 ;
[0021] Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Line B–B der Fig. 1 ;
[0022] Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Line C–C der Fig. 1 ;
[0023] Fig. 5 (a) und Fig. 5 (b) sind Darstellungen, welche die Verbindungsbeziehung zwischen dem ersten Übermittlungsrad und dem zweiten Übermittlungsrad in unterschiedlichen Zuständen zeigen;
[0024] Fig. 6 (a) ist eine strukturelle schematische Ansicht einer Tourbillon, welche in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung offenbart ist;
[0025] Fig. 6 (b) ist eine strukturelle schematische Ansicht einer anderen Tourbillon, welche in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Anmeldung offenbart ist;
[0026] Fig. 7 (a) ist eine schematische Ansicht eines Tourbillon Mechanismus, welcher in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung offenbart ist;
[0027] Fig. 7 (b) ist eine schematische Ansicht eines anderen Tourbillon Mechanismus, welcher in einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung offenbart.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0028] Die technischen Lösungen in Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung werden klar und vollständig in Kombination mit den begleitenden Zeichnungen in nachfolgenden Ausführungsformen beschrieben. Offensichtlich sind diese beschriebenen Ausführungsformen nur ein Teil der Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung und nicht alle der Ausführungsformen. Basierend auf Ausführungsformen in der vorliegenden Anmeldung, gehören auch alle anderen Ausführungsformen, welche durch einen Fachmann ohne kreativen Aufwand erhalten werden können, zum Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung.
[0029] In einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist ein Zeitmessgerät offenbart, welches das Problem der geringen Ganggenauigkeit löst.
[0030] Ein Gangsystem eines Zeitmessgeräts gemäss der vorliegenden Anmeldung beinhaltet:
einen Aufziehmechanismus, welcher Energie für ein Sekundenzeiger, einen Minutenzeiger und einen Stundenzeiger zur Verfügung stellt;
ein mechanisches Übermittlungsräderwerk, welches in den Aufziehmechanismus eingreift und den Sekundenzeiger, den Minutenzeiger und den Stundenzeiger zum Betrieb antreibt;
wobei das mechanische Übermittlungsräderwerk beinhaltet: ein Sekundenrad, welches in das zweite Übermittlungsrad eingreift; ein Übermittlungsräderwerk oder eine Tourbillon-Komponente eines mechanischen Uhrwerks, welche mit dem Sekundenrad im Eingriff ist;
eine Genauigkeitssteuervorrichtung, welche einen Gangmotor beinhaltet, um einen Rotor zur Drehung anzutreiben, wobei die Gangmotorgenauigkeit des Gangmotors durch einen Quarzkristalloszillator gesteuert ist;
ein elektronisches Übermittlungsräderwerk, welches mit dem Rotor verbunden ist, wobei das elektronische Übermittlungsräderwerk einen Rotor und ein erstes Übermittlungsrad beinhaltet, welches im Eingriff mit dem Rotor ist und;
wobei eine intermittierende Bewegungsübertragung zwischen dem zweiten Übermittlungsrad und dem ersten Übermittlungsrad vorhanden ist.
[0031] Das erste Übermittlungsrad und sowie das zweiten Übermittlungsrad ist mit drei Scheibenrädern ausgestattet. Das erste Scheibenrad des ersten Übermittlungsrads ist ein Zahnrad, welches in den Rotor eingreift; das erste Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads ist ein rundes Scheibenrad mit einer Auskehlung; das zweite Scheibenrad des ersten Übermittlungsrads ist mit einer Vielzahl von ersten Radschaufeln versehen, wobei eine äussere Kante der ersten Radschaufel mittels einer einwärts konkaven Bogenform mit dem runden Scheibenrad im Eingriff ist; das dritte Scheibenrad des ersten Übermittlungsrads ist mit einer Vielzahl von Radschaufeln versehen; das zweite Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads ist ein langarmiges Scheibenrad, welches sich zwischen zwei anschliessende zweite Radschaufeln erstrecken kann; und das dritte Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads ist ein Zahnrad, welches mit dem Sekundenrad im Eingriff ist.
[0032] Die intermittierende Bewegungsübertragung ist zwischen dem zweiten Übermittlungsrad und dem ersten Übermittlungsrad vorhanden. Das Übermittlungsverhältnis des zweiten Übermittlungsrads zum ersten Übermittlungsrad in intermittierender Bewegung ist 1:4, welches ebenfalls anhand eines tatsächlichen Bedürfnis angepasst werden kann; das erste Übermittlungsrad ist von einer Struktur, welche drei Scheibenräder hat, wobei das erste Scheibenrad ein Zahnrad ist, welches mit dem Rotor im Eingriff ist, das zweite Scheibenrad mit einer Vielzahl von ersten Radschaufeln versehen, um die intermittierende Bewegung zu erreichen, und das dritte Scheibenrad ist ebenfalls mit einer zweiten Radschaufel versehen, um die intermittierende Bewegung zu erreichen; das zweite Übermittlungsrad hat ebenfalls eine Struktur, welche drei Scheibenräder hat, wobei das erste Scheibenrad davon mit dem zweiten Scheibenrad des ersten Übermittlungsrads im Eingriff ist, das zweite Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads ist ein langarmiges Scheibenrad, welches mit der zweiten Radschaufel in im Eingriff ist, welches auf dem dritten Scheibenrad des ersten Übermittlungsrads vorgesehen ist, um so eine vollständige intermittierende Bewegung zu erreichen, und das dritte Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads ist ein Zahnrad, welches mit dem zweiten Rad in Verbindung steht. Da das zweite Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads ein langarmiges Scheibenrad ist, ist der Hebelarm vergrössert, um den Schub auf das erste Übermittlungsrad dabei zu minimieren, welcher vom mechanischen Teil übertragen worden ist, um zu garantieren, dass die ortbestimmte Torsion des Rotors das erste Übermittlungsrad steuern kann.
