CH259165A - Stossdämpfer für die Schwingmasse in Uhren mit automatischem Aufzug. - Google Patents

Stossdämpfer für die Schwingmasse in Uhren mit automatischem Aufzug.

Info

Publication number
CH259165A
CH259165A CH259165DA CH259165A CH 259165 A CH259165 A CH 259165A CH 259165D A CH259165D A CH 259165DA CH 259165 A CH259165 A CH 259165A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spring
legs
shock absorber
absorber according
watches
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Uhrenfabrik Eterna Ag.
Original Assignee
Uhrenfabrik Eterna Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Uhrenfabrik Eterna Ag filed Critical Uhrenfabrik Eterna Ag
Publication of CH259165A publication Critical patent/CH259165A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
    • G04B5/04Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch by oscillating weights the movement of which is limited

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


  Stossdämpfer für die     Schwingmasse    in Uhren mit automatischem Aufzug.    Die     bis,    heute     bekannten    Stossdämpfer  einriehtungen für die     Schwingmasse    in Uhren  mit automatischem Aufzug waren mit am  Ende der     Schwingbahn    in eine Fassung ver  senkten     Schraubenfedern        ausgerüstet,

      die     in-          nert    gewissen     Grenzern    der     ausschlagenden          Schwingmasse    einen mit dem Mass     .der        Zu-          sammenidrückung    linear     ansteigenid@n    Wider  stand     entgegensetzten.    Dies hatte zur Folge,  dass bei schweren Stössen die     Pufferfeder    un  weigerlich ganz zusammengedrückt wurde,

    die     Schwingmasse    hart     gegen    den die       Schwingbahn        begrenzendien        Gehäuseteil          schlug    und so     das    ganze Werk     erschütterte.     



  Ziel der Erfindung ist     die    Schaffung  einer solchen     Stossklämpfercinrichtung    für die  Schwingmasse in Uhren mit     automatischem          Aufzug,    die mit zunehmender Beanspruchung  der Pufferfeder der     Schwingmasse    einen     un-          sdeten        Widerstand,    entgegensetzt.  



  Der erfindungsgemässe     Stossidämpferr    für       Schwingmassen    in Uhren mit automatischem  Aufzug ist gekennzeichnet durch die Anord  nung     mindestens    zweier     federnder    Teile ver  schiedener Federkraft, die in der     Reihenfolge     ihrer zunehmenden Federkraft     naehei.nander     wirksam werden.  



  In der Zeichnung     sind        beispielsweise          einige    Ausführungsformen des     Erfindungs-          gegenstan,d#s        dargestellt,    und zwar in:

         Fig.    1 eine Ausführungsform mit einer  U-förmigen     Feder    und einem zwischen den       Schenkeln    der Feder     an.geerdineten        Anseblan-          stift,            Fig.    2 eine Ausführungsform,     bei    welcher  die Schenkel der     U-Feder    auf gleicher Höhe  nach innen.

       eingeknickt    sind, und in       Fig.    8 schliesslich, eine Ausführung form  mit zwei voneinander     unabhängigen        Federn,     während       Fig.    4 und 5 zwei Zwischenstücke in Sei  tenansicht zeigen.  



  Mit 1 ist der Teil     .dies        U'hrengehänses          bezeichnet,    in dem die     U-förmige    Blattfeder 2  untergebracht ist. Zwischen ihren Schenkeln  liegt der     Anschlagatift    8, dar auf einer sol  chen Höhe eingesetzt ist, dass auch bei gröss  ter     Durchbiegung    der     beanspruchte        Feder-          achernkel    den     gegenüberliegenden    nicht be  rührt.

   Die beiden Schenkel 4 und 5 der Blatt  feder 2     treten    in die     Öffnung    oder     :durch     den     Ausschnitt    6 eines .prismatischen Zwi  schenstückes 7 ein, das     beispielsweise    die in  dien     Fig.    4 oder 5 dargestellte Form haben  kann.     Dieses        pris.matische        Zwisehenstü        cl,    7  liegt in einer Gleitbahn 8 und ragt mit. sei  nen     Enden    in die Schwingbahn des     Schwung-          gewiehtes    9     hinein.     



       Stösst    nun das     Schwunggew        icht    9     b        b    n  eines dieser Enden des     prismatischen,        Zw        i-          schenstückes    7, so überträgt     dieses    den Stoss       durch    die Ränder seiner     rechteckigen    Öff  nung oder     seines        Ausschnittes    6 auf die Fe  derschenkel 4 oder 5, je nach der Richtung,  aus welcher der Stoss kommt.