[0033] Als Beispiel wird ein Zeitmessgerät mit einem Tourbillon-Mechanismus beschrieben. Es sollte bemerkt werden, dass das Zeitmessgerät gemäss der Anmeldung ein Zeitmessgerät mit einem Tourbillon-Mechanismus sein kann oder jeder andere Typ von Zeitmessgerät sein kann. Im offenbaren Zeitmessgerät der vorliegenden Ausführungsform ist eine intermittierende Bewegungsübertragung zwischen dem zweiten Übertragungsrad und dem ersten Übertragungsrad vorgesehen, und das elektronische Übertragungsräderwerk wird den Betrieb des mechanischen Übertragungsräderwerks steuern. Das mechanische Übertragungsräderwerk ist mit dem Tourbillon Mechanismus verbunden, um den Betrieb des mechanischen Übertragungsräderwerks des Sekundenzeigers, des Minutenzeigers und des Stundenzeigers anzutreiben. Das heisst, der Betrieb des mechanischen Übermittlungsräderwerks ist durch das elektronische Übertragungsräderwerk gesteuert. Ebenfalls da der Gangmotor den Betrieb des elektronischen Übermittlungsräderwerks durch den Antrieb der Drehung des Rotors steuert, ist die Ganggenauigkeit des Gangmotors durch den Quarz gesteuert, das heisst, die Ganggenauigkeit des elektronischen Übermittlungsräderwerks ist ebenfalls durch den Quarz gesteuert. Im Fall der Vibrationsfrequenz von 32 768 Herz des Quarz, kann eine Ganggenauigkeit von ungefähr ± 1 Sekunde Fehler pro Tag gesichert werden, so dass die Ganggenauigkeit der Zeiger des mechanischen Übermittlungsräderwerks gesteuert werden kann, um ungefähr ± 1 Sekunde Fehler pro Tag zu sein.
[0034] Ferner, da der Sekundenzeiger, der Minutenzeiger und der Stundenzeiger durch den Aufziehmechanismus angetrieben werden, und da es nicht notwendig ist, dass die Genauigkeitssteuervorrichtung betriebliche Bewegungsenergie zur Verfügung stellt. Dadurch muss der Rotor ebenfalls keine grössere Torsion zur Verfügung stellen, sodass es Energieeffizienter sein kann als ein herkömmliches Quarzzeitmessgerät.
[0035] Besonders für das in der obigen Ausführungsform offenbarte Zeitmessgerät ist der Teil seines mechanischen Übermittlungsräderwerks in Fig. 1 und 2 dargestellt. Der Aufziehmechanismus des mechanischen Übermittlungsräderwerks in dieser Ausführungsform kann einen Schaft 101, einen vertikales Rad 102, ein Kupplungsrad 103, Ein Kronrad 104, eine Rastrad 105 und ein Federgehäuse 106, wo eine Feder vorgesehen ist, beinhalten.
[0036] Das vertikale Rad 102 ist auf dem Schaft 101 angeordnet. Das Kupplungsrad 103 ist im Eingriff mit dem vertikalen Rad 102 durch den Einsatz von Einweg (eindirektionale) Eingriffszähne; das Kronrad 104 ist in Eingriff mit dem vertikalen Rad 102; und das Rastrad 105 ist im Eingriff mit dem Kronrad 104. Ein Klemmringstück 114 bewirkt die Rotation und das Aufziehen des Rastrads 105 in nur einer Richtung.
[0037] Der Aufziehmechanismus ist ein manueller Aufziehmechanismus. Wenn sich der Schaft 101 dreht, dreht sich das vertikale Rad 102 auf dem Schaft 101 mit, treibt die Drehung des Kronrads 104 an, und treibt schliesslich die Rotation des Rastrads 105 an, und zieht dabei auf. Das heisst, die Feder, welche im Federgehäuse 106 vorhanden ist, wird eng im Federgehäuse 106 aufgewickelt.
[0038] Selbstverständlich kann der Aufziehmechanismus auch ein automatischer Aufziehmechanismus sein, welcher automatisch aufziehen kann, und die Struktur einer herkömmlichen automatischen Aufziehstruktur hat. Der automatische Aufziehmechanismus wird hier in nicht beschrieben.
[0039] Der mechanische Ganggetriebeübermittlungsteil, wie gezeigt in den Fig. 1 und 2 beinhaltet ein Zentralrad 107, ein Zwischenrad 108, ein Sekundenrad 109, ein Zwischentourbillon 110 und einen Tourbillon Mechanismus 111.
[0040] Federgehäusezähne, welche ausserhalb des Federgehäuses 106 sind, sind im Eingriff mit einem Ritzel des Zentralrads 107; das Ritzel des Zwischenrads 108 ist im Eingriff mit grossen Zähnen des Zentralrads 107; das Ritzel des zweiten Rads 109 ist im Eingriff mit grossen Zähnen des Zwischenrads 108; und Zähne des Zwischentourbillon 110 sind im Eingriff mit grossen Zähnen des Sekundenrades 109. Der Zwischentourbillon 110 treibt die Drehung eines Zentralrads des Tourbillon Mechanismus 111 an, und das Gangprinzip des Tourbillon Mechanismus 111 ist hier nicht beschrieben. Eine Unruh, eine Spiralfeder, eine Ankergabel und ein Ankerrad im Tourbillon Mechanismus 111 steuern die Betriebsgeschwindigkeit des gesamten Tourbillon Mechanismus 111. Da das Zentralrad des Tourbillon Mechanismus 111 und der Zwischentourbillon 110 miteinander durch Verzahnung im Eingriff sind, ist die Drehgeschwindigkeit des Zwischentourbillon 110 und zweiten Rads 109 gesteuert. Das Sekundenrad 109 ist durch Zähne im Eingriff mit dem zweiten Übermittlungsrad 112. Dieser Absatz bezieht sich auf den Teil der mechanischen Ganggetriebeübermittlung.
[0041] Ebenfalls ist das Ritzel des Zwischenrads 108 im Eingriff mit einem Minutenrohrradstück 113, welches im Reibkontakt mit einer Minutenrohrwelle ist. Zähne des Minutenrohrrades treiben die Drehung einer Minutenwelle an, und das Minutenrohr ist im Eingriff mit einem zwischengeschalteten Stundenrads, um die Drehung des Stundenrads anzureiben. Der Sekundenzeiger, Minutenzeiger und der Stundenzeiger werden mit einer bestimmten Übertragungsrate übertragen, um so dem Betrieb des Sekundenzeigers, des Minutenzeigers und des Stundenzeigers zu beeinflussen. Die Übertragungsstruktur des Sekundenrads 109 zum Stundenrad ist die gleiche wie bei einer herkömmlichen Zeitmessgerätstruktur, und der Zeitregulierungsabschnitt ist ebenfalls der Gleiche, wie bei einer herkömmlichen Zeitmessgerätstruktur, welche hier in nicht beschrieben wird.
[0042] Das vorhergehende bezieht sich auf das Übertragungsverhältnis des mechanischen Übermittlungsräderwerks. Der Tourbillon Mechanismus 111 hat dabei die Ganggeschwindigkeit von allen Zeigern gesteuert. Wenn jedoch eine hohe Ganggenauigkeit gewünscht ist, muss die Anforderung an die Bearbeitung des Tourbillon Mechanismus 111 hoch sein, was die Schwierigkeit der Herstellung erhöht. Um die Anforderung an die Bearbeitung des Tourbillon Mechanismus 111 zu reduzieren, ist es lediglich nötig, dass der Tourbillon Mechanismus den mechanischen Teil steuert 111 so regelt, schneller zu gehen, so dass die Drehgeschwindigkeit des Sekundenrads, welche durch das mechanische Übermittlungsräderwerk angetrieben wird, schneller ist als die Drehgeschwindigkeit des Sekundenrads in Standardzeit. Es muss gesagt werden, dass die Drehgeschwindigkeit des Sekundenrads in Standardzeit sich auf die Drehgeschwindigkeit des Sekundenrads bezieht, wenn dieses korrekt arbeitet. Da es mehrere Mittel gibt, um zu bewirken, dass der mechanische Gangteil schneller läuft, und diese Mittel einem Fachmann bekannt werden, sind die spezifischen Mittel, um den mechanischen Gangteil schneller laufen zu lassen, nicht im Detail beschrieben.
[0043] Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, beinhaltet das Genauigkeitssteuergerät: eine Batterie oder eine kapazitive Stromspeichervorrichtung 201, IC (integrierter Schaltkreis) 202, einen Quarz 203 und einen Gangmotor 204 eines IC 202 Ausgangssignals. Die Genauigkeit des IC 202 Ausgangssignals ist durch den Quarz 203 gesteuert, das heisst, dass die Ganggenauigkeit des Gangmotors 204 ist durch den Quarz 203 gesteuert.
[0044] Das elektronische Übermittlungsräderwerk beinhaltet: Einen Rotor 205; und ein erstes Übermittlungsrad 206, welches mit dem Rotor 205 im Eingriff ist.
[0045] Eine intermittierende Bewegungsübertragung findet zwischen dem ersten Übermittlungsrad 206 und dem zweiten Übermittlungsrad 112 statt.
[0046] Um Energie zu sparen, kann der IC 202 einen Gangimpuls alle 20 Sekunden ausgeben. Sodass die Lebensdauer der Batterie des Zeitmessgeräts, welches in der gegenwärtigen Ausführungsform offenbart ist, ein Vielfaches Länger ist als diejenige eines herkömmlichen Quarzzeitmessgeräts.