   In :der An  nahme, der Stosserfolgte im Uhrzeigersinn, so  wird     Schenkel    4 aus der mit A bezeichneten       Stellung    bis in die mit B bezeichnete und      weiter bis     in,    die     Stellung    C     duTChgebogen.     Zwischen     der    Stellung A und B wirkt die  ganze Schenkellänge als federnder Teil.

   Die  dem     Schwunggewicht    :entgegengesetzte Puf  ferwirkung 'ist     umgekehrt    proportional eben  dieser     Schenl-elfänge.    Ist der Stoss     s-o    stark,  dass er durch     ,diese    Federwirkung bei     Errei-          chen    der     Stellung    B noch     nicht.    vollständig  gedämpft     ist,    so biegt sich die Feder     weiter          bis        in.,die    Stellung C.

   Auf dem Wege von  B     nach    C ist aber nicht mehr ,die ganze Schen  kellänge als Feder     wirksam,    sondern nur  noch .der Teil zwischen dem     Berührungspunkt     des     Schenkels    mit dem     Anschlagstift    3     und     dem Schenkelende.

   Durch diese     Verkürzung     :der wirksamen     Federlänge    wird die     Stoss-          ,dämpferwirkung    in der Zone B bis C der  massen     verstärkt,    dass es praktisch nicht     mög-          lich        isst,        diass    das     Schwunggewicht    unter     Über-          windung,

  dieses    verstärkten Widerstandes -die       Fader    gänzlich     durchdTiickt    und gegen das       Gehäuse        -schlägt.       Der Sinn der     konstruktiven        Massnahmen          dieses        Ausführungsbeispiels.    ist also, einen       Federschenkel    durch Anordnung :

  des An  schlagstiftes 3 in     z-    ei     federnde    Teile zu un  terteilen, von welchen     .derjenige    mit gerin  gerer Federkraft (ganzer Schenkel) so lange       wirksam        ist,    als der     Federschenkel    den An  schlagstift 3 nicht     berihrt,        während    der  zweite mit grösserer Federkraft     (verkürztem     Schenkel) erst von :diesem     DZoment    an in Ak  tion     tritt.       Die genau gleiche     Wirkungu:

  weise        -wird     erreicht, nach dem in     Fig.    2 dargestellten       Ausführungsbeisrpiel,    wo:     ,die    Schenkel 4 und 5  bei 10 gegen innen     abgelknickt    sind.

   Wird  diese     Feder    von     .einer    Seite     unter    Einwir  kung .des     Zwischenstückes.    7     zusammenge-          Urückt,    so ist der     aus    der ganzen Länge des       Federschenkels    bestehende     Fad@erteil    kleinerer       Federkraft    so, lange     wirksam,    bis     ;

  die    beiden       Einknickstellen        miteinander    in     Beriihrang     kommen, während von     diesem    Moment an nur  noch der     federnde    Teil grösserer     -Fe;derkraft     (zwischen C und- dem Schenkelende) in Funk  tion bleibt.

      Im     Ausführungsbeispiel        nach        Fig.    3 sind       die    beiden federnden Teile von Anfang an       getrennt,    indem der erste aus der     hufeisen-          förmigen        paral.lelschenkligen        Fedrer    11 be  steht,     während        a;ls    zweiter die     ebenrfalls        huf-          ei:

  senförmige,    aber stärkere Feder 12     .dient,     deren     Schenkelenden    gegen -das freie Ende       zusammenlaufen.        Die    Zone kleinerer Puffer  wirkung liegt     zwischen    der     gezeichneten     Stellung der Feder 11     undf        derjenigen        @deT     Feder 12'.

       Soba-lid    der eine Schenkel der Fe  der 11 bis auf die     Stellung        eine"    Schenkels  der Feder     1?,        durchgebo    en ist, wird die  Federkraft der hufeisenförmigen Feder 11 um  diejenige der Feder 12     vermehrt    und die  Pufferwirkung     derart        verstärkt.     



  Aus beiden     Ausführungsbeispielen    geht  hervor,     dass    zufolge     der    unsteten,     Tiber    eine  bloss     lineare        Verstärkung    :der     Pufferwirkung,     linear gehende     Bremsung    des     Schwungge-          wic,'htes,    es     praktisch        verunmöglicht        wird,    dass  die     Schwingmasse    gegen :

  das     Gehäuse    schlägt  und     so,die        belkannten        Störungen        verurusacht.     