[0047] Der Gangmotor 204 treibt den Rotor 205 zur Drehung an, und die Drehung des Rotors 205 treibt das erste Übermittlungsrad 206 zur Drehung an. Gleichzeitig wird das Übermittlungsräderwerk des mechanischen Teils zum zweiten Übermittlungsrad 112 übermittelt.
[0048] Die Verbindung zwischen dem ersten Übermittlungsrad 206 und dem zweiten Übermittlungsrad 112 ist ein intermittierender Bewegungsmechanismus. Wie in den Fig. 4 und 5 speziell gezeigt, ist das Übermittlungsverhältnis der intermittierenden Bewegungsübermittlung zwischen dem ersten Übermittlungsrad 206 und dem zweiten Übermittlungsrad 1121:4, welches anhand einer tatsächlichen Bedürfnisses geändert werden kann. Das erste Übermittlungsrad 206 und das zweite Übermittlungsrad 112 sind mit drei Scheibenrädern versehen. Das erste Scheibenrad des ersten Übermittlungsrads 206 ist ein Zahnrad, welches im Eingriff mit dem Rotor 205 ist; das erste Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrad 112 ist ein rundes Scheibenrad mit einer Einkerbung; das zweite Scheibenrad des ersten Übermittlungsrad 206 ist mit einer Vielzahl von ersten Radschaufeln versehen, wobei eine äussere Kante der ersten Radschaufel eine einwärts konkave Bogenform hat, und welche das runde Scheibenrad eingreift; das dritte Scheibenrad des ersten Übermittlungsrad 206 ist mit einer Vielzahl von zweiten Scheibenrädern versehen; das zweite Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads 112 ist ein langatmiges Scheibenrad, welches sich zwischen zwei angrenzende zweite Radschaufel erstrecken kann; und das dritte Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads 112 ist ein Zahnrad, welches im Eingriff mit dem Sekundenrad 109 ist.
[0049] Da das erste Übermittlungsrad 206 durch den Rotor 205 gesteuert wird, verhindert das ortsbestimmende Drehmoment, welches auf den Rotor 205 durch den Gangmotor 204 ausgeübt wird, die Drehung des ersten Übermittlungsrads 206. Da der Hebelarm der Torsion, welche vom zweiten Übermittlungsrad 112 durch das langatmige Scheibenrad übermittelt wird, lange ist, ist die Schubkraft reduziert, welche auf das erste Übermittlungsrad 206, durch die Torsion ausgeübt wird. Zwischenzeitlich ist ein Teil des ersten Übermittlungsrads 206, welches durch den langen Arm gedrückt wird, ist ein Teil mit einem kürzeren Radius des dritten Scheibenrads des ersten Übermittlungsrads 206, und daher kann das zweite Übermittlungsrad 112 das erste Übermittlungsrads 206 nicht antreiben. In dieser Weise limitiert das erste Übermittlungsrad 206 die Drehung des zweiten Übermittlungsrads 112. Die Länge des Hebelarms kann flexibel geändert werden, solange das erste Übermittlungsrad 206 die Drehung des zweiten Übermittlungsrads 112 beschränken kann. Nur wenn der IC 202 den Gangmotor 204 antreibt, und somit abwechslungsweise den Rotor 205 zur Drehung antreibt, im Speziellen, um 180°, rotiert das erste Übermittlungsrad 206 nur um einen Zahn (nur 90° in diesem Beispiel) mit einem bestimmten Übermittlungsverhältnis. Somit kann das zweite Übermittlungsrad 112 weiterhin drehen, das heisst, die mechanischen Zeiger können kontinuierlich arbeiten.
Dann ist das zweite Übermittlungsrad 112 wieder durch das erste Übermittlungsrad 206 beschränkt, und wenn der IC 202 wieder den Rotor 205 zur Drehung antreibt, können die mechanischen Zeiger wieder kontinuierlich arbeiten. Das heisst, die Drehgeschwindigkeit des zweiten Übermittlungsrads 112 kann durch den IC 202 gesteuert werden, und somit die Drehgeschwindigkeit des Sekundenrads 109 kontrollieren, d.h., die Ganggenauigkeit des Sekundenzeigers steuern.
[0050] Wenn die Federenergie des mechanischen Teils abgelaufen ist, wird die Übermittlung des mechanischen Teils aufhören zu drehen, und im Speziellen, das Sekundenrad 109 und das zweiten Übermittlungsrad 112 aufhören zu drehen, wenn der IC 202 den Rotor 205 zur Drehung antreibt, treibt die Drehung des Rotors 205 das erste Übermittlungsrad 206 zur Drehung antreibt. Wie dem auch sei, ist da ein Eingriff des intermittierenden Bewegungsmechanismus zwischen dem ersten Übermittlungsrad 206 und dem zweiten Übermittlungsrad 112. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die äussere Kante des ersten Scheibenrads des ersten Übermittlungsrads 206 in der einwärts konkaven Bogenform im Eingriff mit dem runden Scheibenrad, und das zweite Übermittlungsrad 112 dient lediglich als Antriebsrad. Wenn sich das zweite Übermittlungsrad 112 nicht dreht kann sich das erste Übermittlungsrad 206 nicht drehen. Da sich das erste Übermittlungsrad 206 nicht drehen kann, kann sich der Rotor 205 ebenfalls nicht drehen.
[0051] Um den Energiekonsum zu reduzieren, hat der IC 202 eine automatische erkennende Stopp / Start Gangfunktion. Wenn die Federenergie des mechanischen Teils abgelaufen ist, wird die Übermittlung des mechanischen Teils aufhören zu drehen und der IC 202 kann vorfahren einen Puls auszusenden, um den Rotor 205 anzutreiben. Wenn der Rotor 205 nach dem zehnten Mal immer noch nicht angetrieben wird, begibt sich der IC 205 in einen «Schlaf Modus, und gibt nicht länger ein Signal zum Gangmotor 204 aus, und spart somit Elektrizität. Die Anzahl der Male, die in ein Signal ausgegeben wird, kann beliebig im IC 202 festgelegt werden, in diesem Beispiel ist es 10.
[0052] Wenn aufgezogen wird, treibt die Drehung des Rastrads 105 das elektrizitätserzeugende Zwischenrad 301 an, und dann die Drehung des elektrizitätserzeugenden Rades 302. Wenn das elektrizitätserzeugende Rad 302 die Elektrizität erzeugt, wird der IC 202 ausgelöst, um mit der Arbeit zu beginnen, und den Gangmotor 203 wieder zu steuern. Währendem, nach dem Erzeugen der Elektrizität, wird die Elektrizität im kapazitiven elektronischen Speichergerät 303 durch den IC 202 und andere elektronische Elemente gespeichert. Die Aktivierung des IC 202 beinhaltet im Weiteren die Auslösung der Startfunktion durch einen Schalter. Insbesondere, wie in der Fig. 1 und der Fig. 4 gezeigt, wenn aufgezogen wird, treibt die Drehung des Rastrads 105 das elektrizitätserzeugende Zwischenrad 301 an und dann die Drehung des elektrizitätsgenerierenden Rades 302. Das elektrizitätsgenerierende Rad 302 bewegt den Auslöseschalter 303. Ein bewegliches Blech ist in Verbindung mit dem positiven Pol des IC 202, und das andere Blech des Auslöseschalter 303 ist in Verbindung mit einem Auslösende des IC 202. Wenn der Auslöseschalter 303 kontinuierlich innerhalb von fünf Sekunden fünf Mal ausgelöst wird, wird der IC 202 reaktiviert. Die Anzahl Male mit welchen der Auslöseschalter 303 durch den IC 202 ausgelöst wird kann im IC 202 festgelegt sein. Es muss gesagt werden, dass die kapazitive Elektrizitätsspeichervorrichtung, wie oben beschrieben, ebenfalls eine IC Elektrizitätsspeichervorrichtung sein kann. Im Allgemeinen kann elektrische Energie, welche mehr als 20 Sekunden im/in der IC / kapazitiven elektrischen Speichervorrichtung gespeichert wird, genügend für einen IC, einen Kristalloszillator und ein Motor / Rotorrad genutzt werden. Diese Art der Speicherung der Elektrizität kann die Lebensdauer einer herkömmlichen Batterie um ein vielfaches erhöhen und kann Platz sparen.
[0053] Im Gangsystem eines in der Ausführungsform dem vorliegenden Anmeldung offenbarten Zeitmessgeräts kann die Genauigkeitssteuervorrichtung durch ein elektrizitätserzeugendes Gerät zusätzlich zu einer Batterie mit Energie versorgt werden, und die energieerzeugende Vorrichtung erzeugt die Energie durch manuelles Aufziehen. Die elektrizitätserzeugende Vorrichtung beinhaltet: ein Aufziehmechanismus, einen elektrizitätserzeugenden Motor, eine Spannungstransformations- und Stabilisationsvorrichtung, welche mit dem erzeugenden Motor verbunden ist, und eine Elektrizitätsspeichervorrichtung, welche mit der Spannungstransformations- und Stabilisationsvorrichtung verbunden ist. Eine Spule des elektrizitätserzeugenden Motors und eine Spule, um die Gangzeit zu steuern, sind gemeinsam als der Gangmotor 204. Wenn aufgezogen wird, treibt die Drehung des Rastrads 105 das elektrizitätserzeugende Zwischenrad 301 an, und treibt dann die Drehung des elektrizitätserzeugenden Rades 302 an. Nachdem das elektrizitätserzeugende Rad 302 die Elektrizität erzeugt hat, wird diese in der Elektrizitätsspeichervorrichtung 303 gespeichert, nachdem sie durch die Spannungstransformations- und Stabilisierungsvorrichtung hindurchging. Selbstverständlich kann eine separate elektrizitätserzeugende Spule verwendet werden, welche einen elektrizitätserzeugenden Stator 304 hat.
[0054] Die Energie der Feder kann ebenfalls genutzt werden, um Elektrizität zu erzeugen. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird die Bewegung von einem Zahn des Federgehäuses, durch Getriebebeschleunigung zum Sekundenrad 109 übermittelt und ist dann beschleunigend zum zweiten Übermittlungsrad 112 übermittelt. Ein Schaft des zweiten Übermittlungsrad 112 ist koaxial zu demjenigen eines Mikrogenerators 305 und die Drehung des zweiten Übermittlungsrades 112 treibt die Drehung des Schafts der Welle 305 an, wobei Elektrizität erzeugt wird. Nachdem die Elektrizität erzeugt wurde, wird sie in der der Elektrizitätsspeichervorrichtung 303 gespeichert, nachdem sie durch die Spannungstransformations- und Stabilisierungsvorrichtung gegangen ist.