  Im     Bed;arfs:falle        ist    es ohne     weiterzes        mög-          lich,    die Wirkung dadurch noch     weiter    zu       verbtärken,        -dass    die Federn in mehr als     nur     zwei     federnde    Teile     unterteilt        werden,        sei    es  durch Anordnung eines zweiten, kleineren,  unterhalb :

  des ersten     angeordneten    Anschlag  stiftes, sei es durch eine zweite,     unterhalb    des  ersten     angebrachten        Federknickung,    oder       schliess:lhchdurch    das Anbringen     einer    drit  ten,     zwischen    den     Sehenkeln    der zweiten     lie-          -enden        U-Feder        nlit    noch     mehr    nach innen  gerichteten Schenkeln.

Claims (1)

  1. PATENTTANSPRZJ CH Stossdämpfer für die Schwingmasse in Uhren, mit automatischem Aufzug, gekenn- zelchnet :durch die Anordnung mindestens zweier federnder Teile verschiedener Feder kraft, die in. der Reihenfolge zunehmender Federkraft wirksam werden. UNTERANSPRüCHE 1.
    Stossdämpfer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die federnden Teile mindestens eine U-förmige Feder bilden. 2. Stossdämpfer nach LTnteranspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen den Schenkeln der Feder angebrachten Anschlag- Stift. 3.
    Stossdämpfer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmige Feder auf gleicher Höhe nach innen gekniekte Schenkel aufweist. 4. Stossdämpfer nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder federnde Teil durch eine unabhängige Feder gebildet wird. 5.
    Stossdämpfer nach Unteranspruchs 4, dadurch gekenn,zeiehnet, dass die eine Feder innerhalb den Schenkeln der andern angeor -d- net ist und einwärtsgerichtete Schenkel auf weist.
CH259165D 1945-12-11 1945-12-11 Stossdämpfer für die Schwingmasse in Uhren mit automatischem Aufzug. CH259165A (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH619197X 1945-12-11
CH259165T 1945-12-11
CH936895X 1945-12-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH259165A true CH259165A (de) 1949-01-15

Family

ID=61622016

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH259165D CH259165A (de) 1945-12-11 1945-12-11 Stossdämpfer für die Schwingmasse in Uhren mit automatischem Aufzug.

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH259165A (de)
FR (1) FR936895A (de)
GB (1) GB619197A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961519C (de) * 1951-05-18 1957-04-04 Bohdan Cervinka Schwingmassenaufzug fuer Uhren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961519C (de) * 1951-05-18 1957-04-04 Bohdan Cervinka Schwingmassenaufzug fuer Uhren

Also Published As

Publication number Publication date
GB619197A (en) 1949-03-04
FR936895A (fr) 1948-08-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE852019C (de) Vorrichtung zum Sichern eines Maschinenteils gegen axiale Verschiebung gegenueber einem ihn lagernden Maschinenteil
DE4312062A1 (de) Sensorsystem
DE2721926A1 (de) Federung fuer einen fahrzeugsitz
CH259165A (de) Stossdämpfer für die Schwingmasse in Uhren mit automatischem Aufzug.
DE2630773B2 (de) Meß-Anzeigegerät
DE688798C (de) Elastisches Zapfenlager fuer Uhrwerke
DE707744C (de) Fuehlhebelmessgeraet, insbesondere Messuhr
WO2015188979A1 (de) Führungselement für eine zuganschlagfeder eines fahrwerkdämpfers und fahrwerkdämpfer
DE691351C (de) Federnde Bandunterstuetzungsrolle fuer Bandfoerderer
DE807491C (de) Abfederung fuer Fahrzeuge, insbesondere Vorderradfederung fuer Kraftraeder
DE2252959A1 (de) Feder
DE894669C (de) Stechschloss fuer Schusswaffen
AT202681B (de) Zungennadel, insbesondere für Handstrickgeräte
DE2023296C2 (de) Elektrisches Meßwerk mit Spannbandlagerung
DE330232C (de) Verbindung von Federzuegen
AT148032B (de) Unterbrecher für Zündvorrichtungen.
CH289959A (de) Kamm mit veränderbarem Zahnabstand für Zettel- und Bäummaschinen.
AT207590B (de) Leicht lösbare Befestigung der Zehnerschieberlager in den Aussparungen des Maschinenkörpers von Rechenmaschinen durch Federn
DE1275389B (de) Federkoerper fuer an Fahrzeugen angeordnete Regelorgane, insbesondere Bremskraftregler
AT223695B (de) Stoßgesichertes Lager für Präzisionsapparate, Meßinstrumente u. dgl.
DE1673717A1 (de) Zugfeder fuer eine automatisch aufgezogene Uhr
AT265158B (de) Schützen-Spulenklemme
DE557935C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE138179C (de)
DE747987C (de) Federkoerper fuer Plattenventile