[0055] Die Fig. 5 ist eine Detailansicht der intermittierenden Zusammenarbeit zwischen den ersten Übermittlungsrad 206 und dem zweiten Übermittlungsrad 112, und die Fig. 5 (a) ist eine Zeitpunktansicht, wenn das Räderwerk des mechanischen Teils den langen Arm des zweiten Übermittlungsrad 112 antreibt, um gegen ein Sperrblech des dritten Scheibenrades des ersten Übermittlungsrades 206 zu drücken. Nachdem der lange Arm des zweien Übermittlungsrad 112 gegen das erste Übermittlungsrad 206 drückt, wartet es, bis der elektronische Teil die Drehung des Rotors 205 abtreibt. Nur nachdem der Rotor 205 dreht, kann das zweite Übermittlungsrad 112 weiterdrehen. Fig. 5 (b) ist eine Zeitpunktansicht, wenn das Räderwerk des mechanischen Teils die normale Bewegung des zweiten Übermittlungsrades 112 antreibt. Zu diesem Zeitpunkt ist das zweite Übermittlungsrad 112 nicht behindert und der mechanische Übermittlungsteil arbeitet normal. Jedoch da das erste Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrades 112 eine zylindrische Oberfläche im Eingriff mit einer kleinen Aussparung mit einer inneren bogenförmigen, konkaven Oberfläche eines speziell geformtes Zahnes des zweiten Scheibenrades des ersten Übermittlungsrads 206 in Verbindung steht, kann das zweite Übermittlungsrad 112 die Drehung des ersten Übermittlungsrads 206 zu diesem Zeitpunkt einschränken. Nur wenn eine Nute auf der zylindrischen Oberfläche des ersten Scheibenrades des zweiten Übermittlungsrads 112 mit dem ersten Übermittlungsrad 206 ausgerichtet ist, kann das erste Übermittlungsrad 206 drehen.
[0056] Fig. 6 ist ein detailliertes Vergleichsdiagramm zwischen der neuen Tourbillon und der alten Tourbillon. In den Teilen des Tourbillon Mechanismus 111 beinhaltet die vorliegende Anmeldung einen Befestigungssplint 604 in der herkömmlichen Tourbillonstruktur. Der Tourbillon Mechanismus 111 in Fig. 6 (a) hat lediglich einen ersten Fixiersplint 603, und ein Zentralrad des Tourbillon ist bei 601 gezeigt, und nur ein Ende einer zentralen Welle 602 davon ist positioniert. Eine zentrale Welle 602 des Tourbillon Mechanismus von Fig. 6 (b) kann sich erstrecken und ist durch einen zweiten Fixiersplint 604 positioniert, und der zweite Fixiersplint 604 ist ebenfalls auf dem ersten Fixiersplint 603 befestigt, sodass beide Enden der zentralen Schaft 602 des Tourbillon positioniert sind, wodurch die Stabilität des Tourbillon Mechanismus 111 verbessert wird.
[0057] Die Fig. 7 zeigt einen Tourbillon Mechanismus 111 in zwei verschiedenen Formen. Speziell zeigt Fig. 7 (a) einen Tourbillon Mechanismus 111, welcher ein Tourbillonzentralrad 701 beinhaltet, ein Tourbillon Mechanismus Fixiersplint (702), ein Befestigungszentralrad 703, einen ersten Tourbillonsplint 704, einen zweiten Tourbillonsplint 705, einen dritten Tourbillonsplint 706, ein Ankerrad 707, einen Ankergabelzusammenbaut 708, und einen Unruhzusammenbau 709. Die Schwingung der Unruh steuert die Drehgeschwindigkeit des Ankerrades 707, wodurch die Drehgeschwindigkeit des gesamten mechanischen Räderwerks gesteuert wird. Ein solcher Tourbillon Mechanismus 111 ist ein relativ gewöhnlicher Tourbillon Mechanismus des Standes der Technik, und ist daher hierin nicht beschrieben. In der vorliegenden Anmeldung kann dieser gewöhnliche Tourbillon Mechanismus verwendet werden, um die Drehgeschwindigkeit des Zahnrads des mechanischen Teils zu steuern, solange dass durch den gewöhnlichen Tourbillon Mechanismus gesteuerte Sekundenrad schneller läuft als die Standartzeit, ohne das Bedürfnis die Ganggenauigkeit genau zu steuern. Die schlussendliche Genauigkeit ist durch das elektronische Räderwerk des Genauigkeitssteuermechanismus garantiert.
[0058] Da die Ganggenauigkeit durch das elektronische Räderwerk gesteuert werden kann, kann ein neuer Typ von Tourbillon Mechanismus 111 benutzt werden, wie gezeigt in Fig. 7 (b). Ein Ankerrad des herkömmlichen Tourbillon kann in ein Schwungrad 707a umgewandelt werden (das Ankerscheibenrad wird in ein Zahnscheibenrad umgewandelt); ein Beschleunigungsrad 710 und grosses Schwungrad 711 werden verwendet um die Ankergabel und den Unruhzusammenbau zu ersetzen; und ein Widerstandsblech 712 ist auf dem grossen Schwungrad 711 angeordnet. 4 Widerstandsbleche 712 sind im vorliegenden Beispiel angeordnet, und die Anzahl der Wiederstandbleche 712 kann anhand eines tatsächlichen Bedarfes festgelegt werden, so lange die Drehgeschwindigkeit des grossen Schwungrades 711 durch den Winkel oder die Anzahl der Widerstandsbleche 712 geregelt werden kann. Der Luftwiderstand der Widerstandbleche 712 begrenzt im Wesentlichen die Drehgeschwindigkeit des grossen Schwungrads 711. Das Zahnradübermittlungsverhältnis kann so festgelegt werden, dass die Drehgeschwindigkeit des Sekundenrades 109 geringfügig grösser ist als die Drehgeschwindigkeit des Sekundenrades in der Standardzeit Die schlussendliche Genauigkeit des Sekundenrades 109 ist durch das elektronische Räderwerk des Genauigkeitssteuermechanismus sichergestellt. Dieser neue Typ von Tourbillon Mechanismus wird zwei Schwungräder haben, d.h. die Unruh im herkömmlichen Tourbillon Mechanismus wird ebenfalls zum Schwungrad; und er hat ebenfalls einen schwenkenden Sekundenzeiger, welcher sehr leise geht. Da kein Bedarf für den Unruhzusammenbau 709 und den Ankergabelzusammenbau 708 vorhanden ist, ist die Bearbeitungs- und Herstellungsschwierigkeit ist stark reduziert und die Kosten sind gespart.
[0059] Die hierin in beschriebenen Ausführungsformen sind in einer fortschreitenden Art und Weise dargestellt. Die Unterschiede zwischen den Ausführungsformen sind mit Nachdruck illustriert, und gleiche oder ähnliche Teile der Hauptausführungsformen beziehen sich aufeinander.
[0060] Die obige Beschreibung der offenbarten Ausführungsformen befähigt den Fachmann die Anmeldung auszuführen und zu verwenden. Verschiedenste Modifikationen an diesen Ausführungsformen können für einen Fachmann offensichtlich sein. Das grundsätzliche darin definierte Prinzip kann in anderen Ausführungsformen implementiert werden ohne vom Geist und vom Umfang der Anmeldung abzuweichen. Somit ist die Anmeldung nicht auf die hier dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern entspricht dem breitesten Umfang welcher mit dem Prinzip und den neuen Merkmalen übereinstimmt, wie sie hier beschrieben sind.
Claims (10)
1. Ein Zeitmessgerät wobei ein Gangsystem des Zeitmessgeräts aufweist:
einen Aufziehmechanismus, welcher Energie für einen Sekundenzeiger, einen Minutenzeiger und einen Stundenzeiger zur Verfügung stellt;
ein mechanisches Übermittlungsräderwerk, welches im Eingriff mit dem Aufziehmechanismus ist und den Sekundenzeiger, den Minutenzeiger und den Stundenzeiger zum Betrieb antreibt, wobei ein Ast des mechanischen Übermittlungsräderwerks darauf vorgesehen ist, mit einem zweiten Übermittlungsrad, welches mit einem Sekundenrad im Eingriff ist, um die Drehung des Sekundenzeigers anzutreiben, und die Drehgeschwindigkeit des Sekundenrades, welches durch das mechanische Übermittlungsräderwerk angetrieben wird, schneller ist, als die des Sekundenzeigers in Standardzeit;
eine Genauigkeitssteuervorrichtung aufweisend einen Gangmotor, um einen Rotor zur Drehung anzutreiben, wobei die Ganggenauigkeit des Gangmotors durch einen Quarzkristalloszillator und einen integrierten Schaltkreis (IC) gesteuert ist;
ein elektronisches Übermittlungsräderwerk, welches mit dem Rotor verbunden ist und ein erstes Übermittlungsrad aufweist, wobei das erste Übermittlungsrad und das zweite Übermittlungsrad jeweils mit drei Scheibenrädern versehen sind, wobei ein erstes Scheibenrad des ersten Übermittlungsrads ein Zahnrad ist, welches mit dem Rotor im Eingriff ist, ein erstes Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrades ein rundes Scheibenrad mit einer Nut ist, ein zweites Scheibenrad des ersten Übermittlungsrads mit einer Vielzahl von ersten Radschaufeln versehen ist, wobei eine äussere Kante des ersten Schaufelrads eine einwärts konkave Bogenform hat, welche mit dem runden Scheibenrad im Eingriff ist, ein drittes Scheibenrad des ersten Übermittlungsrad mit einer Vielzahl von zweiten Radschaufeln versehen ist, ein zweites Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads ein langarmiges Scheibenrad ist, welches sich zwischen zwei angrenzenden zweiten Radschaufeln erstrecken kann, und ein drittes Scheibenrad des zweiten Übermittlungsrads ein Zahnrad ist, welches im Eingriff mit dem Sekundenrad ist.
2. Das Zeitmessgerät gemäss Anspruch 1, wobei das Übermittlungsverhältnis des zweiten Übermittlungsrads zum ersten Übermittlungsrad 1:4 ist.
3. Das Zeitmessgerät gemäss Anspruch 1, wobei das mechanische Übermittlungsräderwerk einen Tourbillon Mechanismus aufweist, welcher übertragend mit dem Sekundenrad im Eingriff steht und genutzt wird, um die Drehgeschwindigkeit des Sekundenrades zu beschränken, und jedes der beiden Enden einer zentralen Welle des Tourbillon Mechanismus mit Befestigungssplinten versehen ist.
4. Das Zeitmessgerät gemäss Anspruch 3, wobei der Tourbillon Mechanismus aufweist: Ein grosses Schwungrad, welches mit einem Zahnscheibenrad versehen ist und keine Spiralfeder und keine Ankergabel aufweist, ein Zwischenrad, welches im Eingriff mit dem Zahnscheibenrad des grossen Schwungrads ist, und ein Schwungrad, welches mit dem Zwischenrad im Eingriff ist; und wobei das grosse Schwungrad, sowie auch das Schwungrad eine Umdrehung um die zentrale Welle des Tourbillon Mechanismus ausführen und eine Drehung um seine Achse, und wobei ein Widerstandsblech zur Beschränkung der Geschwindigkeit des grossen Schwungrads auf dem grossen Schwungrad vorgesehen ist.
5. Das Zeitmessgerät gemäss Anspruch 4, wobei die Genauigkeitssteuervorrichtung durch eine Batterie oder eine elektrizitätserzeugende Vorrichtung mit Energie versorgt ist.
6. Das Zeitmessgerät gemäss Anspruch 5, wobei der Aufziehmechanismus aufweist: eine Welle;
ein auf der Welle vorgesehenes vertikales Rad;
ein Kupplungsrad, welches durch einen Einwegeingriffszahn mit dem vertikalen Rad im Eingriff steht;
ein Kronrad, welches in Eingriff mit dem vertikalen Rad steht;
ein Rastrad, welches im Eingriff mit dem Kronrad steht, wobei ein Zahn des Rastrades durch einen Klemmringteil geklemmt ist, und ein in eine Richtung deformierbarer Gleitzahn auf dem Klemmringteil vorgesehen ist; und
ein Federgehäuse, welches mit einer Feder versehen ist, wobei eine Aussenseite des Federgehäuses mit einem Federgehäusezahn versehen ist, und wobei der Federgehäusezahn mit einem Ende der Feder verbunden ist.
7. Das Zeitmessgerät gemäss Anspruch 6, wobei die elektrizitätserzeugende Vorrichtung einen elektrizitätserzeugenden Motor, eine Spannungstransformations- und Stabilisierungsvorrichtung, welche mit dem erzeugenden Motor verbunden ist, eine Elektrizitätsspeichervorrichtung, welche mit der Spannungstransformations- und Stabilisierungsvorrichtung verbunden ist, ein elektrizitätserzeugendes Zwischenrad, welches durch das Rastrad angetrieben ist, und ein elektrizitätserzeugendes Rad, welches durch das elektrizitätserzeugende Zwischenrad angetrieben ist, aufweist und wobei der elektrizitätserzeugende Motor durch das elektrizitätserzeugende Rad angetrieben ist.
8. Das Zeitmessgerät gemäss Anspruch 6, wobei die elektrizitätserzeugende Vorrichtung einen Mikrogenerator, eine Spannungstransformations- und Stabilisierungsvorrichtung aufweist, welche mit dem Mikrogenerator verbunden ist, und eine kapazitive Elektrizitätsspeichervorrichtung oder eine IC Elektrizitätsspeichervorrichtung aufweist, welche mit der Spannungstransformations- und Stabilisierungsvorrichtung verbunden ist, und wobei der Mikrogenerator koaxial mit dem zweiten Übermittlungsrad verbunden ist.
9. Das Zeitmessgerät gemäss Anspruch 7, wobei der IC der Genauigkeitskontrollvorrichtung ein automatisch identifizierendes Stopp/Start Gangmodul hat, und wenn der Betrieb des mechanischen Übermittlungsräderwerks stoppt und nachdem das Modul eine festgelegte Anzahl von Impulsen ausgibt, wenn sich der Rotor nicht dreht, geht das Modul in einen Schlafzustand über; wenn aufgezogen wird, rotiert das Rastrad und treibt den elektrizitätserzeugenden Motor zum Betrieb an, und wenn die Elektrizität erzeugt wird, wird das Modul ausgelöst zu arbeiten, und der Gangmotor ist wieder gesteuert; oder das Modul weist ferner einen Auslöseschalter auf, und wenn das Rastrad dreht, wird der Auslöseschalter durch ein Zahnrad davon bewegt, und wenn sich der Auslöseschalter kontinuierlich mehrere Male innerhalb mehrere Sekunden ausgelöst wird, wird das Modul reaktiviert; und der elektrizitätserzeugende Motor und der Gangmotor teilen eine Spule oder jeder benutzt eine Spule.
10. Das Zeitmessgerät gemäss Anspruch 9, wobei der IC ein Signal zum Gangmotor alle 20 Sekunden ausgibt, und der Gangmotor den Rotor antreibt, um einmal zu drehen.
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